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Hoslovice deutsch Hoslowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordwestlich von Volyne in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice HosloviceHoslovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 1077 haGeographische Lage 49 11 N 13 46 O 49 191111111111 13 762777777778 618 Koordinaten 49 11 28 N 13 45 46 OHohe 618 m n m Einwohner 165 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 17 387 20Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Vrbice KraselovNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Miroslav Votik Stand 2018 Adresse Hoslovice 71387 19 CesticeGemeindenummer 551104Website www hoslovice czOrtsansicht vom AussichtsturmWassermuhle in Podhoslovickyelekommunikations und AussichtsturmKapelle des hl Wenzel in Hoslovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Hoslovice befindet sich linksseitig uber dem Tal des Baches Hoslovicky potok auf einem Hohenzug im Vorland des Bohmerwaldes Nordostlich entspringt der Nemcicky potok Im Nordosten erheben sich die Hurka 676 m und der Mladoticky vrch 703 m ostlich die Cekanka 668 m im Suden die Osicina 714 m und die Chrasnice 711 m sudwestlich der Novovesky vrch 765 m die Bukova skala 766 m der Kustry 837 m und der Altan 845 m sowie nordwestlich der Hoslovicky vrch 674 m Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Hoslovice besteht aus den Ortsteilen Hodejov Hodejow Hoslovice Hoslowitz und Skrobocov Skrotschau sowie den Ansiedlungen Podhoslovicky und Pohodnice Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Skudra und Zvotoky im Norden Hodejov Zahorcice und Jetisov im Nordosten Nemcice und Nihosovice im Osten Stridka und Radesov im Sudosten Podhoslovicky Pohodnice Dresinek Horejsice und Dobrs im Suden Drazov Kvaskovice und Novoveske Samoty im Sudwesten Nova Ves Na Blanich U Rejsku Panske Mlyny und Prachar im Westen sowie Strasice und Predmesti im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Hosstlowicze erfolgte 1352 in einer Urkunde der Kreuzherren mit dem Roten Stern in der auch eine Muhle genannt ist Zum Ende des 15 Jahrhunderts erwarben die Herren von Rosenberg die Guter Nemcice Zahorcice Hodejov und Hoslovice Seit der berni rula von 1654 lassen sich die Wassermuhle und deren Besitzer nachweisen Zum Ende des 16 Jahrhunderts wurde Hoslovice an das Gut Nemcice angeschlossen Besitzer waren die Ritter Chrepicky von Modliskovice 1696 kaufte der Prager Dompropst Johann Ignatz Freiherr Chanowsky Dlauhowesky von Langendorf das Gut Nemcice Am 10 Janner 1701 vereinigte er testamentarisch die Guter Nemcice und Hodegow mit dem Gut Kraselov zu einem Fideikommiss fur seinen Neffen Adam Joseph Freiherr Chanowsky Krasylowsky Dlauhowesky von Langendorf Das Fideikommissgut blieb danach immer im Besitz der Freiherren Chanowsky Bis ins 19 Jahrhundert wurde das Dorf als Hostlovice bezeichnet Die erste Schule nahm im 19 Jahrhundert in einem Privathaus den Unterricht auf Im Jahre 1840 bestand Hoslowitz aus 64 Hausern mit 448 Einwohnern 48 Hauser gehorten zum Gut Niemtschitz acht zur Herrschaft Wolin sieben zur Herrschaft Sutrakonitz und eines zum Gut Wohrazenitz Ohrazenice Im Ort bestanden eine obrigkeitliche Schaferei und zwei Wirtshauser Abseitig lagen eine Abdeckerei und Hauslerchaluppe Pfarrort war Cestitz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hoslowitz immer grosstenteils dem Dominiums Niemtschitz im Fideikommissgut Niemtschitz samt Krasilau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hoslovice Hoslowitz ab 1850 mit dem Ortsteil Skrobocov eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Strakonice und dem Gerichtsbezirk Volyne Im Jahre 1890 bestand Hoslovice aus 54 Hausern und hatte 700 tschechischsprachige Einwohner 1892 wurde ein neues Schulhaus eingeweiht das jedoch mit wenig Weitsicht nur fur den einklassigen Unterricht konzipiert war Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1895 Nachdem 1904 die Anzahl der Schuler auf uber 100 gestiegen war musste eine zweite Klasse gebildet werden die provisorisch im alten Klassenzimmer im Haus Nr 52 unterrichtet wurde 1920 lebten in den 68 Hausern von Hoslovice 412 Personen Die meisten der Bewohner lebten von der Landwirtschaft einige Manner verdienten sich ihren Lebensunterhalt als Lohnarbeiter in Pilzen bzw in nordbohmischen Ziegeleien andere als Bauarbeiter in Sachsen und dem Rheinland Ab dem 1 September 1926 erfolgte der Schulunterricht in einem neuen zweiklassigen Schulgebaude 1949 wurde das Dorf elektrifiziert Im Jahre 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Vimperk zugeordnet und kam 1960 nach dessen Aufhebung wieder zum Okres Strakonice zuruck 1964 wurde Hodejov eingemeindet Mit dem Ende des Schuljahres 1967 68 wurde der Unterricht in Hoslovice eingestellt Das Schulgebaude dient heute als Gemeindeamt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenWassermuhle Podhoslovicky die seit 1654 schriftlich nachweisliche Muhle stammt wahrscheinlich aus dem 14 Jahrhundert Dendrologische Untersuchungen der Deckenkonstruktion des Speichers ergaben dass das Holz von 1568 und 1569 geschlagenen Baumen stammt Am 1 Marz 2005 erwarb der Jihocesky kraj die Muhle von der Familie Harant die sie seit 1829 besass und ubertrug sie dem Muzeum stredniho Pootavi Strakonice Die Muhle und ihre Nebengebaude wurden im selben Jahre saniert Im Jahre 2008 wurde in Podhoslovicky ein mittelalterliches Freilichtmuseum eroffnet Sie gilt landesweit als die alteste erhaltene Wassermuhle und wurde 2008 zum Nationalen Kulturdenkmal erklart Telekommunikations und Aussichtsturm der T Mobile nordwestlich von Hoslovice auf einem Nebengipfel des Hoslovicky vrch in 668 m n m die 50 m hohe Stahlkonstruktion wurde 2005 fertiggestellt und hat in 29 m Hohe eine frei zugangliche Aussichtsplattform Kapelle des hl Wenzel auf dem Dorfplatz von Hoslovice sie wurde 1902 errichtet und zunachst dem hl Johannes von Nepomuk geweiht Wahrend der ersten Kirmes im Jahre 1930 wurde sie dem Hl Wenzel geweiht Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der Schule enthullt 1921 Nischenkapelle in Hoslovice Kapelle des hl Adalbert auf dem Dorfplatz von Hodejov Kapelle auf dem Dorfplatz von Skrobocov Gehoft Nr 1 in Skrobocov im BauernbarockstilEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 301 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hoslovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung Beschreibung des Aussichtsturmes Private Webseite uber HosloviceStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice 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