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Ceske Velenice deutsch Gmund Bahnhof ursprunglich Unterwielands 1938 1945 Gmund III ist eine Stadt mit knapp 4000 Einwohnern im Okres Jindrichuv Hradec Sie gehort zur Sudbohmischen Region Ceske VeleniceCeske Velenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil NiederosterreichRegion Jihocesky krajBezirk Jindrichuv HradecFlache 1209 1 haGeographische Lage 48 46 N 14 58 O 48 768333333333 14 963611111111 489 Koordinaten 48 46 6 N 14 57 49 OHohe 489 m n m Einwohner 3 589 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 378 10Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Trebon Gmund Nove Hrady C Velenice Innerortsstrasse nach Wielands Rad Fussgangerubergang nach GmundBahnanschluss Ceske Budejovice Gmund Ceske Velenice Veseli nad LuzniciStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaromir Sliva Stand 2021 Adresse Revolucni 228378 10 Ceske VeleniceGemeindenummer 546089Website www velenice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Museen 3 2 Bauwerke 4 Verkehr 4 1 Bahnverkehr 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenCeske Velenice liegt am linken Ufer der Lainsitz die hier die Grenze zu Osterreich bildet Auf der gegenuberliegenden Flussseite liegt die osterreichische Stadt Gmund zu der eine Eisenbahnstrecke und eine Strasse fuhren Im Nordosten grenzt Ceske Velenice an den Gmunder Stadtteil Bohmzeil zu dem eine fur den Kraftfahrzeugverkehr zugelassene Strasse fuhrt Sudwestlich der Stadt schliesst sich der osterreichische Ort Wielands an Die an drei Seiten von osterreichischem Gebiet umgebene Stadt ist nur im Nordwesten mit tschechischem Territorium verbunden Geschichte BearbeitenMit dem Bau der Kaiser Franz Josephs Bahn wurde von 1868 bis 1870 auf den Fluren des Dorfes Wielands ein Bahnhof fur die Stadt Gmund errichtet Die entstehende Ansiedlung Unterwielands Dolni Velenice entwickelte sich schnell zu einem Stadtteil von Gmund Hatte sie im Jahr 1880 noch 140 Hauser und 1930 Einwohner waren es im Jahr 1910 bereits 341 Hauser mit 5713 Einwohnern Der Anteil der deutschsprachigen Volksgruppe war in diesem Zeitraum von 72 auf 80 angewachsen obwohl viele Tschechen als Eisenbahnwerkstatten Arbeiter angesiedelt worden waren Von 1907 bis 1916 war Unterwielands mit der Elektrischen Oberleitungs Automobillinie Gmund mit der Gmunder Innenstadt verbunden Nach der 1918 erfolgten Grundung der Tschechoslowakei erhielt diese im Jahre 1920 noch grenznahe Gebiete Osterreichs zugesprochen darunter Teile des Stadtgebietes von Gmund links der Lainsitz Der Stadtteil Gmund Bahnhof zu dem noch Josefschlag Josefsko heute Zizkovo Predmesti und ein Teil von Bohmzeil Ceska Cejle gehorten wurde anfangs Cmunt bzw Cesky Cmunt genannt Mit Erlass vom 31 Dezember 1922 und der Erhebung zur Stadt erhielt sie die heutige Bezeichnung Ceske Velenice Der tschechische Name bedeutet Bohmisch Wielands und nimmt somit nicht auf Gmund sondern auf die ursprungliche Ansiedlung Unterwielands Dolni Velenice und damit indirekt auf das kleinere sudlich gelegene und in Osterreich verbliebene Wielands Bezug Die Eisenbahnwerkstatten waren weiterhin wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber Zwischen 1938 und 1945 war die Stadt unter der Bezeichnung Gmund III noch einmal mit Gmund vereinigt Nach Ende des Zweiten Weltkriegs konnte bis 1949 die Grenze nach Gmund problemlos ohne Reisepass