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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Chobot Begriffsklarung aufgefuhrt Chobot ˈxɔbɔt ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordostlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice ChobotChobot Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 232 haGeographische Lage 49 28 N 13 56 O 49 462777777778 13 933888888889 453 Koordinaten 49 27 46 N 13 56 2 OHohe 453 m n m Einwohner 37 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 388 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Blatna UzeniceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Josef Kadlec Stand 2018 Adresse Chobot 50388 01 BlatnaGemeindenummer 536903Website www obecchobot czDorfplatz und Kapelle in Chobot Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Chobot befindet sich am rechten Ufer des Baches Malkovsky potok im Hugelland Blatenska pahorkatina Sudostlich erstreckt sich der Teich Labut Labud gegen Westen liegt der kleinere Teich Brloh Ostlich erhebt sich der Na Cervenkach 500 m im Suden der Chobotsky vrch 525 m und der Strizovicky vrch 541 m sowie sudwestlich die Chobotska myt Choboter Maid 512 m Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Chobot besteht aus den Ortsteilen Chobot und Ujezd u Skalican Aujest bei Skaltschan Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Cernivsko und U Fricka im Norden Uzenicky Uzenice und Ostrov im Nordosten Svobodka Nevzelice Drtina und Kozli im Osten Mystice Labut und Strizovice im Sudosten Vahlovice Buzice und Skalicany im Suden Ujezd u Skalican und Bezdedovice im Sudwesten Dobsice Paracov und Kocelovice im Westen sowie Novy Dvur Stary Dvur Drahenicky Malkov und Chaloupky im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Jahre 1492 erhielt Zdeniek Lev von Rosental durch Konig Vladislav II Jagiello die Bewilligung zur Anlegung eines Teiches im Tal des Kostratecky potok bei Strizovice Zum Ende des 16 Jahrhunderts wurde der Teich Strizovicky rybnik vergrossert Der neue deutlich hohere Damm wurde etwa einen Kilometer unterhalb des alten Dammes bei Mystice errichtet und das Dorf Zarozdice uberflutet Im Laufe der Zeit wurde der Strizovicky rybnik wegen seiner Form als Labut Schwan bezeichnet In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts liessen die Grafen Serenyi von Kis Sereny auf Blatna oberhalb des Labut eine Kohlersiedlung anlegen die im Jahre 1790 erstmals schriftlich als Chobot erwahnt wurde 1798 erwarben die Freiherren Hildprandt von und zu Ottenhausen die Herrschaft Im Jahre 1840 bildete die Einschicht Chobot einen Teil des Dorfes Newcelitz Nevzelice und war nach Cernisko Cernivsko gepfarrt 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Chobot immer der Herrschaft Blatna untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chobot ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Vahlovice Wahlowitz in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Nachdem sich die Siedlung in den Folgejahren vergrossert hatte wurde ab 1880 zwischen zwei Anteilen unterschieden Chobot 1 dil Chobot 1 Anteil gehorte zur Gemeinde Skalicany und Chobot 2 dil Chobot 2 Anteil zur Gemeinde Vahlovice Im Jahre 1900 kam noch der zu Uzenice im Gerichtsbezirk Breznice gehorige Chobot 3 dil Chobot 3 Anteil hinzu Am 11 August 1919 wurde die Gemeinde Vahlovice die bis dahin die flachenmassig grosste des Bezirkes Blatna war aufgeteilt Dabei entstand die Gemeinde Mystice mit den Ortsteilen Chobot 2 dil Nevzelice und Strizovice Zu dieser Zeit lebten in Chobot insgesamt etwa 200 Personen Im Jahre 1928 bestand das Dorf aus 30 Wohnhausern mit ca 120 Einwohnern Am 29 April 1928 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Chobot Im Zuge der Aufhebung des Okres Blatna wurden alle drei Anteile von Chobot dem Okres Strakonice zugeordnet Im Jahre 1964 wurden Chobot 1 dil und Chobot 2 dil von Skalicany bzw Mystice nach Uzenice umgemeindet Am 24 November 1990 losten sich Chobot und Ujezd u Skalican von Uzenice los und bildeten die Gemeinde Chobot Bis zum 1 November 1993 wurden Chobot 1 dil und Chobot 2 dil noch als separate Ortsteile ausgewiesen Zwischen 1997 und 1999 entstand ein Sportzentrum Etwa die Halfte der Hauser werden als Feriendomizile genutzt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenTeich Labut er ist mit einer Flache von 108 5 ha der grosste Teich im Blatnaer Land Kapelle in ChobotEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 97 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chobot Sammlung von Bildern Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chobot amp oldid 207756599