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Als Kirchenjahr lateinisch annus ecclesiasticus oder annus liturgicus auch liturgisches Jahr oder Herrenjahr bezeichnet man seit dem ausgehenden 16 Jahrhundert im Christentum eine jahrlich wiederkehrende festgelegte Abfolge von christlichen Festen und Festzeiten nach der sich vor allem die Gottesdienstpraxis und Liturgie richten Das Kirchenjahr beginnt nach katholischer wie evangelischer Tradition mit dem 1 Sonntag im Advent 1 die orthodoxen Kirchen beginnen es am 1 September in Vorbereitung auf das Fest Maria Geburt am 8 September Das Kirchenjahr besteht vor allem aus den zuerst um Ostern dann auch um Weihnachten herum gebildeten Festkreisen die in der Christentumsgeschichte allmahlich zu einem Jahreszyklus vervollstandigt wurden Ihre Abfolge und ihr Umfang stimmen in Ost und Westkirchen in etwa uberein die wichtigsten Festdaten der orthodoxen Tradition unterscheiden sich aber von denen der katholischen und evangelischen Tradition Den Festzeiten sind bestimmte liturgische Farben zugeordnet Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Entstehung 2 1 Vorgaben 2 2 Der Sonntag 2 3 Osterfestkreis 2 4 Weihnachtsfestkreis 2 5 Weitere Bestandteile 3 Das orthodoxe Kirchenjahr 4 Das liturgische Jahr romisch katholisch 5 Das liturgische Jahr altkatholisch 6 Das evangelische Kirchenjahr 6 1 Reformationszeit 6 2 Heutige Praxis 6 3 Gedenktage und kleinere Feste 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBegriffDer deutsche Begriff Kirchenjahr ist erstmals 1585 bei dem lutherischen Pastor Johannes Pomarius belegt 2 Er markiert die nach der Reformation beginnende Trennung von christlich sakraler und profaner Zeitgliederung und Kalenderordnung Zudem gab es seit Bildung des Begriffs immer verschiedene konfessionelle Varianten des Kirchenjahres Auf Franzosisch hiess dieses im 17 Jahrhundert annee chretienne im spaten 18 Jahrhundert annee spirituelle im 19 Jahrhundert annee liturgique auf Englisch hiess es seit etwa 1790 Christian year heute wird meist vom liturgical year gesprochen Verschiedene deutsche Theologen bevorzugten im 19 Jahrhundert die Begriffe Jahr des Heils oder Herrenjahr 3 EntstehungVorgaben Das fixe Sonnenjahr die beweglichen Mondphasen und die von beiden Zeitmetren abhangigen vegetativen Jahreszyklen fuhrten im Alten Orient zu verschiedenen Kalendereinteilungen Diese wurden im Judentum teils uberlagert teils durchbrochen von Kultfesten die sowohl an in der Natur wiederkehrende als auch an besondere innerzeitliche Ereignisse erinnerten So beginnt das judische Hauptfest Pessach am Fruhlingsvollmond feiert aber nicht primar den Fruhlingsanfang sondern den Auszug der Hebraer aus der Sklaverei Agyptens in das Gelobte Land als Gottes auserwahltes Volk Israel Die strukturierenden Grunddaten des Kirchenjahres Sonntage Ostern und Weihnachten orientieren sich an der Siebentagewoche am judischen Festkalender und einigen solaren Fixdaten im Zusammenhang der Tagundnachtgleiche Sie erhalten als Stationen einer offenbarten Heilsgeschichte einen neuen Sinn Der Sonntag Siehe auch Sonntag Die fruhe Kirche feierte das Herrenmahl wochentlich Zentraler Bezugspunkt fur die Christen in fruhchristlicher Zeit war dabei das Gedachtnis des Pascha Mysteriums des Erlosungswerks Christi d h seines Leidens und Sterbens fur das Heil der Welt und seiner Auferstehung am dritten Tag das in der Erwartung seiner Wiederkunft als Brotbrechen Abendmahl Eucharistie gefeiert wurde Daher wird der Sonntag in Anlehnung an die neutestamentliche Anrede Herr fur Jesus Christus Tag des Herrn oder Herrentag genannt Liturgisch kann er als Wochen Ostern gedeutet werden 4 Als Folgetag des judischen Sabbats war der Sonntag der erste nicht der letzte Wochentag So wie der Sabbat als arbeitsfreier Tag das Ziel der Schopfung Gottes symbolisierte so markierte der Sonntag fur die Christen den Beginn der neuen Schopfung des Reiches Gottes Die Liturgieerklarungen der Kirchenvater nehmen daher besonders Bezug auf den Sonntagsgottesdienst Kaiser Konstantin der Grosse legte den Sonntag 321 gesetzlich als wochentlichen Ruhetag fest auch um das Christentum zur bevorzugten Religion zu erheben Damit verdrangte der Sonntag den Sabbat und wurde zusammen mit dem Samstag im Alltagsbewusstsein zum Wochenende 3 Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnete den Sonntag als Ur Feiertag Der Herrentag ist Fundament und Kern des ganzen liturgischen Jahres 5 Osterfestkreis Siehe auch Fastensonntag Sonntage der Osterzeit und Vom Ostertermin abhangige Feste und Gedenktage Der Ostersonntag war die christliche Variante des letzten Pessachtages Dem Auszug aus Agypten entsprach die in der Osternacht gefeierte Rettung Jesu und mit ihm aller Menschen aus dem Tod