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Mackov ˈmat ʃkɔf deutsch Matzkau auch Matzkow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice Mackov bildet eine Enklave im Territorium der Stadt Blatna MackovMackov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 507 71 haGeographische Lage 49 24 N 13 53 O 49 403888888889 13 886111111111 454 Koordinaten 49 24 14 N 13 53 10 OHohe 454 m n m Einwohner 119 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 388 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Blatna HorazdoviceBahnanschluss Breznice StrakoniceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Hana Mikova Stand 2018 Adresse Mackov 75388 01 BlatnaGemeindenummer 536822Website mackov w1 czKapelle des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Mackov befindet sich in der Quellmulde des Baches Mackovsky potok im Hugelland Blatenska pahorkatina Gegen Norden bilden der Mracovsky potok und die Lomnice ein breites Tal Nordwestlich liegt der Teich Velky mackovsky rybnik Ostlich erheben sich der Kresovec 496 m und die Chocholka 535 m im Sudosten der Na Vyskovci 549 m sowie sudlich die Spalenice 524 m Durch das Dorf fuhrt die Bahnstrecke Breznice Strakonice Gegen Suden erstreckt sich der Wald Balkov Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Mackov sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Blatna Sidliste Nad Lomnici und Jizdarna im Norden Lapac Skalicany und Buzice im Nordosten Pacelice Skvoretice und Hnevkov im Osten Nemcice und Sedlice im Sudosten Ovcin Cekanice Samota und Chvalov im Suden Rosice Jindrichovice und Lazanky im Sudwesten Blatenka und Mracov im Westen sowie Tchorovice Lhotka und Hribarna im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes 1924 wurde ein Grab der Stradonitzer Kultur aus der jungsten Latenezeit aufgefunden das in das 1 Jahrhundert v Chr datiert wird Weitere Funde waren im Wald Balkov eine Blaue Koralle mit blauen Augen aus der Zeit um 200 v Chr sowie am Weg nach Vrtisova eine gut erhaltene Urne aus der Zeit zwischen 200 und 100 v Chr Wahrscheinlich im 13 Jahrhundert entstand die Feste Podoli Sie befand sich sudlich der heutigen Bahnstation in der Ortslage Podoli Ihre Reste waren noch bis 1924 erkennbar Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1328 im Zusammenhang mit den Brudern Bohunek von Podoli Pribyslav von Milcice und Petr von Ujezd wobei der Erstgenannte als Besitzer von Mackov genannt wurde Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten im 16 Jahrhundert die Herren Kalenitz von Kalenitz wobei Bohus von Kalenitz auch das Pradikat von Mackov verwendete Im Jahre 1609 erwarb Wenzel Graf Rozdrazowsky von Rozdrazow das Gut und vereinte es mit seiner Herrschaft Blatna Zu dieser Zeit bestand Mackov aus zehn Wirtschaften und dem Freihof des Hynek Kozlovsky von Kozlov Letzterer verstarb 1618 sein Erbe sollte nach der Schlacht am Weissen Berg wegen angeblicher Unterstutzung der Aufstandischen konfisziert werden das Verfahren wurde jedoch wieder eingestellt In der berni rula von 1654 sind fur Mackov acht Bauern drei Hausler ein Chalupner sowie ein Wirtshaus und ein Armenhaus ausgewiesen Nachdem Franz Ignaz Rozdrazowsky von Rozdrazow 1691 kinderlos verstorben war erbten die Grafen Kolowrat Krakowsky die Herrschaft Vier Jahre spater erfolgte der Verkauf an Joseph Graf Serenyi von Kis Sereny Am 4 und 5 September 1733 lagerte in Mackov das Philippinische Dragonerregiment Joseph Serenyi hinterliess die Herrschaft 1742 seiner Witwe Maria Elisabeth geborene Grafin von Waldstein zur Nutzniessung 1772 wurde mit Martin Surat der erste Schultheiss in Mackov eingesetzt Im Jahre 1785 bestand das Dorf aus neun Bauern funf Hauslern vier Chalupnern sowie einem Wirtshaus einem Armenhaus und einer Schmiede Nach dem Tode von Maria Elisabeth Serenyi erbten 1787 die Bruder Joseph Vinzenz Amand Johann Nepomucen und Ludwig Serenyi von Kis Sereny Blatna mit allem Zubehor Sie verkauften die Herrschaft Blatna am 7 November 1798 an den k k Kammerer Wenzel Hildprandt Freiherr von und zu Ottenhausen 1803 erbte dessen Sohn Franz Hildprandt von und zu Ottenhausen den Besitz 1830 entstand in der Flur Velesky eine Ziegelei Im Jahre 1840 bestand Matzkow Mackow aus 27 Hausern mit 193 tschechischsprachigen Einwohnern Pfarrort war Blatna 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Herrschaft Blatna untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mackov Matzkow ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Hnevkov in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Wahrend des Bayerischen Erbfolgekriegs waren in Mackov uber ein halbes Jahr Husaren einquartiert Im Jahre 1868 loste sich Mackov von Hnevkov los und bildete eine eigene Gemeinde Der heutige Ortsname Mackov wird seit den 1880er Jahren verwendet Im Jahre 1887 lagerte in dem Dorf eine Eskadron des 14 Dragonerregiments Zwischen 1897 und 1899 erfolgte auf Initiative von Ferdinand Hildprandt Freiherr von und zu Ottenhausen der Bau der Eisenbahn von Breznice nach Strakonice Als erster befuhr am 13 Marz 1899 der Schotterzug Sutrovka von Nepomuk aus erstmals die Strecke Der Personenverkehr wurde am 9 Juni 1899 aufgenommen Die Bahnstation am sudlichen Ortsausgang von Mackov erhielt den Namen Mackov Cekanice Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1911 Ein Jahr spater wurde in Mackov ein der Postverwaltung Cekanice unterstelltes Postamt eingerichtet Im Jahre 1923 entstand am Ortsrand eine Ziegelei Mackov bestand 1924 aus 60 Hausern 1931 wurde es an das Elektrizitatsnetz angeschlossen Im Zuge der Aufhebung des Okres Blatna wurde Mackov 1960 dem Okres Strakonice zugeordnet Am 1 April 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Blatna Nach einem Referendum loste sich Mackov am 24 November 1990 von Blatna los und bildete eine eigene Gemeinde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Johannes von Nepomuk am Dorfplatz sie entstand 1809 anstelle eines seit 1760 nachweisbaren Glockenturmes 1995 wurde sie saniert Gedenkkreuz fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet 1924 neben der Kapelle Steinkreuz an der Strasse nach BlatnaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenVaclav Proska 1817 1872 Komponist und OrganistEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 98 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mackov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von MackovStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice 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