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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Durkheimer Haus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebaude in der Kur und Kreisstadt Bad Durkheim Rheinland Pfalz Das zweiflugelige Bauwerk das uber 200 Jahre als Gasthaus in Betrieb war befindet sich vor dem fruheren Hardenburger Tor ausserhalb des damals befestigten Stadtkerns Durkheimer HausDurkheimer HausDatenOrt Bad DurkheimBauherr Johann Balthasar BergnerBaustil grossvolumiger ZweiflugelbauBaujahr 1835 1836Koordinaten 49 27 36 2 N 8 9 54 6 O 49 460048 8 165168 Koordinaten 49 27 36 2 N 8 9 54 6 ODurkheimer Haus Rheinland Pfalz Besonderheiten Gebaude fungierte mehr als 200 Jahre lang als Gasthaus beherbergt mittlerweile eine Cafe Bar ein Tanzhaus und ein Parkhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grundung bis zum Ende des 19 Jahrhunderts 1 2 20 Jahrhundert 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon der Grundung bis zum Ende des 19 Jahrhunderts Bearbeiten Ursprunglich beherbergt das Gebaude ein Gasthaus namens Zum Schaaf das Johann Conrad Schaaf bis zu seinem Tode 1755 fuhrte Ihm folgten 1764 Johann Christoffel Haas und seine Ehefrau Anna Maria Sie nannten ihre Gaststatte Gastgeber zum Schaaf 1766 wurde ein Wilhelm Borner der neue Besitzer des Anwesens dem 1776 Johann Wilhelm Ritter als Wirt zum Schaaf nachfolgte 1787 werden sein Name und das Gebaude mit Wirtschaft zum Schaf vor dem Hardenburger Tor im Lagerbuch benannt Von 1817 bis 1832 war Martin Haas Besitzer des Anwesens ihm folgte im nachsten Jahr Karl Becker Fur rund 12 000 Gulden erwarb Adam Zott am 20 September 1833 das Anwesen von den Eheleuten Becker Zott benannte die Wirtschaft nach seiner Tatigkeit als Posthalter Gasthaus zur Post Da die Postexpedition aber den Betrieb der Gaststatte storte gab Zott im September 1840 Brief und fahrende Post an das Gasthaus zum Ochsen weiter Es folgte eine Reihe an Eigentumern Durch Notariatsurkunde vom 29 Marz 1835 erwarb der Wirt Johann Balthasar Bergner die Gaststatte Bergner war einst Wirt im Ochsen Als die Schone Anna sollte spater seine zweite Frau Anna geb Marx aus Trier in die Durkheimer Geschichte eingehen Das Gebaude wurde durch Bergner vollkommen neu erbaut das vorherige Aussehen des Gebaudes ist nicht bekannt und gab der Gaststatte den Namen Zu den vier Jahreszeiten Zu einem grossen Mahl mit Ball lud der Wirt am 4 September 1836 zur formlichen Eroffnung des neu erbauten Gasthauses 1847 1848 wurde noch der Saal erbaut der um 1886 wieder abgerissen wurde Anna Bergner uberlebte ihren Mann um annahernd 28 Jahre In Werken wie Traume und Schaume vom Rhein 1838 von Friedrich Blaul oder Aus der Jugendzeit Eine Plauderei von einem alten Derkemer von Esslinger wurde die Schone Anna erwahnt Nach einem Ausspruch des Wochenblatts von 1843 habe sie unser Badestadtchen zu einem Rendezvous der gebildeten Welt gemacht Zu den Gasten in den Vier Jahreszeiten zahlten Konige und Fursten so zum Beispiel die Bayernkonige Ludwig I Max II und die spatere Kaiserin Augusta sowie den Autor des Struwwelpeter Heinrich Hoffmann In der Gaststatte wurde am 6 Oktober 1840 die POLLICHIA gegrundet ein bis heute bestehender Verein fur Naturforschung Naturschutz und Umweltbildung Die Vier Jahreszeiten wurden 1855 versteigert und der neue Eigentumer hiess Friedrich Arnz Von 1857 bis 1873 folgte Karl Philipp Seel als Besitzer und von 1873 bis 1883 der Rentner und Gastwirt Albert Graf Er kaufte das Gasthaus fur rund 47 000 Gulden von den Erben Seel Fur ca 75 000 Mk erwarb der Hotelier Karl Cron im Jahr 1883 von Grafs Witwe die Vier Jahreszeiten Er konnte sie nur zwei Jahre halten nach der Zwangsversteigerung vom 20 Juli 1885 gingen sie an die Witwe Graf zuruck 1886 erwarb der Mannheimer Fabrikant Werner fur 55 000 Mk das Anwesen Er wiederum verkaufte die Vier Jahreszeiten laut Akt vom 16 Februar 1891 fur circa 50 000 Mk an die AG Gasthof zu den vier Jahreszeiten Der Gasthof wurde von der AG von Grund auf renoviert und einer neuen Blute entgegengefuhrt 20 Jahrhundert Bearbeiten Mit Urkunde vom 15 Marz 1902 ubernahm nach elf Jahren die Winzergenossenschaft die Grundstucke von der AG Vier Jahreszeiten fur 75 000 Mk Gegrundet wurde die Genossenschaft am 10 Januar 1902 und nannte sich Haardtwein Genossenschaft Ab 1903 trug sie den Namen Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten Im Jahre 1902 wurden im ruckwartigen Garten und Wingertgelande die Bauarbeiten fur eine Kellerei mit Kelterhaus begonnen Am 22 Mai 1903 wurde die Gartenwirtschaft in den Vier Jahreszeiten eroffnet Die eigentliche Gaststatte so heisst es bestand aus einem sehr grossen und zwei mittleren Zimmern der Saal hatte 500 Sitzplatze Als erster Genossenschaftswirt wurde auf der Bekanntmachung vom 8 November 1902 Jakob Haass benannt Um 1938 wurde die Gaststatte ein weiteres Mal ausgebaut Ab 1977 wurden die Gaststatte und das Hotel etwa 20 Jahre von Helmut Herold gefuhrt der sie 1987 renovierte und neu gestaltete Von 1997 an stand das Gebaude etwa zehn Jahre lang leer bis es 2006 von Grund auf saniert wurde Seit April 2007 beherbergt das Gebaude nun das Durkheimer Haus genannt u a eine Cafe Bar ein Tanzhaus und ein Parkhaus 1 Das ebenfalls 2007 eroffnete City Spa verlegte 2009 seinen Sitz nach Deidesheim 2 Weblinks Bearbeitenwww bad duerkheim de www cafebar chacha de www dienes bizEinzelnachweise Bearbeiten Georg Feldmann erschienen im Amtsblatt Nr 20 24 von 1983 Casa Cosmetica im Ketschauerhof Memento vom 27 Mai 2013 im Internet Archive Kulturdenkmaler in Bad Durkheim Bahnhof Burg Schlosseck Burgkirche Drachenfels Durkheimer Haus Flaggenturm Forsthaus Jagerthal Gradierwerk Hardenburg Heidenmauer Hofruine Weilach Kloster Limburg Klosterkirche Seebach Kriemhildenstuhl Kurhaus Lambertskreuz Laurahutte Ludwigskirche Schloss Kehrdichannichts Schloss Murrmirnichtviel Schloss Schaudichnichtum Schlosskirche Vigilienturm Villa Denis Villa rustica WeilbergHinweis Diese Navigationsleiste enthalt diejenigen Kulturdenkmaler mit einem eigenen Artikel Alle weiteren Kulturdenkmaler sind in der entsprechenden Liste enthalten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Durkheimer Haus amp oldid 239113469