In dieser Form wurde der Ostersonntag zum Ausgangs und Mittelpunkt des Kirchenjahres Er blieb lange Zeit das einzige christliche Jahresfest bei dem auch die Taufe der Katechumenen stattfand und der Martyrer des vergangenen Jahres gedacht wurde Das Osterdatum wurde in der westlichen Tradition im Jahre 325 auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond des Fruhlings gelegt Es fugte sich damit in die Sonntagsreihe ein und bildete einen zum Pessach analogen Festkreis aus Dabei bereiteten viele christliche Gemeinden die Osterfeier seit dem 2 Jahrhundert mit zwei bis sechs Fastentagen vor Im 4 Jahrhundert entstand im Westen das im Osten unbekannte Triduum Sacrum das den Abend des Grundonnerstags den Karfreitag Karsamstag und Ostersonntag umfasste Es wurde analog zum sieben oder achttagigen Pessach zur heiligen Woche erweitert die vom Tag des Einzugs Jesu in Jerusalem Palmarum an den Verlauf der letzten Lebenstage Jesu bis zu seiner Auferstehung sinngemass abbildete Dem Osterfest folgte ebenfalls seit dem 4 Jahrhundert eine Woche bei der die zu Ostern Neugetauften taglich die Eucharistie feierten und in der apostolischen Lehre unterwiesen wurden Sie endete mit dem Weissen Sonntag der seinen Namen vermutlich von den weissen Taufgewandern ableitet die in der fruhen Kirche von den in der Osternacht Getauften bis zu diesem Tag getragen wurden Dieser kleinen Oktav Festwoche wurde eine grosse Oktav von sieben Wochen fur die osterliche Freudenzeit zur Seite gestellt 6 Diese lief auf den Pfingstsonntag zu und umfasste mit ihm 50 Tage analog zur Frist zwischen Pessach und Schawuot im judischen Kalender Damit erhielt die Gabe des Heiligen Geistes die nach Joh 20 22 EU zur Offenbarung des Auferstandenen gehort gemass dem zweiten Kapitel der Apostelgeschichte eine eigene liturgische Begehung Zehn Tage vorher etablierte sich gemass der 40 Tages Angabe Apg 1 3 EU das Himmelfahrtsfest Diese 40 Tage Frist Quadragesima wurde dann auch auf die Fastenzeit vor Ostern ubertragen in der mit Gebet Busse und Fasten der Passion Jesu gedacht wurde Die Sonntage der Fastenzeit waren jedoch vom Fasten ausgenommen da ihre Liturgie auf den Ostersonntag bezogen war Darin erhielt sich die Erinnerung dass das Kirchenjahr Abbild eines uber nicht innerzeitlichen Geschehens ist das auf Jesu Auferstehung zuruck und seine Parusie vorausblickt 3 Weihnachtsfestkreis Siehe auch Adventssonntag und Weihnachten Wahrend die ersten Christen das Weihnachtsfest gar nicht feierten entstand im vierten Jahrhundert ein Geburtsfest Jesu Der 25 Dezember als Tag der Geburt Jesu Christi wurde ausdrucklich erstmals von Furius Dionysius Filocalus in seinem Chronograph von 354 genannt der auf romischen Quellen aus dem Jahre 336 beruht ein Jahr vor dem Tod Konstantins und zu einer Zeit des Aufschwungs des Christentums Ein Verzeichnis der romischen Konsuln enthalt den Eintrag Christus ist wahrend des Konsulats von C Caesar Augustus und L Aemilianus Paulus am 25 Dezember einem Freitag dem 15 Tag des Mondalters geboren 7 Autoren der fruhen Kaiserzeit erwahnen ein Geburtsfest der agyptischen Gottheit Osiris am 6 Januar und ein Fest zu Ehren des Dionysos auf der Insel Andros am selben Tag 8 Der zyprische Bischof Epiphanios von Salamis 9 schrieb im 4 Jahrhundert n Chr dass in Alexandria zeitgleich mit dem christlichen Fest Epiphanias also in der Nacht vom 5 auf den 6 Januar im Heiligtum der Kore die Geburt des Aion gefeiert worden sei Die heidnischen und christlichen Feste bereicherten sich gegenseitig Die Adventszeit entwickelte sich erst wesentlich spater als Vorbereitungszeit vor dem Weihnachtsfest die teilweise bis zu sechs Adventssonntage umfasste Heute sind noch vier Adventssonntage ubrig geblieben Die Adventszeit entwickelte dabei auch einen Charakter als Zeit der freudigen Erwartung auf die Wiederkunft Jesu am Ende der Zeiten Parusie Die Adventszeit wurde zunachst als Zeit des Fastens begangen dieser Charakter ist mittlerweile eher in den Hintergrund getreten 10 Weitere Bestandteile Siehe auch Sonntage im Jahreskreis Gedenktage der Martyrer wurden seit dem 2 Jahrhundert als Festtage neben dem Auferstehungsfest Jesu Christi in das Kirchenjahr aufgenommen Dabei wurde der Todestag zum Geburtstag dies natalis des jeweiligen Heiligen mit dem er in das ewige Leben eintrat 3 Seit dem 5 Jahrhundert wurde das Kirchenjahr vor allem in Rom durch neue Elemente und Festdaten erganzt und ausgestaltet der Sonntag nach Ostern wurde zum Weissen Sonntag Dominica in albis das Fest Christi Himmelfahrt erhielt eine eigene Vigil seit dem 10 Jahrhundert auch eine eigene Oktav Pfingsten wurde ebenfalls mit einer eigenen Oktav ausgezeichnet die Weihnachtszeit wurde durch Hinzufugung des Advents zu einem eigenen FestkreisSeit der