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Dieser Artikel behandelt die Deutsche Kaiserin Augusta von Sachsen Weimar Eisenach Zur Herzogin mit dem ahnlichen Namen siehe Ernestine Auguste Sophie von Sachsen Weimar Eisenach Augusta mit vollem Namen Maria Luise Augusta Catherina von Sachsen Weimar Eisenach 30 September 1811 in Weimar 7 Januar 1890 in Berlin war als Ehefrau Wilhelms I seit 1861 Konigin von Preussen und nach der Reichsgrundung 1871 erste Deutsche Kaiserin Augusta stammte aus dem grossherzoglichen Haus Sachsen Weimar Eisenach und war uber ihre Mutter Maria Pawlowna eng mit der Familie der russischen Zaren verwandt Im Juni 1829 heiratete sie Prinz Wilhelm von Preussen Die Ehe verlief spannungsreich Wilhelm wollte eigentlich seine vom preussischen Hof als nicht standesgemass beurteilte Cousine Elisa Radziwill heiraten und auch die politischen Ansichten und intellektuellen Interessen der beiden Ehepartner lagen weit auseinander Trotz personlicher Differenzen arbeiteten Augusta und Wilhelm bei der Erledigung der Korrespondenz und gesellschaftlichen Zusammenkunften bei Hofe oft zusammen 1831 und 1838 bekamen sie mit Friedrich Wilhelm und Luise zwei Kinder Nach dem Tod des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III 1840 stieg sie zur Frau des preussischen Thronfolgers auf Augusta von Sachsen Weimar Eisenach Portrat von Franz Xaver Winterhalter 1853Politischen Einfluss verschaffte ihr kein offizielles Amt sondern ihre sozialen Beziehungen und dynastisch bedingte Nahe zu Wilhelm Eine wichtige Rolle spielte dabei eine umfassende Briefkorrespondenz mit ihrem Gemahl anderen Fursten Staatsmannern Offizieren Diplomaten Geistlichen Wissenschaftlern und Schriftstellern Sie selbst verstand sich als politische Beraterin ihres Mannes und sah in dem preussischen Ministerprasidenten und deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck ihren politischen Hauptfeind Wahrend Bismarck Biographien die politische Gesinnung der Kaiserin teils als antiliberal oder als destruktiv allein gegen die Politik Bismarcks gerichtet charakterisieren stuft die neuere Forschung sie als liberal ein Demnach sei es Augusta insgesamt zwar nicht gelungen ihren Mann von einem Umbau Preussens und Deutschlands nach dem Vorbild der konstitutionellen Monarchie Grossbritanniens zu uberzeugen Dennoch habe sie bei der Erziehung des Thronfolgers als Fursprecherin der katholischen Bevolkerung und durch ihren Zugang zum Konig sowie einer anti militaristischen Reprasentation durchaus uber politische Handlungsspielraume verfugt Wie weit Augustas Einfluss als Monarchengattin im 19 Jahrhundert konkret ging wird in der Forschung noch diskutiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1811 1826 Pragung durch den Weimarer Hof 1 2 Verheiratung mit Prinz Wilhelm Mittel der Bundnispolitik und dynastische Stellung 1 3 Erste Ehejahre Gespanntes Verhaltnis zu Wilhelm und Geburt der Kinder 1 4 Hofisches Leben Konflikte Residenzgestaltung und Zusammenwirken mit Wilhelm 1 5 Frau des Thronfolgers ab 1840 1 5 1 Verstarktes Politikinteresse 1 5 2 Kontakte zum britischen Konigshaus und zu Furst Puckler 1 5 3 Revolution von 1848 Politische Reformappelle und Beginn der Feindschaft mit Bismarck 1 5 4 Koblenzer Jahre 1850 1858 1 5 4 1 Hof der Wochenblattpartei Rheinanlagen Karitatives 1 5 4 2 Verheiratung der Kinder 1 6 Frau des Prinzregenten 1858 1861 politische Einflussnahme und Scheitern 1 7 Preussische Konigin ab 1861 1 7 1 Kronung und Gegnerschaft zu Bismarck 1 7 2 Distanzierte Haltung zum Militarismus und Deutschen Krieg 1 7 3 Karitative Betatigung 1 7 4 Verhalten im Deutsch Franzosischen Krieg 1 8 Deutsche Kaiserin 1871 1888 1 8 1 Abwesenheit bei der Reichsgrundung 1 8 2 Kritik am Kulturkampf 1 8 3 Hohepunkt des