www.wikidata.de-de.nina.az
Das Museum Schnutgen ist ein Museum fur christliche Kunst im Kolner Stadtteil Altstadt Sud Die meisten Exponate entstanden im Mittelalter zwischen dem 11 und 15 Jahrhundert im Rheinland Einzelne Stucke stammen aus der Neuzeit dem Barock und dem 19 Jahrhundert auch aus anderen europaischen Kulturen so auch Byzanz Blick von der Westempore durch das Kirchenschiff nach Osten April 2020Ausstellungshalle im Neubau mit grossen Bleiverglasungen Foto 2012 Skulpturen auf der sudlichen Seitenempore Foto 2020 Seit 1956 ist das Kunstmuseum in der romanischen Basilika St Cacilien untergebracht seit 2010 mit deutlich erweiterten Ausstellungsflachen im neu erbauten Kulturquartier am Neumarkt Diese Ausstellungsflache wurde erstmals vom 4 November 2011 bis zum 26 Februar 2012 mit der Sonderausstellung Glanz und Grosse des Mittelalters Kolner Meisterwerke aus den grossen Sammlungen der Welt genutzt Das Museum gilt aufgrund seines Sammlungsbestandes und seiner Forschungsarbeiten als bedeutendes Institut der Mittelalterforschung 1 Es sieht sich als eine der schonsten und reichsten Mittelaltersammlungen in Europa in einer Reihe mit den Cloisters in New York oder dem Musee national du Moyen Age in Paris 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erster Standort Kunstgewerbemuseum 1 2 Umzug ins Heribertkloster 1 3 Neueroffnung in der romanischen Kirche St Cacilien 1 4 Erweiterung im Kulturquartier am Neumarkt 2 Museumsleitung 3 Sammlung 3 1 Entstehung und Umfang 3 2 Ausstellungskonzepte im Laufe der Zeit 3 2 1 1956 bis 1977 3 2 2 1977 bis 2001 3 2 3 2003 bis 2010 3 2 4 Seit 2010 3 3 Ausgewahlte Ausstellungsstucke 4 Ausstellungen 4 1 Fruhe Jahre 4 2 Nachkriegszeit 4 3 Die grossen Ausstellungen der 1970er Jahre 4 4 Weitere Ausstellungen 4 5 Ausstellungen ab 2011 im Kulturquartier 4 5 1 Glanz und Grosse des Mittelalters 4 5 2 Die Heiligen Drei Konige Mythos Kunst und Kult 4 5 3 Expedition Mittelalter 4 5 4 Arnt der Bilderschneider Meister der beseelten Skulpturen 4 5 5 Harald Naegeli in Koln Sprayer und Zeichner 5 Publikationen 6 Veranstaltungen 7 Forderverein 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErster Standort Kunstgewerbemuseum Bearbeiten nbsp Hansaplatz Kunstgewerbemuseum und Schnutgen Museum rechts der Hansaplatz um 1910 nbsp Hansaplatz Anbau Schnutgen Museum im Hintergrund die Gereonsmuhle um 1910 nbsp Die ersten Museumsraume waren bewusst mit Anklangen an sakrale Raume konzipiert hier ein Blick in die Kapelle vom romanischen Saal aus im ersten Museumsfuhrer von 1910Namensgeber des Museums ist der Domkapitular Alexander Schnutgen der seine umfangreiche Sammlung christlicher Sakralkunst im Jahr 1906 der Stadt Koln schenkte Als Bedingung fur die Schenkung verlangte Schnutgen einen eigenen Anbau zum damaligen Kunstgewerbemuseum am Hansaring 32 gegenuber dem Hansaplatz das die Sammlung aufnehmen sollte Das Kunstgewerbemuseum war bereits am 2 Mai 1900 eroffnet worden Nach Planen des Architekten Franz Brantzky 3 der auch das Kunstgewerbemuseum konzipiert hatte begann der Anbau Hansaring 32a mit der Grundsteinlegung am 4 November 1908 Die Einweihung fand am 26 Oktober 1910 statt Wie vom Stifter gefordert hiess der Anbau seit 1910 Sammlung Schnutgen Erster Kustos der Sammlung und Direktor des Museums wurde Schnutgens ehemaliger Assistent der Theologe und Kunsthistoriker Fritz Witte Zwischen 1912 und 1926 entstanden unter Witte umfangreiche Veroffentlichungen uber die liturgischen Gerate und Gewander sowie die Skulpturen der Sammlung 1918 noch vor Alexander Schnutgens Tod im selben Jahr wurde die Sammlung umbenannt in Schnutgen Museum Umzug ins Heribertkloster Bearbeiten 1932 zog das Schnutgen Museum erstmals in ein eigenes Gebaude um In den Raumen der wiedererrichteten Abtei St Heribert im rechtsrheinischen Deutz wurde auf 2000 Quadratmetern ein vollig neues Ausstellungskonzept umgesetzt das den Ideen des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit verpflichtet war Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 wurden die meisten Exponate in Kloster Schlosser und in den Keller des Kunstgewerbemuseums ausgelagert und das Museum geschlossen Der mittelalterliche St Georgs Kruzifixus heute eines der bekanntesten Stucke des Museums war eine Zeitlang im Tresor der Kreissparkasse untergebracht Die in den Ausstellungsraumen verbliebenen Gegenstande wurden bis 1945 durch Kriegshandlungen mitsamt dem Abteigebaude zerstort Neueroffnung in der romanischen Kirche St Cacilien Bearbeiten nbsp Kolnische Rundschau 3 April 1951 nbsp Kirche und Anbau fur Verwaltung