Spatantike burgerte sich das Gedenken fur die Verstorbenen des Vorjahres ein Es wurde im 10 Jahrhundert auf den 2 November gelegt Allerseelen der auf das Hochfest Allerheiligen folgt Ferner kam es zur Zunahme von Festen die einzelne Lebensstationen Christi zum Inhalt haben wie beispielsweise die Beschneidung und Namengebung des Herrn am 1 bzw 3 Januar oder der Verklarung des Herrn am 6 August Zum Gedenken an die Auffindung und Erhohung des heiligen Kreuzes wurden seit dem Fruhmittelalter zwei Kreuzfeste in der Westkirche gefeiert Kreuzauffindung am 6 Marz bzw 3 oder 7 Mai Kreuzerhohung am 14 September Ab dem Hochmittelalter fanden Feste die bestimmte Glaubensgeheimnisse in den Mittelpunkt einer eigenen liturgischen Feier rucken Aufnahme in das Kirchenjahr Fronleichnamsfest seit 1264 Dreifaltigkeitssonntag Trinitatis allgemein verpflichtend seit 1334 Herz Jesu Fest seit dem 15 Jahrhundert regional seit 1856 in der ganzen Kirche Christkonigsfest seit 1926 Weitere Fest und Gedenktage des Kirchenjahres gelten kirchengeschichtlichen Ereignissen die fur einzelne Konfessionen Ordensgemeinschaften oder Gemeinden etwa Kirchweihefeste pragend wurden Seit Anfang des 20 Jahrhunderts wurden zunehmend Sonntage im Jahreskreis zusatzlich als Zwecksonntage unter ein bestimmtes Motto gestellt oder einem bestimmten Anliegen gewidmet etwa der Sonntag der Weltmission oder der Welttag der sozialen Kommunikationsmittel Die Ursprunge des Erntedankfestes liegen in den Quatembern die Fast und Abstinenztage waren an denen aber nach alter Sitte auch Gott fur die Gaben der Schopfung gedankt wird In Deutschland wurde das Erntedankfest oft an Michaelis 29 September begangen wahrend es seit dem 18 Jahrhundert traditionell am Sonntag nach Michaelis oder am ersten Sonntag im Oktober begangen wurde 11 Seit die beiden Zusammenschlusse VELKD und UEK in der EKD 2006 ein Liturgisches Kalendarium beschlossen wird in allen Westkirchen das Erntedankfest in der Regel am ersten Sonntag im Oktober begangen Das orthodoxe KirchenjahrDie orthodoxe Kirche knupfte an das altkirchliche Kirchenjahr an indem sie Tod und Auferstehung Jesu zusammen in der Osternacht feiert und jeden Sonntag als Wiederholung des Osterfestes versteht Der Sonntag bildet sowohl den Anfang einer jeden Woche als auch zugleich ihre Vollendung als achter Tag Er verwandelt den siebten Tag den judischen Sabbat in eine Freudenoktav die den endgultigen Sieg des Auferstandenen und Durchbruch der neuen Schopfung anzeigt Joh 20 26 Demgemass wurde das ganze Kirchenjahr liturgisch in Teile von mindestens je acht Wochen gegliedert deren Anfangs und Endsonntage sich jeweils uberlappen Diese Reihen die dazugehorigen Gesange und Lesetexte werden Oktoechos genannt und sind im gleichnamigen Achttonbuch aufgezeichnet die orthodoxe Liturgie jedes Abschnitts wird in einer der acht Kirchentonarten gesungen Das byzantinische Kirchenjahr beginnt mit dem 1 September Indiktion Am 15 November beginnt das Philippsfasten die vierzigtagige Fastenzeit vor Weihnachten Am 25 Dezember wird die Fleischwerdung des Herrn gefeiert Am Sonntag des Zollners und Pharisaers beginnt eine dreiwochige Vorfastenzeit Ihr folgt die siebenwochige Grosse Fastenzeit bis zum Grossen Samstag Die Osterzeit Pentekostarion reicht vom Ostersonntag bis zum Sonntag Allerheiligen dem ersten Sonntag nach Pfingsten Es folgen zwei Oktoechoi von Pfingsten bis zum Sonntag der Kreuzerhohung am 14 September sowie wiederum zwolf bis dreizehn Sonntage bis Weihnachten 25 Dezember bzw Epiphanias 6 Januar Besondere Festtage des orthodoxen Kirchenjahres sind 8 September Maria Geburt 14 September Kreuzerhohung 8 November Fest aller Erzengel 21 November Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem 1 Januar Beschneidung des Herrn 6 Januar Taufe des Herrn 2 Februar Darstellung des Herrn erster Sonntag der vorosterlichen Fastenzeit Sonntag der Orthodoxie 25 Marz Maria Verkundigung Samstag vor Palmsonntag Lazarus Samstag Sonntag nach Pfingsten Allerheiligen 6 August Verklarung des Herrn 15 August Maria Aufnahme in den HimmelAlle unbeweglichen Festdaten des Kirchenjahres auch die der Heiligen und Engel sind im zwolfbandigen Menaon aufgefuhrt In der russisch orthodoxen Kirche und einigen anderen orthodoxen Kirchen folgt das gesamte Kirchenjahr weiterhin dem julianischen Kalender der dreizehn Tage hinter dem gregorianischen Kalender zuruckliegt 12 Orthodoxe Kirchen die den gregorianischen Kalender ubernommen haben folgen fur die Festsetzung des Ostertermins und anderer vom Osterdatum abhangiger Feste gleichfalls noch dem julianischen Kalender sodass Ostern von der gesamten Orthodoxie gemeinsam gefeiert wird Das liturgische Jahr romisch katholisch In zwei Liturgiereformen 1951 und 1956 wurden Oktavfeiern zwischen