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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zahorcice Begriffsklarung aufgefuhrt Zahorcice ˈzaɦɔrt ʃɪt sɛ bis 1924 Zahorcice deutsch Sahorschitz fruher Zahorcitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudwestlich von Strakonice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice ZahorciceZahorcice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 362 haGeographische Lage 49 12 N 13 49 O 49 208333333333 13 8175 567 Koordinaten 49 12 30 N 13 49 3 OHohe 567 m n m Einwohner 55 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 19Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Kraselov NihosoviceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Libuse Tesarkova Stand 2018 Adresse Zahorcice 4387 19 CesticeGemeindenummer 536482Website www obeczahorcice czDorfplatz mit Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Zahorcice befindet sich rechtsseitig uber dem Tal des Baches Nihosovicky potok im Vorland des Bohmerwaldes Nordlich erheben sich der Hlavicky 645 m und der Hrudkov 655 m im Nordosten der Mlat 645 m die Hurka 655 m und der Kbil 664 m ostlich die Ostra 595 m im Suden der Skavlik 606 m und die Hora 611 m sowie nordwestlich der Mladoticky vrch 703 m Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Zahorcice sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Makarov und Lhota u Svate Anny im Norden Svejcarova Lhota und Libetice im Nordosten Pasecna und Strunkovice nad Volynkou im Osten Ulehle und Radkovice im Sudosten Jetisov im Suden Nemcice und Hoslovice im Sudwesten Hodejov Zvotoky und Skrobocov im Westen sowie Mladotice Tazovice und Kraselov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1227 als Besitz des Klosters St Georg auf der Prager Burg Spatere Besitzer waren die Herren Kotz von Dobrz die Stadt Vimperk sowie Peter Wok von Rosenberg Dieser verausserte das Dorf 1569 an das Grandpriorat des ritterlichen Malteserordens in Strakonitz In der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts gehorte das Dorf den Rittern Malowetz von Malowitz Im Jahre 1681 kaufte der Prager Dompropst Johann Ignatz Freiherr Chanowsky Dlauhowesky von Langendorf Zahortschitz von Christoph Malowetz von Malowitz und schloss es an sein Gut Kraselov an Nachdem er 1697 noch das Gut Niemtschitz erworben hatte wurde Zahortschitz nach Niemtschitz untertanig Am 10 Januar 1701 vereinigte er schliesslich testamentarisch die Guter Niemtschitz und Hodegow mit dem Gut Krasilau zu einem Fideikommiss fur seinen Neffen Adam Joseph Freiherr Chanowsky Krasylowsky Dlauhowesky von Langendorf Dieser verblieb danach stets im Besitz der Freiherren Chanowsky Krasylowsky Dlauhowesky von Langendorf Im Jahre 1840 bestand Zahorcitz aus 34 Hausern mit 197 Einwohnern 33 Hauser gehorten zum Gut Niemtschitz und eines zur Herrschaft Strakonitz Im Dorf bestand ein Wirtshaus Pfarrort war Krasilau 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Zahorcitz immer dem Fideikommissgut Niemtschitz samt Krasilau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zahorice Zahorcitz ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Jetisov in der Bezirkshauptmannschaft Strakonice und dem Gerichtsbezirk Volyne Ab 1880 bildete das Dorf unter dem Namen Zahorcice eine eigene Gemeinde Im Jahre 1920 lebten in dem Dorf 270 Personen im Ort gab es ein Wirtshaus und eine Volksschule 1923 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Seit 1924 wird Zahorcice als amtlicher Ortsname verwendet Am 1 April 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Cestice 1975 wurde ein Loschwasserteich angelegt Nach einem Referendum loste sich Zahorcice zum 24 November 1990 wieder von Cestice los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 2007 darauf begann der Bau des Sende und Aussichtsturmes auf dem Kbil der 2008 eroffnet wurde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Johannes des Taufers auf dem Dorfplatz Berg Kbil mit Aussichtsturm und Fels Kbilsky dolmenEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 301 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zahorcice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OrtsbeschreibungStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zahorcice amp oldid 208487633