und Bibliothek im Oktober 2012Nach Kriegsende 1953 wurde Hermann Schnitzler Direktor des Museums das er praktisch neu zu errichten hatte Die Sammlung betreute er in den ersten Nachkriegsjahren von Schloss Alfter aus wo der grosste Teil der Kunstwerke zwischengelagert wurde Andere Stucke konnten nach und nach aus den verstreuten Depots zuruckgefuhrt und schliesslich bis Ende 1950 in Raumen der Kolner Universitat wieder vollstandig versammelt werden In Zusammenarbeit mit dem Regierungsbaumeister Karl Band entstand der Plan das Museum in der romanischen Basilika St Cacilien neu zu eroffnen Das ehemalige Stift war 1802 in der Zeit der franzosischen Besetzung sakularisiert worden Das Gelande mit Klostergebaude war auf Bitten der Kolner von Napoleon 1805 samt Kirche an die Stadt zuruckgegeben worden zur Errichtung eines Spitals St Cacilien diente dann bis zum Zweiten Weltkrieg als Kapelle des Burgerspitals 4 Der durch die Operation Millennium stark beschadigte Kirchenbau wurde restauriert und nach Planen von Karl Band mit einem kleinen Anbau fur Bibliothek und Verwaltung versehen Im Mai 1956 offnete das Museum als erstes der Kolner Museen nach dem Krieg erneut seine Tore Zu dieser Zeit sah man den neuen Standort noch als Provisorium an mit dem Erzbistum war zunachst ein Nutzungsvertrag uber 20 Jahre geschlossen worden Kurz zuvor erhielt die Kirche jedoch auch eine neue Weihe durch Joseph Kardinal Frings Bis in die Gegenwart erfullt St Cacilien seine Doppelfunktion als Museumsbau und Kirche so finden etwa am Cacilientag 22 November und an Weihnachten Gottesdienste statt Zeitgleich grundete sich 1956 der Forderverein Pro Arte Medii Aevi Freunde des Schnutgen Museums e V der in den Folgejahrzehnten fur den Ankauf einer ganzen Reihe von Kunstwerken sowie fur eine Schriftenreihe verantwortlich zeichnete Unter den Grundungsmitgliedern war auch Konrad Adenauer Unter Anton Legner der das Museum 1970 bis 1990 leitete wurde die Ausstellungsflache 1977 durch Ausbau der Krypta erweitert und das Museum vollstandig neu eingerichtet Finanzielle Unterstutzung dabei leistete das erste Konjunkturprogramm der Bundesregierung 5 Von Oktober 2001 bis Marz 2003 war das Museum das 2001 von Schnutgen Museum wieder in Museum Schnutgen umbenannt wurde fur eine umfassende Sanierung geschlossen und eine Reihe von Kunstwerken gingen als Leihgaben in andere Kunstmuseen z B nach Paris Munchen und Nurnberg In der Zwischenzeit wurde das Ausstellungskonzept an zeitgemasse Bedurfnisse angepasst und die Raume mit moderner Licht Lautsprecher und Sicherheitstechnik sowie einem auf Ambiente und Kunstwerke abgestimmten Vitrinensystem ausgestattet Ein audiovisuelles Fuhrungssystem mit mobilen Geraten erganzt seitdem die traditionellen Fuhrungen Erweiterung im Kulturquartier am Neumarkt Bearbeiten Von 2006 bis 2010 entstand westlich der Cacilienkirche der Neubau des Kulturquartiers am Neumarkt das die Flache fur das Museum Schnutgen um 60 auf 1900 Quadratmeter erweitert und ausserdem das Rautenstrauch Joest Museum den Museumsdienst und einen Saal der Volkshochschule aufnimmt Erstmals seit den Vorkriegszeiten im Deutzer Heribertskloster 6 werden nun auch neben der Sammlung von Glasmalereien z B Muttergottes und die heilige Ursula oder Moses und die Eherne Schlange eine Reihe weiterer bisher im Depot aufbewahrter Stucke angemessen prasentiert insgesamt etwa 2000 der 13 000 Objekte 7 Am 22 Oktober 2010 wurde der neue Komplex mit einer Feierstunde eroffnet 8 Museumsleitung Bearbeiten1918 1937 Fritz Witte seit 1906 Kustos 1953 1970 Hermann Schnitzler seit 1937 Kustos 1970 1990 Anton Legner 1990 2010 Hiltrud Westermann Angerhausen 2010 11 Dagmar Taube kommissarisch seit Januar 2012 Moritz WoelkSammlung BearbeitenEntstehung und Umfang Bearbeiten nbsp Alexander Schnutgen Leopold von Kalckreuth 1910 nbsp Elfenbeinkamm des Heiligen HeribertAlexander Schnutgens Sammlung entstand aus dem Bedurfnis heraus Kunstgegenstande uber eine Zeit hinweg zu retten in der sie als altmodisch oder wertlos galten und zu verfallen drohten Sein Motto war colligite fragmenta ne pereant Sammelt die ubrig gebliebenen Stucke damit sie nicht zugrunde gehen 9 In einer Ausgabe der Zeitschrift fur christliche Kunst verzeichnet Schnutgen 500 Tafel und Miniaturgemalde 200 Glas und Hinterglasmalereien fast 600 Skulpturen uber 1000 Metallgegenstande 400 Ledersachen 200 Paramente uber 100 Glaser und Kruge sowie 4000 Gewebe Stickereien und Spitzen 10 die er allesamt in seinem Privathaushalt aufbewahrte Nach dem Umzug der Sammlung in die ersten Museumsraume erfolgte die