Ostern und Pfingsten gestrichen sodass die osterliche Freudenzeit wieder durchgehend bis Pfingsten reicht wobei alle Tage der Osteroktav wie Hochfeste begangen werden Die meisten uberlieferten mittelalterlichen Herren Marien und Heiligenfeste wurden beibehalten Nur das Fest des kostbaren Blutes 1 Juli wurde nicht in den erneuerten Kalender ubernommen sondern wegen der Ahnlichkeit der Festgeheimnisse mit Fronleichnam vereinigt Die Grundordnung des Kirchenjahres von 1969 enthalt den heute gultigen liturgischen Kalender der romisch katholischen Kirche Er gliedert das Kirchenjahr in drei Hauptteile Weihnachtsfestkreis vier Adventssonntage den Weihnachtstag mit seiner Oktav Sonntag e nach Weihnachten Erscheinung sowie Taufe des Herrn Fastenzeit und osterlicher Festkreis Fastenzeit osterliche Busszeit die Heilige Woche mit dem Triduum Sacrum die Osteroktav und sieben Sonntage bis Pfingsten Zeit im Jahreskreis nach dem Fest der Taufe des Herrn bis Aschermittwoch sowie vom Pfingstmontag bis zur ersten Vesper des ersten 1 AdventssonntagsDie Sonntage des Jahreskreises werden vom Sonntag nach dem Fest Taufe des Herrn 2 Sonntag bis zum Hochfest Christkonig 33 34 Sonntag durchgezahlt Fallen bestimmte Hoch oder Herrenfeste auf einen dieser Sonntage verdrangen diese den Sonntag im Jahreskreis Die Leseordnungen umfassen Schriftlesungen fur die heiligen Messen und die Feier des Stundengebets an allen Tagen des Kirchenjahres Besonderheiten des Weihnachtsfestkreises sind Die Adventszeit beginnt mit der Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und reicht bis zur ersten Vesper des Heiligen Abends Mit der Adventszeit beginnt auch das neue Kirchenjahr Der Heilige Abend wird nach dem Missale Romanum mit der Christmette gegen Mitternacht als Vigil des Christtages gefeiert 8 Dezember Hochfest der ohne Erbsunde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria fallt immer in die Adventszeit 25 Dezember Hochfest der Geburt des Herrn Weihnachten wird mit einer Oktav begangen 26 Dezember Fest des hl Stephanus des ersten Martyrers 27 Dezember Fest des heiligen Apostels und Evangelisten Johannes 28 Dezember Fest der Unschuldigen Kinder erster Sonntag nach Weihnachten oder 30 Dezember Fest der Heiligen Familie 1 Januar Hochfest der Gottesmutter vor der Liturgiereform von 1969 wurde an diesem Tag das Fest der Beschneidung des Herrn gefeiert Ende der Weihnachtsoktav 6 Januar Hochfest der Erscheinung des Herrn im Volksmund Dreikonigstag Sonntag nach dem 6 Januar Das Fest der Taufe des Herrn Ende des Weihnachtsfestkreises 2 Februar Fest der Darstellung des Herrn im Tempel volkstumlich auch Maria Lichtmess genannt Die Zeit zwischen den Festen der Taufe des Herrn und der Darstellung des Herrn gehort seit der Liturgiereform in der ordentlichen Form des romischen Ritus nicht mehr zum Weihnachtsfestkreis und das Fest zahlt zu den Herrenfesten Das Festgeheimnis der Darstellung des Herrn ist aber eng mit dem Weihnachtsfest verbunden Besonderheiten der Osterzeit sind Die Fastenzeit auch osterliche Busszeit genannt beginnt am Aschermittwoch und umfasst funf Fastensonntage und die am Palmsonntag beginnende heilige Woche Am Grundonnerstag wird in den Bischofskirchen die Chrisammesse gefeiert Diese kann auch auf einen anderen Tag der Karwoche vorverlegt werden Mit der abendlichen Feier des Letzten Abendmahls am Grundonnerstag beginnt das Triduum Sacrum auch osterliches Triduum genannt das mit der Vesper des Ostersonntags endet Am Nachmittag meist zur uberlieferten Todesstunde Jesu um 15 Uhr des Karfreitags wird die Feier vom Leiden und Sterben Christi begangen Am Karfreitag und Karsamstag wird keine heilige Messe gefeiert und ausser im Notfall werden keine Sakramente gespendet Am Karsamstag wird als Tag der Grabesruhe Christi seit dem Mittelalter Jesu Abstieg in das Totenreich gedacht An diesem Tag finden ausser dem Stundengebet keine Gottesdienste statt mit der Karmette wird dieses oft in herausgehobener Form begangen Das Osterfest beginnt mit einer Vigilfeier der Osternacht die entweder am Abend des Karsamstags nach Einbruch der Dunkelheit oder am Morgen des Ostersonntags vor Sonnenaufgang begangen wird Ostern wird mit einer Oktav begangen die am Weissen Sonntag endet Weitere Herrenfeste im Jahreskreis sind 2 Februar Fest der Darstellung des Herrn im Tempel siehe Erlauterung Besonderheiten des Weihnachtsfestkreises 25 Marz Hochfest der Verkundigung des Herrn Sonntag nach Pfingsten Dreifaltigkeitsfest Donnerstag der zweiten Woche nach Pfingsten Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi Fronleichnam Freitag der dritten Woche nach Pfingsten Hochfest des Heiligsten Herzen Jesu 6 August Fest der Verklarung des Herrn 14 September Fest der Kreuzerhohung 9 November Weihetag der