Konflikts mit Bismarck 1 8 4 Annaherung an den Reichskanzler 1 8 5 Jahrliche Reisen und politisches Mitwirken in den letzten Lebensjahren 1 9 Tod und Erbe 2 Rezeption 2 1 Zeitgenossische Wahrnehmung 2 1 1 Bismarck und sein Umfeld 2 1 2 Umstrittener Ruf in der Offentlichkeit 2 2 Symbolische Reprasentation und Gedenken 2 2 1 Namensgeberin und Denkmaler 2 2 2 Bildliche Darstellungen 2 2 3 Ausstellungen und Veranstaltungen 2 3 Forschung 2 3 1 Beurteilung der politischen Handlungsspielraume 2 3 2 Erforschung der Briefkorrespondenz 3 Vorfahren 4 Nachfahren 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenKindheit und Jugend 1811 1826 Pragung durch den Weimarer Hof Bearbeiten Die Eltern nbsp Augustas Mutter Maria Pawlowna eine Enkelin Katharinas der Grossen Gemalde von Wladimir Lukitsch Borowikowski 1804 nbsp Augustas Vater Carl Friedrich von 1828 bis 1853 Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Gemalde von Johann Friedrich August Tischbein 1804 Prinzessin Augusta wurde am 30 September 1811 in Weimar geboren 1 Sie war das dritte Kind des spateren Grossherzogs Carl Friedrich von Sachsen Weimar Eisenach und der Grossfurstin Maria Pawlowna Romanowa einer Schwester Zar Alexanders I von Russland Am 6 Oktober wurde die Prinzessin getauft 2 Sie erhielt zunachst den Taufnamen Maria Luise Augusta Catherina 3 Augusta wuchs wie bei furstlichen Familien ublich nicht primar in der Obhut der Eltern sondern bei ihrer Kinderfrau Amalia Batsch auf 4 Ihre Hoflehrer brachten ihr vier Fremdsprachen bei Englisch Russisch Franzosisch und Latein Hinzu kamen als weitere Facher Mathematik Geographie Religion Geschichte Tanzen Zeichnen Reiten und Musik Zu ihren Lehrern gehorte Fachpersonal wie die Hofmalerin Louise Seidler der Komponist Johann Nepomuk Hummel und der Numismatiker Frederic Soret Zum wichtigsten Bezugspunkt fur Augusta wurde jedoch der Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe Goethe organisierte in Absprache mit Augustas Eltern die Lehrinhalte und unterrichtete sie im Umfeld der Universitat Jena Fur Augusta war Goethe im Ruckblick der beste teuerste Freund den sie und ihre drei Jahre altere Schwester Marie in Kindertagen gehabt hatten Kontakt zu Gleichaltrigen hatten beide Schwestern kaum 5 Nach Ansicht des Historikers Lothar Gall pragte das vergleichsweise liberale Elternhaus langfristig Augustas politische Haltung 6 Bereits 1816 hatte ihr Grossvater Carl August im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach eine Verfassung eingefuhrt 7 Laut Monika Wienfort trug dies dazu bei dass Augusta spater eine Umwandlung Preussens zu einer konstitutionellen Monarchie befurwortete 8 Das politische Klima in Weimar begunstigte wie Gall meint die spatere Nahe Augustas zu einem Zirkel in der sogenannten Wochenblattpartei Dieser warb nicht nur fur eine kleindeutsche Einheit ohne Osterreich sondern ebenfalls fur eine Allianz mit den fuhrenden Kraften des liberalen Burgertums und eine Fortfuhrung der Preussischen Reformen 9 Der DDR Historiker Ernst Engelberg bestreitet dagegen grundsatzlich eine liberale Haltung Augustas Ihre politischen Anschauungen seien eher in der Tradition des aufgeklarten Absolutismus zu verorten 10 Sie habe nichts von einem parlamentarischen Regime wissen wollen sondern sei fur eine vom Monarchen frei gewahlte Verfassung eingetreten 11 Auch in kultureller Hinsicht pragte der Weimarer Hof Augusta Sie entwickelte ein ausgepragtes Interesse an Kunst galt als gebildet und wurde besonders strikt dazu erzogen offizielle hofische Umgangsformen einzuhalten die sogenannte Etikette 12 Verheiratung mit Prinz Wilhelm Mittel der Bundnispolitik und dynastische Stellung Bearbeiten Augustas Mutter Maria Pawlowna schmiedete fur beide Tochter Heiratsplane in Richtung Preussen das an