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Johannes Trithemius latinisiert aus Johann es Tritheim auch Johannes von Trittenheim Johann Heidenberg sowie Johannes Zeller genannt 1 1 Februar 1462 in Trittenheim 13 Dezember 1516 in Wurzburg war ein deutscher Monch Abt der Benediktinerabtei Sponheim und ab 1506 vom Schottenkloster Wurzburg vielseitiger Gelehrter und Humanist Er galt als Erzmagier und wurde gemass Wolf Dieter Muller Jahncke 2 haufig mit anderen als Magier angesehenen Personen des 16 Jahrhunderts wie Faust Agrippa von Nettesheim und Paracelsus in Verbindung gebracht Johannes Trithemius Portrat 15 oder 16 Jh Johannes Trithemius Relief von Tilman Riemenschneider ca 1516 Foto 2009 Detail des Reliefs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Wirkung 3 Kontroversen 4 Rezeption 5 Schriften Auswahl 6 Ausgaben 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLeben BearbeitenJohann es Heidenberg latinisierte seinen Namen Ioannes Tritemius die Schreibungen mit J und h sind spateren Datums Bevor er ein Jahr alt war starb sein Vater Johann von Heidenburg Sein Stiefvater den seine Mutter Elisabeth sieben Jahre spater heiratete war ein Bildungsgegner und legte dem jungen Trithemius zahlreiche Steine in den Weg Nur im Geheimen und unter grossen Schwierigkeiten konnte er Griechisch und Latein erlernen spater auch Hebraisch Mit 17 Jahren floh er aus seinem Elternhaus und begab sich auf die Suche nach herausragenden Lehrern Dabei reiste er uber Trier Koln die Niederlande und Heidelberg und gelangte Ende Januar 1482 in die Benediktinerabtei in Sponheim bei Bad Kreuznach in die er eintrat Am 29 Juli 1483 nur eineinhalb Jahre nach seinem Klostereintritt wurde er als jungstes Mitglied des Konvents zum 25 Abt des Klosters gewahlt Am 9 November empfing er durch den Mainzer Weihbischof Berthold von Oberg die Benediktion Mit Nachdruck beseitigte Trithemius die bis dato leichtlebigen Gewohnheiten der Monche und brachte durch zahlreiche theologische und padagogische Aktivitaten eine neue Ernsthaftigkeit ins Klosterleben Durch diese Disziplinierungen und eine Neuregelung der Klosterrechte gelang ihm auch eine wirtschaftliche Konsolidierung der heruntergekommenen Finanzen 1491 wurde in seinem Auftrag ein Besitzstandsregister des Klosters angelegt ausserdem liess er zwei Weistumer erstellen Seine ungewohnliche Aktivitat und Durchsetzungskraft blieb nicht lange unbemerkt So wurde er bald als Visitator der umliegenden Schwesterkloster eingesetzt und schliesslich zum Mitprasidenten des Generalkapitels der Bursfelder Kongregation ernannt In Ausubung seiner amtlichen Tatigkeiten und als gefragter Prediger und Redner bereiste Trithemius weite Teile Deutschlands sehr zum Vorteil seiner grossen Leidenschaft der Bibliothek des Klosters Bei seinem Eintritt in das Kloster waren dort 48 Bucher vorhanden in der damaligen Zeit fur eine Klosterbibliothek eine durchaus ubliche Anzahl 1505 als Trithemius Sponheim verliess war der Bestand auf mehr als 2000 Exemplare angewachsen eine der grossten wenn nicht die grosste Bibliothek Deutschlands Der uberwiegende Teil der Klostereinnahmen wurde dafur aufgewendet Der Ruhm dieses Wissenschatzes strahlte uber ganz Europa machte damit auch Trithemius bekannt und zog einen grossen Strom gelehrter Besucher nach Sponheim Neben den fuhrenden Humanisten seiner Zeit Johannes Reuchlin Conrad Celtis Johann XX von Dalberg Dietrich Gresemund oder Jakob Wimpheling war er mit Bischofen Kurfursten und selbst Kaiser Maximilian I in Kontakt Der Kaiser beauftragte ihn mit einer genealogischen Studie uber die Habsburger Dynastie Die zahlreichen hohen Gaste brachten Unruhe und aufwendige Arbeit fur die Monche Trithemius verstand sich als Klosterreformator der um eine strengere Tagesordnung vermehrte Fasttage und klosterliche Disziplin bemuht war Es kam zwischen Abt