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St Maria im Kapitol ist ein fruhromanischer katholischer Kirchenbau in Koln und die grosste romanische Kirche der Stadt Sie ist die alteste der fur die Romanik des nordlichen Rhein Maas Gebietes typischen Dreikonchenanlagen und eine der zwolf romanischen Basiliken in der Altstadt Kolns deren Erhalt vom Forderverein Romanische Kirchen Koln unterstutzt wird Der Namenszusatz im Kapitol weist auf die zuvor an der Stelle befindliche romische Tempel anlage hin Dieser Tempel lag in einem 100 70 Meter grossen Tempelhof 1 St Maria im Kapitol hat vom Eingang bis zur Ostkonchenspitze eine Lange von etwa 73 Metern Von der Spitze der Nord zur Sudkonche betragt der Wert etwa 63 Meter das Langhaus ist etwa 24 Meter breit 2 St Maria im Kapitol in Koln Dreikonchenanlage und Skulptur Die TrauerndeOstkonche unten romanische Wurfelkapitelle und spatgotische Chorschranken oben Reste der fruhgotischen Laufgangarkade mit Blattkapitellen und Spitzbogen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Baugeschichte 1 1 1 Antike 1 1 2 Fruhes Mittelalter 1 1 3 Hoch und Spatmittelalter 1 1 4 Neuzeit 2 Baukorper 3 Krypta 4 Ausstattung 4 1 Holztur 4 2 Gabelkreuz Pieta 4 3 Lettner 4 4 Weitere Ausstattungsstucke 4 5 Orgel 4 6 Glocken 5 Ansichten 6 Frauenstift 6 1 Geschichte 6 2 Bekannte Mitglieder 7 Ereignisse 8 Die Kirche in der Belletristik 9 Umgebung 10 Siehe auch 11 Literatur 11 1 Allgemeines und Architektur 11 2 Ausstattung 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Plektrudis Grabplatte um 1160St Maria im Kapitol spielte in Koln eine herausragende Rolle Sie war nach dem Dom die Hauptkirche Der Erzbischof feierte die erste Weihnachtsmesse immer in St Maria im Kapitol die zweite in St Cacilien die dritte im Dom Auch der Rat zog in der Prozession zu Ehren der Heiligen Drei Konige den Kolner Stadtheiligen am Dreikonigstag von St Maria zum Dom Die offiziellen kirchlichen Feiern des Rates und die Exequien fur Erzbischofe Kaiser und Burgermeister fanden oft in ihr statt Die stadtische Glocke fur Sturm und Feuer genannt Bramglocke wurde hier gelautet 3 Die Frau Pippin des Mittleren Plektrudis setzte nach Pippins Tod Karl Martell seinen unehelichen Sohn von 714 bis 716 in Koln gefangen um ihn von der Nachfolge als Hausmeier fernzuhalten und ihrem etwa sechsjahrigen Enkel Theudoald dieses Amt zu geben Ihre eigenen beiden Sohne waren bereits gestorben Theudoald konnte sich gegen die Widerstande in Neustrien nicht durchsetzen so dass 716 Raganfrid mit seinen Truppen vor Koln stand und von Plektrudis die Herausgabe eines Teils des frankischen Reichsschatzes erzwang Nachdem Karl Martell um diese Zeit freigekommen war und sich gegen seine Konkurrenten durchgesetzt hatte verbannte er Plektrudis ins Exil nach Koln wo sie laut Quellen aus dem 12 Jahrhundert auf den Uberresten des Kapitols die Kirche errichten liess Im 10 Jahrhundert versetzte der Kolner Erzbischof Brun im angeschlossenen Kloster lebende Kanoniker nach St Andreas und grundete fur St Maria ein Kloster Baugeschichte Bearbeiten Antike Bearbeiten An der Stelle der heutigen Kirche St Maria im Kapitol einer kleinen Erhebung in Rheinnahe am sudlichen Rand der damaligen Stadt wurde im 1 Jahrhundert n Chr in der damaligen Colonia Claudia Ara Agrippinensium ein Tempel fur die Kapitolinische Trias Jupiter Juno und Minerva also die drei bedeutendsten romischen Gottheiten errichtet Anlass zum Bau war die Erhebung zur Colonia romischen Rechts gewesen Anders als ublich stand dieser Haupttempel der Colonia Claudia Ara Agrippinensium nicht am Forum der Stadt sondern oberhalb des Rheins in unmittelbarer Nahe der Stadtmauer Der uber einen Treppenaufgang im Osten betretbare Tempel hatte eine 4 4 m hohe Podiumsflache von 33 m 29 5 m wahrend der ihn umgebende mit Trachytplatten ausgelegte Temenos 94 97 m 69 m gross war