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St Georg ist eine der zwolf grossen romanischen Basiliken in der Altstadt Kolns deren Erhalt vom Forderverein Romanische Kirchen Koln unterstutzt wird Mit dem Bau der ehemaligen Stiftskirche wurde bereits 1059 begonnen Die Kirchweihe war vermutlich 1067 1 Am Tag der Weihe ubertrug Erzbischof Anno II dem Stift eine Armreliquie des heiligen Georg aus St Pantaleon in Koln 2 St Georg in KolnHauptschiff in RundumsichtAls Kugelpanorama anzeigen Grundriss um 1840Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Orgel 3 2 Glocken 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenSt Georg steht an der Stelle einer unmittelbar vor den romischen Mauern gelegenen romischen Benefiziarier Wache von wo aus der Verkehr zwischen Bonn und dem Sudtor der Kolonie uberwacht wurde 3 Vermutlich zur Zeit der Merowinger 5 bis 8 Jahrhundert wurde auf einem Teil der Fundamente das Casarius Oratorium gebaut Der Altarstandort war auch nach dem Neubau des 11 Jahrhunderts als Vierungsaltar standortbestimmend An der Stelle des Altars dieses Oratoriums stand seit den 1930er Jahren der Kreuzaltar Dieser wurde 1964 durch den heutigen Vierungsaltar ersetzt 1 nbsp St Georg und St Jakob im Mercator Plan 1571 Im 11 Jahrhundert kommt es unter Erzbischof Anno II 1056 1075 in der vor den Mauern liegenden Gemarkung Oversburg zum Bau einer dreischiffigen Saulenbasilika samt Querbau und dreiteiliger Ostchor Anlage uber einer Hallenkrypta auf Saulen Diese noch heute erhaltenen Saulen stammen aus romischen Bauten Der hierdurch entstandene basilikale Raumeindruck brachte der Kirche den Ehrentitel Ravenna am Rhein ein Die Querarme des Neubaus besassen Tonnengewolbe wahrend das Mittelschiff des Langhauses durch eine Holzdecke abgeschlossen wurde Der ursprungliche Westchor wich etwa einhundert Jahre spater einem reprasentativen von einer Hangekuppel uberwolbten Chorbau dessen Ausseres allerdings nicht nach den ursprunglichen Planen abgeschlossen wurde Zeitgleich wurde das Hauptschiff eingewolbt Dafur wurde leider die Saulenarchitektur jah verandert indem man zwischen die mittleren Saulen machtige Pfeiler setzte die im Stande waren das Kreuzgratgewolbe des Mittelschiffes zu tragen Wahrend in den Seitenschiffen die Fenster keine Anderung erfuhren wurden die Fenster der Obergaden die zuvor axial uber den Arkaden standen paarweise zusammengeruckt 3 1 Weitere Bauphasen stammen aus der Epoche von Renaissance und Barock Die nordliche Vorhalle wurde 1551 52 errichtet und verband die Stiftskirche St Georg mit der ehemaligen benachbarten Pfarrkirche St Jakob die 1825 bei der Anlage der Georgstrasse niedergelegt wurde St Georg war seither Pfarrkirche Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kirche wegen drohender Einsturzgefahr geschlossen und von 1928 bis 1930 grundlegend saniert Eine Evokation der nicht dokumentierten romanischen Farbigkeit wurde nicht angestrebt Im Inneren erhielten die Wand und Wolbungsflachen eine ornamentlose Tunche wahrend die besonders im Westchor vorzugliche Architektur Gliederung steinsichtig blieb Farbige Akzente setzte der seinerzeit revolutionare Fensterzyklus Jan Thorn Prikkers Die statische Sicherung des Bauwerks wird Wilhelm Schorn verdankt die Bauforschung Albert Verbeeks wurde Grundlage der Rekonstruktion der Querhauskonchen im Ostteil Die liturgiebezogene Neuausstattung schuf Clemens Holzmeister Die sudliche Renaissancevorhalle von 1536 fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut Dem ebenfalls zerstorten barocken Dach des Westbaus folgte in der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche ein schmuckloses Walmdach Die zerstorten Bauteile der Kirche Vierung und Querhauskonchen wurden bis 1964 ebenso rekonstruierend erneuert wie die Fenster Johan Thorn Prikkers Der Raumeindruck ist seither allerdings glatter als zuvor und die liturgisch bedingte Neuausstattung liess vom kriegsbeschadigten Werk Clemens Holzmeisters kaum etwas ubrig Der neue Vierungsaltar und die Fussbodengestaltung stammen von Sepp Hurten Architektur Bearbeiten nbsp Eingangsbereich in RundumsichtAls Kugelpanorama anzeigen nbsp Mittelschiff mit Wechsel von Pfeilern und Saulen nbsp Staufischer WestbauSt Georg ist eine nach aussen bescheiden wirkende dreischiffige Basilika mit einer nordlichen Vorhalle und einem kubischen Westbau aus staufischer Zeit dessen oberer Abschluss zu einem reprasentativen Turm nicht vollendet wurde Die drei Kirchenschiffe munden hinter dem Querbau in drei Apsiden Sie liegen hoher als das Langhaus Die zwei kleineren seitlichen Apsiden geben nur einen knappen Durchgang zum Chor frei Die Hohendifferenz ist Folge der funfschiffigen Saulenkrpyta unter den Ostteilen der Kirche Die Saulen der Krypta werden von Wurfelkapitellen abgeschlossen In einem Kapitell neben dem Hauptaltar ist zu lesen herebrat me fecit Herebrat hat mich gemacht Dies ist eine seltene mittelalterliche Bauinschrift und konnte auf den Steinmetz verweisen 1 Nach dem Wiederaufbau erhielt der massige Quader des Westchors statt des bis 1942 vorhandenen holzernen Glockengeschosses mit seiner gewaltigen Barockhaube nur ein schlichtes Walmdach Innen ist der Westbau doppelschalig strukturiert und reich mit Bauzier ausgestattet Uber den Blendarkaden und Nischen des Sockelgeschosses erhebt sich eine hohe Hangekuppel deren Schildbogen sich in drei grossformatigen Rundbogenfenstern offnen die von Biforien begleitet werden Diese Nischen und Fensterarchitektur ruft mit einem grossen mittleren und zwei begleitend kleinen Bogen von innen betrachtet das Vorbild romischer Toranlagen in Erinnerung Zum Bauzeitpunkt befand sich in der Nahe noch das romische Sudtor Ein Laufgang zieht sich um die drei Seiten des Raumkubus wahrend die vierte Seite sich wie ein Saulen Stufen Portal zum Mittelschiff des Langhauses offnet Dessen Kreuzgratgewolbe aus der Mitte des 12 Jahrhunderts das auf den zwei zusatzlichen Pfeilern zwischen den Saulen ruht erreicht im mittleren Scheitelpunkt die Hohe der ursprunglichen fruhromanischen Holzdecke Von der Renaissance Vorhalle aus fuhrt eine Tur in einen kleinen Kreuzgang der seit den letzten Kriegstagen zur letzten Ruhestatte von Bombenopfern wurde 3 nbsp Gittertor am Georgsplatz 1925 vom Kunstschmied Carl Wyland geschaffen nbsp Mosaik St Georg und Anno II 1930 von Eduard Schmitz uber dem Eingang zur Vorhalle nbsp Innenraum der nordlichen Vorhalle nbsp Modern gestaltetes Bleifenster Georgsfenster von Johan Thorn Prikker nbsp Friedhof im Innenhof nbsp Ostchor Rekonstruktion des Georgs KruzifixesAusstattung Bearbeiten nbsp Triptychon von Bartholomaus Bryn nbsp Aussenfluges des TriptychonsZur Ausstattung von St Georg gehort die im Chor hangende Kopie des Georgs Kruzifixes dessen Original von 1067 als Torso im Museum Schnutgen aufbewahrt wird ein Epitaph von 1545 sowie das Sakramentshaus von 1556 Das Altarbild der Beweinung Christi von Barthel Bruyn dem Jungeren von 1558 ist im sudlichen Querschiff zu finden Die Beweinungsszene des Mittelteils wird auf den Flugeln durch die Darstellung Christi auf dem Kreuzweg und die Himmelfahrt erganzt Auf der Ruckseite des rechten Bildflugels sind die Patrone der Basilika St Caesarius von Terracina und