www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Kloster in Limburg in Bad Durkheim Rheinland Pfalz Zu anderen Klostern siehe Kloster Limburg an der Lahn Das Kloster Limburg einst Stift Zum Heilgen Kreuz oder Kloster Limburg an der Haardt nach dem Zerfall oft auch Klosterruine Limburg ist eine ehemalige Benediktinerabtei die vom 11 Jahrhundert bis zur Reformation bestand Die im romanischen Stil errichtete Anlage liegt am Ostrand des Pfalzerwalds auf der Gemarkung der rheinland pfalzischen Kreisstadt Bad Durkheim und ist seit langer Zeit Ruine Sie zahlt zu den grossten und bedeutendsten Denkmalern der fruhsalischen Baukunst 2 3 Kloster Limburgeinst Stift Zum Heiligen Kreuz SudostansichtDatenOrt Bad DurkheimBaumeister Abt Gumbert Kloster Bauherr Gaugrafen Burg Kaiser Konrad II Kloster Baustil RomanikBaujahr 9 Jahrhundert Burg 11 Jahrhundert Kloster Abriss 17 Jahrhundert ruinose Reste Koordinaten 49 27 24 7 N 8 8 44 O 49 456851 8 145547 Koordinaten 49 27 24 7 N 8 8 44 OKloster Limburgeinst Stift Zum Heiligen Kreuz Rheinland Pfalz Besonderheiten Umbau von Burg zum Kloster ab 1025 Burgname vor Ort auf das Kloster ubertragen Hauskloster der Salier und Abtei der Benediktiner nach Aufgabe des Klosters als Steinbruch benutztGrundriss der Basilika Nordosten oben nach Georg Dehio 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Umgebung 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Hochmittelalter 2 3 Spatmittelalter 2 4 Fruhe Neuzeit 2 5 Seit dem 19 Jahrhundert 3 Anlage 3 1 Umfeld 3 2 Kirchengebaude 3 2 1 Ausseres 3 2 2 Inneres 3 2 3 Ausstattung und Bibliothek 3 3 Klostergebaude 4 Sagen und Legenden 5 Heutige Nutzung 6 Wissenswertes 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Klosterruine Limburg liegt im Naturpark Pfalzerwald exponiert uber dem Sudufer eines linken Rhein Nebenflusses der Isenach die im Westen von Bad Durkheim die Haardt den Ostrand des Pfalzerwalds durchbricht und durch das schmale Hugelland an der Deutschen Weinstrasse in die Rheinebene eintritt Die Anlage befindet sich auf dem heutigen Limburgberg der 260 5 m hoch ist und zwar nordostlich des Gipfels etwas unterhalb auf 245 bis 250 m Hohe 4 Ihre Langsachse erstreckt sich von Sudwest nach Nordost An das Klostergelande grenzt von Sudosten das 1989 gegrundete und etwa 12 Hektar grosse Naturschutzgebiet Haardtrand Am Limburgberg Gebietsnummer NSG 7332 109 5 6 Die Limburg lasst sich zu Fuss uber die Bad Durkheimer Stadtteile Grethen und Hausen erreichen mit dem Kraftfahrzeug uber den Stadtteil Seebach Umgebung Bearbeiten In der Umgebung gibt es weitere historische Statten ebenfalls rechts der Isenach die mittelalterliche Hardenburg und das romanische Benediktinerinnenkloster Seebach gegenuber links der Isenach den Teufelsstein mit vermutlich urgeschichtlichen Bearbeitungsspuren die grosse keltische Siedlung Heidenmauer und den romischen Steinbruch Kriemhildenstuhl Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Das alteste festgestellte Bauwerk auf dem spateren Linthberg Anm 1 ist eine keltische Hohensiedlung 7 8 Archaologische Ausgrabungen sollen weitere Erkenntnisse zu diesem keltischen Zentrum erbringen 9 Weitere Zeugnisse der keltischen Epoche im Umland sind das 1864 beim Bau der Pfalzischen Nordbahn zwischen Bad Durkheim und Wachenheim an der Weinstrasse entdeckte Furstengrab auf dem Heidenfeld sowie Anzeichen fur weitere funf mogliche Furstengraber und der Fund einer Carnyx eines keltischen Blasinstruments bei Umbauarbeiten im Bereich der heutigen Gaststatte im Klosterbezirk Auch aus der romischen Zeit gibt es Funde 10 Hochmittelalter Bearbeiten Im 9 Jahrhundert legten die in Worms residierenden Gaugrafen aus dem Geschlecht der Salier eine Burg an die den Eingang des Isenachtals beherrschte Wie die Burg ausgesehen hat ist weitgehend unbekannt Anm 2 Die archaologisch ausgegrabenen Relikte sind sparlich und die ergrabenen Befunde erfassen nur einen Teil