Von diesem ist hauptsachlich die westliche 5 5 m Mauer hohe Mauer erhalten die den Kreuzgang im Osten abschliesst 4 Der Kapitolstempel hatte 4 m tiefe Fundamente und war im Inneren in drei Cellae fur die Gotterbilder unterteilt Vor allem das noch heute existierende Langhaus steht auf den Fundamenten dieses Tempels der damit die Grundform vor der Erweiterung der Kirche nach Westen und Ostern vorgab 5 Fruhes Mittelalter Bearbeiten Nachdem Mitte des 5 Jahrhunderts die Franken Koln erobert hatten ging der offentliche Besitz aus romischer Zeit in die Hande der frankischen Konige und ihres Umfelds uber Im Bereich des Kapitolshugels haben vermutlich die frankischen Hausmeier ihren Kolner Sitz gehabt So auch Pippin der Mittlere der als der eigentliche Machthaber im Reich galt nachdem er 687 die Hausmeieramter der unterschiedlichen Reichsteile auf sich vereinigt hatte Er lebte uber langere Zeit in Koln Seine Frau die aus einer machtigen Adelsfamilie Austrasiens entstammende Plektrudis stiftete vor ihrem Tod laut Quellen aus dem 12 Jahrhundert auf den Uberresten des Kapitols eine Eigenkirche Wahrscheinlich handelte es sich dabei um eine langgestreckte Saalkirche mit rechteckigem Grundriss von ungefahr 10 32 m fur deren Bau Reste des Tempels benutzt wurden Plektrudis wurde hier bestattet und bald verehrt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihr Kalksandsteinsarkophag inmitten der grosstenteils zerstorten Kirche gefunden 6 7 8 Hoch und Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Maria im Kapitol 1648 Matthaus Merian Im Winter 881 882 drangen die Normannen bei einem ihrer Raubzuge auf dem Rhein bis nach Bonn vor Bei der Plunderung der Stadt brannte laut historischen Berichten auch St Maria im Kapitol nieder Archaologische Befunde fur die berichteten grossen Zerstorungen in Koln gibt es bislang nicht 9 Mitte des 11 Jahrhunderts initiierten der Kolner Erzbischof Hermann II und seine Schwester die Abtissin Ida des Frauenstifts St Maria im Kapitol den Bau einer neuen Kirche einer Kreuzbasilika um deren turmlose Vierung sich drei annahernd gleichgewichtige Rundabschlusse mit Umgangen gruppieren die sogenannten Konchen Die Seitenschiffe hatten von Anfang an rundbogige Kreuzgratgewolbe das Mittelschiff und die Seitenkonchen waren flach gedeckt Kreuzaltar und Langsschiff des Neubaus wurden 1049 von Papst Leo IX im Beisein Kaiser Heinrichs III geweiht die Schlussweihe spendete Erzbischof Anno II 1065 10 Im 12 Jahrhundert mussten die Konchen erneuert werden Nord und Sudkonche wurden erst bei dieser Gelegenheit eingewolbt und die Sudkonche erhielt eine Vorhalle Die untere Aussenwand der Ostkonche wurde mit einer Blendarkade verstarkt 1170 wurde das Westwerk zu einer reprasentativen Dreiturmgruppe ausgebaut ahnlich der schon 1141 vollendeten der Benediktinerabtei Brauweiler Anfang des 13 Jahrhunderts erhielt die Ostkonche einen zweischaligen Wandaufbau mit einem Laufgang innen und daruber einer Zwerggalerie aussen Der Ostgiebel des Chors wurde bis an den Beginn der Apsisrundung vorgezogen Um 1240 wurde das Mittelschiff des Langhauses erhoht und mit sechsteiligen gotischen Kreuzrippengewolben gedeckt Die Masswerkschranken zwischen Binnenchor und Umgang der Ostkonche wurden 1464 gestiftet Im spaten 15 Jahrhundert wurden in den Winkel zwischen den Konchen von Burgern gestiftete quadratische Kapellen angefugt Um 1500 wurden die Fenster spitzbogig vergrossert und mit Masswerk versehen nbsp Sudkonche noch mit gotisch ver gro sser ten Fenstern Foto um 1850 nbsp Ostkonche mit Zwerg galerie aus dem 13 Jh Ober gaden wieder romanisch Fenster des Um gangs noch gotisch nbsp Mittelschiff mit sechs tei li gen Kreuz rippen gewolben 1240 1942 nbsp Langhaus nach Wes ten Kop pel ar kaden n Vor bild d Aache ner Pfalz kapelleNeuzeit Bearbeiten nbsp Grundriss mit den drei KonchenDer Glockenturm sturzte 1637 ein