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Dresin ˈdr ɛʃiːn deutsch Dreschin fruher Gross Dreschin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer westlich von Volyne in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice DresinDresin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 891 haGeographische Lage 49 10 N 13 47 O 49 161111111111 13 776111111111 575 Koordinaten 49 9 40 N 13 46 34 OHohe 575 m n m Einwohner 333 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 19Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Nemetice VacovNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Zdenek Polenik Stand 2018 Adresse Dresin 24387 19 CesticeGemeindenummer 551040Website www dresin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Blick auf DresinDresin befindet sich im zum Vorland des Bohmerwaldes gehorigen Landstrich Podlesi Das Dorf liegt linksseitig uber dem Tal des Baches Peklov am sudostlichen Fusse des Hugels Na Vrsich 674 m Nordlich erhebt sich die Chrasnice 711 m im Nordosten die Kalvarie 595 m sudostlich der Mlad 663 m und im Westen der Na Velkem poli 749 m Durch Dresin verlauft die Staatsstrasse II 170 zwischen Nemetice und Vacov Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Dresin besteht aus den Ortsteilen Chvalsovice Chwalschowitz Dresin Dreschin Dresinek Klein Dreschin und Horejsice Horejschitz fruher Ober Dreschin den Ansiedlungen Chvalsovicke Chalupy Chwalschowitzer Chalupy und V Mlynech sowie den Einschichten Bezdekov und Hutar Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Horejsice und Dresinek im Norden Radesov und Cestice im Nordosten Zahorsky Mlyn und Nuzin im Osten Na Kobylce U Kochtika Nahorany und Kruslov im Sudosten V Mlynech U Babylonu Vacovice Bezdekov im Suden Hutar Chvalsovice Precin und Dobrs im Sudwesten sowie Drazov und Kvaskovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung der Feste Dresin Schloss Dresinek mit den zugehorigen Dorfern Velky Dresin Dresin Prostredni Dresin Dresinek und Horejsi Dresin Horejsice erfolgte 1407 Im 16 Jahrhundert erwarben die Vladiken Kotz von Dobrz das Gut Dresin und schlossen es an Dobrs an Sie hielten die Guter bis 1607 nachfolgende Besitzer waren ab 1615 Johann Kawka von Rican und danach die Chrepicky von Modlischowitz Chrepicky z Modliskovic Wenzel Chrepicky von Modlischowitz verkaufte 1644 die Feste Dresin mit dem Hof und den Dorfern Prostredni Dresin und Horejsi Dresin an Johann Markwart Kotz von Dobrz Das Dorf Velky Dresin schlug er dem Gut Dobrs zu Ab 1679 war Franz Albrecht Chrepicky von Modlischowitz Besitzer von Dobrs 1690 verkaufte er das Gut an Apollonia Ludmila Grafin von Althann Deren Sohn Hubert Sigmund von Althann verausserte das Gut Dobrs am 7 April 1707 an Adam Franz Furst zu Schwarzenberg der es mit seinem benachbarten Gut Pretschin verband Besitzer des Gutes blieben die Fursten zu Schwarzenberg Nach dem Tode von Joseph II Furst zu Schwarzenberg beerbte ihn 1833 sein Sohn Johann Adolf II Im Jahre 1840 bestand Gross Dreschin Welky Dressin aus 29 Hausern mit 219 Einwohnern Zu Gross Dreschin gehorte die aus sieben Hausern einer Rustikalmuhle einer herrschaftlichen Ziegelhutte und funf Dominikalhausern bestehende Einschicht W Mlegnych V Mlynech Pfarrort war Cestitz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer dem Allodialgut Pretschin samt Dobr und Rohanow untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dresin Gross Dreschin ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Vacovice in der Bezirkshauptmannschaft Strakonice und dem Gerichtsbezirk Volyne 1869 lebten in dem Dorf 258 Personen im Jahre 1880 waren es 290 Weil der Sitz des Gemeindeamtes in Vacovice nur uber weite Umwege oder ungangbare Wege durch das Peklovtal erreichbar war losten sich Dresin und Chvalsovice 1909 von Vacovice los und bildeten eigene Gemeinden Am 15 November 1927 wurde die Autobuslinie Volyne Vacov aufgenommen Mit geringer staatlicher Unterstutzung wurde 1929 eine Gemeindebucherei eingerichtet 1930 lebten in den 44 Hausern von Dresin 234 Einwohner Am 2 Mai 1948 wurde mit einer Gegenstimme die Elektrifizierung des Dorfes beschlossen am 6 August 1954 wurde der vollzogene Anschluss an die Stromversorgung mit einem Dorffest gefeiert Zum 1 Februar 1949 wurde die Gemeinde im Zuge der Verstarkung der Bezirke im Grenzgebiet dem Okres Vimperk zugeordnet Da die Verbindungen nach Strakonice besser waren und ein Teil der Einwohner dort auch arbeitete fand dies unter den Einwohnern von Dresin nur wenig positive Resonanz Im Jahre 1950 bestand das Dorf aus 44 Hausern mit 137 Einwohnern Nach der Aufhebung des Okres Vimperk wurde die Gemeinde am 1 Juli 1960 Teil des Okres Strakonice 1961 wurden Dresinek mit Horejsice und Chvalsovice eingemeindet Im Jahre 1970 hatte der Ortsteil Dresin nur noch 113 Einwohner 2001 lebten im Ortsteil Dresin 155 Personen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Dresinek die 1407 erstmals erwahnte Feste bildete einen eigenstandigen Landadelssitz und wurde 1780 unter Josef Franz von Malowetz an die Herrschaft Cestice angeschlossen 1861 erwarb der Grossprior des Malteserordens Franz von Khevenhuller Metsch die Feste Ab 1884 befand sich die Feste im Besitz der Familie Waldstein Wartenberg die sie zu einem Schloss umgestalten liessen 1977 wurde das Gebaude durch die JZD grundlegend umgestaltet und dabei alle stilistischen Elemente beseitigt Kapelle in Dresinek erbaut in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Kapelle in Dresin erbaut in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Naturdenkmal Chvalsovicke pastviny Reste von Vorgebirgsweiden im Verbund mit Feuchtwiesen sowie Susswasser und Moor Vegetation mit Vorkommen der bedrohten Gewachse Wiesenschwertlilie Waldlausekraut Kiwitzfettkraut Preussischem Laserkraut sowie 29 Vogelarten sechs geschutzten Kleinsaugerarten darunter Zwergspitzmausen und Gelbhalsmaus sowie weiteren sechs grosseren Saugerarten sudwestlich von Chvalsovice Drei geschutzte Schwarznussbaume und eine WinterlindeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 322 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dresin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschicht von Dresin Schloss Dresinek auf hrady czStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dresin amp oldid 206728309