und Konvent zu immer grosserer Spannung 1506 fand Trithemius im Schottenkloster Sankt Jakob in Wurzburg auf Ruf des humanistischem Gedankengut gegenuber aufgeschlossenen Furstbischofs Lorenz von Bibra eine neue Heimat Dort wurde er im selben Jahr ebenfalls zum Abt gewahlt diese Funktion hatte er bis zu seinem Tod 1516 inne In Sankt Jakob wurde er wegen seiner Gelehrtheit wohl hochgeachtet der Verlust seiner Bibliothek uberschattete und verbitterte jedoch seinen Lebensabend Er wurde im Wurzburger Schottenkloster begraben ab 1825 Kollegiatstift Neumunster Sein Grab Epitaph das ihn im Pontifikalgewand mit Mitra und Stab zeigt stammt aus der Schule Tilman Riemenschneiders Werk und Wirkung BearbeitenTrithemius gilt als eine der vielseitigsten und bedeutendsten deutschen Gelehrtenpersonlichkeiten seiner Zeit und das obwohl er nie eine Universitat besucht hatte Neben seiner regen Vortragstatigkeit war er ein begehrter Lehrer und Ratgeber in intellektuellen und hofischen Kreisen Die Freunde Johannes Reuchlin und Conrad Celtis ruhmten seine Gelehrsamkeit Alexander Hegius berichtete uber seinen Besuch mit den Worten Ich habe das grosse glanzende Licht der Welt gesehen Der junge Kurfurst Joachim I von Brandenburg nannte Trithemius den Glanz unseres Zeitalters Trithemius verfasste uber 90 Werke theologischer historischer bibliographischer und geheimsprachlicher Natur 3 Sein erstmals 1494 in Basel gedrucktes Werk Liber de scriptoribus ecclesiasticis ein Verzeichnis von 962 kirchlichen Schriftstellern zusammen mit den Anfangsworten ihrer Werke gilt als eine der ersten Bibliografien nbsp Die Polygraphiae des Johannes Trithemius ist das erste gedruckte Buch zum Thema KryptographieTrithemius befasste sich uber 20 Jahre seines Lebens mit Sprachen und Geheimsprachen bzw Geheimschriften diese Interessen fanden ihren nachhaltigsten Niederschlag in zwei kryptologischen Werken zuerst in der in zwei Fassungen konzipierten und vom Autor nicht veroffentlichten Steganographia 1499 1500 dann in der wiederholt uberarbeiteten Polygraphia 1508 1515 einer Anleitung zur Erstellung und Entzifferung von Geheimschriften 4 Im 1508 verfassten funften Band seiner sechsbandigen Polygraphia stellte Trithemius seine Tabula recta vor Es handelte sich dabei um eine quadratische Darstellung der Buchstaben des Alphabets bei der in jeder Zeile die Buchstaben um einen Platz weiter nach links verschoben werden und sich so zur Verschlusselung von Texten verwenden lassen Bei der Polygraphia handelte es sich um das erste gedruckte Buch zum Thema Kryptographie Dieses Werk in Trithemius Schlussredaktion leitete unmittelbar nach seinem Tod eine Serie von Trithemius Gesammelten Werke in Einzelausgaben ein Obwohl er die vulgare Alchemie ablehnte hatten seine Ideen insbesondere seine Interpretation der Tabula Smaragdina Einfluss auf das alchemistische Denken 5 Zu seinen Schulern zahlte Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim der 1510 in Sponheim war und dort in der Bibliothek sein Hauptwerk De occulta philosophia ausarbeitete und dieses Trithemius widmete der ihm riet das Werk geheimzuhalten 6 Kontroversen Bearbeiten1494 geriet Trithemius in einen theologischen Konflikt als er in De laudibus sanctissimae matris Annae Zum Lob der heiligen Anna behauptete dass diese ihre Tochter Maria unbefleckt empfangen habe Gegen Ende seines Lebens wurde Trithemius vom Ruf eines Geschichtsfalschers eingeholt als er um genealogischen Forschungsbestrebungen Kaiser Maximilians entsprechen zu konnen die Chronisten Meginfried und Hunibald erfand Trithemius Annales Hirsaugienses 7 wie auch seine Angaben zur Fruhgeschichte des Klosters Sponheim und zur Genealogie der Spanheimer 8 erweisen sich gelegentlich als unzuverlassig Uber die missverstandene da seinem Besucher Bo u velles gegenuber nicht erlauterte Steganographia geriet Trithemius