uberquert werden Danach wurde die Grenze geschlossen und grenznahe Gebiete darunter auch Ceske Velenice wurden zu einer abgeriegelten Grenzzone erklart in die auch tschechoslowakische Staatsburger nur mit Passierschein durften Der Bahnhof fiel nicht in die Grenzzone Am 1 Juni 1959 endete das Passierschein Regime fur Ceske Velenice das Betreten der Stadt wurde jedoch bis 1989 vom Grenzschutz kontrolliert Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten GaMu Galerie a Muzeum Ceske Velenice trida Csl legii 1Bauwerke Bearbeiten nbsp Rathaus von Ceske Velenice nbsp Kirche von Ceske VeleniceKirche der heiligen Agnes von Bohmen RathausVerkehr BearbeitenBahnverkehr Bearbeiten Die Stadt besitzt einen Bahnhof im europaischen Standard Er stammt aus der Zeit der Osterreichisch Ungarischen Monarchie und war bis zu deren Ende der Hauptbahnhof von Gmund an der Kaiser Franz Josephs Bahn Der heutige Bahnhof ist das im Jahr 1909 neu errichtete und in den Jahren 2010 2012 renovierte Bahnhofsgebaude Der Bahnhof ist Endpunkt der Bahnstrecke Ceske Velenice Praha sowie der Bahnstrecke Ceske Velenice Ceske Budejovice Via Gmund stellt er auch heute die Verbindung zur osterreichischen Franz Josefs Bahn her Die meisten Regionalexpress Zuge vom Wiener Franz Josefs Bahnhof enden nicht im Bahnhof Gmund sondern im Bahnhof von Ceske Velenice Der Bahnhof ist Grenzbahnhof und internationaler Anschlussbahnhof Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAdolf Born 1930 2016 tschechischer Karikaturist und Grafiker Anton Legner 1928 KunsthistorikerLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel Ober Manhardsberg 6 von 34 Banden 1 Band Altenburg bis Krems Wallishausser Wien 1839 S 269 Wielands Unter Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ceske Velenice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Manfred Dacho Die Entstehung der Stadt Ceske Velenice In Vergangenes aus Gmund Abgerufen am 19 August 2022 Zacatky mesta dt Anfange der Stadt 1870 bis 1945 Stadtgemeinde Ceske Velenice abgerufen am 19 August 2022 tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Uzemne identifikacni registr CR Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Jindrichuv Hradec Bezirk Neuhaus Banovice Bednarec Bednarecek Blazejov Boretin Brezina Budec Budiskovice Cep Cizkrajov Cerveny Hradek Ceske Velenice Cesky Rudolec Cimer Clunek Dacice Desna Destna Divci Kopy Dobrohost Dolni Pena Dolni Zdar Domanin Donov Drunce Dunajovice Dvory nad Luznici Frahelz Hadravova Rosicka Halamky Hamr Hatin Hermanec Horni Meziricko Horni Nemcice Horni Pena Horni Radoun Horni Skrychov Horni Slatina Hospriz Hrachoviste Hrisice Chlum u Trebone Jarosov nad Nezarkou Jilem Jindrichuv Hradec Kaclehy Kamenny Malikov Kardasova Recice Klec Kostelni Radoun Kostelni Vydri Kunzak Lasenice Lodherov Lomnice nad Luznici Luznice Majdalena Nova Bystrice Nova Olesna Nova Vcelnice Nova Ves nad Luznici Novosedly nad Nezarkou Okrouhla Radoun Pec Pisecne Pistina Plavsko Plese Pluhuv Zdar Polste Ponedraz Ponedrazka Popelin Pribraz Rapsach Ratibor Rodvinov Rosec Rosicka Slavonice Smrzov Stankov Stare Hobzi Stare Mesto pod Landstejnem Straz nad Nezarkou Strmilov Stribrec Strizovice Studena Suchdol nad Luznici Svetce Trebetice Trebon Ujezdec Velky Ratmirov Vicemil Visnova Vlcetinec Volfirov Vydri Zablati Zahori Zahradky Zdar Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceske Velenice amp oldid 236890019