der Anlage Sie lassen eine Rekonstruktion nicht zu 11 Es ist nicht bekannt ob die Burg zur Zeit der Klostergrundung noch genutzt oder schon aufgegeben war 12 Deren militarische Funktion ubernahm gut 300 Jahre spater die Hardenburg die 2 km weiter westlich errichtet wurde Unter Beibehaltung des Namens in der Umgangssprache der offiziell allerdings Kloster Zum Heiligen Kreuz lautete 13 wurde die Limburg ab 1025 14 als Hauskloster der Salier zu einer Abtei des Benediktinerordens mit Basilika umgebaut Als Baumeister der Anlage wurde ein Monch namens Gumbert identifiziert der 1035 auch kurzfristig als dritter Abt amtierte und dessen Grabplatte erhalten ist von dem aber sonst kaum etwas bekannt ist 15 Einige Jahre spater begann der Bau des Doms zu Speyer Anm 3 Das Kloster erhielt eine reiche Ausstattung die sich weit uber die Region hinaus erstreckte Erste Teile der Kirche wurden 1035 in Anwesenheit Kaiser Konrads der Gottesmutter Maria geweiht Es handelte sich um drei Altare in der Krypta Die Weihe der gesamten Kirche erfolgte 1042 Als Patrozinium wurden das Heilige Kreuz die Jungfrau Maria und der Evangelist Johannes gewahlt 16 Die offizielle Bezeichnung der Abtei lautete Stift zum Heiligen Kreuz Darauf bezieht sich auch dessen Wappen ein schwarzes Kreuz auf silbernem Feld 17 nbsp Mittelschiff gegen Sudwesten mit Grab der Konigin Gunhild nbsp Gunhild GrabAls Gunhild von Danemark die Gattin des spateren Kaisers Heinrich III 1038 in Italien starb wurde ihr Leichnam uber die Alpen gebracht und im Kloster beerdigt 18 Ob das 1935 archaologisch untersuchte Grab das sich in prominentester Lage fand direkt vor dem zentralen Altar vor dem Lettner ihr zuzurechnen ist bleibt aufgrund der Differenzen zwischen dem anthropologischen Befund und der historischen Uberlieferung unsicher 19 Am 3 Dezember 1038 beschloss eine Synode im Kloster Limburg in Anwesenheit des Kaisers die heute noch geltende Regel wann die Adventsonntage im Kirchenjahr liegen und wie sie zu berechnen sind 20 Vorubergehend von 1042 bis 1056 wurden die Reichskleinodien im Kloster verwahrt 21 Unter Abt Einhard II der ab 1060 zugleich Bischof von Speyer war wurde das Kloster Limburg 1065 dem Bistum Speyer unterstellt Seine Schatze darunter zahlreiches goldenes liturgisches Gerat und 34 Pfund unverarbeitetes Gold liess Einhard II nach Speyer abtransportieren 22 Erst 1120 wurde das Kloster wieder vom Bistum unabhangig 23 die materiellen Verluste aber wurden nicht erstattet 24 In der Auseinandersetzung zwischen dem spateren Kaiser Lothar III und dem staufischen Herzog Friedrich II dem Erben der ausgestorbenen Salier kam es 1128 zu einer letztendlich folgenlosen wochenlangen Belagerung des Klosters in dem sich Anhanger der Staufer verschanzt hatten 25 Im 12 Jahrhundert hatte die Abtei Munzrecht Eine entsprechende Privilegierung hat sich nicht erhalten jedoch sind entsprechende Pragungen von Denaren bekannt 26 1196 erhielten die Abte des Klosters das Recht die bischofliche Mitra tragen zu durfen 27 Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Klosterwappen Kreuz mit Dornenkrone1206 28 nach anderen Quellen 1237 wurden die Grafen von Leiningen in Nachfolge der ausgestorbenen Salier Schutzvogte des Klosters Sie nutzten diese Stellung um in den 1220er Jahren in unmittelbarer Nahe und auf Gelande das im Eigentum des Klosters stand die Hardenburg zu errichten Erst 1249 wurde das Kloster dafur entschadigt 29 Bereits 1364 30 dann erneut 1376 wurden die baulichen Anlagen des Klosters in Fehden der Leininger mit Worms Mainz und Speyer stark beschadigt 1404 musste das Kloster den Leininger Grafen zugestehen wichtige Entscheidungen die das Aussenverhaltnis des Klosters betrafen nicht ohne deren Zustimmung zu treffen 31 1416 erliess der Abt eine Gerichtsordnung 32 1449 eine Marktordnung fur Durkheim und wandelte den dortigen Jahrmarkt in ein offentliches Kirchweihfest um das spater als Durkheimer