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Dobsice dɔbʃɪt sɛ deutsch Dobschitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Bezdedovice in Tschechien Er liegt vier Kilometer nordostlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice DobsiceDobsice Bezdedovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceGeographische Lage 49 27 N 13 53 O 49 454444444444 13 889444444444 510 Koordinaten 49 27 16 N 13 53 22 OHohe 510 m n m Einwohner 54 1 Marz 2011 Postleitzahl 388 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Pastiky DobsiceNachster int Flughafen Flughafen Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Dobsice befindet sich auf einer Anhohe rechtsseitig uber dem Quellgrund des Baches Pasticky potok im Hugelland Blatenska pahorkatina Nordlich erhebt sich der Malkovsky vrch 544 m im Sudosten der U Skaly 503 m sudwestlich die Dubiny 529 m im Westen der Zeleny vrch 522 m sowie nordwestlich die Brezova hora 495 m und der Hlinicni vrch 536 m Gegen Sudosten liegen die Teiche Silnicky rybnik und Boucek Gemeindegliederung Bearbeiten Der Ortsteil Dobsice ist Teil des Katastralbezirkes Bezdedovice Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Zavisin Ovcin Belcice Stary Dvur und Drahenicky Malkov im Norden Novy Dvur Cernivsko und Chobot im Nordosten Strizovice und Ujezd u Skalican im Osten Dvoretice Lacina Vaclavov und Skalicany im Sudosten Pastiky und Blatna im Suden Bezdedovice Recice Chlum und Hajany im Sudwesten Lnare im Westen sowie Kocelovice Novy Dvur Paracov Hornosin und Lopatarna im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend In den Hugeln linksseitig des Zavisinsky potok wurden zu Beginn des 20 Jahrhunderts durch den Lehrer Josef Siblik aus Blatna Brandgraber mit verschiedenen Beigaben aus der spaten Hallstattzeit aufgefunden An der Brezova hora sowie in der Flur V chlumskych obcinach westlich von Dobsice befinden sich aus Steinen und Lehm errichtete Gruppen von Hugelgrabern der fruhen Latenezeit Im 1 Jahrhundert v Chr befand sich in der Flur V chlumskych obcinach eine keltische Siedlung von der Siblik die Reste von acht Hutten die zugleich zum Wohnen und als Werkstatten fur Eisenwaren Schmuck und Wirtelsteine genutzt wurden freilegte Es wird angenommen dass bereits die Kelten im Zavisinsky potok nach Gold seiften Untersuchungen der zahlreichen Raithalden im Tal zwischen Zavisin und Bezdedovice ergaben dass diese wahrscheinlich nicht aus dem Mittelalter stammen sondern alter sind Nach dem Beginn der Zeitrechnung verdrangten germanische Siedler die Kelten Nachweis fur eine Besiedlung der Gegend zu jener Zeit ist eine 1925 auf einem Feld bei Bezdedovice gefundene romische Munze die der Regentschaft Kaiser Konstantin II oder seines Sohnes Constans zwischen 337 und 350 zuzuordnen ist Im 8 und 9 Jahrhundert besiedelten Slawen die Gegend aus dieser stammen kleine Gruppen von Hugelgrabern am Hlinicni vrch und in den Waldern U bilych kamenu und Na Stare myti Die erste Erwahnung eines Dorfes Dobsice erfolgte in einer Urkunde des Brenek von Strakonitz vom Ende des 14 Jahrhunderts Es wird vermutet dass das Dorf im 15 Jahrhundert erlosch jedoch wurde es in nachfolgender Zeit in Besitzurkunden der Herrschaft Blatna auch nicht als Wustung erwahnt Im Wald Bycin Bejcin zwischen Dobsice und Chlum befand sich Mittelalter das Dorf Bayczyn dieses wurde 1542 unter den Besitzungen der Herrschaft Schlusselburg als wustes Dorf mit Waldern Wiesen und einem Bach aufgefuhrt Die Grundung des heutigen Dorfes erfolgte 17 Jahrhundert Profous vertritt die Ansicht dass Dobsice nicht wiederbesiedelt wurde sondern erst zu dieser Zeit entstanden ist In der berni rula von 1654 sind fur Dobsice drei Chaluppen ausgewiesen Seit 1668 ist in Dobsice ein Richter nachweisbar Im Jahre 1709 erwarb Josef Graf Serenyi von Kis Sereny die Herrschaft Blatna 1719 bestand Dobsice aus einem Freigut einer herrschaftlichen Schanke und acht Chaluppen 1798 erwarben die Freiherren Hildprandt von und zu Ottenhausen die Herrschaft Blatna Pastiky war Sitz eines Richters dem auch niedere Gerichtsbarkeit uber Bezdedovice oblag Im Jahre 1837 bestand Dobschitz Dobzice aus 22 Hausern mit 141 Einwohnern Pfarrort war Blatna 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Dobschitz immer der Herrschaft Blatna untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dobsice Dobschitz ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Pastiky in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Die neue Eisenbahnverbindung Breznice Strakonice begunstigte um die Jahrhundertwende den Betrieb zahlreicher Steinbruche um Blatna am Westhang der Dubiny wurde der Granitbruch Dubinska skala betrieben Im Jahre 1914 bestand Dobsice aus 28 Hausern in denen 150 Personen lebten Im Jahre 1948 erfolgte die Umbenennung der Gemeinde Pastiky in Bezdedovice 2 Im Zuge der Aufhebung des Okres Blatna wurde Dobsice 1960 dem Okres Strakonice zugeordnet Am 1 Janner 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Blatna 1988 lebten in Dobsice 20 Menschen 3 Bezdedovice Dobsice und Pastiky losten sich am 24 November 1990 wieder von Blatna los und bildeten die Gemeinde Bezdedovice Im Jahre 1990 hatte Dobsice 28 Einwohner beim Zensus von 2001 wurden 35 Einwohner und 29 Wohnhauser gezahlt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelleEinzelnachweise Bearbeiten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 97 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011368 SZ 3D151 doppelseitig 3D LT 3DS 2097 PUR 3D Predpis c 22 1949 Sb Vyhlaska ministerstva vnitra o zmenach urednich nazvu mist v roce 1948 https www bezdedovice cz detail php ID 30Weblinks BearbeitenGeschichte von Bezdedovice und Dobsice bis zum Ende des 19 JahrhundertsOrtsteile von Bezdedovice Bezdedovice Dobsice Pastiky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobsice Bezdedovice amp oldid 225368819