www.wikidata.de-de.nina.az
Barau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum franzosischen Unternehmer Landeigentumer und Naturschutzer siehe Armand Barau Bavorov fruher Obrovice deutsch Barau lateinisch Bavarovium ist eine Stadt in der Sudbohmischen Region Jihocesky kraj in Tschechien Sie gehort zum Okres Strakonice BavorovBavorov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 3539 haGeographische Lage 49 7 N 14 5 O 49 121944444444 14 078888888889 446 Koordinaten 49 7 19 N 14 4 44 OHohe 446 m n m Einwohner 1 685 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 73VerkehrBahnanschluss Cicenice HaidmuhleStrukturStatus StadtOrtsteile 6VerwaltungBurgermeister Miroslav Fenc Stand 2018 Adresse nam Miru 1387 73 BavorovGemeindenummer 550809Website www bavorov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Panoramablick auf BavorovBavorov liegt acht Kilometer westlich von Vodnany an der Blanice Nachbarorte sind Budyne im Norden Svinetice im Nordosten Chelcice im Osten Truskovice und Barovske Svobodne Hory im Sudosten Sipoun und Strunkovice im Suden Dubska Lhota Dub und Brocice im Sudwesten Tourov und Trzice im Westen und Utesov im Nordwesten Funf Kilometer ostlich von Bavorov liegt die Ruine der Burg Helfenburg Durch den Ort fuhrt der Radwanderweg 1074 Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadtgemeinde Bavorov besteht aus folgenden Ortsteilen Bavorovske Svobodne Hory Barauer Freigebirg Blanice Grossblanitz Cichtice Tschichtitz siehe auch Judischer Friedhof Cichtice Svinetice Swinietitz Tourov Taurau Utesov Autieschau Geschichte BearbeitenBavorov lag am Goldenen Steig und wurde erstmals 1228 als Obrovice urkundlich erwahnt Es war im Besitz der Bavor von Strakonitz von denen sich der Ortsname ableitet und die hier eine holzerne Burg errichteten 1351 erwarben die Bruder Peter Jobst Johann und Ulrich von Rosenberg Bavorov Vier Jahre spater erbauten sie mit Genehmigung des Konigs Karl IV ostlich von Bavorov die Helfenburg die als Verwaltungssitz der gleichnamigen Herrschaft diente zu der Bavorov gehorte 1359 errichteten die Rosenberger ein Hospiz und eine Schule 1361 verliehen sie Bavorov die Privilegien einer koniglichen Stadt und 1381 das rosenbergische Wappen mit der funfblattrigen Rose Nach der Fertigstellung der Pfarrkirche 1384 errichteten sie neben dieser eine Bucherei Nachdem die Urkunde mit den gewahrten Privilegien wahrend der Hussitenkriege vernichtet worden war bestatigte Heinrich V von Rosenberg in seinem und dem Namen seiner Bruder die Privilegien von Neuem und erweitere sie um die Hochgerichtsbarkeit Ein Jahr spater gelangte Bavorov mit der Herrschaft Helfenburg an Johann von Schwanberg Jan ze Svamberka und 1503 wiederum an die Rosenberger Wahrend der Regentschaft Wilhelms von Rosenberg gewahrte der bohmische und romisch deutsche Konig Ferdinand I Bavorov 1552 zwei Jahrmarkte und einen wochentlichen Getreidemarkt Im selben Jahr genehmigte Wilhelm von Rosenberg die Bildung einer Zunft der Schuster 1593 verkaufte der letzte Rosenberger Peter Wok von Rosenberg die Herrschaft Helfenburg mit der verlassenen Helfenburg der Stadt Prachatice Sie bestatigte 1607 Bavorov die bisherigen Privilegien und erweiterte diese um das Braurecht Wegen Unterstutzung des bohmischen Standeaufstands verlor Prachatice nach der Schlacht am Weissen Berg seine Besitzungen durch kaiserliche Konfiskation Die Herrschaft Helfenburk mit Bavorov fiel an die Bohmische Kammer die auch die bisherigen Privilegien einzog 1622 schenkte Kaiser Ferdinand II die Herrschaft Helfenburg seinem Hofkammerprasidenten Hans Ulrich von Eggenberg fur dessen Verdienste in der Katholischen Liga Erst 1675 erhielt Bavarov seine fruheren Privilegien zuruck Nach dem Aussterben der Eggenberger 1719 fiel Bavorov an die Fursten Schwarzenberg 1747 bestatigte Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Konigin von Bohmen Bavorov alle bisherigen Privilegien Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Bavorov 1850 dem Bezirk Pisek eingeordnet und 1853 vom Bezirksamt zur Stadt erhoben 1867 vernichtete ein Feuer weite Teile der Stadt Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Bavorov 1949 seine Stadtrechte Im Jahre 2000 wurde es neuerlich zur Stadt erhoben Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde ab 1361 errichtet und 1384 fertiggestellt Die historische Innenstadt von Bavorov steht unter DenkmalschutzSohne und Tochter des Ortes BearbeitenJosef Krasoslav Chmelensky 1800 1839 Kritiker Dichter Librettist und Volksaufklarer Frantisek Mares 1850 1939 tschechischer Archivar Historiker und DenkmalpflegerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bavorov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Normdaten Geografikum GND 7591321 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bavorov amp oldid 228568342