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Strakonice strakɔɲɪt sɛ deutsch Strakonitz alter auch Stracknitz 2 ist eine Stadt in der Region Jihocesky kraj Sudbohmische Region und gehort zum Okres Strakonice StrakoniceStrakonice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 3468 haGeographische Lage 49 15 N 13 55 O 49 256388888889 13 910555555556 393 Koordinaten 49 15 23 N 13 54 38 OHohe 393 m n m Einwohner 22 583 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 386 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse I 4Bahnanschluss Strakonice VolaryCeske Budejovice PlzenBreznice StrakoniceNachster int Flughafen PragStrukturStatus StadtOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Bretislav Hrdlicka Stand 2018 Adresse Velke namesti 2386 21 StrakoniceGemeindenummer 550787Website www mu st cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Partnerstadte 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Regelmassige kulturelle Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Otava und Volynka 52 km nordwestlich von der Bezirkshauptstadt Budweis auf einer Hohe zwischen 390 bis 430 Metern Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Strakonice besteht aus den Ortsteilen Drazejov Draschejow Hajska Hag Modlesovice Modleschowitz Predni Ptakovice Vorder Ptakowitz Strakonice I nordlich der Otava Strakonice II sudlich der Otava Strela Strahl und Virt Wirtsdorf sowie der Ortslage Nove Strakonice Neu Strakonitz Geschichte BearbeitenDie Siedlung Strakonice ist ursprunglich einer der Goldwascheplatze aus der Zeit der Kelten in Sudbohmen Sie entstand um eine Wasserburg an der Mundung der Volynka in die Otava Die Burg Strakonice war zunachst Residenz der Bavor von Strakonitz und gelangte im 15 Jahrhundert an den Orden der Johanniter Die Siedlung aus Bewohnern in Erbuntertanigkeit entwickelte sich zu einer kleinen Stadt die 1367 die Stadtrechte erhielt In den Hussitenkriegen besetzte Jan Zizka 1420 die Stadt konnte aber die Burg nicht in Besitz nehmen In einer Darstellung am Burgtor wird er im Harnisch zu Pferd mit einem eisernen Dreschflegel in der Hand und einem Gefolge einiger Soldaten dargestellt zur rechten Seite befindet sich Przibik von Koczow der einen Pfeil auf ihn losschiesst Im Jahr 1421 verlegte der Generalprior der Johanniter von der Prager Kleinseite seinen Sitz nach Strakonice 1694 kehrten die Johanniter nach Prag zuruck Die Burg blieb bis 1925 in ihrem Besitz In Strakonice lebte ab dem 16 Jahrhundert eine wohlhabende judische Gemeinde von Handelsleuten Reste des Ghettos und ein judischer Friedhof sind erhalten Die Synagoge in Strakonice wurde 1976 abgerissen Ab dem Anfang des 19 Jahrhunderts wurden in Strakonitz Fese produziert die nach dem Vorderen Orient exportiert wurden 3 Seit 1891 bestand eine Eisenbahnverbindung nach Budweis Wahrend der Industrialisierung kamen weitere Betriebe hinzu 1930 eine Motorradfabrik Partnerstadte BearbeitenLengnau Schweiz Bad Salzungen Deutschland Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Strakonitzer Burg nbsp Monumentales Gebaude Mestska sporitelnaMuseen Bearbeiten Muzeum Stredniho Pootavi Zamek 1Bauwerke Bearbeiten Strakonitzer Burg Kirche St MargaretaRegelmassige kulturelle Veranstaltungen BearbeitenIn Strakonitz findet alle zwei Jahre ein uber die Region bekanntes mehrtagiges Internationales Dudelsackfestival statt nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2020 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlendDie nachste Veranstaltung findet im August 2024 statt Dazwischen werden die Mittelalter Festspiele Rumpalovani auf der Burg veranstaltet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Mit seiner Textilindustrie wurde die Stadt schon fruh bekannt Heute ist Strakonice eine moderne Industriestadt mit mehreren zum Teil internationalen Betrieben Beispielsweise hat der tschechische Waffenhersteller Ceska Zbrojovka in Strakonice seine Heimat Verkehr Bearbeiten Die Stadt liegt an der Fernverkehrsstrasse I 4 welche nach Norden auf die Autobahn D4 nach Prag fuhrt Zudem besitzt sie einen kleinen regionalen Flughafen Personlichkeiten BearbeitenStrakonitz ist der Geburtsort des kgl Hofkammerbeamten und Komponisten Johann Anton Graf Losy von Losinthal 1645 1721 eines der beruhmtesten Lautenisten seiner Zeit des Heraldikers Rudolf Johann von Meraviglia Crivelli 1833 1890 war dessen Heimat und auch die des Schriftstellers und Volksliedsammlers Frantisek Ladislav Celakovsky 1799 1852 Auch der Eishockeytorwart Roman Turek 1970 wurde in Strakonice geboren Tereza Petrzilkova 1993 SprinterinLiteratur BearbeitenLillian Schacherl Bohmen Kulturbild einer Landschaft Prestel Munchen 1966 Abschnitt Am Goldfluss der Wottawa S 149 f 163 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strakonice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Strackonitz in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Seiten der Stadt Strakonice Internetseite uber die Burg Strakonitz deutsch Internetseite fur das DudelsackfestivalEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 7 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staremapy cz Markus Purkhart Die osterreichische Fezindustrie Dissertation Universitat Wien 2006Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Normdaten Geografikum GND 4312502 5 lobid OGND AKS LCCN n98077443 VIAF 149105969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strakonice amp oldid 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