Lateranbasilika Fest Weitere Feste und Gedenktage werden teilweise nur in einzelnen Regionen Diozesen Ordensgemeinschaften oder einzelnen Kirchen gefeiert Siehe auch Allgemeiner Romischer Kalender und Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet Siehe auch Gebotener Feiertag Gebotener Fasttag und Liturgische RangordnungDas liturgische Jahr altkatholisch Die altkatholische Kirche gliedert das liturgische Jahr ahnlich wie die romisch katholische Tradition kennt aber in Deutschland einige Besonderheiten Das Hochfest der ohne Erbsunde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria wird nicht gefeiert Die Weihnachtszeit dauert bis zum 2 Februar Lichtmess Das Fest der Heiligen Familie wird nicht gefeiert Der 1 Januar wird als Oktavtag von Weihnachten begangen Die Bitttage werden nicht begangen Fronleichnam tragt die zusatzliche Bezeichnung Danktag fur die Eucharistie Das Herz Jesu Fest und die Herz Jesu Freitage werden nicht gefeiert Die Sonntage im Jahreskreis Nr 1 33 beginnen mit dem 3 Sonntag nach Epiphanie und enden mit dem Sonntag vom wiederkommenden Herrn letzter Sonntag vor dem 1 Advent Hinzu kommen einige besondere Feste bzw Festbezeichnungen 2 Sonntag nach Epiphanie Hochzeit zu Kana 3 Sonntag nach Ostern Sonntag vom Guten Hirten 22 Juli Maria von Magdala Apostola 15 August Maria HeimgangDer liturgische Kalender enthalt zudem Gedenktage von Glaubenszeugen von der Alten Kirche bis zur Neuzeit sowohl aus der eigenen Kirche als auch aus der Okumene Dazu zahlen z B Dietrich Bonhoeffer Max Josef Metzger oscar Romero und Frere Roger sowie die folgenden Personen aus der alt katholischen Bewegung und die verstorbenen Bischofe wahrend bei lebenden Bischofen der Jahrestag ihrer Bischofsweihe kommemoriert wird 4 Januar Joseph Hubert Reinkens 6 Januar Sigisbert Kraft 10 Januar Ignaz von Dollinger 20 Januar Amalie von Lasaulx 14 Februar Adolf Thurlings 26 Marz Eduard Herzog 7 Juni Josef Brinkhues 17 Oktober Josefine vom RathDie Christkatholische Kirche der Schweiz feiert am Oktavtag von Weihnachten 1 Januar das Fest der Namengebung Jesu und lehnt sich in der Bezeichnung der Sonntage nach Epiphanie vor der Fastenzeit nach Pfingsten an das Kalendarium der ausserordentlichen Form des romischen Ritus an 13 Das evangelische KirchenjahrReformationszeit Die Reformatoren massen kirchliche Tradition am Mensch gewordenen Wort Gottes Jesus Christus Sie relativierten darum prinzipiell alle Marien Heiligen Apostel und auch Herrenfeste sofern sie sich nicht biblisch und christologisch begrunden und in das als Herrenjahr verstandene Kirchenjahr einfugen liessen Entscheidend so Martin Luther in der Deutschen Messe 1526 sei eigentlich nur die regelmassige Gemeindeversammlung zum Horen der Schriftlesung Predigt und Empfang des Abendmahls Huldrych Zwingli liess das Abendmahl nur viermal jahrlich Ostern Pfingsten Allerheiligen und Weihnachten feiern Fur ihn konnten Gottesdienste notfalls auch an anderen Wochentagen stattfinden wenn die Arbeit es verlangte Ein von Philipp Melanchthon verfasster Festkanon bewahrte neben den Herrenfesten Weihnachten Beschneidung Circumcisionis Epiphanias Ostern Himmelfahrt Pfingsten auch drei Marientage Purificationis Annuntiationis und Visitationis sowie Johannis Michaelis Aposteltage und das Maria Magdalena Fest Viele evangelische Kirchen orientierten sich im 16 Jahrhundert daran liessen aber regional verschieden einige Feste davon weg oder erganzten andere Sie verlangerten Weihnachten Ostern und Pfingsten um je einen Tag betonten das letzte Mahl am Grundonnerstag die Chrisammesse entfiel den Karfreitag und das Trinitatisfest nach dem bis heute die Sonntage danach bis zum Advent gezahlt werden Dieser Kirchenjahresstruktur folgte das Book of Common Prayer 1549 Die Confessio Helvetica posterior 1566 empfahl zudem dem Vorbild der Heiligen zu folgen ohne diesen eigene Festtage zu widmen Auch Martyrer der eigenen Gegenwart erhielten solche einfachen Gedenktage In Norddeutschland wurden die Quatember bewahrt die erste Advents und erste Passionswoche die Woche vor Pfingsten und erste Oktoberwoche In manchen evangelischen Kirchen wurden sie fur Katechismusubungen verwendet die anglikanische Kirche ordiniert in ihnen ihre Pastoren Im letzten Quatember liegt der Buss und Bettag Heutige Praxis Die Feste im evangelischen Kirchenjahr mit den ihnen zugeordneten liturgischen Farben Die Feste im evangelischen Kirchenjahr bis zur PerikopenreformDie evangelische Ordnung des Kirchenjahres in Deutschland kann den Agenden und zugehorigen Perikopenordnungen fur Bibellesungen und Predigttexte entnommen werden Sie entspricht weithin der von den Reformatoren vorgefundenen fruhmittelalterlichen Ordnung die im 19 Jahrhundert durch zusatzliche Predigttexte erganzt