www.wikidata.de-de.nina.az
Cecelovice ˈt ʃɛt ʃɛlɔvɪt sɛ deutsch Tschetschelowitz fruher Cecelowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordostlich von Horazdovice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice CeceloviceCecelovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 653 haGeographische Lage 49 22 N 13 48 O 49 373611111111 13 794166666667 554 Koordinaten 49 22 25 N 13 47 39 OHohe 554 m n m Einwohner 193 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 388 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Horazdovice BlatnaNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Stejskal Stand 2018 Adresse Cecelovice 32388 01 BlatnaGemeindenummer 510068Website www cecelovice czKapelleGedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Cecelovice liegt auf einer Kuppe im Hugelland Blatenska pahorkatina Nordlich entspringt der Bach Horsky potok ostlich der Zaborsky potok und im Sudwesten der Zhurecky potok Gegen Norden erstreckt sich ein Teichgebiet mit der Velka Kus und weiteren kleineren Teichen Ostlich erheben sich die Volyne und Petnice 587 m im Sudosten der Zdarek 582 m und westlich der Na Krizku 561 m Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Cecelovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Kadov und Vrbno im Norden Pod Kusi Mracov und Lazanky im Nordosten Zabori im Osten Bratronice und Katovsko im Sudosten Mecichov und Hlupin im Suden Libucka und Slivonice im Sudwesten Sveradice im Westen sowie Slatina und Lnarsky Malkov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Uberlieferung nach soll Cecelovice im 14 Jahrhundert wahrend eines Aufstandes in der Herrschaft Hostice von 14 Leibeigenen gegrundet worden sein die sich zwischen den Hugeln Celova und Ceculky ansiedelten Die erste schriftliche Erwahnung des zum Gut Jindrichovice gehorenden Dorfes erfolgte 1412 als Besitz des Vlastej von Kruh Seit dem 16 Jahrhundert war Cecelovice zwischen der Herrschaft Hostice und dem Gut Bratronice geteilt In der Steuerrolle von 1654 sind fur Cecelovice 13 Bauern sieben Hausler drei Chalupner und ein Kretschmer aufgefuhrt Im Jahre 1735 gab es in dem Dorf 21 Bauernwirtschaften Im Jahre 1840 bestand Cecelowitz bzw Cicelowitz aus 51 Hausern mit 355 Einwohnern darunter auch eine israelitische Familie Acht Hauser waren dem Gut Bratronitz untertanig Pfarrort war Zabor die Matriken werden seit 1619 gefuhrt 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb der grosste Teil von Cecelowitz der Herrschaft Strahl Hoschitz samt dem Gut Cuklin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Cecelovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Im Jahre 1880 lebten in den 73 Hausern des Dorfes 478 Personen Zwei Brande im Jahre 1900 bildeten den Anlass dass 1901 eine Freiwillige Feuerwehr gebildet wurde Zwischen 1909 und 1910 erfolgte der Bau des Schulhauses der funfklassige Volksschulunterricht wurde am 1 Oktober 1910 aufgenommen Nach dem Ersten Weltkrieg setzte ein Einwohnerruckgang ein Grund hierfur waren neben den Kriegsfolgen vor allem die Auswanderung nach Nordamerika und Argentinien Die 1951 begonnenen Bestrebungen zur Kollektivierung der Landwirte waren wenig erfolgreich 1956 schrieb die Regierung die Landwirte in Cecelovice an und agitierte darin den Nutzen und die Notwendigkeit der sozialistischen Wirtschaft Im August 1957 schlossen sich 50 Kleinbauern zu einer tschechischen JZD zusammen nicht aber die 13 grossbauerlichen Wirtschaften Diese wurden spater durch untragbare Abgaben zum Beitritt genotigt 1958 begann die Elektrifizierung des Dorfes Nach der Auflosung des Okres Blatna wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Strakonice zugeschlagen Mit Beginn des Schuljahres 1965 66 wurde die Schule geschlossen und die Grundschuler nach Zabori eingeschult 1974 eroffnete in der ehemaligen Schule ein Kindergarten 1975 traten die letzten funf Privatbauern der Genossenschaft bei Am 1 Janner 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Zabori Die finanziellen Engpasse in der Grossgemeinde fuhrten zu Stagnation und Verfall in Cecelovice Besonders problematisch waren der Wassermangel und die schlechte Qualitat des Grundwassers in den Brunnen Nach einem Referendum loste sich Cecelovice am 1 Juli 1990 wieder von Zabori los und bildete eine eigene Gemeinde Seit der Schliessung des Kindergartens im Jahre 1999 sind die Klassenraume des Schulhauses ungenutzt 2002 wurde das Dorf an die Gasversorgung angeschlossen Im Jahr darauf wurde bei Kus ein gemeinsames Wasserwerk fur Slivonice Cecelovice und Zabori errichtet sowie die wichtigsten Dorfstrassen asphaltiert 2004 wurde das Gebaude der Gemeindeverwaltung restauriert Von den 83 Hausern des Dorfes werden 20 als Feriendomizile genutzt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfplatz errichtet 1920 Telekommunikations und Aussichtsturm auf der Petnice errichtet 2002 das 35 m hohe Bauwerk besitzt eine Aussichtsplattform in 25 m Hohe Hugel Volyne er gilt als einer der Mittelpunkte Europas der Triangulationsstein tragt die lateinische Unschrift CR OPER ASTR TRIG PRO MENS CRADMED EUROPA abgekurzt fur Caesareo Regia OPERatio ASTRonomico TRIGonometrica PRO MENSura GRADus MEDiae EUROPae 1867 3 Auf der Volyne befand sich fruher ein holzerner Aussichtsturm Hugel Zdarek mit der Kocici kamna Katzenofen einer Gruppe grosser Felsblocke Gedenktafel fur Feldwebel Vaclav VrbaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Smitka 1888 1957 genannt Pepika dudaka bzw Pepicka z Cecelouc bohmisches Original Der Abenteurer Weltreisende Wrestler und Fremdenlegionar kehrte nach der Grundung der Tschechoslowakei in die Heimat zuruck und zog als Dudelsackpfeifer und Bettler durch das Land Vaclav Vrba 1892 1919 Feldwebel der tschechoslowakischen Italien Legion er fiel bei Kampfen in der KrainEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 132 O bode Mezinarodni stupnove mereni tschechisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cecelovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von CeceloviceStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cecelovice amp oldid 213687853