und wurde nur in den unteren Geschossen wiederhergestellt Die Treppenturme nicht aber die bis heute erhaltenen romanischen Flankenturme wurden 1780 wegen Baufalligkeit bis auf die Sockelgeschosse abgerissen Wohl noch im selben Jahrhundert wurden die Dacher von Langhaus und Ostchor auf eine Hohe gebracht und die Dacher der Querhausarme erniedrigt Nach 1804 diente der erhaltene gotische Turm der nahen Pfarrkirche Klein St Martin als Glockenturm Dieser Turm brannte bei Luftangriffen in der Nacht vom 30 zum 31 Mai 1942 3 aus und auch das tontiefe rund 5 t schwere Dreiergelaut von 1836 Schlagtone a0 cis1 und e1 wurde zerstort Der Turm wurde wieder aufgebaut das Gelaut aber nicht ersetzt 11 nbsp Langsschnitt Krypta unter Vierung und Ostkonche nbsp Querschnitt Krypta in Langhausbreite Treppen aus den QuerhausarmenDer aus dem Mittelalter stammende Kreuzgang westlich der Kirche wurde 1849 abgebrochen Gegenuber der Kirche in der Kasinostrasse liegt das schmucklose Abtissinnenhaus des Klosters aus der Mitte des 18 Jahrhunderts 10 Wahrend des Zweiten Weltkrieges trafen sich auf Initiative von Pralat Reinhard Angenendt 1907 1987 damals Jugendseelsorger und Kaplan der Pfarrei in der Krypta von St Maria im Kapitol an jedem Samstagabend die in Koln lebenden Mitglieder der von den Nationalsozialisten aufgelosten katholischen Jugendverbande zur Deutschen Komplet 12 St Maria im Kapitol wurde im Zweiten Weltkrieg sehr stark beschadigt Nordkonche Teile der Vierung die gotischen Langhausgewolbe und grosse Teile des Westbaus waren zerstort im Juni 1948 sturzte die ungesicherte Ostkonche ein Beim Wiederaufbau orientierte man sich weitgehend am Zustand von 1150 die verschiedenen Hervorhebungen der Ostwestachse wurden nicht wiederhergestellt Gotische Kapellen und Sudvorhalle blieben freilich erhalten Bis 1956 konnte die Kirche zunachst im abgetrennten mit flach geneigter Holzdecke geschlossenen Westteil ab Weihnachten 1984 auch im weitgehend rekonstruierten Ostteil wieder fur den Gottesdienst genutzt werden 13 Die spatgotischen Masswerkschranken der Ostkonche wurden 1981 1982 rekonstruiert Baukorper BearbeitenDie Kirche folgt in ihrer heutigen z T rekonstruierten Gestalt den Baugedanken des 11 Jahrhunderts Bemerkenswert an der Kirche sind der Westbau der Chorabschluss als fruheste abendlandische Dreikonchenanlage die Krypta sowie die Reste der mittelalterlichen Ausstattung Auffallend und fur die damalige Zeit ungewohnlich sind die drei Konchen die dem Grundriss der Geburtskirche in Bethlehem folgen In der Offnung zur Empore des Westbaus steht ein doppelgeschossiges Arkadengitter dass als Zitat der Arkaden der Aachener Pfalzkapelle Karls des Grossen zu verstehen ist 10 Krypta BearbeitenDie Krypta schliesst ostlich an die Grundmauern des romischen Tempels an Sie besteht aus einem dreischiffigen funfjochigen Mittelraum mit 3 6 Schluss an den zwei Querflugel anschliessen Einstutzenhallen die sich bis an die Winkel zwischen den Konchen erstrecken Von den drei Seiten des Polygonalabschlusses ragt jeweils eine Kapelle unter den Umgang der Ostkonche mit einem Fenster im Sockelbereich der Knochenwand Wegen des zum Rhein hinabfallenden Baugrundes liegen diese Fenster oberirdisch und es gibt sogar einen Zugang von Aussen Mit dem Kirchenraum ist sie durch Treppen aus den Querhausarmen verbunden Sie ist eine etwas verkleinerte Nachbildung der kurz vorher entstanden Krypta des Speyerer Doms und wurde wenig spater nachgeahmt in der Stiftskirche von Brauweiler Diese wurde von Idas Schwester Richeza errichtet 10 14 15 Ausstattung Bearbeiten nbsp Holztur Mitte des 11 Jahrhunderts nbsp Gabelkreuz 1304 nbsp Altes Beichtgestuhl und Zint Marjensrepp nbsp Vogelperspektive auf Kirche und StiftsgebaudeSehenswert sind neben der rekonstruierten Dreikonchenanlage innen wie aussen unter anderem Holztur Bearbeiten Hauptartikel Holztur von St