und durch die Eisenacher Kirchenkonferenz 1896 vereinheitlicht wurde Eine umfassende Revision wurde in den 1970er Jahren vollzogen kleinere Anderungen wurden mit dem Evangelischen Gottesdienstbuch 1999 eingefuhrt 14 2017 beschlossen die Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen und die Generalsynode der VELKD eine neue Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder Perikopenrevision 15 Die Reformierte Kirche bevorzugt das Prinzip der Bahnlesung Lectio continua gegenuber einer Perikopenordnung In der Agende Reformierte Liturgie die im Auftrag des Moderamens des Reformierten Bundes erarbeitet wurde heisst es hierzu Fur die reformierten Gemeinden und Kirchen war es seit jeher selbstverstandlich die grossen Hochfeste der Christenheit zu feiern Auch die Advents und Passionszeit wurde gestaltgebend wirksam Eine strikte Beobachtung des Jahreskreises damit verbunden der Lese und Perikopenordnung fand jedoch nicht statt Die reformierten Gottesdienstformen weisen kein feststehendes Proprium auf 16 Die Agende erhalt als Beigabe den Liturgischen Kalender der deutschen lutherischen und unierten Landeskirchen Wochenspruch Wochenpsalm und Wochenlied sind in vielen reformierten Gemeinden vertraut wahrend die Orientierung an der Leseordnung eher selten ist 17 Ausserdem ist jedem Sonntag eine Frage aus dem Heidelberger Katechismus zugeordnet Das evangelische Kirchenjahr beginnt wie das katholische mit dem 1 Sonntag im Advent und endet am Samstag vor dem ersten Advent des nachsten Kirchenjahres Es teilt die Hauptfeste und zugehorigen Festzeiten sowie einige Sonderfeste vor allem Neujahr und Erntedank Advent und Passionszeit sind auch hier Buss und Fastenzeiten die der Vorbereitung auf das jeweilige Hauptfest dienen Der 4 Advent kann auf den 24 Dezember fallen da dieser erst mit der Christvesper 1 Vesper zur eigentlichen Weihnachtszeit gehort der Heilige Abend ist der Vorabend des Christfestes Der zweite Christtag am 26 Dezember wird als Nachfeiern von Weihnachten und auch als Gedenken an den Erzmartyrer Stephanus begangen Der Neujahrstag wird als Tag der Namensgebung und Beschneidung Jesu gefeiert und bildet zugleich das Ende der Weihnachtsoktav Die Weihnachtszeit endet nach der seit dem Kirchenjahr 2018 19 geltenden neuen Perikopenordnung mit dem Fest der Darstellung des Herrn Lichtmess am 2 Februar Nach Epiphanias 6 Januar werden seitdem nicht mehr bis zu sechs sondern in der Regel vier bzw wenn Epiphanias selbst auf einen Sonntag fallt drei Sonntage gezahlt bis zum letzten Sonntag nach Epiphanias dem evangelischen Fest der Verklarung Christi 18 der seit 2019 als der Sonntag mit dem die Woche des 2 Februar beginnt festgelegt ist Es folgen abhangig vom Ostertermin bis zu funf Sonntage vor der Passionszeit bis 2018 waren es immer genau drei wird Ostern am 22 oder 23 Marz gefeiert entfallen diese ganz Die neun Sonntage vor Ostern und die Sonntage zwischen Ostern und Pfingsten selten auch die vier Adventssonntage tragen lateinische Bezeichnungen die den ersten Worten des jeweiligen Introitus entsprechen Adventssonntage 1 Advent Ad te levavi 2 Advent Populus Sion 3 Advent Gaudete 4 Advent RorateDie funf Sonntage 5 Sonntag vor der Passionszeit erstmals 2019 4 Sonntag vor der Passionszeit erstmals 2019 3 Sonntag vor der Passionszeit Septuagesimae oder Circumdederunt 2 Sonntag vor der Passionszeit Sexagesimae oder Exsurge 1 Sonntag vor der Passionszeit Quinquagesimae oder Estomihigehoren zur Vorfastenzeit oder Vorpassionszeit Die Passionszeit beginnt mit dem Aschermittwoch Ihm folgen die sechs Fastensonntage Invocavit Reminiscere Oculi Laetare Judica Palmarum Palmsonntag mit dem die Karwoche beginntIn der Karwoche liegen Grundonnerstag und Karfreitag Mit der Feier der Osternacht wird das Osterfest begangen es beginnt die Osterliche Freudenzeit Dazu gehoren Ostermontag die Osteroktav und die Sonntage nach Ostern Quasimodogeniti Weisser Sonntag Misericordias Domini Sonntag vom Guten Hirten Jubilate Kantate Rogate Vocem jocunditatis Exaudi nach dem Fest Christi HimmelfahrtNach dem Pfingstfest und dem Pfingstmontag folgt die Pfingstoktav Am Sonntag nach Pfingsten steht das Trinitatisfest an dessen Vorabend die Osterzeit endet Die hochstens 24 folgenden Sonntage werden nach Trinitatis gezahlt die genaue Anzahl ist abhangig vom Ostertermin Der zehnte Sonntag nach Trinitatis wird heute als Israelsonntag begangen Ihm folgen das Erntedankfest das am ersten Oktobersonntag begangen wird und der Reformationstag am 31 Oktober Am 1 November feiern einzelne lutherische Kirchen den Gedenktag der Heiligen Am Ende des Kirchenjahres stehen der Drittletzte der Vorletzte und der Letzte Sonntag des Kirchenjahres An diesem letzten Sonntag dem Ewigkeitssonntag auch Totensonntag