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Anton Legner 28 August 1928 in Gmund Wielands Sudbohmen Tschechoslowakei ist ein deutscher Kunsthistoriker Er war 20 Jahre lang Direktor des Schnutgen Museums und Autor zahlreicher Publikationen zur rheinischen mittelalterlichen Kunst Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnton Legner wurde als Sohn eines Hoteliers geboren und wuchs in Prag auf Nach der Kriegsteilnahme ab 1943 und franzosischer Kriegsgefangenschaft legte er 1947 in Muhldorf am Inn das Abitur ab Er studierte Kunstgeschichte und Klassische Archaologie zunachst an den philosophisch theologischen Hochschulen in Passau und Regensburg und seit 1950 an der Universitat Freiburg wo er 1954 bei Kurt Bauch promoviert wurde und als Assistent tatig war Anschliessend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Liebieghaus in Frankfurt Von 1970 bis zu seinem Ruhestand 1990 leitete er als Direktor das Schnutgen Museum in Koln 1980 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland und 1991 den Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 1 Sein wissenschaftliches Spezialgebiet ist die Kunst des Mittelalters In Koln fuhrte er u a die grossen Mittelalter Ausstellungen Rhein und Maas Die Parler und der schone Stil 1350 1400 und Ornamenta Ecclesiae durch Schriften Auswahl BearbeitenSalzburger und Passauer Bildnerei zur Zeit Leinbergers und der Donauschulmaler Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau Philosophische Fakultat 16 Dezember 1954 Schnutgen Museum Koln Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1971 ISBN 3 7954 0564 5 Hrsg Die Parler und der schone Stil 1350 1400 Europaische Kunst unter den Luxemburgern Katalog der Ausstellung 3 Bande Schnutgen Museum Koln 1978 Hrsg Die Parler und der schone Stil 1350 1400 Europaische Kunst unter den Luxemburgern Das internationale Kolloquium vom 5 bis 12 Marz 1979 Schnutgen Museum Koln 1980 Hrsg Ornamenta ecclesiae Kunst und Kunstler der Romanik Katalog zur Ausstellung des Schnutgen Museums in der Josef Haubrich Kunsthalle Ausstellungskatalog 3 Bande Greven amp Bechtold Koln 1985 DNB 551200804 Hrsg Reliquien Verehrung und Verklarung Skizzen und Noten zur Thematik und Katalog zur Ausstellung der Kolner Sammlung Louis Peters im Schnutgen Museum Schnutgen Museum Koln 1989 Rheinische Kunst und das Kolner Schnutgen Museum Greven Koln 1991 ISBN 3 7743 0264 2 Romanische Kunst in Deutschland Hirmer Munchen 1996 ISBN 3 7774 7340 5 Kolner Heilige und Heiligtumer Greven Koln 2003 ISBN 3 7743 0335 5 Der Artifex Kunstler im Mittelalter und ihre Selbstdarstellung Eine illustrierte Anthologie Greven Koln 2009 ISBN 978 3 7743 0420 8 Kolner Reliquienkultur Stimmen von Pilgern Reisenden und Einheimischen Greven Koln 2017 ISBN 978 3 7743 0613 4 Faszination Bergkristall Kolner Erinnerungen Greven Koln 2021 ISBN 978 3 7743 0934 0 Literatur BearbeitenAnton Legner Von Prag nach Koln Bilderbuch der Erinnerungen Greven Koln 2023 ISBN 978 3 7743 0971 5 Hiltrud Westermann Angerhausen Anton Legner zu Ehren In Kolner Museums Bulletin 2008 2 S 44 45 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anton Legner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Anton Legner im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Verdienstordentragerinnen und trager seit 1986 Nicht mehr online verfugbar Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen archiviert vom Original am 31 Marz 2019 abgerufen am 11 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www land nrw Normdaten Person GND 124065910 lobid OGND AKS LCCN n50046828 VIAF 207972935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Legner AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 28 August 1928GEBURTSORT Gmund Wielands Sudbohmen Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Legner amp oldid 236754472