Maria im Kapitol Die im sudlichen Seitenschiff ausgestellte Holztur von St Maria im Kapitol zahlt zu den bedeutendsten Holzturen der Kunstgeschichte Sie stammt noch aus der Zeit als die Kirche um 1060 vollendet wurde und wurde erst in den 1930er Jahren in den Innenraum gebracht Die zwei Turflugel verschlossen also knapp 900 Jahre das Portal der Nordkonche und sind immer noch in einem hervorragenden Zustand und zeigen sogar noch Farbreste Die Turflugel zeigen 26 Reliefs mit Szenen aus dem Leben Jesu Das Vorbild dieser Tur sind die fruhchristlichen Holzturen beispielsweise von Santa Sabina in Rom oder Sant Ambrogio in Mailand In ihrer Gliederung aus gerahmten Reliefs folgen die Turflugel der Tradition der Spatantike Der linke Turflugel zeigt die Kindheit Jesu nach Matthaus der rechte die Passion Jesu und seine Auferstehung Gabelkreuz Pieta Bearbeiten In der nordostlichen Kapelle des Trikonchos hangt das Gabelkreuz Crucifixus dolorosus mit einer Korperlange des Christus von 150 cm aus dem fruhen 14 Jahrhundert das zu den ausdrucksstarksten Leidenskruzifixen der Gotik zahlt Der sich im Strassburger Munster und vorher schon in Frankreich anbahnende Prozess der sog Entkorperlichung fuhrte in Deutschland schnell zu Erfindungen die in scharfem Gegensatz sowohl zur Fulle plastischer Formen als auch zu den Moglichkeiten gepflegter Eleganz und Schonheit stehen Das holzerne Gabelkruzifix stellt den Gekreuzigten in einer nie zuvor da gewesenen Form dar die kraft ihrer Hasslichkeit und Grausamkeit jedes asthetische Wohlgefallen unmoglich macht Sie ist Ausdruck einer mystischen Frommigkeit die um und nach 1300 viele Menschen ergriff die sich mit Inbrunst in die Passion Christi vertieften um das Leiden des Menschensohnes ganz zu begreifen und zu erleben Diese Welle einer intensiv auf das Menschliche gerichteten Religiositat fuhrte gleichzeitig zur Erfindung des Vesperbildes Pieta des Leichnams Christi auf dem Schosse Mariens mit identischer Betonung von Grausamkeit Hasslichkeit und Schmerz aber auch zur Erfindung der Andachtsgruppe Christus und Johannes Lettner Bearbeiten Der Renaissancelettner stand seit dem 18 Jahrhundert und bis in die 1980er Jahre an der Grenze von Langhaus und Westbau Er ist seit der Renovierung 1985 vor die westlichen Vierungspfeiler an seinen ungefahr ursprunglichen Standort zuruck versetzt und einen Meter hoher gesetzt worden Dieser Lettner ist das fruheste Renaissance Werk Kolns Er wurde 1517 23 im Auftrag von funf Kolner Patriziats Familien in Mecheln hergestellt 10 Bei der Erteilung des Auftrages bedachte man seinerzeit allerdings nicht dass das Fussmass regional sehr unterschiedlich lang war Dadurch geriet der Lettner erheblich grosser als beabsichtigt 16 Er tragt heute die Orgel Der architektonische Aufbau besteht aus schwarzem Marmor die Bauplastik und der Skulpturen schmuck aus weissem Kalkstein Der Kunstler wird identifiziert als der Dombaumeister Konrad Kuene van der Hallen Auch hier sind in den Medaillons Szenen aus der Jugendgeschichte Christi dargestellt und Szenen aus dem Alten und Neuen Testament Die Standbilder stellen Heilige und Propheten dar Die dekorativen Teile zeigen schon reine Renaissance Formen dagegen wirken die Reliefs wie Buhnenkasten spatgotischer Schnitzaltare und die Figuren sind noch vom Formenkanon der spaten Gotik bestimmt Hier ist eine gewisse Heiterkeit wirksam eine Betonung burgerlicher Tugenden in den Prunkhelmen und ein deutliches Zitat antiker Formen in einigen Kapitellen Bezeichnenderweise wurde dieser Lettner nicht von einer kirchlichen Gruppe sondern von der reichen Kolner Familie Hackeney gestiftet die sich generell um die Kolner Kunstgeschichte sehr verdient gemacht hat 10 Weitere Ausstattungsstucke Bearbeiten Die Grabplatte der hl Plektrudis im nordlichen Seitenschiff stammt von 1160 70 Plektrudis ist mit einem langen gegurteten Gewand