genannt gedenkt die Gemeinde der Verstorbenen des Jahres Die SELK begeht den Gedenktag der Entschlafenen am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres oder auch am Ewigkeitssonntag Der dem Ewigkeitssonntag vorausgehende Mittwoch ist der Buss und Bettag der heute in Deutschland nur noch in Sachsen arbeitsfrei ist In 25 der 26 Schweizer Kantone wird er als Eidgenossischer Dank Buss und Bettag am dritten Sonntag im September begangen lediglich im Kanton Genf findet der dort sogenannte Genfer Bettag als arbeitsfreier Feiertag am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im September statt Gedenktage und kleinere Feste Hauptartikel Heiligenkalender Evangelische Agenden enthalten ferner folgende Gedenktage und kleinere Feste Tag des Apostels Andreas am 30 November Tag des Apostels Thomas am 21 Dezember kann seit der Perikopenrevision von 2019 auch am 3 Juli begangen werden Tag des Erzmartyrers Stephanus am 26 Dezember Tag des Apostels und Evangelisten Johannes am 27 Dezember Tag der unschuldigen Kinder am 28 Dezember Tag der Bekehrung des Apostels Paulus am 25 Januar Tag der Darstellung des Herrn Lichtmess am 2 Februar Tag des Apostels Matthias am 24 Februar Tag der Verkundigung des Herrn am 25 Marz Tag des Evangelisten Markus am 25 April Tag der Apostel Philippus und Jakobus des Jungeren am 3 Mai Tag der Geburt Johannes des Taufers am 24 Juni Gedenktag der Augsburgischen Konfession am 25 Juni Tag der Apostel Petrus und Paulus am 29 Juni Maria Heimsuchung am 2 Juli Tag der Maria Magdalena am 22 Juli mit der Perikopenrevision 2019 eingefuhrt Tag des Apostels Jakobus des Alteren am 25 Juli Tag des Apostels Bartholomaus am 24 August Tag des Apostels und Evangelisten Matthaus am 21 September Tag des Erzengels Michael und aller Engel am 29 September Tag des Evangelisten Lukas am 18 Oktober Tag der Apostel Simon und Judas Thaddaus am 28 Oktober Martinstag am 11 November mit der Perikopenrevision 2019 eingefuhrt Gedenktag der Heiligen am 1 NovemberSiehe auchFeiertage der Ostkirchen Liste der KalendersystemeLiteraturAdolf Adam Das Kirchenjahr mitfeiern Herder Freiburg im Breisgau 1979 Neuausgabe 1995 ISBN 3 451 08839 8 Heinrich Alt Der Christliche Cultus Das Kirchenjahr des christlichen Morgen u Abendlandes Band 2 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D GB 3Dih0 AAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Eckhard Bieger SJ Das Kirchenjahr entdecken amp erleben Entstehung Bedeutung und Brauchtum der Festtage St Benno Verlag Leipzig o J 2006 ISBN 3 7462 2125 0 Karl Heinrich Bieritz Das Kirchenjahr Feste Gedenk und Feiertage in Geschichte und Gegenwart Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 43947 0 Harald Buchinger Zu Ursprung und Entwicklung des Liturgischen Jahres Tendenzen Ergebnisse und Desiderate heortologischer Forschung In Liturgisches Jahrbuch 61 2011 S 207 240 Heinzgerd Brakmann Jahr kultisches B Christlich In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 16 1994 S 1106 1118 Mathias Christiansen Hrsg Almanach der frohen Botschaft Ein Begleiter durch das Kirchenjahr Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat Munster 2006 ISBN 3 86582 219 3 Evangelisches Gottesdienstbuch Taschenausgabe Evangelische Haupt Bibelgesellschaft Berlin 2005 ISBN 3 7461 0141 7 Albert Ehrhard Das griechische Kirchenjahr und der byzantinische Festkalender In ders Uberlieferung und Bestand der hagiographischen Literatur der griechischen Kirche Bd 1 Hinrichs Leipzig 1937 DNB 365573612 S 25 53 Klaus Peter Jorns Karl Heinrich Bieritz Kirchenjahr In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 18 de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011613 8 S 575 599 Liborius Olaf Lumma Feiern im Rhythmus des Jahres Eine kurze Einfuhrung in christliche Zeitrechnung und Feste Pustet Verlag Regensburg 2016 ISBN 978 3 7917 2771 4 Dietz Rudiger Moser Brauche und Feste im christlichen Jahreslauf Brauchformen der Gegenwart in kulturgeschichtlichen Zusammenhangen Edition Kaleidoskop im Verlag Styria Graz 1993 ISBN 3 222 12069 2 Martin Senftleben Mit dem Kirchenjahr leben Eine Handreichung fur unsere Gottesdienste Einfuhrungen Themen Texte Lieder Sonnenweg Verlag Konstanz 1986 ISBN 3 7975 0342 3 Weblinks Commons Kirchenjahr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Kirchenjahr Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Okumenischer Kalender mit evangelischen katholischen und orthodoxen Feiertagen katholischer Festkreis mit Informationen ausfuhrlich Festkreis der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche in Deutschland Umfangreiche Infos zu allen Sonn und Festtagen evangelisch Umfangreiche Infos zu allen Sonn und Festtagen katholisch Umfangreiche Infos zu allen Sonn und Festtagen