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Radejovice ˈˈraɟɛjɔvɪt sɛ deutsch Radejowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer nordwestlich von Vodnany in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice RadejoviceRadejovice u Netonic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 225 haGeographische Lage 49 11 N 14 2 O 49 185833333333 14 025833333333 521 Koordinaten 49 11 9 N 14 1 33 OHohe 521 m n m Einwohner 44 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 73Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Drahonice KvaskoviceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav Myslivec Stand 2023 Adresse Radejovice 10387 73 BavorovGemeindenummer 536423Website www radejovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp OrtsansichtRadejovice liegt auf einer Hochflache im Vorland des Bohmerwaldes in der Mulde des Baches Radejovicky potok Nordostlich erheben sich der Radovec 635 m und der Knizeci kamen 622 m im Sudosten die Kyse 564 m und sudwestlich die Kvaskovicka hurka 571 m Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Radejovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Cehnice im Norden Dunovice Sedliste und Drahonice im Nordosten Albrechtice und Skocice im Osten Netonice Chrast und Bilsko im Sudosten Zaluzi und Mekynec im Suden Jiretice Ceprovice Ovcin Stritez und Skaly im Sudwesten Kvaskovice im Westen sowie Paracov Tresovice und Jinin im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Radejovice erfolgte 1334 Spater erwarben die Herren Cehnice von Ricany das Dorf und schlugen es dem Gut Cehnice zu das vor 1475 durch Mikulas Cehnice von Ricany mit dem seinem Onkel gehorigen Gut Stiekna vereinigt wurde Nach dem Tode von Heralt Kavka von Ricany wurde das Gut Cehnice 1563 bei der Teilung der Herrschaft wieder von Stiekna abgetrennt Dabei wurde die Feste Cehnice Sitz seines Sohnes Jan Kavka von Ricany dem neben dem Hof und dem Stadtchen Cehnice auch Radejovice und neun weitere Dorfer gehorten Dessen gleichnamiger Sohn verkaufte das Gut 1602 an die Vormunder von Zdenek Jan Ricansky von Ricany die Cehnice wieder mit Stiekna vereinigten Ab 1610 erfolgten mehrere Eigentumerwechsel nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Jan Malovec von Malovice gehorige Herrschaft Stiekna konfisziert und spater an Ursula von Kolowrat verkauft 1648 erwarb der aus der Schweiz nach Bohmen eingewanderte Adlige Jan Anton Losy von Losinthal die Herrschaft mit den zugehorigen Dorfern Repice Mladejovice Prestovice Cejetice Drouzetice Preborovice Brusy Cehnice Dunovice Netonice Radejovice Paracov Kurimany Sudkovice und Cernekov von Johann Anton Furst von Eggenberg Nach dessen Tode erbte 1682 sein Sohn Johann Baptist die Herrschaft Stiekna Dieser verstarb 1683 und das Erbe trat dessen Bruder Johann Anton Losy von Losinthal an 1720 ubergab er seinen Besitz Stiekna an seinen Sohn Adam Philipp Nachdem Adam Philipp Graf Losy von Losinthal am 21 April 1781 ohne Nachkommen in Wien verstorben war erbten dessen Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach die Herrschaft Sie verkaufte den Besitz noch im selben Jahre an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Ihm folgten 1802 dessen Kinder Alfred Veriand Eulalia und Adelheid Alfred zu Windisch Graetz erwarb im Jahr darauf von seinen Geschwistern zum Familienfideikommiss Tachau auch die Herrschaft Stiekna Im Jahre 1840 bestand Radiegowitz bzw Radowitz aus 20 Hausern mit 124 Einwohnern 15 der Hauser gehorten zu Stiekna und funf zu Mladiegowitz Pfarrort war Paratschow 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Allodialherrschaft Stiekna samt dem Gut Mladiegowitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Radejovice Radejowitz ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Netonice in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Am 1 April 1976 wurde Radejovice zusammen mit Netonice nach Bilsko eingemeindet Nach einem Referendum loste sich Radejovice am 24 November 1990 von Bilsko los und bildete erstmals in seiner Geschichte eine eigene Gemeinde Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle der Jungfrau MariaKapelle der Jungfrau Maria am Dorfplatz errichtet im 19 Jahrhundert Nischenkapelle der Jungfrau Maria beim Gehoft Nr 18 sie entstand im 19 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 113 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radejovice u Netonic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbeschreibung auf strakonice euStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org 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