seit 1503 in den Verdacht der schwarzen Magie Im Antipalus maleficiorum Gegner der Hexereien wendet Trithemius sich gegen vermeintliche Zauberer und Hexen wobei der Bibliograph auch eine ausfuhrliche Liste aufgrund ihres theologischen Inhalts erlaubter und unerlaubter Schriften erstellt Im De septem secund da eis Von den sieben Hilfs geistern berichtet Trithemius ein drittes Mal von den erstmals in Steganographia III dann auch in der Polygraphia auftretenden Planetengeistern die in Gottes Auftrag die Welt regierten und beendet diesen Exkurs mit einem vorsichtigen Wer diesen Dingen Glauben schenkt Rezeption Bearbeiten nbsp in der Ruhmeshalle nbsp Skulptur zwischen alter und neuer Moselbrucke TrittenheimTrithemius Steganographia und auch Heidels Nachdruck und Erklarungen 1676 und 1721 standen bis Ende des 19 Jahrhunderts auf dem Index verbotener Bucher Eine Buste des Johannes Trithemius steht in der Ruhmeshalle in Munchen 1962 wurde ihm zu Ehren ein Standbild in Trittenheim an der Mosel errichtet Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Catalogus illustrium virorum Germaniae 1495 nbsp Liber octo quaestionum quas illi dissoluendas proposuit Maximilianus 1534Annales Hirsaugienses 1509 1514 Antipalus maleficiorum 1508 Cathalogus illustrium virorum germaniam suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium 1491 1495 Digitalisat Nachschlagewerk uber deutsche Schriftsteller und Schriftstellerinnen des Mittelalters gilt als erste deutsche Literaturgeschichte Chronicon Hirsaugiense 1495 1503 Chronicon Sponheimense ca 1495 1509 Chronik des Klosters Sponheim 1024 1509 Eigenverlag Carl Velten Bad Kreuznach 1969 deutsch Chronicon successionis ducum Bavariae et comitum Palatinorum ca 1500 1506 Ubers Chronicon Des hochloblichen hauss der Pfaltzgraffschafft bey Rhein und Hertzogthum in Beyern 1616 Digitalisat Compendium sive breviarium primi voluminis chronicarum sive annalium de origine regum et gentis Francorum ca 1514 De cura pastorali 1496 De duodecim excidiis oberservantiae regularis 1496 De institutione vitae sacerdotalis 1486 De laude scriptorum manualium 1492 Digitalisat Zum Lob der Schreiber Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte e V Wurzburg 1973 lateinisch deutsch De laudibus sanctissimae matris Annae 1494 Digitalisat De origine gentis Francorum compendium 1514 An abridged history of the Franks Johannes Trithemius AQ Verlag Dudweiler 1987 ISBN 978 3 922441 52 6 lateinisch englisch De origine progressu et laudibus ordinis fratrum Carmelitarum 1492 De proprietate monachorum 1495 Digitalisat De regimine claustralium 1486 De scriptoribus ecclesiasticis 1494 Digitalisat De septem secundeis id est intelligentiis sive spiritibus orbes post deum moventibus ca 1508 De statu et ruina monastici ordinis Mainz Peter Friedberg 1493 Digitalisat De triplici regione claustralium et spirituali exercitio monachorum 1497 De vanitate et miseria humanae vitae 1495 Digitalisat De visitatione monachorum um 1490 De viris illustribus ordinis sancti Benedicti 1492 Exhortationes ad monachos 1486 In laudem et commendatione Ruperti quondam abbatis Tuitiensis 1492 Liber octo quaestionum 1515 Liber penthicus seu lugubris de statu et ruina ordinis monastici 1493 Digitalisat Nepiachus 1507 Polygraphiae libri sex 1508 Digitalisat Steganographia ca 1500Ausgaben Bearbeiten17 Jahrhundert Marquard Freher Opera historica Frankfurt 1601 Nachdruck Minerva Frankfurt Main 1966 Johannes Busaeus Opera pia et spiritualia 1604 und 1605 Digitalisat Johannes Busaeus Paralipomena opuscolorum 1605 und 1624Neuzeit Klaus Arnold Johannes Trithemius De laude scriptorum Zum Lobe der Schreiber Eingeleitet herausgegeben und ubersetzt Wurzburg 1973 Mainfrankische Hefte H 60 Maximilian Gamer Die Polygraphia des Johannes Trithemius nach der handschriftlichen Fassung Edition Ubersetzung und Kommentar Brill