Wurstmarkt zum grossten Weinfest der Welt wurde 1470 71 kam es im Zuge einer Erbauseinandersetzung im Haus Leiningen zu einem regionalen Krieg bei dem zunachst leiningische Truppen das Kloster Limburg plunderten Nur die Bibliothek und die Reliquien wurden im Kloster belassen Der in die Auseinandersetzung involvierte Kurfurst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz trug den Sieg davon Die Leininger mussten ihm beim Friedensschluss auch die Vogtei uber das Kloster Limburg abtreten 33 Diese neue Situation fuhrte in den folgenden Jahren zu standigen Reibereien zwischen Kloster und den Leiningern 34 die am 30 August 1504 darin gipfelten dass Graf Emich IX Anm 4 von Leiningen Hardenburg das Kloster wahrend des Landshuter Erbfolgekriegs niederbrannte Auch die innere Verfassung des Klosters gab zur Sorge Anlass 1481 trat es der Bursfelder Kongregation bei die das Ziel hatte die Benediktiner Kloster zu reformieren 35 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Das Kloster wurde nur teilweise wieder aufgebaut 1510 bis 1540 liessen die Abte Werner Breder von Hohenstein 1531 und Apollo von Vilbel 1536 zunachst die Wohngebaude und das Refektorium neu errichten Unterbrochen wurde das 1525 von erneuten Zerstorungen im Bauernkrieg 36 Die Besetzung des Klosters mit Monchen war damals nur noch gering Es waren in der Regel weniger als 10 Personen Von der Kirchenruine wurde deshalb von 1540 bis 1554 nur noch der Chorbereich wieder hergestellt 37 Dabei wurde in den Triumphbogen eine Wand eingesetzt die den Chor von der im Ubrigen Ruine bleibenden Kirche abtrennte Im Chor wurden die gotischen Elemente etwa die Fenster eingefugt Die Mauerhohe wurde auf die Hohe der Sohlbanke des salischen Baus reduziert und ein Gewolbe eingefugt 38 Das Kirchenschiff blieb als Ruine stehen womit der bauliche Verfall der Anlage begann 39 Die Reformation traf das Kloster endgultig als dessen Vogt Kurfurst Ottheinrich am 23 Januar 1556 den romisch katholischen Gottesdienst verbot 40 1562 widmete Abt Johann IV von Bingenheim die Einkunfte die in Bad Durkheim dem Hospital und dem Antonius Altar zustanden um und finanzierte damit die Stelle eines Schullehrers Der Kurfurst verbot neue Monche aufzunehmen Seine Versuche den Konvent zur Annahme der Reformation zu bewegen war nur bei einigen Mitgliedern erfolgreich Nach dem Tod des Abtes Johann IV von Bingenheim 1574 wurde kein Nachfolger mehr gewahlt Das Kloster wurde durch die Kurpfalz sakularisiert Der Konvent bestand damals noch aus einem Prior und zwei Monchen 41 Die baulichen Anlagen verfielen nach der Sakularisation endgultig 42 Im Zuge des Dreissigjahrigen Kriegs versuchte die katholische Seite sich wieder in den Besitz des Klosters zu setzen 1621 wurde in Deutz Johann V Jordans zum Abt ernannt als osterreichische und spanische Truppen die Kurpfalz besetzt hielten Da aber die lutherischen Schweden in der Auseinandersetzung bald die Oberhand gewannen wurde er wieder vertrieben Erst 1645 wurde er vom bischoflichen Generalvikar von Speyer wieder eingesetzt Allerdings fiel die Abtei im Westfalischen Frieden 1648 wieder an die Kurpfalz die Abt Johann V 1650 mit Gewalt vertrieb 43 Die Anlage wurde in der Folgezeit als Steinbruch genutzt Seit dem 19 Jahrhundert Bearbeiten 1843 44 Anm 5 kaufte die Stadt Durkheim die Ruine vom Staat und liess um sie herum und innerhalb des Kirchenschiffs einen romantischen englischen Landschaftsgarten durch den Heidelberger Universitatsgartner und grossherzoglich badischen Gartendirektor Johann Christian Metzger 1789 1852 anlegen 45 Damals wurden auch erste Massnahmen ergriffen um die Ruine zu erhalten 46 1890 und erneut 1925 26 wurden Sicherungsarbeiten durchgefuhrt 47 1935 fanden im Chorbereich und ostlich der Klosterkirche archaologische Grabungen zu der Burg die hier vor dem Kloster stand statt 48 1988 wurden diese Ergebnisse durch Suchschnitte noch einmal bestatigt 49 Weitere archaologische