notwendige Inventarisierung In den Folgejahren gab es einzelne Zukaufe und weitere Schenkungen durch Alexander Schnutgen so dass bereits 1911 ein Ausbau des Dachgeschosses im Kunstgewerbemuseum notwendig wurde Eine 1912 gegrundete Stiftung sollte den weiteren Ausbau der Sammlung finanziell unterstutzen Als Schnutgen im November 1918 starb gingen weitere Bestande darunter Gemalde Plastiken und Bucher auf dem Wege der Erbschaft an das Museum so dass es im Folgejahr schliessen musste um die gewachsene Sammlung ordnen zu konnen Im Laufe der Zeit veranderte sich Charakter und Umfang der Sammlung so dass heute nur noch ein kleinerer Teil aus der Original Sammlung von Schnutgen stammt 1930 kam eine ganze Reihe Kunstwerke zur Versteigerung um einen Ausbau des Kunstgewerbemuseums zu finanzieren Eine weitere Veranderung der Sammlungsstruktur markiert das Jahr 1932 als die Kolner Museen nach ihren Fachrichtungen neugegliedert wurden Alltagsgegenstande und die Gemaldesammlung gingen ins Kunstgewerbemuseum und ins Wallraf Richartz Museum dafur erhielt das Schnutgen Museum sakrale Bestande aus den anderen Kolner Museen etwa Elfenbeinwerke ein Tympanon aus St Pantaleon und mittelalterliche Glasgemalde denen in den neuen Gebauden im Deutzer Heribertskloster ein reprasentativer Raum gegeben werden konnte Kontinuierlich wurde die Sammlung durch Schenkungen und Ankaufe aber auch Dauerleihgaben erweitert Eines der bekanntesten Exponate den Torso des Kruzifixus aus St Georg erwarb Fritz Witte in den 1920er Jahren Unter Hermann Schnitzler und Anton Legner kamen Messgewander romanische Emailkunst Glasgemalde und Elfenbeinminiaturen dazu Eine nicht unwesentliche Anzahl Stucke erwarb der Forderverein Pro Arte Medii Aevi Eine Patenschaftsaktion unter dem Motto Lassen wir sie nicht verschimmeln im Jahr 2001 regte Privatpersonen Unternehmen und Organisationen zur Ubernahme von Restaurierungskosten an So konnte eine grossere Anzahl von Kunstwerken die bis dahin nur im Depot aufbewahrt worden waren wiederhergestellt werden Heute beherbergt das Museum insgesamt etwa 13 000 Exponate darunter romanische und gotische Skulpturen aus Stein Holzbilder und Elfenbeinschnitzereien Schatzkunst aus Edelmetall sowie eine Sammlung von liturgischen Gewandern und Stoffen aus mehr als 1000 Jahren Seit der Nachkriegszeit als das Museum auf der vergleichsweise kleinen Ausstellungsflache von 742 Quadratmetern in der Cacilienkirche wiedergegrundet wurde in Deutz hatte man fast die dreifache Flache zur Verfugung besteht permanenter Platzmangel In den Ausstellungsraumen konnten nur circa 10 Prozent des gesamten Sammlungsbestandes gezeigt werden Ausstellungskonzepte im Laufe der Zeit Bearbeiten 1956 bis 1977 Bearbeiten Mehrere Generationen von Museumsleiterinnen und leitern verfolgten historisch jeweils unterschiedliche konzeptionelle Ansatze zum Teil mit Umbauten und Sanierungen verbunden Die erste Nachkriegsprasentation ab 1956 verband den Kirchenraum von St Cacilien als Teil der Sammlung mit musealen Einbauten verantwortlich zeichnete hierfur neben Museumsleiter Schnitzler der Kolner Innenarchitekt Herbert Selldorf Herausragende Einzelobjekte im Kirchenraum wurden erganzt von eingebauten Vitrinen die Objekte nach liturgischer Funktion oder als Gruppe von Typen prasentierten Diese Typenreihen gehen auf die ursprungliche Sammlungskonzeption von Alexander Schnutgen zuruck 11 1977 bis 2001 Bearbeiten Eine zweite Neueinrichtung und Erweiterung erfuhr das Museum unter Anton Legner 1977 der versuchte die Objekte schwebend im Raum aufzustellen Hierzu erhielten die Skulpturen zum Teil Unterbauten aus Acrylglas und auch die deutlich starker im Raum wirkenden neuen Vitrinen sollten so minimalistisch sein dass sie nicht von den Objekten ablenkten Auch bei diesem Konzept wirkten noch Schnutgens Typenreihen nach etwa bei der Prasentation der Bronzekreuze und der Altarglaser 11 2003 bis 2010 Bearbeiten nbsp Thematisches Konzept um 2010Mit dem Abschluss der Sanierung von 2003 unter Hiltrud Westermann Angershausen wurde ein thematisches Ausstellungskonzept erarbeitet das den Zugang zur Sammlung fur Fachfremde erleichtern sollte Die raumlichen Gegebenheiten der Basilika gaben die Struktur fur die Themengruppen vor So war die grosse Westempore dem Thema Heilige als starke Vorbilder gewidmet Zwei kleinere Emporen prasentierten Bronzearbeiten und Reliquiare Das Mittelschiff war anders als bei den Vorgangerkonzepten weitestgehend von Exponaten und Vitrinen freigehalten Die Seitenschiffe waren dem Leben Jesu Christi und Marias gewidmet der Chor als traditionell