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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde in Tschechien Zur Gemeinde in der Slowakei siehe Kurimany Kurimany deutsch Kurschiman auch Kuriman ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudostlich von Strakonice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice KurimanyKurimany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 310 haGeographische Lage 49 12 N 13 58 O 49 203611111111 13 968333333333 476 Koordinaten 49 12 13 N 13 58 6 OHohe 476 m n m Einwohner 53 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 386 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Strakonice KvaskoviceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav Lhota Stand 2018 Adresse Kurimany 11386 01 StrakoniceGemeindenummer 560391Website www kurimany ic cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp OrtsansichtKurimany liegt am linken Ufer des Baches Tresovicky potok im Vorland des Bohmerwaldes Nordostlich erheben sich der Hajek 526 m und der Na Oltarich 586 m im Osten die Cepina 539 m sudostlich der Knezsky hajek 548 m im Suden der Bratruzel 571 m und der Vraz 645 m sudwestlich der Jezinec 560 m und im Westen der Kurimansky vrch 586 m Nordlich des Dorfes fliesst der Zorkovicky potok Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Kurimany sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Milonovice und Jinin im Norden Tresovice und Cehnice im Nordosten Dunovice und Paracov im Osten Radejovice Kvaskovice und Skaly im Sudosten Ovcin Ceprovice und Stritez im Suden Neusluzice Milejovice und Hostice im Sudwesten Jedraz Milikovice und Strunkovice nad Volynkou im Westen sowie Svarysov Nova Ves und Sudkovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Kurimany erfolgte 1327 Spater erwarben die Herren Cehnice von Ricany das Dorf und schlugen es dem Gut Cehnice zu das vor 1475 durch Mikulas Cehnice von Ricany mit dem seinem Onkel gehorigen Gut Stiekna vereinigt wurde Nach dem Tode von Heralt Kavka von Ricany wurde das Gut Cehnice 1563 bei der Teilung der Herrschaft wieder von Stiekna abgetrennt Dabei wurde die Feste Cehnice Sitz seines Sohnes Jan Kavka von Ricany dem neben dem Hof und dem Stadtchen Cehnice auch Kurimany und neun weitere Dorfer gehorten Dessen gleichnamiger Sohn verkaufte das Gut 1602 an die Vormunder von Zdenek Jan Ricansky von Ricany die Cehnice wieder mit Stiekna vereinigten Ab 1610 erfolgten mehrere Eigentumerwechsel nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Jan Malovec von Malovice gehorige Herrschaft Stiekna konfisziert und spater an Ursula von Kolowrat verkauft 1648 erwarb der aus der Schweiz nach Bohmen eingewanderte Adlige Jan Anton Losy von Losinthal die Herrschaft mit den zugehorigen Dorfern Repice Mladejovice Prestovice Cejetice Drouzetice Preborovice Brusy Cehnice Dunovice Netonice Radejovice Paracov Kurimeny Sudkovice und Cernekov von Johann Anton Furst von Eggenberg Nach dessen Tode erbte 1682 sein Sohn Johann Baptist Stiekna Dieser verstarb 1683 und das Erbe trat dessen Bruder Johann Anton Losy von Losinthal an 1720 ubergab er seinen Besitz Stiekna an seinen Sohn Adam Philipp Nachdem Adam Philipp Graf Losy von Losinthal am 21 April 1781 ohne Nachkommen in Wien verstorben war erbten dessen Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach die Herrschaft Sie verkaufte den Besitz noch im selben Jahre an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Ihm folgten 1802 dessen Kinder Alfred Veriand Eulalia und Adelheid Alfred zu Windisch Graetz erwarb im Jahr darauf von seinen Geschwistern zum Familienfideikommiss Tachau auch die Herrschaft Stiekna Im Jahre 1840 bestand Kurimen aus 20 Hausern mit 137 Einwohnern Pfarrort war Ginin 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Allodialherrschaft Stiekna samt dem Gut Mladiegowitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kurimany Kuriman ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Milonovice in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts wurden alternativ die Ortsnamen Kurimeny und Kurimany verwendet 1924 wurde Kurimany amtlicher Ortsname 1928 loste sich das Dorf von Milonovice los und bildete eine eigene Gemeinde Am 26 November 1971 wurde Kurimany nach Jinin und am 1 April 1980 mit diesem zusammen nach Milonovice eingemeindet Nach einem Referendum losten sich Kurimany und Tresovice am 24 November 1990 von Milonovice los und bildeten die Gemeinde Tresovice Mit Beginn des Jahres 1992 erfolgte die Abtrennung von Tresovice und die Bildung einer eigenen Gemeinde Kurimany ist mit seinen 26 Einwohnern 3 die der Einwohnerzahl nach kleinste Gemeinde im Jihocesky kraj Landesweit steht Kurimany nach Vysoka Lhota und Cila an drittletzter Stelle und teilt sich diesen Rang mit Chystovice und Hradiste 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle des hl Johannes von NepomukKapelle des hl Johannes von Nepomuk am Dorfplatz errichtet zu Beginn des 19 Jahrhunderts 5 Granitkreuz im Dorf es wurde 2011 mit Unterstutzung der CEZ a s restauriert Wegkapelle zwischen Kurimany und MilejoviceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurimany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 113 Stand 1 Janner 2012 http strakonicky denik cz zpravy region kurimany nejmensi obec na jihu 20120805 html http www strakonice eu category obce kurimany 1 2 Vorlage Toter Link www strakonice eu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurimany amp oldid 235314462