Grabungen auf dem Gelande sollen die Kenntnisse zu dessen vorgeschichtlicher Besiedlung erweitern 9 Um die Bewahrung der der baulichen Reste des Klosters Limburg bemuhen sich heute die Stadt Bad Durkheim die staatliche Denkmalpflege von Rheinland Pfalz und die Aktion Limburg e V In den Jahren 1969 bis 1982 fanden umfassende die Ruine auch teilweise erganzende Sanierungen statt Die Erganzungen waren aus statischen aber auch aus didaktischen Grunden erforderlich Zu diesen Massnahmen zahlten 1979 die Wiedererrichtung des Nordturms des Westgebaudes als Widerlager damit das Westgebaude nicht weiter wegrutschte 50 das Wiedereinfugen der eingesturzten Ostwand des sudlichen Querhauses 51 und die Wiedererrichtung der eingesturzten Krypta 1978 bis 1982 52 Mittlerweile ist die Anlage offiziell als Wohnplatz Limburg deklariert Am 14 Juli 2017 kurz nach Mitternacht brach auf der Limburg ein Feuer aus wodurch die Klosterschanke zerstort wurde Der Wirt der im Dach des Gebaudes ubernachtete kam dabei ums Leben 53 54 55 Anlage Bearbeiten nbsp Blick auf die Ruine von Sudosten dahinter der Pfalzerwald nbsp Gotischer Sudwest Turm aus dem 14 Jahrhundert nbsp Blick aus dem Mittelschiff zum Chorbereich nbsp Innenansicht des Chors nbsp Blick auf den Chor von Nordosten nbsp Krypta Rekonstruktion aus den 1970er JahrenUmfeld Bearbeiten Ehemals war das ganze Plateau des Klosterbergs mit einer Mauer umgeben von der sich wenige Uberreste am sudlichen Plateaurand erhalten haben Eine Pforte nebst kleiner Kapelle mit erhaltenem Gewolbekeller bestanden westlich des Refektoriums Die Hange des Berges waren durch Trockenmauern terrassenformig abgestuft und wurden landwirtschaftlich intensiv genutzt 56 Kirchengebaude Bearbeiten Ausseres Bearbeiten Die Kirche ist eine langgestreckte dreischiffige romanische Saulen basilika mit Querhaus Der Grundriss des Hauptchors ist quadratisch Das Gebaude ist aus rotem Buntsandstein errichtet uberwiegend aus kleineren Bruchsteinen Zierelemente dagegen aus behauenen Quadern Die Bruchsteinflachen waren ursprunglich verputzt 57 Der original Verputz ist stellenweise noch erhalten Anm 6 Die stets aus unverputzten Quadern bestehenden Eckabschlusse von Querhaus und Chor sind mit einer linienhaften Ornamentik verziert die auch auf Quadern gelben Buntsandsteins in der Krypta des Speyerer Doms vorhanden ist Die Lange der Ruine betragt ohne Vorhalle 73 m die Breite des Querhauses 38 m 58 Die Umfassungsmauern sind im Wesentlichen noch bis zur Hohe der Mauerkrone erhalten Wie der sudwestliche Abschluss der Kirche aussah ist umstritten 59 Es gibt eine Reihe von Rekonstruktionsvorschlagen Einige nehmen eine einem Westwerk ahnliche Dreiturmfassade 60 andere wiederum eine Doppelturmfassade 61 an Aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts gibt es eine Beschreibung des ostlichen Endes der Kirche von Johannes Trithemius Er berichtet von drei Turmen die sechs Glocken trugen 62 Anm 7 Dehio nimmt eine Vorhalle und ein Paradies an 63 Die Funktion der dort noch in geringem Umfang sichtbaren baulichen Reste konnte nur nach einer archaologischen Untersuchung festgestellt werden Auch hier weichen die Rekonstruktionsvorschlage voneinander ab Der Sudwest Turm sturzte im 13 Jahrhundert ein moglicherweise bei dem Erdbeben 1289 64 Der heute noch bis unter die Dachbekronung erhaltene Turm ist ein Wiederaufbau aus dem 14 Jahrhundert in gotischen Formen In dessen drittem Obergeschoss befindet sich an der Westseite ein Relief das die Klosterkirche darstellt 65 Dieser Sudwest Turm ist fur die Offentlichkeit eingeschrankt zuganglich Anm 8 Inneres Bearbeiten Vierung Querhausarme und der etwa 1 80 m erhohte Chor beschreiben im Grundriss jeweils ein Quadrat von 12 m Seitenlange Wandpfeiler und Gewande bestanden aus sorgfaltig bearbeiteten Werksteinen Wahrend die Pfeiler und die gequaderten Gliederungen unverputzt blieben waren die ubrigen Wandflachen verputzt 66 und