liturgisches Zentrum der Kirche wurde von einem Chorgestuhl und der Goldenen Tafel aus St Ursula dominiert Jeweils die bedeutendsten Exponate zu den einzelnen Themen waren zentral an den Saulen zum Mittelschiff hin platziert Hier fand sich zum Beispiel an der sudostlichen Saule der Kruzifixus von St Georg die Aachener Madonna ein Relief mit der Anbetung der Konige und das Brusseler Passionsretabel Durch den Chor gelangte man im Norden zur Schatzkammer der ehemaligen Sakristei in der Goldschmiede und wertvolle Elfenbeinarbeiten ausgestellt waren 12 Die einige Stufen tiefer unterhalb der Westempore liegende Krypta schliesslich war dem Thema Tod Memento Mori in der christlichen Kultur gewidmet Seit 2010 Bearbeiten nbsp Blick aus dem Chor nach Westen zur Empore 2020Nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus im Kulturquartier Neumarkt wurde auch der so genannte Band Bau vorher Verwaltungsraume und Foyer mit eingeschlossen Nun konnen erstmals Kunstwerke ausgestellt werden die bis dahin keinen Platz gefunden hatten darunter an grossen Tageslichtflachen eine Auswahl der Glaskunst des Mittelalters Die innenliegenden Bereiche der neuen Ausstellungsflache sind den Steinskulpturen gewidmet der ehemalige Verwaltungstrakt beherbergt in einem lichtgeschutzteren Bereich die Textilien Der seit 2012 tatige Direktor Moritz Woelk setzt punktuell neue Schwerpunkte im Ausstellungskonzept Bewahrte Themengruppen etwa Memento Mori oder Koln erhielten prominente neue Platze Neue Objekte wie etwa die Kolner Rathauspropheten dominieren seit 2014 die grosse Westempore Blieb der Kirchenraum zunachst frei von Einstellbauten so werden inzwischen herausragende neue Objekte auch wieder an zentralen Platzen in einzelnen Vitrinen prasentiert Prominente Skulpturen wie das Kruzifixus von St Georg oder die Aachener Madonna sind neu positioniert worden Die Krypta widmet sich mittelalterlichen Handschriften und dem Leben Alexander Schnutgens als Sammler Auch unter Woelks insgesamt eher experimentellen Ansatz unter dem Motto lebendiges Museum 11 sind traditionelle Konzepte erhalten geblieben etwa die Schatzkammer in der ehemaligen Sakristei wo inzwischen auch eine grosse Sammlung von Ursula und anderen Reliquienbusten eine ganze Wand einnimmt und sich damit auch der Kreis zu Alexander Schnutgens Typenreihen wieder schliesst Ausgewahlte Ausstellungsstucke Bearbeiten nbsp Eines der bekanntesten Ausstellungsstucke des Museums der Torso des St Georg Kruzifixus nbsp HarrachdiptychonHolzskulpturen bilden konzeptionell einen Schwerpunkt des Ausstellungsraums und der Torso des Kruzifixus von St Georg aus der Salier Zeit ist eines der bedeutendsten Stucke der Sammlung Die Figur der beide Arme sowie die Fusse fehlen ist aus Weidenholz geschnitzt und 189 5 cm hoch 13 Die Skulptur wurde noch in unrestauriertem Zustand im Christuspavillon auf der Expo 2000 ausgestellt und danach einer umfassenden Restaurierung unterzogen bei der diverse Farbanstriche entfernt und Teile der ursprunglichen Fassung freigelegt wurden Ebenfalls aus St Georg stammt das Schwert des Heiligen Georg aus der 1 Halfte des 14 Jahrhunderts Es diente als Zerimonialschwert z B bei Verhandlungen 14 Eine fur das Mittelalter in Koln besonders typische Form der Reliquiare waren die Ursulabusten von denen das Museum Schnutgen etwa 30 Exemplare in seiner Sammlung hat Die Busten galten als Exportschlager der Stadt Koln die durch ihre grossen romischen Graberfelder reich an Gebeinen waren Unter den zahlreichen Madonnendarstellungen z B Madonna auf dem breiten Thronsitz der Sammlung gilt die Aachener Madonna als eines der bedeutendsten Bildwerke des Museums 15 Die etwa einen Meter hohe Eichenskulptur im nordlichen Seitenschiff entstand um 1230 war ursprunglich mit Blattgold bedeckt und diente auch als Reliquienbehaltnis Unter den Elfenbeinschnitzereien in der ehemaligen Sakristei Schatzkammer des Museums gilt das Harrach Diptychon 16 das um etwa 800 an der Hofschule Karls des Grossen entstanden ist als eines der wichtigsten Stucke Es zeigt in acht Bildern Szenen aus den vier Evangelien des Neuen Testaments weshalb man annimmt dass es ursprunglich nicht als Diptychon sondern als Teile des vorderen Buchdeckel eines Evangeliars diente Das Harrach Diptychon ist eine Dauerleihgabe aus der Sammlung Ludwig 17 nbsp Georgsschwert aus 14 Jahrhundert nbsp Aachener MadonnaIm Zentrum des Chorraums der dem Thema Gottesdienst gewidmet ist steht die Goldene Tafel aus St Ursula Es handelt sich um eine romanische Goldschmiedearbeit in Verbindung mit gotischer Malerei Die Tafel bildete