Leiden 2022 Mittellateinische Studien und Texte Bd 56 1 und 56 2 Literatur BearbeitenKlaus Arnold Johannes Trithemius 1462 1516 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 23 2 neu bearbeitete Auflage Schoningh Wurzburg 1991 ISBN 3 87717 045 5 Klaus Arnold Trithemius Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 5 S 425 Digitalisat Noel L Brann The Abbot Trithemius 1462 1516 The Renaissance of Monastic Humanism Studies in the History of Christian Thought Band 24 Brill Leiden 1981 ISBN 90 04 06468 0 Noel L Brann Trithemius and Magical Theology A Chapter in the Controversy Over Occult Studies in Early Modern Europe State University of New York Press Albany NY 1999 ISBN 0 7914 3962 3 Thomas Ernst Schwarzweisse Magie Der Schlussel zum dritten Buch der Steganographia des Trithemius In Daphnis Zeitschrift fur Mittlere Deutsche Literatur 25 1 1996 S 1 205 Thomas Ernst Anatomie einer Falschung Johannis Trithemij Steganographiae Lib 3 cum Clave tam generalj quam specialj M D XXI In Daphnis Zeitschrift fur Mittlere Deutsche Literatur und Kultur der Fruhen Neuzeit 1400 1750 30 3 4 2001 S 513 595 Maximilian Gamer Die Polygraphia des Johannes Trithemius Zwei Fassungen eines fruhneuzeitlichen Handbuchs zur Geheimschrift In Thomas Baier Hrsg Wurzburger Humanismus Narr Verlag Tubingen 2015 S 121 141 ISBN 978 3 8233 6898 4 Michael Kuper Johann Trithemius der schwarze Abt Zerling Berlin 1998 ISBN 3 88468 065 X Paul Lehmann Merkwurdigkeiten des Abtes Johannes Trithemius Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1961 Schlechter Armin Johannes Trithemius 1462 1516 Benediktiner Humanist und Kirchenreformer Schriften des Landesbibliothekszentrums Rheinland Pfalz 14 Koblenz 2016 100 S ISSN 1861 6224 Christoph Schmitt Trit h emius Johannes In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 19 Bautz Nordhausen 2001 ISBN 3 88309 089 1 Sp 1446 1454 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Johannes Trithemius Quellen und Volltexte nbsp Commons Johannes Trithemius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Johannes Trithemius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johannes Trithemius in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johannes Trithemius im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Lateinische Werke in der Analytic Bibliography of On Line Neo Latin Texts De septem secundeis in deutscher Ubersetzung Uber die sieben Erzengel die nach dem Willen Gottes die Planeten bewegen und die Geschicke der Welt lenken Johannes Trithemius Gemeinde TrittenheimAnmerkungen Bearbeiten Zu weiteren Varianten siehe DNB Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 104 109 Vgl den Selbstbericht uber sein literarisches Schaffen in Johannes Trithemius Cathalogus illustrium viro rum germania m suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium s l Mainz s n Friedberg 1495 Bl 75f Digitalisat Vgl auch Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 104 f William R Newman Johannes Trithemius In Claus Priesner Karin Figala Alchemie Lexikon einer hermetischen Wissenschaft C H Beck Munchen 1998 S 362 Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 114 f Isidor Silbernagl Johannes Trithemius Landshut 1868 S 160 186 Josef Heinzelmann Spanheimer Spane Schachwappen und Konradinererbe In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 25 1999 S 7 68 Normdaten Person GND 118642960 lobid OGND AKS LCCN n82072962 VIAF 95227412 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trithemius JohannesALTERNATIVNAMEN Heidenberg Johannes Zeller Johannes Trittenheim Johannes von Tritheim JohannesKURZBESCHREIBUNG Abt im Kloster Sponheim vielseitiger Gelehrter und HumanistGEBURTSDATUM 1 Februar 1462GEBURTSORT TrittenheimSTERBEDATUM 13 Dezember 1516STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Trithemius amp oldid 233220857