wie in mittelalterlichen Kirchen ublich ursprunglich wohl bemalt Die Arkaden elf auf jeder Seite des Hauptschiffes und die daruber liegende Wand sind eingesturzt Einige der Saulen die attische Basen und Wurfelkapitelle hatten wurden wieder aufgerichtet eine ersetzt Weitere Stellen an denen ehemals Saulen standen wurden durch dort gepflanzte Baume markiert 67 Der Boden der gesamten Kirche ist nicht waagerecht konstruiert sondern besitzt eine wahrnehmbare Neigung Richtung Chor Jeder der beiden Querschiffarme weist eine halbkreisformige nach Osten ausgerichtete Apsis auf An den ubrigen Aussenwanden der Querhauser fiel Licht durch aussergewohnlich grosse Rundbogenfenster ein 68 die in zwei Reihen ubereinander in je drei Achsen angeordnet sind Die Sohlbanke der Fenster weisen nach aussen Kragsteine auf deren Funktion nicht geklart ist 69 Unter dem Chor liegt die zuvor eingesturzte 1979 rekonstruierte Krypta der einzige Gebaudeteil der Klosterkirche der in salischer Zeit eingewolbt war Vier Saulen mit Wurfelkapitellen tragen das Gewolbe mittig das so drei Mal drei Joche bildet In der Ostwand befinden sich drei Altarnischen 70 Die Krypta bezieht Mauerwerk mit ein das aus der salischen Burg stammt die hier vor dem Kloster stand 71 Ausstattung und Bibliothek Bearbeiten Die Position der Chorschranken und des Lettners wurden bei den archaologischen Grabungen 1935 festgestellt 72 Zu den Altaren mit denen die Kirche ausgestattet war gibt es Uberlegungen 73 Im gotischen Sudwestturm befindet sich eine Stiftergruppe mit Kaiser Konrad II und einem Kirchenmodell das die Kirche zeigt 74 Bei Restaurierungsarbeiten fand sich 1979 an der Nordwand des Querschiffs der Rest eines salischen Freskos Es wurde geborgen und befindet sich heute im Historischen Museum der Pfalz 75 Kaiser Heinrich III schenkte dem Kloster 1047 ein Stuck des Heiligen Kreuzes das er aus Italien mitgebracht hatte 76 Zwei gotische Madonnen Figuren werden in der Literatur dem Kloster zugeschrieben Beide wurden 1842 von Pfarrer Philipp Braun auf dem Dachboden der Kirche in Grethen gefunden 77 Dieser Fundort gehort zwar ins unmittelbare Umfeld des Klosters Limburg belegt aber noch nicht dass die Figuren aus dem Kloster stammen Die erste die Limburger Madonna 13 Jahrhundert gelangte uber den Kunsthandel 1879 nach Koln Dort kann sie in der Kirche St Maria im Kapitol besichtigt werden Eine Replik befindet sich in St Ludwig in Bad Durkheim Die zweite wesentlich kleinere gotische Madonna steht heute in der Severikirche in Fulda 78 Die Urkunden des Klosterarchivs wurden 1839 an das Kloster St Urban in Pfaffnau Kanton Luzern Schweiz verkauft Nachdem dieses Kloster 1848 aufgelost worden war kamen sie ins Staatsarchiv Luzern 79 Zur Bibliothek des Klosters gehorte der Dagulf Psalter 80 Heute befindet er sich in der Osterreichischen Nationalbibliothek in Wien 81 Ebenfalls zur Klosterbibliothek gehorte das Limburger Evangeliar 82 vom Anfang des 11 Jahrhunderts das heute in der Kolner Dombibliothek aufbewahrt wird 83 Klostergebaude Bearbeiten nbsp Ruine des Kreuzgangs aus dem 16 JahrhundertVon den ehemaligen Klostergebauden sind einige an der Nordseite der Kirche erhalten Dazu zahlen die gotischen Reste des Kreuzgangs des Kapitelsaals und des Winterrefektoriums Das Sommerrefektorium im Stil der Renaissance ist in seinen Aussenwanden weitgehend erhalten Unter der modern eingezogenen Betondecke befindet sich noch das historische Kellergewolbe 84 Ein 86 m tiefer Brunnen der 1972 wieder ausgeraumt wurde liegt ostlich des Kirchenchors 85 Sagen und Legenden BearbeitenKaiser Konrad II personlich soll an ein und demselben Tag sowohl den Grundstein des Klosters wie auch den des Kaiserdoms zu Speyer gelegt haben Die Sage vom nahegelegenen Teufelsstein will des Klosters Grundungsmythos sein Eine alte Chronik berichtet von einem unterirdischen Gang der die Abtei Limburg mit dem westlich im Tal gelegenen Nonnenkloster Hausen