ursprunglich einen Teil des Altars der romanischen Kirche St Ursula Die ursprungliche Version aus dem 12 Jahrhundert stellte im Zentrum Christus umrahmt von den 12 Aposteln dar In der spatgotischen Bearbeitung wurde Christus durch eine Maria mit Kind ersetzt und die Apostel wurden in regionale Kolner Heilige umgewidmet Das Museum enthalt auch einige sakrale Bucher oder Teile davon Das Alteste ist ein Buchdeckel aus dem 12 Jahrhundert mit einem Elfenbeinrelief aus der Zeit um 1000 Auf diesem Relief sind der thronende Christus mit den heiligen Viktor Gereon und weitern Martyrern aus der thebaischen Legion dargestellt 14 Grosse Flachen des Neubaubereichs sind den mittelalterlichen Glasmalereien gewidmet von denen das Museum eine der bedeutendsten Sammlungen in Europa besitzt Neben Arbeiten aus Koln aus dem 13 bis 16 Jahrhundert beherbergt die Sammlung Stucke vom Nieder und Mittelrhein aus den Niederlanden und aus Frankreich Die Bandbreite geht von einzelnen Fragmenten aus Fenstern des Kolner Doms und anderer Kirchen wie etwa der bekannte Konigskopf bis hin zu ganzen Bleiglasfenstern wie die Steinigung des Heiligen Stephanus und das Fensterpaar Marientod und Marienkronung das moglicherweise aus einer unbekannten Privatkapelle stammt nbsp So genanntes Spitzer Diptychon Inv G 693 Unter den Neuerwerbungen des 21 Jahrhunderts sind einige prominente Stucke darunter ein Reliquiendiptychon aus der Sammlung von Frederic Spitzer Bei diesem wurde ein alteres Reliquiar in ein prachtvolleres neues integriert 18 Zu den kostbarsten Zeugnissen einer Blutezeit der Alabasterskulptur gehort ein zweiteiliges Alabasterrelief aus Anfang des 15 Jahrhunderts das die Verkundigung an Maria zeigt 19 2021 konnte der grosse Kavarienberg ein Werk aus den Niederlanden aus Eiche von 1430 1440 farbig gefasst dass sich seit 1965 im Museum befand durch den Erwerb von vier trauernden Frauen Maria mit ihren zwei Schwestern und Maria Magdalena oder Veronika erganzt werden 20 Ausstellungen BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten In den fruhen Jahren war man zunachst mit der Sammlung selbst und ihrer Inventarisierung und Ordnung beschaftigt Fur eine Ausstellung die die Tagung fur christliche Kunst begleitete stellte das Museum 1921 die Raume und konnte mit dem bereitgestellten Tagungsbudget neue Kunstwerke erwerben Eine weitere Ausstellung prasentierte 1927 Mittelalterliche Kunst aus Kolner Privatbesitz In den neuen Museumsraumen im Deutzer Heribertskloster prasentierte man 1933 Meisterwerke Kolner Goldschmiedekunst durch 800 Jahre Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Krieg veranstalteten das Wallraf Richartz Museum das Diozesanmuseum und das Schnutgen Museum bereits 1946 eine erste gemeinsame Ausstellung in der Eigelsteintorburg Ein Jahr darauf wurden an der Kolner Universitat Kunstwerke des Essener Domschatzes aus dem Kolner Dom und dem Schnutgen Museum gemeinsam unter dem Motto Romanische Kunst gezeigt Die erste Ausstellung am Nachkriegsstandort St Cacilien mit dem Thema Grosse Kunst des Mittelalters aus Privatbesitz fand 1960 statt Die grossen Ausstellungen der 1970er Jahre Bearbeiten nbsp Ausstellungskataloge der bekannteren AusstellungenUnter den zahlreichen Sonderausstellungen des Museum Schnutgen haben einige besondere Resonanz gefunden Die erste der grossen Ausstellungen unter dem Titel Rhein und Maas deckte thematisch sechs Jahrhunderte der kulturellen Wechselbeziehungen im Rhein Maas Gebiet ab Sie wurde 1972 in Zusammenarbeit mit den belgischen Ministerien fur franzosische und niederlandische Kultur veranstaltet Das Konzept einer wissenschaftlich anspruchsvollen mit den belgischen Nachbarn gemeinsam veranstalteten Ausstellung ging noch auf Ideen von Hermann Schnitzler zu Beginn der 1950er Jahre zuruck Nach gut zwei Monaten und 218 000 Besuchern in der Josef Haubrich Kunsthalle schloss sie ihre Tore und ging im Herbst darauf in die Koniglichen Museen der Schonen Kunste in Brussel Als kurz vor den Umbaumassnahmen der Kirchenraum komplett ausgeraumt wurde nutzte man den leeren Kirchenraum von April bis Juli 1975 noch fur Ausstellung Monumenta Annonis Koln und Siegburg Weltbild und Kunst im hohen Mittelalter Dabei wurden unter anderem erstmals Dokumente und Handschriften aus der Vatikatischen Bibliothek und dem Vatikanischen Geheimarchiv entliehen Die dritte und mit uber 300 000 Besuchern publikumsstarkste der grossen Ausstellungen war Die Parler und der schone Stil 1350 1400 Europaische Kunst unter den Luxemburgern im Jahr 1978 Die Ausstellung widmete sich der Epoche der luxemburgischen