und einem um den Kopf geschlungenen Schleier bekleidet Die rechte Hand ist im sog Adorationsgestus erhoben in der Linken tragt sie ein Schriftband mit einem Gebet Diese strenge Art der Faltenfuhrung weist auf byzantinische Vorbilder hin 10 Die Limburger Madonna 13 Jahrhundert ist eine oberrheinische Holzskulptur aus dem Kloster Limburg an der Haardt ein Hans von Aachen zugeschriebener Flugelaltar und ein Tafelbild eines Hans Baldung Grien Schulers beide Gemalde um 1600 das Epitaph der Abtissin Anna Adriana Wolff von Metternich zur Gracht 1698 Das bronzene Taufbecken im Umgang der nordlichen Koche wurde 1594 in der Werkstatt des Buchsenmachers Heinrich Wickrath fur die zum Kapitolstift gehorige Pfarrkirche Klein St Martin gefertigt Die archaisch wirkende Madonnenfigur der Zeit um 1200 an der westlichen Stirnwand des Nordschiffs verkorpert den Typus der Nikopoia Sie thront uber einem Lowen und prasentiert das frontal auf ihrem Schoss sitzende und segnende Kind 10 Johann Wilhelm I von der Rennen schuf 1636 einen sehr schonen Kelch des Kirchenschatzes 17 Zu dem Kirchenschatz gehort zudem ein Tragaltar aus dem Jahr 1170 in der Hirtzkapelle die nach gleichnamigem Burgermeister benannt wurde Auf dem Deckel Abraham und Melchisedek an den Langsseiten Christus und Maria zwischen den Aposteln an den Schmalseiten Propheten Eine Sonnenmonstranz von Joan II Rohr stammt von 1774 80 18 Sehenswert sind auch die im sudlichen Seitenschiff hangenden Knochen eines eiszeitlichen Gronlandwales der sich wahrscheinlich in einen Rheinarm verirrt hatte und dort verendet ist Die Knochen wurden bereits vor Jahrhunderten bei Bauarbeiten entdeckt und uber einem Beichtstuhl an einer Kette hangend ausgestellt In Koln ist er als Zint Marjensrepp Rippe der hl Maria bekannt Im Chor der Kirche befindet sich eine Marienstatue Die Legende erzahlt dass ein Junge namens Hermann Joseph taglich vor dem Marienbild betete und ihm einen Apfel darbot Eines Tages lachelte die Statue dem Jungen zum Dank zu Eine andere Version berichtet die Statue habe dem Jungen zum Dank ein Versteck genannt an dem er taglich einen kleinen Beutel Geld fur seine Schulkosten fand Zur Erinnerung liegen bis heute taglich frische Apfel vor dem Relief Das Triumphkreuz der Kirche um 1160 Haupt um 1220 erganzt befindet sich im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Inv Nr Pl O 33 19 Orgel Bearbeiten nbsp Klais Orgel auf dem LettnerEine fruhere nicht erhaltene Orgel errichtete 1765 67 Christian Ludwig Konig Dieses Instrument wurde 1871 durch eine Orgel von Franz Wilhelm Sonreck ersetzt 1909 errichtete die Werkstatt von Ernst Seifert schliesslich ein monumentales Instrument mit vier Manualen und 90 Registern das im Zweiten Weltkrieg bei den schweren Bombenangriffen in den Jahren 1942 44 zerstort wurde 20 Die aktuelle Orgel auf dem Lettner wurde 1991 durch Johannes Klais Bonn erbaut Sie besitzt 35 Register auf drei Manualen und Pedal Die Disposition ist wie folgt 21 I Hauptwerk C g30 1 Bordun 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Flote 0 8 0 4 Octave 0 4 0 5 Blockflote 0 4 0 6 Quinte 0 2 2 3 0 7 Superoctave 0 2 0 8 Mixtur IV 0 1 1 3 0 9 Cornet V 010 Trompete 0 8 II Positiv C g311 Traversflote 0 8 12 Gedackt 8 13 Praestant 4 14 Rohrflote 4 15 Nasard 2 2 3 16 Principal 2 17 Terz 1 3 5 18 Cymbel IV 1 19 Cromorne 8 Tremulant III Schwellwerk C g320 Bourdon 0 8 21 Gamba 0 8 22 Vox Coelestis 0 8 23 Principal 0 4 24 Traversflote 0 4 25 Flageolett 0 2 26 Larigot 0 1 1 3 27 Dulcian 16 28 Hautbois 0 8 Tremulant Pedal C f129 Violon 16 30 Subbass 16 31 Octave 0 8 32 Spillflote 0 8 33 Tenoroctave 0 0 4 34 Posaune 16 35 Trompete 0 8 Koppeln II I III I III II I P II P III PGlocken Bearbeiten Das bescheidene Gelaut besteht aus drei Glocken die allesamt von Hans Huesker Gescher im Jahre 1957 gegossen wurden Der sudwestliche Treppenturm dient seitdem