verband 86 Nach dem Klosterbrand von 1504 soll in der Nahe des Klosters eine goldene Krone gefunden worden sein die ehemals das Haupt einer der oben genannten Madonnen geziert haben mochte Der Finder schmolz das Gold ein und verausserte den Gewinn in Gasthausern Als Strafe Gottes soll ihn alsbald der Tod ereilt haben Heutige Nutzung BearbeitenLimburgStadt Bad DurkheimKoordinaten 49 27 N 8 9 O 49 456851 8 145547Postleitzahl 67098Vorwahl 06322 nbsp Refektoriumsbau mit GartenlokalRefektoriumsbau mit GartenlokalDie Anlage ist ausserhalb von Veranstaltungen offentlich zuganglich Eintritt wird nicht erhoben Von Juni bis Ende August finden in der Klosterruine Freilichtveranstaltungen wie Konzerte Theater und Opernauffuhrungen statt Das Standesamt Bad Durkheim fuhrt in der Krypta Trauungen durch 87 In der ehemaligen Sakristei der Klosterbasilika ist ein Restaurant eingebaut die Klosterschanke Limburg 88 Nordlich des Kirchenschiffs und westlich der Klosterschanke befindet sich die Ruine des Refektoriums Ihr ist ein von der Klosterschanke betriebenes Gartenlokal vorgelagert Die Klosterschanke wurde am 14 Juli 2017 durch ein Feuer zerstort weswegen eine Bewirtung nicht mehr moglich war 53 89 Am 1 Juni 2020 erfolgte die Neueroffnung unter neuen Pachtern mit dem Namen Konrad2 90 91 Wissenswertes Bearbeiten nbsp Rekonstruktionszeichnung auf einem Geldschein der Stadt Bad Durkheim aus dem Jahr 1923Umstritten ist ob der hochmittelalterliche Sequenzendichter Gottschalk von Aachen zu Beginn seiner geistlichen Karriere Monch des Klosters Limburg war Die Gottschalk Skulpturen auf dem ostlichen Areal des Bergsporns stellen Interpretationen von dessen Sequenz IN OCTAVA EPIPHANIAE dar Der Ursprung der unweit vom Kloster in der Rheinebene gelegenen Gemeinde Limburgerhof wurzelt in einer ehemaligen Besitzung des Klosters Limburg Der pfalzische Sanger Schauspieler und Schriftsteller Eduard Jost soll sein 1869 entstandenes Pfalzerlied das als Nationalhymne der Region gilt beim Turm der Klosterruine Limburg gedichtet haben Daran erinnert dort eine Steinpyramide mit Gedenktafel 92 Die Inspiration hierzu empfing Jost nach eigenem Bekunden auf des Berges Gipfel stehend und in susser Ruh in die Ebene blickend 93 Ein Geldschein der Stadt Bad Durkheim aus dem Jahr 1923 mit dem Inflationswert 500 Millionen Mark zeigt eine Rekonstruktionszeichnung der Klosterkirche von Wilhelm Manchot Die 1953 gegrundeten Durkheimer Pfadfinder vom Stamm Salier trugen das Bild der Limburg in ihrem Wappen das aber inzwischen in den Pfalzer Lowen geandert worden ist 94 Seit 1991 wird in Bad Durkheim alle drei Jahre der Limburg Preis fur Prosa Literatur verliehen An das Kloster erinnerte der alte Name Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten Kloster Limburg Nach ihrer uberregionalen Ausdehnung nannte sie sich in Vier Jahreszeiten Winzer um 95 Siehe auch BearbeitenListe der Abte des Klosters Limburg Liste der Administratoren des Klosters Limburg Liste der Besitzungen des Klosters LimburgLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band Rheinland Pfalz und Saarland Deutscher Kunstverlag Munchen 1984 S 558 560 Regine Dollinger Erhalt einer Kirchenruine durch Teilrekonstruktion Beispiel Limburg a d Haardt In Denkmalpflege in Rheinland Pfalz Jahrgang 37 38 Kopie Rekonstruktion historisierende Erinnerung Tag der Denkmalpflege Rheinland Pfalz und Saarland 1983 Jahresberichte 1982 83 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1984 ISSN 0341 9967 S 107 114 Georg Peter Karn und Rolf Mertzenich Kreis Bad Durkheim Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler Rheinland Pfalz Band 13 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 S 98 101 Augustin Kessler Die Limburg bei Bad Durkheim 2 Auflage bearbeitet von Werner Muhlpfordt Bad Durkheim 1987 Augustin Kessler Die Schatze der Limburg In Jens Werner Kloster zum Hl Kreuz Limburg Bad Durkheim 1993 S 78 81 Franz