Herrschaft im Heiligen Romischen Reich und den unterschiedlichen Aspekten des geografisch weit in Mitteleuropa verbreiteten Einflusses des so genannten Parlerstils Sie wurde wieder in der Kunsthalle ausgerichtet und zeigte u a Leihgaben aus Prag Polen und der DDR ein ungewohnlicher Faktor in Zeiten des Kalten Krieges Ein internationales Kolloquium zur Ausstellung folgte im Jahr darauf der dreibandige Ausstellungskatalog enthalt wissenschaftliche Beitrage von 140 europaischen Autoren Weitere Ausstellungen Bearbeiten Die 1985 organisierte Grossausstellung Ornamenta Ecclesia Kunst und Kunstler der Romanik begleitete das Kolner Jahr der Romanischen Kirchen anlasslich der weitestgehenden Wiederherstellung der zwolf grossen romanischen Kirchengebaude in der Stadt Die Ausstellung in der Josef Haubrich Kunsthalle wurde von einem dreibandigen Katalog begleitet und versuchte neben den wertvollen Objekten der romanischen Kunst auch die herstellenden Kunstler und Kunsthandwerker ins Blickfeld zu rucken Die Ausstellung Himmelslicht Europaische Glasmalerei im Jahrhundert des Kolner Dombaus 1248 1349 anlasslich des 750 jahrigen Jubilaums der Grundsteinlegung des Kolner Doms besuchten 1998 1999 rund 72 000 Menschen Gezeigt wurden gotische Kirchenfenster naturgemass meist fest in Kirchen verbaut die bis dahin grosste Zusammenstellung von hochmittelalterlicher Glasmalerei in einem Museum Jungere Ausstellungen gab es anlasslich der Wiedereroffnung nach der Sanierung im Jahr 2003 und zum 100 jahrigen Jubilaum 2006 Letztere wurde in Kooperation mit der benachbarten Kunstkirche St Peter veranstaltet die dazu zusatzliche Ausstellungsflache bereitstellte Ausstellungen ab 2011 im Kulturquartier Bearbeiten Glanz und Grosse des Mittelalters Bearbeiten nbsp Das Dreikronenbanner Kolner Stadtbanner hergestellt nach 1450 Das Banner mit Schwengel wurde in der Werkstatt des Museum Schnutgen fur die Ausstellung vorbereitet Lose gelockerte Textilfasern und der Farbauftrag werden konserviert und gefestigt Leihgabe des Kolnischen Stadtmuseums nbsp Kreuzigungsgruppe um 1480 90 Meister Tilman aus der ehemaligen Benediktinerkirche Grosskonigsdorf Die Figuren der Maria und des Johannes sind eine Leihgabe des Szepmuveszeti Muzeum Budapest der Kruzifix der Kath Kirchengemeinde St Sebastianius Frechen Konigsdorf Zu dieser Ausstellung sind Kruzifix Maria und Johannes vorubergehend wieder vereintAls erste Ausstellung in den neuen Raumen im Kulturquartier wurde Glanz und Grosse des Mittelalters Kolner Meisterwerke aus den grossen Sammlungen der Welt vom 4 November 2011 bis zum 26 Februar 2012 gezeigt Neben 65 eigenen Stucken kehrten rund 160 Kunstwerke aus der ganzen Welt nach Koln zuruck um Kolns Blutezeit von 1000 bis 1550 zu prasentieren Viele dieser Kunstwerke waren teilweise Jahrhunderte nicht mehr in Koln zu sehen nbsp Impressionen aus der Ausstellung nbsp Impressionen aus der Ausstellung nbsp Spielsteine 12 Jahrhundert nbsp Ein vergoldeter Willkomm vor 1453 der Grafen von KatzenelnbogenIn einer Umfrage der Welt am Sonntag unter zehn renommierten Kritikern die das Kunstjahr 2011 beurteilen sollten wurde die Ausstellung zur besten Ausstellung in NRW 2011 gewahlt 21 Die Heiligen Drei Konige Mythos Kunst und Kult Bearbeiten Anlasslich der Ubertragung der Dreikonigenreliquien von Mailand nach Koln die sich 2014 zum 850 male jahrte zeigte das Museum Schnutgen vom 25 Oktober 2014 bis 25 Januar 2015 etwa 130 Leihgaben aus rund 70 Sammlungen und Museen in Europa und New York sowie Kunstwerke aus den eigenen Bestanden Der zeitliche Bogen reicht vom 3 bis zum 16 Jahrhundert mit einem kleinen Exkurs bis in die jungste Vergangenheit nbsp Impression aus der Ausstellung nbsp Schreinmadonna nbsp Mohrenkonig aus einer Gruppe der Heiligen Drei Konige nbsp Anbetungsgruppe nbsp Neapolitanische Krippe 18 JahrhundertExpedition Mittelalter Bearbeiten nbsp Schachfigur aus Bergkristall bei Expedition Mittelalter Inv F 52 Diese Sonderausstellung im vom 20 Oktober 2017 bis 28 Januar 2018 zeigte rund 200 Objekte aus der Sammlung die normalerweise in den Depots gelagert sind Dazu gehorten erstmals Werke der Goldschmiedekunst Figurchen aus Ton und die lichtempfindliche Kasel von Anno II Dieses Messgewand aus kostbarer byzantinischer Seide aus der Zeit um 1000 stammt ursprunglich aus dem Grab des Erzbischofs Anno II Auch wurde der sogenannte Schachstein Karls des Grossen ausgestellt Museumspadagogisch neu fur das Museum war die Tatsache dass es keinen klassischen Katalog gab sondern die Exponate durch eine interaktive Graphic Novel auf spielerische Art