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Cehnice deutsch Zechnitz fruher Zehnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudostlich von Strakonice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice CehniceCehnice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 1469 haGeographische Lage 49 13 N 14 2 O 49 215555555556 14 029444444444 432 Koordinaten 49 12 56 N 14 1 46 OHohe 432 m n m Einwohner 509 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 52Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Strakonice VodnanyNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Helena Sosnova Stand 2018 Adresse Cehnice 76387 52 CehniceGemeindenummer 550906Website www cehnice czDorfplatz und Kapelle der hl Dreifaltigkeit in CehniceKapelle in DunoviceDenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Cehnice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Cehnice liegt in der Mulde des Baches Cehnicky potok Nordlich erhebt sich der Na Kremeni 430 m im Osten der V Pradlech 505 m sudlich der Kostelik 556 m und der Radovec 635 m im Sudwesten die Bozi muka 459 m sowie nordwestlich der Michalec 504 m Das Dorf ist von zahlreichen Teichen umgeben nordwestlich liegen der Resato und der Velky cehnicky rybnik am sudlichen Ortsrand der Trti Durch Cehnice verlauft die Staatsstrasse I 22 zwischen Strakonice und Vodnany Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Cehnice besteht aus den Ortsteilen Cehnice Zechnitz und Dunovice Dunowitz Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Sedlikovice Cejetice und Sudomer im Norden Mladejovice im Nordosten Stetice und Sedliste im Osten Drahonice und Dunavice im Sudosten Netonice Radejovice und Kvaskovice im Suden Paracov und Kurimany im Sudwesten Tresovice Sudkovice und Milonovice im Westen sowie Jinin Nebrehovice und Modlesovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes und der Feste Cehnice erfolgte 1342 als Sitz des Rudolf von Ricany und Cehnice der als Stammvater des Geschlechts der Cehnice von Ricany gilt Ihm folgten 1357 seine vier Sohne Oldrich Svojse Jan und Bohuslav Sestrinek Zu den nachfolgenden Eigentumern gehorten unter anderem der Dekan des Kapitels Moldauthein Busek Cehnice von Ricany der 1419 seine Einkunfte aus Cehnice zum Wohle der Pfarrei Radomysl verkaufte Mikulas Cehnice von Ricany schlug das Gut Cehnice vor 1475 dem seinem Onkel gehorigen Gut Stiekna zu Zachar Cehnice von Ricany ubertrug im selben Jahre gemeinsam mit seinem Sohn Mikulas die der Pfarrei Radomysl zustehenden Einkunfte auf die Gemeinde Nevcelice Im Jahre 1540 erhob Kaiser Ferdinand I auf Gesuch von Heralt Kavka von Ricany Cehnice zum Stadtchen Gleichzeitig erteilte er dem Stadtchen ein Wappen das Recht zur Siegelung mit grunem Wachs sowie die Privilegien fur zwei Jahr und einen Wochenmarkt Nach Heralts Tod wurde Cehnice 1563 bei der Teilung der Herrschaft von Stiekna abgetrennt Dabei wurde die Feste Cehnice Sitz seines Sohnes Jan Kavka von Ricany dem neben dem Hof und dem Stadtchen Cehnice noch zehn weitere Dorfer gehorten Er verstarb 1577 und hinterliess einen gleichnamigen minderjahrigen Sohn Dieser glich sich spater mit seiner Mutter Katharina uber deren Morgengabe aus Im Jahre 1601 erteilte er Cehnice mit Bewilligung Kaiser Rudolfs II weitere Privilegien Er verkaufte das Gut 1602 an die Vormunder von Zdenek Jan Ricansky von Ricany die Cehnice wieder mit Stiekna vereinigten Ab 1610 erfolgten mehrere Eigentumerwechsel nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Jan Malovec von Malovice gehorige Herrschaft konfisziert und spater an Ursula von Kolowrat verkauft 1648 erwarb der aus der Schweiz nach Bohmen eingewanderte Adlige Jan Anton Losy von Losinthal die Herrschaft Stiekna mit den zugehorigen Dorfern Repice Mladejovice Prestovice Cejetice Drouzetice Preborovice Brusy Cehnice Dunovice Netonice Radejovice Paracov Kurimeny Sudkovice und Cernekov von Johann Anton Furst von Eggenberg Nach dessen Tode erbte 1682 sein Sohn Johann Baptist Steken Dieser verstarb 1683 und das Erbe trat dessen Bruder Johann Anton Losy von Losinthal an 1720 ubergab er seinen Besitz Steken an seinen Sohn Adam Philipp Nachdem Adam Philipp Graf Losy von Losinthal am 21 April 1781 ohne Nachkommen in Wien verstorben war erbten dessen Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach die Herrschaft Sie verkaufte den Besitz noch im selben Jahre an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Ihm folgten 1802 dessen Kinder Alfred Veriand Eulalia und Adelheid Alfred zu Windisch Graetz erwarb im Jahr darauf von seinen Geschwistern zum Familienfideikommiss Tachau auch die Herrschaft Stiekna Im Jahre 1840 bestand das an der Budweiser Strasse gelegene Dorf Zehnitz Cehnice bzw Cehnice aus 105 Hausern mit 658 Einwohnern Im Dorf gab es ein altes unbewohntes Schloss eine Privatschule mit von der Gemeinde unterhaltenem Lehrer einen Meierhof einen Hammelhof ein obrigkeitliches Einkehrhaus und eine emphyteutische Muhle Abseits lag das einschichtige Waldhauschen Manuch Pfarrort war Paratschow 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Allodialherrschaft Stiekna samt dem Gut Mladiegowitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Cehnice Zehnitz ab 1850 mit dem Ortsteil Dunovice Dunowitz eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Seit 1880 wurde der Ortsname Cehnice verwendet Dunovice loste sich 1898 von Cehnice los und bildete eine eigene Gemeinde Am 1 Janner 1974 wurde Dunovice wieder nach Cehnice eingemeindet Im Jahre 2010 pflanzten Einwohner des Ortes entlang der Strasse zum Schwimmbad eine Lindenallee 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Dreifaltigkeit in Cehnice errichtet im Empirestil Ehemalige Feste Cehnice mit Arkaden und Resten von Sgraffito Cehnicer Linden auf der Kuppe nordwestlich des Dorfes Kapelle in DunoviceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 114 http www cehnice cz showpage php name alejWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cehnice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OrtsbeschreibungStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cehnice amp oldid 214165904