Klimm und Alexander Thon Zur Baugeschichte der Klosterkirche Limburg an der Haardt In Kaiserslauterer Jahrbuch fur pfalzische Geschichte und Volkskunde 1 2001 S 13 86 Franz Klimm Limburg Kloster Seelbach und Hardenburg 5 Auflage Speyer 1973 Hanz Kunze Die Klosterkirche Limburg an der Haardt und die Frage der Doppelturmfassade am Oberrhein In Oberrheinische Kunst 10 1942 S 5 38 Wilhelm Manchot Kloster Limburg a d Haardt Eine bauwissenschaftliche und geschichtliche Abhandlung Mannheim 1892 Nachdruck durch Aktion Limburg e V online Heinz Steinhauer Benediktinerabtei Limburg a d Haardt Analyse zur Rekonstruktion des ehemaligen Westbaues In Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 88 Speyer 1991 ISSN 0073 2680 S 21 60 Heinz Steinhauer Limburg a d Haardt Salierkastell und Benediktinerkloster Ellerstadt 2003 Ohne ISBN Heinz Steinhauer und Werner Stubenrauch Limburg Salische Hausburg und salische Klostergrundung 2 Auflage Bad Durkheim 1992 Jochen Hermann Vennebusch Das Limburger Evangeliar Cod 218 und die Spuren seiner liturgischen Nutzung im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit In Harald Horst Hrsg Mittelalterliche Handschriften der Kolner Dombibliothek Libelli Rhenani 73 Koln 2019 S 207 238 Fritz Wellmann Kloster Limburg an der Haardt Technische Hochschule Karlsruhe Karlsruhe 1953 Maschinenschriftliche Dissertation Jens Werner Kloster zum Hl Kreuz Limburg Bad Durkheim 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Limburg Bad Durkheim Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Limpurg in der Topographia Palatinatus Rheni Matthaus Merian Quellen und Volltexte Stadt Bad Durkheim Klosterruine Limburg Erzbischofliche Diozesan und Dombibliothek digitalisiert durch die Universitat Koln Limburger Evangeliar Entstehungszeit 11 Jahrhundert Die Klosterruine Limburg als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Rekonstruktionen der Klosterruine als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Aktion Limburg e V Rekonstruktion der Klosterruine Internetseite der Restauration Konrad2Anmerkungen Bearbeiten Der Name soll vom Lindwurm abgeleitet sein und somit Drachenberg bedeuten Steinhauer Stubenrauch S 8 10 und Werner S 3 f die den Sachstand dazu zusammenfassen aussern uberwiegend nur Vermutungen Nach einer Legende Manchot S 4 f die allerdings in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts auch in die wissenschaftliche Literatur einfloss Franz Xaver Remling Urkundliche Geschichte der ehemligen Abteien und Kloster im jetzigen Rhinbayern Neustadt a d Haardt 1836 ND Pirmasens 1973 S 117 legte Kaiser Konrad II am 12 Juli 1030 morgens um 7 Uhr den Grundstein zur Benediktiner Abtei und mittags um 13 Uhr desselben Tages denjenigen fur den Speyerer Dom Auf dieser Legende beruht auch eine Inschrift aus dem 19 Jahrhundert die in der Westfassade der Kirchenruine eingelassen ist Karn S 98 nennt Emich VIII Manchot S 34 nennt dafur als einziger das Jahr 1847 Dehio S 559 spricht sogar davon dass der Verputz noch in grossen Resten erhalten sei Turres habebat in fine versus Orientem 3 in quibus companae campanae 6 numero pendebant Turme hatte sie an ihrem ostlichen Ende drei in denen Glocken sechs an der Zahl hingen zitiert nach Klimm Thon Zur Baugeschichte S 30 f Interessenten konnen sich den Schlussel fur den Zugang zum Turm in der Klosterschanke aushandigen lassen Nach dem Stand von 2017 belauft sich der Eintritt auf 1 Euro pro Person zusatzlich ist ein Schlusselpfand zu hinterlegen Einzelnachweise Bearbeiten Dehio S 559 Dehio S 558 Karn S 98 Lage und Hohe des Klosters Limburg auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 26 November 2021 Haardtrand Am Limburgberg in der World Database on Protected Areas abgerufenam 1 Januar 2021 englisch Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Die Kelten im pfalzischen Siedlungsraum Abgerufen am 15 Mai 2016 Steinhauer Limburg a d Haardt S 7 a b