erschlossen werden konnten nicht nur von Kindern 22 Neben einem klassischen Begleitprogramm wurden Comic Workshops fur Schulklassen angeboten Fur die Ausstellung wurde ein Comic mit dem Titel Kristall und Rauch von Ralf Marczinczik geschaffen und gratis verteilt Er versetzte die Leser in die Zeit unmittelbar nach dem Mittelalter 1515 Des Weiteren gab es Veranstaltungen die im Museum selbst und im Domforum stattfanden mit einem Begleitprogramm Lesungen Vortrage Konzerte u a und Fuhrungen 23 Arnt der Bilderschneider Meister der beseelten Skulpturen Bearbeiten Vom 25 Juni bis zum 20 September 2020 zeigte das Museum Schnutgen eine monographische Sonderausstellung zum Werk des Arnt Beeldsnider auch Arnt van Zwolle oder Arnt von Kalkar genannt Gezeigt wurden etwa 60 Werke des zwischen circa 1460 und 1491 tatigen Kunstlers Unter anderem wurde aus der Kirche St Nicolai in Kalkar der vom Museum vor der Ausstellung restaurierte Georgsaltar ausgestellt nbsp Georgsaltar aus St Nicolai nbsp Christusbilder nbsp Engel als Wappentrager Christi nbsp Die Grosse der Heiligen nbsp MarienbilderHarald Naegeli in Koln Sprayer und Zeichner Bearbeiten Vom 9 Marz bis 12 Juni 2022 wurde das Werk des Sprayers von Zurich Harald Naegeli gezeigt 1979 kam Naegeli wegen illegal gesprayter Graffiti in seiner Heimatstadt Zurich nach Koln und sprayte bis 1981 zahllose Skelette und Totenschadel auf Beinen Unter anderem auch der erhaltene Totentanz an der Kirche St Cacilien Die Ausstellung zeigte Fotografien der grosstenteils bereits vernichteten Werke sowie Zeichnungen Diesen Werken gegenubergestellt wurden Objekte aus dem Museum Schnutgen die sich mit dem Tod beschaftigen nbsp Ausstellung in St Cacilien nbsp Direktor Moritz Woelk vor dem Totentanz nbsp nbsp Publikationen Bearbeiten nbsp Der erste Museumsfuhrer wurde 1910 vom ersten Kustos der Sammlung Fritz Witte verfasst Zahlreiche Publikationen sind im Laufe der Museumsgeschichte durch das Museum oder ihre jeweiligen Direktoren oder Mitarbeiter herausgegeben oder verfasst worden Fritz Witte erster Kustos verfasste 1910 den ersten Fuhrer unter dem Titel Sammlung Schnutgen Coln Einen Schwerpunkt der Herausgeberschaft bilden die wissenschaftlich begleiteten Kataloge der grossen Ausstellungen die teilweise zu Standardliteratur ihres Fachgebietes wurden wie z B die Kataloge zu den Ausstellungen Rhein und Maas 1972 oder Die Parler 1978 Jungere Veroffentlichungen beschaftigen sich in Form von Festschriften oder Chroniken entweder mit der Geschichte des Museums und seiner Kunstwerke selbst oder konzentrieren sich z B in Form von Bestandskatalogen auf ein einzelnes Fachgebiet der Sammlung so etwa Die liturgischen Gewander 11 bis 19 Jahrhundert oder Die Holzskulpturen des Mittelalters Fur ein jungeres Publikum erschien 2005 der Kinderfuhrer Schatze aus dem Mittelalter im Museum Schnutgen Koln An die letzte Auflage von Hermann Schnitzlers Auswahlkatalog Das Schnutgen Museum eine Auswahl von 1968 knupft im Jahr 2018 2019 ein neues Handbuch zur Sammlung unter Herausgeberschaft von Moritz Woelk und Manuela Beer an Es stellt in zwei Sprachausgaben deutsch englisch auf 470 Seiten 280 Einzelstucke als Reprasentanten der Sammlung und ihrer Werkgruppen vor 24 Veranstaltungen BearbeitenNeben thematisch abgegrenzten Fuhrungen durch die Sammlung wurde der romanische Kirchenraum regelmassig fur Konzerte mittelalterlicher Musik genutzt Die Konzertreihe Schnutgen Konzerte Musik des Mittelalters fand von 2003 bis 2014 regelmassig statt 25 Im Jahr 2015 wurden unter dem Titel Cacilienkonzerte zwei Vokalkonzerte in Kooperation mit Zamus dem Zentrum fur alte Musik Koln statt 26 Forderverein BearbeitenDas Museum wird ideell und finanziell unterstutzt von dem Forderverein Pro Arte Medii Aevi Freunde des Museum Schnutgen e V Literatur BearbeitenAnton Legner Hrsg Kleine Festschrift zum dreifachen Jubilaum Schnutgen Museum Koln 1981 DNB 810986779 Anton von Euw Schnutgen Museum Koln in Museum Braunschweig Oktober 1984 2 Auflage 1990 ISSN 0341 8634 Anton Legner Schnutgen Museum Koln Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1971 ISBN 3 7954 0564 5 Anton Legner Rheinische Kunst und das Kolner Schnutgen Museum Greven Koln 1991 ISBN 3 7743 0264 2 Hiltrud Westermann Angerhausen Dagmar Taube Hrsg Das Mittelalter in 111 Meisterwerken aus dem Museum Schnutgen Koln Greven Koln 2003 ISBN 3 7743 0341 X Vernissage Die Zeitschrift zur Ausstellung Nr 2 03 Neueroffnung des Museum Schnutgen mit der Sonderausstellung Gegenwart im Mittelalter ISSN 1434 5986 Sankt Cacilien Museum Schnutgen und Sankt Peter Reihe