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Richard Peinlich 5 Mai 1819 in Graz als Gabriel Peinlich 29 Juli 1882 ebenda war ein osterreichischer Benediktiner und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPeinlich absolvierte das Grazer Gymnasium und studierte anschliessend Theologie an der Universitat Graz Wann er seinen Doktorgrad erworben hat ist nicht bekannt Er trat am 2 Januar 1838 in das Benediktinerstift Admont ein 1841 legte er die Profess ab und erhielt den Ordensnamen Richard Seine Priesterweihe erfolgte 1842 Er wurde 1844 Prafekt im k k Konvikt von Graz 1848 Religionslehrer am dortigen Gymnasium In der sturmischen Zeit von 1848 war er Kaplan der Akademischen Legion in Graz dann Feldkaplan des steirischen Freikorps im Ersten Italienischen Unabhangigkeitskrieg Peinlich wurde Professor der deutschen Sprache am k k Gymnasium in Judenburg im Oktober 1851 am katholischen Obergymnasium in Ofen Dort war er unter anderem Redakteur des Wochenblatts Der katholische Christ 1854 erhielt er eine Professur am k k Staatsgymnasium in Graz Dort wurde er 1861 Direktor der Schule 1863 ernannte ihn der Furstbischof von Seckau Joseph Adam von Arco zum Geistlichen und Konsistorialrat 1870 erhielt er ausserdem den Titel eines k k Schulrats und schliesslich 1875 den eines k k Regierungsrats 1878 wurde er in den Ruhestand versetzt Peinlich war Mitglied mehrerer gelehrter Gesellschaften unter anderem seit 1869 des Historischen Vereins fur Steiermark dessen Vorsitzender er ab 1873 war Er wurde von Caroline von Frast portratiert Werke Auswahl BearbeitenDie Weihe des Lebens von der Wiege bis zum Sarge Braumuller Wien 1861 Blatter der Erinnerung an die Fahnenweihe des Burger Corps zu Graz am 15 Sept 1861 Kienreich Graz 1861 Geschichte des Gymnasiums in Graz 3 Teile Graz 1864 1874 Einiges uber die Lebens und Wirthschafts Verhaltnisse von Graz im 16 Jahrhunderte eine Causerie auf archivalischem Boden Graz 1869 Die steierischen Landschaftsmathematiker vor Kepler In Archiv der Mathematik und Physik 54 1872 S 470 492 Separatdruck Graz 1872 Die Egkennperger Stifft zu Graz im XV und XVI Jahrhunderte Graz 1875 Geschichte der Pest in Steiermark Vereinsbuchdruckerrei Graz 1877 1878 Die altere Ordnung und Verfassung der Stadte in Steiermark Vereinsbuchdruckerrei Graz 1879 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Peinlich Richard In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 21 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1870 S 431 f Digitalisat Anton Schlossar Peinlich Richard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 326 f Ferdinand Tremel Peinlich P Richard Gabriel In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 391 f Direktlinks auf S 391 S 392 Walter Troxler Peinlich Richard Gabriel In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 1208 1209 Peinlich Richard In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 7 Menghin Potel De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094026 8 S 250 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Richard Peinlich in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116073896 lobid OGND AKS VIAF 35198748 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peinlich RichardALTERNATIVNAMEN Peinlich GabrielKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner und HistorikerGEBURTSDATUM 5 Mai 1819GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 29 Juli 1882STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Peinlich amp oldid 235908135