uberkonfessionell Unendlicher liturgischer Kalender katholisch Abrufung des lit Kalenders in verschiedenen Formaten Schott Messbuch katholisch Gebets und Lesungstexte Christentum Kalender auf der Seite von INFOREL Information Religion Bibeltexte zu den Festen im Kirchenjahr Mitmachausstellung zum Kirchenjahr fur Kinder Auf dem Weg durch das Kirchenjahr mit einer Grafik die das Kirchenjahr linear darstellt Stationen im Kirchenjahr erzbistum koeln de Kirchliche Feste schnell und einfach in Infografiken erklart Guten Rutsch Einzelnachweise Julia Martin Das bedeuten die vier Adventssonntage In katholisch de 1 Dezember 2018 abgerufen am 5 Januar 2019 Karl Heinrich Bieritz Das Kirchenjahr Feste Gedenk und Feiertage in Geschichte und Gegenwart 2005 S 28 Der Ausdruck Kirchenjahr anfangend mit dem ersten Sonntage des Advents im Unterschied zum burgerlichen Jahre begegnet unseres Wissens zuerst in der Postille des Johann Pomarius Baumgarten 1585 und fast gleichzeitig in der Epistolischen Herzpostille des Valerius Herberger a b c d Klaus Peter Jorns Karl Heinrich Bieritz Kirchenjahr In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 18 de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011613 8 S 575 599 Hansjorg Auf der Maur Feiern im Rhythmus der Zeit I Herrenfeste in Woche und Jahr Regensburg 1983 S 129 Konstitution uber die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium Nr 106 Klaus Peter Jorns Karl Heinrich Bieritz Kirchenjahr In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 18 de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011613 8 S 583 Susan K Roll Weihnachten Weihnachtsfest Weihnachtspredigt I Geschichte Theologie und Liturgie In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 35 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017781 1 S 453 468 hier S 453 abgerufen uber De Gruyter Online Plutarch Von Isis und Osiris 355 E 12 Plinius der Altere Naturalis historia II 231 Vgl Norden Die Geburt des Kindes S 33 ff Panarion auch Adversus haereses LI 22 8 10 Bieritz Karl Heinrich Das Kirchenjahr Feste Gedenk und Feiertage in Geschichte und Gegenwart Munchen 2 Aufl 1988 165 181 Wahle Stephan Die stillste Nach Das Fest der Geburt Jesu von den Anfangen bis heute Freiburg i Br 2018 43 61 Karl Heinrich Beiritz Der Gottesdienst im Kirchenjahr In Evangelisches Gottesdienstbuch Erganzungsband S 182 Liste orthodoxer Festtage Memento vom 14 April 2009 im Internet Archive Kalender der Christkatholischen Kirche der Schweiz Liturgische Konferenz Kleine Perikopenrevision Nicht mehr online verfugbar In ekd de Archiviert vom Original am 28 September 2009 abgerufen am 1 Dezember 2019 Mehr Frauengeschichten in evangelischen Gottesdiensten Neue Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder eingefuhrt In ekd de 28 November 2018 abgerufen am 28 November 2018 Neues Lektionar und Perikopenbuch In velkd de Abgerufen am 1 Dezember 2019 Reformierte Liturgie Gebete und Ordnungen fur die unter dem Wort versammelte Gemeinde Foedus Wuppertal 1999 S 75 Reformierte Liturgie Gebete und Ordnungen fur die unter dem Wort versammelte Gemeinde Foedus Wuppertal 1999 S 563 Karl Heinrich Bieritz Letzter Sonntag nach Epiphanias In Evangelisches Gottesdienstbuch Erganzungsband S 161 Liturgische Zeiten und Festtage im Kirchenjahr Weihnachtsfestkreis Advent AdventssonntageWeihnachtszeit Heiliger Abend Weihnachten Weihnachtsoktav mit Stephanustag Unschuldige Kinder Heilige Familie und Beschneidung des Herrn bzw Hochfest der Gottesmutter Erscheinung des Herrn Taufe des Herrnev Epiphaniaszeit und Vorpassionszeit rk Zeit im Jahreskreis Sonntage nach Epiphanias vor der Passionszeit im Jahreskreis Darstellung des Herrn Verkundigung des HerrnOsterfestkreis Fastenzeit Passionszeit Aschermittwoch Fastensonntage Palmsonntag KarwocheTriduum Sacrum Grundonnerstag Karfreitag Karsamstag OsternachtOsterzeit Ostern Osteroktav mit Ostermontag und Weissem Sonntag Sonntage Christi Himmelfahrt Pfingstenev Trinitatiszeit rk Zeit im Jahreskreis Pfingstoktav mit Pfingstmontag und Trinitatis Sonntage nach Trinitatis im Jahreskreis Fronleichnam Herz Jesu Fest Verklarung des Herrn Kreuzerhohung Erntedankfest Kirchweihfest Reformationstag Allerheiligen Allerseelen Buss und Bettag Totensonntag ChristkonigsfestWeitere Feste Marienfeste Apostelfeste Markustag Lukastag Josefstag Johannistag MichaelistagDie farbigen Kastchen kennzeichnen die bevorzugte liturgische Farbe fur das entsprechende Fest Zum Ablauf des Kirchenjahres siehe beispielsweise auch die Perikopenordnung der evangelischen Kirche in Deutschland bzw das Calendarium Romanum Generale fur die romisch katholische Kirche Normdaten Sachbegriff GND 4030726 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenjahr amp oldid 234337226