Kleine Kunstfuhrer Regensburg 2005 ISBN 3 7954 6503 6 Hiltrud Westermann Angerhausen Manuela Beer Hg 100 Jahre Schenkung Schnutgen Eine Chronik Greven Koln 2006 ISBN 3 7743 0384 3 Dagmar Taube Miriam Verena Fleck Hrsg Glanz und Grosse des Mittelalters Kolner Meisterwerke aus den grossen Sammlungen der Welt Hirmer Munchen 2011 ISBN 978 3 7774 4531 1 Moritz Woelk Manuela Beer Hrsg Museum Schnutgen Handbuch zur Sammlung 1 Auflage Hirmer Verlag Koln 2018 ISBN 978 3 7774 2893 2 Anton Legner Von Prag nach Koln Bilderbuch der Erinnerungen Greven Koln 2023 ISBN 978 3 7743 0971 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Museum Schnutgen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website 360 Rundgang durch das Museum Literatur von und uber Schnutgen Museum 1918 2001 im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hugo Borger Die Kolner Museen Koln 1990 S 45 Martin Oehlen Museen in Koln Koln 2004 S 105 Hiltrud Westermann Angershausen Die Sammlung in Vernissage Nr 2 03 S 12 Anton Legner Jubilaumsgedenken Das Schnutgen Museum innerhalb der Kolner Museumsfamilie in Kleine Festschrift zum dreifachen Jubilaum 1981 S 13 dortige Schreibweise Frantz Brantzky Arnold Stelzmann Robert Frohn Illustrierte Geschichte der Stadt Koln 11 Auflage Koln Bachem Verlag 1990 S 252 Anton Legner Jubilaumsgedenken Das Schnutgen Museum innerhalb der Kolner Museumsfamilie in Kleine Festschrift zum dreifachen Jubilaum S 18 Rede des Oberburgermeisters Fritz Schramma anlasslich der Wiedereroffnung des Museums Schnutgen am 23 Marz 2003 PDF 15 kB Museum Schnutgen auf ksta de 22 Oktober 2010 Memento vom 25 Oktober 2010 im Internet Archive Martin Oehlen Das neue Kolner Kulturquartier auf ksta de 22 Oktober 2010 Kap 6 Vers 12 Johannesevangelium Vulgata Sabine Czymmek Mikrokosmos in Elfenbein in Kleine Festschrift zum dreifachen Jubilaum S 28 a b c Manuela Beer Das ausgestellte Mittelalter Ein kurzer Blick in die Geschichte der musealen Inszenierung der Sammlung Schnutgen In Manuela Beer Moritz Woelk Hrsg Museum Schnutgen Handbuch zur Sammlung Schirmer Munchen 2018 ISBN 978 3 7774 2893 2 S 19 20 Sankt Cacilien Museum Schnutgen und Sankt Peter Schnell Kunstfuhrer Regensburg 2005 S 17 Manuela Beer Der Kruzifixus von St Georg in Vernissage 02 03 S 46 a b Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Hrsg Forderverein Romanische Kirchen Koln e V 2 Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 58 73 Manuela Beer Bilder vom Leben Christi in Vernissage 02 03 S 20 Harrach Diptychon im Bildindex der Kunst und Architektur Rainer Kahsnitz Harrachsches Diptychon In Peter van den Brink Sarvenaz Ayooghi Hg Karl der Grosse Charlemagne Karls Kunst Katalog der Sonderausstellung Karls Kunst vom 20 Juni bis 21 September 2014 im Centre Charlemagne Aachen Sandstein Dresden 2014 ISBN 978 3 95498 093 2 S 174 177 m Lit Reliquiendiptychon In Manuela Beer Moritz Woelk Hrsg Museum Schnutgen Handbuch zur Sammlung Schirmer Munchen 2018 ISBN 978 3 7774 2893 2 S 194 197 Verkundigung an Maria In Manuela Beer Moritz Woelk Hrsg Museum Schnutgen Handbuch zur Sammlung Schirmer Munchen 2018 ISBN 978 3 7774 2893 2 S 236 237 Moritz Woelk Der Grosse Kalvarienberg im Museum Schnutgen Hrsg Museum Schnutgen 1 Auflage Lange Durach Koln 2013 S 4 5 Stefan Palm Glanz und Grosse des Mittelalters ist beste Ausstellung in NRW Kritiker sprachen sich bei einer Umfrage fur die Schau im Museum Schnutgen aus Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 22 Dezember 2011 abgerufen am 26 Dezember 2011 Mit dem Museum Schnutgen zur Expedition Mittelalter Kunst Kultur report k de Kolns Internetzeitung Abgerufen am 3 Mai 2020 Museum Schnutgen Hrsg Museum Schnutgen Expedition Mittelalter Faltblatt Koln 2017 Moritz Woelk Manuela Beer Hrsg Museum Schnutgen Handbuch zur Sammlung 1 Auflage Hirmer Verlag Koln 2018 ISBN 978 3 7774 2893 2 S 11 Schnuetgen Konzerte Klassik Alte Musik in Koln Abgerufen am 3 Mai 2020 Museum Schnutgen Unsere Angebote im Uberblick Abgerufen am 3 Mai 2020 Stadtische Museen in Koln Museum fur Angewandte Kunst artothek Museum Ludwig NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln im EL DE Haus Museum fur Ostasiatische Kunst Rautenstrauch Joest Museum Romisch Germanisches Museum Museum Schnutgen Kolnisches Stadtmuseum Wallraf Richartz Museum 50 934713888889 6 9514388888889 Koordinaten 50 56 5 N 6 57 5 2 O Normdaten Korperschaft GND 10028132 1 lobid OGND AKS LCCN n81127506 VIAF 126390981 Anmerkung Schnutgen Museum 1918 2001 GND 2021319 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museum Schnutgen amp oldid 236760544