Heidenmauer und Limburg mit Siedlungsumland Abgerufen am 15 Mai 2016 Steinhauer Limburg a d Haardt S 7 Werner S 3 Steinhauer Stubenrauch S 9 Werner S 5 Dehio S 558 Klimm Thon Zur Baugeschichte S 57 ff Werner S 30 Manchot S 9 und Anm 1 Manchot S 10 Klimm Thon Zur Baugeschichte S 56 Friedrich Sprater Das Grab der Konigin Gunhild auf der Limburg In Unsere Heimat Blatter fur pfalzisch saarlandisches Volkstum 4 1938 39 S 364 369 Siehe dazu Advent Geschichte Kessler Die Schatze S 79 Manchot S 10 f Manchot S 12 Manchot S 11 Manchot S 15 Manchot S 17 Manchot S 17 Manchot S 17 f Manchot S 17 f Manchot S 20 Manchot S 21 Manchot S 23 Manchot S 23 Manchot S 24 Manchot S 24 Manchot S 30 Johann Georg Lehmann Geschichte des Klosters Limburg bei Durckheim an der Haardt Frankenthal Pfalz 1822 S 80 f Digitalscan Dehio S 558 Dehio S 559 Dollinger Erhalt S 108 Manchot S 32 Manchot S 33 Manchot S 34 Manchot S 33 f Werner S 11 Claudia Rink Mit Spaten und Feder Johann Metzger 1789 1852 Landschaftsarchitekt Botaniker und Gestalter des Heidelberger Schlossgartens Ubstadt Weiher 2008 ISBN 978 3 89735 536 1 S 26 f Manchot S 34 Steinhauer Limburg a d Haardt S 25 Sprater Das Grab Klimm Thon Zur Baugeschichte S 35 36 54 Werner S 2 Dollinger Erhalt S 111 Kessler Die Limburg S 56 Dollinger Erhalt S 111 f Kessler Die Limburg S 56 a b Peter Spengler Limburg Wirt verliert Leben im Feuer Die Rheinpfalz 15 Juli 2017 Peter Spengler Blickpunkt Brand in der Klosterschanke Limburg Die Rheinpfalz 15 Juli 2017 Peter Spengler Brandursache weiter unklar Die Rheinpfalz 29 Juli 2017 Karn S 100 Dehio S 559 Dehio S 558 Dehio S 560 Karn S 100 So Klimm Thon Zur Baugeschichte Steinhauer S 31 43 50 51 59 Wellmann Steinhauer S 53 Werner S 112 f So Dehio S 558 W Hartung Steinhauer S 28 58 Karn S 98 Kunze Die Klosterkirche Manchot Steinhauer S 32 57 Wellmann Steinhauer S 55 Klimm Thon Zur Baugeschichte S 30 f Dehio S 558 so auch Karn S 98 Karn S 98 Dehio S 560 Dehio S 559 Dehio S 560 Karn S 98 Dehio S 559 Dehio S 559 Karn S 98 Klimm Thon Zur Baugeschichte S 34 ff Klimm Thon Zur Baugeschichte S 51 ff Klimm Thon Zur Baugeschichte S 39 ff Kessler Die Schatze S 81 Manchot S 10 Kessler Die Schatze S 79 Kessler Die Schatze S 81 Werner S 11 Osterreichische Nationalbibliothek Wien Signatur Cod 1861 Kessler Die Schatze S 78 Col Metr 218 Kessler Die Schatze S 78 Dehio S 560 Kessler Die Limburg S 55 Karl Geib Sagen und Geschichten des Rheinlandes S 49 Stadt Bad Durkheim Informationen zum Heiraten in der Krypta Abgerufen am 23 Juli 2023 Markus Spotzl Klosterschanke Limburg Abgerufen am 4 August 2017 Klosterschanke Limburg Nicht mehr online verfugbar Bad Durkheim 2017 archiviert vom Original am 19 November 2017 abgerufen am 4 August 2017 Neueroffnung der Limburg Gastronomie KONRAD2 Bad Durkheim 24 Marz 2020 abgerufen am 11 August 2020 Klosterschanke Limburg Konrad2 offnet am Pfingstmontag Die Rheinpfalz 26 Mai 2020 abgerufen am 11 August 2020 Gedenktafel neben dem Turm Liedtext 1 Strophe Pfadfinderstamm Salier Stamm Salier Bad Durkheim Abgerufen am 17 Oktober 2012 Grosster Weinbaubetrieb der Pfalz In Die Rheinpfalz Lokalausgabe Bad Durkheimer Zeitung Ludwigshafen 25 November 2010 Kulturdenkmaler in Bad Durkheim Bahnhof Burg Schlosseck Burgkirche Drachenfels Durkheimer Haus Flaggenturm Forsthaus Jagerthal Gradierwerk Hardenburg Heidenmauer Hofruine Weilach Kloster Limburg Klosterkirche Seebach Kriemhildenstuhl Kurhaus Lambertskreuz Laurahutte Ludwigskirche Schloss Kehrdichannichts Schloss Murrmirnichtviel Schloss Schaudichnichtum Schlosskirche Vigilienturm Villa Denis Villa rustica WeilbergHinweis Diese Navigationsleiste enthalt diejenigen Kulturdenkmaler mit einem eigenen Artikel Alle weiteren Kulturdenkmaler sind in der entsprechenden Liste enthalten Normdaten Korperschaft GND 4509534 6 lobid OGND AKS LCCN n2007083186 VIAF 239637056 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Limburg amp oldid 237993073