St Georg dargestellt Auf dem linken Flugel sind die Heiligen Petrus und Anno zu sehen Beide Ruckseiten sind in Grisaille Malerei ausgefuhrt Im Westbau befindet sich das ausdrucksstarke Gabelkreuz ein Pestkreuz des 14 Jahrhunderts und die Holzskulpturen von Petrus und Paulus aus dem Jahr 1770 sowie ein romanischer Taufstein mit Bogenreihung an der Aussenwandung des Beckens In der Vorhalle zeigen vier Kapitelle Darstellung aus dem alten Testament Samson mit dem Lowen zwei Manner Zuordnung noch offen Konig David mit Harfe sowie Adam und Eva In der Halle wird an den Tafelchen und Kerzen erkennbar in typischer Volksfrommigkeit der hl Judas Thadaus verehrt Seine Statue ist eine Kopie des verlorenen Originals Des Weiteren findet man in der Renaissancehalle ein farbiges Holzkruzifix aus dem 15 Jahrhundert und einen knienden Christus aus Stein der ursprunglich zu einer Olberggruppe gehorte Er stammt aus dem 16 Jahrhundert Aus den Jahren 1928 31 sind die von Jan Thorn Prikker entworfenen farbigen Bleiglasfenster die nach dem Zweiten Weltkrieg nach den Original Kartons rekonstruiert wurden Die drei grossen Heiligen Fenster im Westbau sind weitgehend im Originalzustand bewahrt geblieben Im Jahr 2000 wurde im nordlichen Ostchor die Schatzkammer eingerichtet Sie beinhaltet das Georgsevangeliar aus dem fruhen 12 Jahrhundert eine Kusstafel von 1557 und drei holzerne Halbfiguren des 18 Jahrhunderts Eine zeigt Erzbischof Anno Das Kirchenmodell dass er einst in der Hand hielt wurde 1980 gestohlen Die Gittertur zum Hochchor ist eine Kopie der Gegenuberliegenden mit einer eingefugten Georgsdarstellung 3 Orgel Bearbeiten 1970 wurde im nordlichen Seitenschiff von dem Orgelbauunternehmen Romanus Seifert amp Sohn aus Kevelaer eine Orgel eingebaut Sie besitzt 12 Register auf 2 Manualen und Pedal und hat folgende Disposition I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Spitzgedackt 0 8 3 Octave 4 4 Hornlein I III5 Mixtur IV II Unterwerk schwellbar C g36 Holzgedackt 8 7 Rohrflote 4 8 Superoctave 2 9 Spitzquinte 1 1 3 10 Trompetenschalmey 8 Tremulant Pedal C f111 Subbass 16 12 Pommer 8 13 Blockflote 4 Koppeln II I I P II PGlocken Bearbeiten Sechs Glocken bildeten einst den Glockenbestand der Kirche In der Glockenstube des Turmaufsatzes uber dem Westchor hing das dreistimmige Sonn und Feiertagsgelaut Die grosse Glocke 1506 von Johann von Andernach gegossen wurde der Gottesmutter den Heiligen Georg Anno und Katharina geweiht und wog etwa 1 100 Kilogramm bei einem Durchmesser von etwa 1 25 Metern Die mittlere Glocke etwa 800 Kilogramm schwer und 1 10 Meter gross im Durchmesser wurde 1553 von Derich van Coellen zu Ehren der ungeteilten Dreieinigkeit sowie der Heiligen Georg und Anno gegossen Letzterer gab der Glocke ihren Namen In der Inschrift wird auf eine Vorgangerglocke hingewiesen Die dritte der allheiligen Gottesgebarerin geweihte Glocke goss 1627 Nikolaus von Unckel Sie hat ein Gewicht von etwa 400 Kilogramm und einen Durchmesser von 85 Zentimetern Aussen an der Turmzwiebel waren zwei Uhrzimbeln unter je einer Gaube angebracht Die 260 Kilogramm schwere Stundenglocke aus dem 18 Jahrhundert hing nach Westen 4 die 1733 gegossene Viertelstundenglocke mit 90 Kilogramm Gewicht nach Osten In einem kleinen Dachreiter uber der Vierung hing das kleine Messglockchen fur die tagliche Messfeier 5 6 Die beiden grossen Glocken waren zwar von der Kriegsbeschlagnahme 1942 zuruckgestellt worden gingen jedoch im Feuersturm 1945 zusammen mit allen ubrigen Glocken zugrunde An die Stelle der alten Messglocke ist eine im 20 Jahrhundert in Gescher gegossene Glocke getreten