als Glockenturm Im Dachreiter der Hardenrathkapelle hangt eine vierte Glocke 11 Nr Name Durch messer Masse Nominal 16tel Inschrift1 Maria 700 mm 210 kg des2 1 Sancta Maria per virginem matrem concedat nobis Dominus salutem et pacem 2 Plectrudis 630 mm 150 kg es2 1 Sancta Plectrudis decus Germaniae gaudium Coloniae praesidium nostrum 3 Hermann Joseph 510 mm 0 80 kg ges2 2 Sanctus Hermannus Josephus deus docuisti me a iuventute mea et usque nunc annuntio mirabilia tu 440 mm 0 65 kg b2 2 Vox facta ipsum audite Ansichten Bearbeiten nbsp Innenwand des Westbaus Arkade mit eingestellten Saulen als Zitat der Aachener Pfalzkapelle nbsp Inneres mit Gabelkreuz nbsp Romanische Holztur nbsp Limburger Madonna nbsp Grablegung Christi 16 Jahrhundert nbsp Christophorus Skulptur Grabplatten rechts die der Abtissin Anna Adriana Wolff von Metternich zur Gracht nbsp Gotisches Epitaph der Plektrudis sudliche Langschiffwand nbsp Madonna des Hl Hermann Joseph mit Apfeln nbsp Westseite mit einer Seite des vorgebauten KreuzgangsFrauenstift BearbeitenGeschichte Bearbeiten Der Grundungszeitpunkt des Frauenstifts ist nicht bekannt Spatere Quellen schreiben dies Plektrudis der Frau Pippin des Mittleren zu Es war im Mittelalter und der fruhen Neuzeit adeligen Frauen vorbehalten und wurde mit der Sakularisation nach der Franzosischen Revolution 1792 aufgelost Bekannte Mitglieder Bearbeiten Ida Abtissin 1060 Anna Adriana Wolff von Metternich zur Gracht 1693 1698 Abtissin 1621 1698 Anna Margarete von Dalberg Stiftsdame 1637 Anna Sophia Maria Franziska von Dalberg Stiftsdame 1675 17 Dezember 1762 Maria Anna Josepha Franziska Sophia von Dalberg Stiftsdame 18 September 1731 28 Januar 1798 in Mannheim Antonetta Franziska Maria von Dalberg Stiftsdame 11 Juli 1757 nach dem 27 Juli 1812 in Aschaffenburg Ereignisse BearbeitenAm 21 November 1371 teilte der Rat den Burgern mit dass die noch nicht gefassten straffalligen Weber des Kolner Weberaufstandes die Stadt ungehindert verlassen durfen solange die Glocken von St Maria im Kapitol lauten Die Kirche in der Belletristik BearbeitenSt Maria im Kapitol ist die erste Kirche die die Erzahlerin in Ulla Hahns Roman Wir werden erwartet nach dem Tod ihres Verlobten Hugo Breidenbach betritt 22 Umgebung BearbeitenDas Dreikonigenpfortchen in seiner Funktion als Immunitatstor wurde in seiner heutigen Form erst 1460 an Stelle des nicht mehr erhaltenen Tors errichtet Zum Gedenken an die Toten des Krieges liess die Stadt Koln die Skulptur Die Trauernde Gerhard Marcks 1949 im Lichhof Leichenhof Friedhof dem Platz vor der Dreikonchenanlage errichten Siehe auch BearbeitenRomanische und fruhgotische ChorumgangeLiteratur BearbeitenAllgemeines und Architektur Bearbeiten W Ewald Der Lettner von St Maria im Kapitol zu Koln In Zeitschrift fur christliche Kunst 16 1903 S 257 272 Anna Maria Friederike Walterfang Studien zu Geschichte des Stiftes St Maria im Kapitol zu Koln Crefeld 1922 Gisela Matthes Der Lettner von St Maria im Kapitol zu Koln von 1523 Diss Bonn 1966 masch Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Koln Die Romanischen Kirchen Von den Anfangen bis zum Zweiten Weltkrieg Stadtspuren Denkmaler in Koln 1 J P Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0761 X darin Stefan Neu St Maria im Kapitol Die Ausgrabungen S 331 344 Ulrich Krings St Maria im Kapitol Die Bautatigkeit des Mittelalters und der Neuzeit S 345 380 Joachim Oepen Die Totenbucher von St Maria im Kapitol zu Koln Edition und personengeschichtlicher Kommentar Studien zur Kolner Kirchengeschichte 39 Siegburg 1999 Clemens Kosch St Maria im Kapitol In Kolns Romanische Kirchen Architektur und Liturgie im Hochmittelalter 2 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1264 1 Kap 10 S 64 73 Forderverein Romanische Kirchen Koln Hrsg Interdisziplinare Beitrage zu St Maria im Kapitol zu Koln Wissenschaftliches Kolloquium 