die jedoch in den Dachstuhl des sudlichen Querflugels gehangt wurde 1989 kamen zwei grossere Glocken hinzu 5 Turmhaube und Dachreiter wurden nicht wieder aufgebaut Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Gewicht kg Schlagton 435 Hz 1 Gloria 1989 Florence Huesker 820 322 b 3 162 Harmonia 1989 Florence Huesker 620 152 es 4 163 20 Jh Hans Huesker 482 60 g 5 16Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Hiltrud Kier Hermann Josef Reuther St Georg Koln 1 Auflage Nr 2573 Schnell amp Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 6551 6 S 3 7 30 K G Beuckers A Pawlik Das Jungere Evangeliar aus St Georg in Koln In Beuckers Bihrer und Felber Hrsg Studien zu Kunstdenkmalern im Erzbistum Koln 1 Auflage Band 5 Bohlau Verlag Koln 2019 ISBN 978 3 412 51581 2 S 11 a b c d Hiltrud Kier Die romanischen Kirchen in Koln Hrsg Forderverein Romanische Kirchen Koln e V 2 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 76 85 Hiltrud Kier Ulrich Krings Koln Die Romanischen Kirchen im Bild In Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Stadtspuren Denkmaler in Koln Band 3 J P Bachem Koln 1984 S 123 a b Gerhard Hoffs Hrsg Glockenmusik katholischer Kirchen Kolns S 139 145 glockenbuecherebk de archive org Memento vom 28 April 2014 im Internet Archive PDF Datei 5 3 MB Martin Seidler Kolner Glocken und Gelaute In Forderverein Romanische Kirchen Koln e V Hrsg Colonia Romanica Band IV Greven Verlag Koln 1989 S 19 Literatur BearbeitenPaul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Erster Band IV Abteilung Die kirchlichen Denkmaler der Stadt Koln A G Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz 6 IV Dusseldorf 1916 S 326 373 Digitalisat bei archive org Klaus Gereon Beuckers Anna Pawlik Das Jungere Evangeliar aus St Georg in Koln Untersuchungen zum Lyskirchen Evangeliar Forschungen zu Kunst Geschichte und Literatur des Mittelalters Bd 5 Koln 2018 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 74 85 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln Greven Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 7743 0615 8 S 62 73 Ulrich Krings Johan Thorn Prikker 1868 1932 und die Glasmalerei des 20 Jahrhunderts In Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Bd XXVII Greven Verlag Koln 2012 ISBN 978 3 7743 0603 5 S 105 130 Sabine Czymmek Colonia Romanica Die Kolner Romanischen Kirchen Schatzkunst Greven Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 7743 0421 5 Ulrich Krings Otmar Schwab Koln Die Romanischen Kirchen Zerstorung und Wiederherstellung Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 2 J P Bachem Koln 2007 ISBN 978 3 7616 1964 3 Barbara und Ulrich Kahle St Georg und Clemens Holzmeister In Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Koln Die Romanischen Kirchen in der Diskussion 1946 47 und 1985 Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 4 J P Bachem Koln 1986 ISBN 3 7616 0822 5 S 229 238 Albert Verbeek St Georg In Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Koln Die Romanischen Kirchen Von den Anfangen bis zum Zweiten Weltkrieg Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 1 J P Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0761 X S 256 277 Wilhelm Schorn und Albert Verbeek Die Kirche St Georg in Koln Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1940 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Georg 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Kolumba Museum 50 931888888889 6 9568888888889 Koordinaten 50 55 54 8 N 6 57 24 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Georg Koln amp oldid 238169261