23 24 Marz 2007 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln 24 Greven Verlag Koln 2009 ISBN 978 3 7743 0464 2 Richard W Gassen St Maria im Kapitol In Mittelalterliche Kirchen in Koln Michael Imhof Verlag Petersberg 2010 ISBN 978 3 86568 539 1 S 118 131 Susanne Ruf Die Stiftungen der Familie Hardenrath an St Maria im Kapitol zu Koln um 1460 bis 1630 Kunst Musikpflege und Frommigkeit im Ubergang vom Spatmittelalter zur Fruhen Neuzeit Korb 2011 Klara Neuhoff Das alteste Lehnbuch des Stiftes St Maria im Kapitol in Koln 13 16 Jahrhundert In Geschichte in Koln 59 2012 S 105 127 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln Greven Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 7743 0615 8 S 100 113 Lucie Hagendorf Nussbaum St Maria im Kapitol Koln Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 6974 0 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 118 133 Klaus Gereon Beuckers Die spatstaufische Langhauswolbung von St Maria im Kapitol in Koln In Mareike Liedmann Verena Smit Hrsg Zugange zu Archaologie Bauforschung und Kunstgeschichte nicht nur in Westfalen Festschrift fur Uwe Lobbedey zum 80 Geburtstag Regensburg 2017 S 207 220 Klaus Gereon Beuckers St Maria im Kapitol zu Koln als Frauenkonventskirche In Vivien Bienert Julia von Ditfurth Hrsg Architektur fur Kanonissen Grundungsbauten und spezifische bauliche Veranderungen in Frauenkonventskirchen im Mittelalter Beitrage der ersten Tagung des Forums fur Frauenstiftsforschung vom 4 bis 5 November 2017 Veroffentlichungen des Forums fur Frauenstiftsforschung 1 Koln 2018 S 127 162 Heribert Muller Sancta Plectrudis Regina Die Grunderin von St Maria im Kapitol zu Koln Eine Spurensuche vor Ort In Julia von Ditfurth Adam Stead Hrsg Bildwerke fur Kanonissen Neue Bildwerke und Heiligenverehrung in Frauenstiftskirchen des 13 und 14 Jahrhunderts Beitrage zur zweiten Tagung des Forums fur Frauenstiftsforschung vom 3 bis 4 November 2018 Veroffentlichungen des Forums fur Frauenstiftsforschung 2 Koln 2019 S 29 61 Ausstattung Bearbeiten Hermann Schnitzler Die Holzturen von St Maria im Kapitol Bonn 1937 Hans Kisky Der Kolner Meister des Aachener Altares und der Hardenrathkapelle an St Maria im Kapitol in Koln Ein Breitrag zur Geschichte der Kolner Malerei im 1 Viertel des 16 Jahrhunderts In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere das Alte Erzbistum Koln 155 156 1954 S 530 562 Peter Bloch Die Turflugel von St Maria im Kapitol Monchengladbach 1959 Fried Muhlberg Grab und Grabdenkmal der Plektrudis in St Marien im Kapitol zu Koln In Wallraf Richartz Jahrbuch Westdeutsches Jahrbuch fur Kunstgeschichte 14 1962 S 21 96 Heinz Stafski Egon Verheyen Das Triumphkreuz aus St Maria im Kapitol In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1963 S 13 22 Ulrike Bergmann Die gotische Grabplatte der Plektrudis in St Maria im Kapitol In Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln 3 1988 S 77 88 Christa Schulze Senger Neue Erkenntnisse zu den Bilderturen von St Maria im Kapitol Koln Denkmalpflege im Rheinland 6 1989 S 1 6 Wolfgang Stracke St Maria im Kapitol Koln Die romanische Bildertur Koln 1994 Friedrich Dahm Die romanische Grablege der Plectrudis in der Kolner Kirche St Maria im Kapitol In Peter Ludwig Hrsg Festschrift fur Hermann Fillitz zum 70 Geburtstag Koln 1994 S 211 222 Klaus Gereon Beuckers Rex iubet Christus imperat Studien zu den Holzturen von St Maria im Kapitol und zu den Herodesdarstellungen vor dem Investiturstreit Koln 1999 ISBN 3 89498 069 9 Brigitte Wolff Wintrich Kreuzigungsfenster in St Maria im Kapitol in St Severin und im Kolner Dom In Colonia Romanica 15 2000 S 115 126 Godehard Hoffmann Der Crucifixus dolorosus in St Maria im Kapitol zu Koln Neue Erkenntnisse nach seiner Restaurierung und ihre Bedeutung fur die Kunst des fruhen 14 Jh In Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln 15 2000 S 9 82 Hans Wilhelm Schwanz Zur Technologie des Crucifixus dolorosus in St Maria im Kapitol In Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln 15 2000 S 83 88 Godehard Hoffmann Das Gabelkreuz in St Maria im Kapitol zu Koln und das Phanomen der Crucifixi dolorosi in Europa Worms 2006 Vivien Bienert Crux sub odaeo miraculosa Leidenskruzifixe in Frauenkonventen Der Gabelkruzifixus von St Maria im Kapitol in Koln In Julia von Ditfurth Adam Stead Hrsg Bildwerke fur Kanonissen Neue Bildwerke und Heiligenverehrung in Frauenstiftskirchen des 13 und 14 Jahrhunderts Beitrage zur zweiten Tagung des Forums fur Frauenstiftsforschung vom 3 bis 4 November 2018 Veroffentlichungen des Forums fur Frauenstiftsforschung 2 Koln 2019 S 63 103 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maria im Kapitol Koln Sammlung von Bildern Internetprasenz der Kirchengemeinde St Maria im Kapitol in Koln Digitalisierte Archivbestande zu Maria im Kapitol im digitalen Historischen Archiv Koln Romanische Kirchen in Koln St Maria im Kapitol In Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln Abgerufen am 5 Juli 2019 Einzelnachweise Bearbeiten L Hagendorf Nussbaum S 2ff H Kier S 120 a b Konrad Bund Das Gelaute der Basilika St Marien in Koln In Konrad Bund u a Jahrbuch fur Glockenkunde Bd 13 14 MRV Bruhl 2002 S 75 81 Sven Schutte Der Kapitolstempel und die vorsalischen Bauphasen von St Maria im Kapitol In Forderverein Romanische Kirchen Koln Hrsg Interdisziplinare Beitrage zu St Maria im Kapitol zu Koln Wissenschaftliches Kolloquium 23 24 Marz 2007 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln Bd 24 S 15 30 hier S 17 21 H Kier S 121 Werner Schafke St Maria im Kapitol Hrsg Katholische Pfarrgemeinde St Maria im Kapitol S 4 Informationsbroschure kann in der Kirche erworben werden St Maria im Kapitol Baugeschichte In Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln e V abgerufen am 19 August 2012 Rudolf Schieffer Plektrud In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 527 f Digitalisat Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinische geschichte lvr de a b c d e f g h Lucie Hagendorf Nussbaum St Maria im Kapitol 1 Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 6974 0 S 8 16 23 31 32 33 35 a b Gerhard Hoffs Hg Glockenmusik katholischer Kirchen Kolns S 122 124 Karl Theodor Schleicher Heinrich Walle Hrsg Aus Feldpostbriefen junger Christen 1939 1945 Ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Jugend im Felde Stuttgart 2005 S 413 Ulrich Krings Otmar Schwab Koln Die Romanischen Kirchen Zerstorung und Wiederherstellung Reihe Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 2 J P Bachem Koln 2007 ISBN 978 3 7616 1964 3 Bernhard Irmler Grundrisse des romischen Tempels im Kapitol und der salischen Kirche von CCAA Richard W Gassen Mittelalterliche Kirchen in Koln S 119 Gisela Mulhens Matthes Zur Ruckversetzung des Lettners zwischen die westlichen Vierungspfeiler In Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Koln Die Romanischen Kirchen in der Diskussion 1946 47 und 1985 Reihe Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 4 J P Bachem Koln 1986 ISBN 3 7616 0822 5 S 239 250 Paul Georg Custodis Die Goldschmiede der Familie von der Rennen in Koln und Danzig In Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Hrsg Rheinische Heimatpflege Nr 4 Koln 2012 S 273 Dorothea Kampmann Rheinische Monstranzen CMZ Verlag Rheinbach 1995 Nr 110 Kruzifixus aus der Kolner Damenstiftskirche St Maria im Kapitol Pl O 33 In https objektkatalog gnm de Germanisches Nationalmuseum Nurnberg abgerufen am 8 Februar 2023 Koln St Maria im Kapitol Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 8 Marz 2023 Informationen zur Orgel Munchen 2017 S 92 94 Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 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