mehreren Seiten an Sachsen Weimar Eisenach grenzte und daher als eine Bedrohung fur das Grossherzogtum wahrgenommen wurde Die Heiraten Augustas mit Prinz Wilhelm und Maries mit Prinz Carl von Preussen Wilhelms jungerem Bruder sollten den Fortbestand des Grossherzogtums sichern Den Schutz allein durch die verwandtschaftliche Beziehung zum Zarenhaus Romanow Holstein Gottorp hielt Maria Pawlowna fur nicht mehr ausreichend Da sie 1828 selbst Grossherzogin wurde konnte sie die Heiratsbestrebungen starker vorantreiben 13 Auf preussischer Seite bestand die Motivation darin die dynastischen Bande mit Russland weiter auszubauen denn Augusta war eine Nichte von Zar Nikolaus I 14 Seit dem gemeinsam erzielten Sieg uber Napoleon I standen sich Preussen und Russland bundnispolitisch besonders nahe Eine Tochter des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III Charlotte von Preussen war bereits 1817 mit Nikolaus dem zweiten Bruder von Alexander I verheiratet worden 15 nbsp Augusta von Sachsen Weimar als Braut um 1829 unbekannter KunstlerPrinz Wilhelm hingegen favorisierte seit seiner Jugend eine ehemalige Spielgefahrtin aus Kindertagen seine Cousine Elisa Radziwill Tochter seiner Tante Luise 16 Aufgrund ihrer vaterlichen Abstammung von dem polnischen Adelsgeschlecht Radziwill galt Elisa jedoch nicht als ebenburtig Der Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach knupfte seine Zustimmung zur Vermahlung von Wilhelms jungerem Bruder Carl mit seiner Tochter Marie an die Bedingung dass Wilhelm nur eine morganatische Ehe mit Elisa eingehen durfe Eine solche Verbindung wollte Friedrich Wilhelm III verhindern und untersagte seinem Sohn daher im Juni 1826 eine Heirat mit Elisa 17 Im selben Jahr begegneten sich Wilhelm und Augusta bei der Verlobung Maries mit Carl zum ersten Mal 18 Da inzwischen abzusehen war dass Wilhelms alterer Bruder der spatere Friedrich Wilhelm IV kinderlos bleiben wurde kam Wilhelm nun die Aufgabe zu legitimen dynastischen Nachwuchs zu zeugen So arrangierte Friedrich Wilhelm III eine Heirat Wilhelms mit Augusta 19 Die Weimarer Prinzessin sah in der Verbindung mehrere Vorteile Vor der Heirat nahm Augusta als zweitgeborene Tochter einen niedrigeren Rang am Hof ein als ihre altere Schwester Da Letztere mit Carl von Preussen nur Wilhelms jungeren Bruder ehelichen sollte wurde Augusta in Preussen uber Marie rangieren und konnte damit rechnen die Frau des Thronfolgers zu werden 20 Am 11 Juni 1829 fand die Trauung in der Kapelle von Schloss Charlottenburg statt 21 Zu diesem Zeitpunkt war Augusta 17 Jahre alt 22 Erste Ehejahre Gespanntes Verhaltnis zu Wilhelm und Geburt der Kinder Bearbeiten nbsp Prinzessin Augusta gemalt von Carl Joseph Begas um 1838 Klassik Stiftung Weimar in WeimarDie Ehe verlief nach Einschatzung des Historikers Robert Tarek Fischer aus mehreren Grunden spannungsreich So machte der 14 Jahre altere Wilhelm zum einen keinen Hehl aus seiner fortbestehenden Zuneigung zu Elisa Zum anderen seien Augustas liberale Ansichten und intellektuelle Interessen von Wilhelm und grossen Teilen des preussischen Hofes nicht geteilt worden 23 Vom Weimarer Hof war Augusta wie die Historikerin Birgit Aschmann annimmt auch an eine grossere kulturelle Offenheit gewohnt als dies bei den Hohenzollern der Fall war Aus Sicht ihres Mannes entsprach sie uberdies zu wenig einem burgerlichen Frauenideal Sie sei wie Wilhelm im Oktober 1829 kritisierte mehr Verstandes und nicht Herzensfrau Augusta verstiess damit gegen das damalige Geschlechterbild wonach der Mann rational und die Frau gefuhlvoll zu sein hatte 24 Laut dem Historiker Jurgen Angelow sei die Ehe trotz ihrer politischen Motivation nicht ganz so unglucklich verlaufen wie es hatte sein konnen Mit der Zeit habe sich zwischen beiden ein Vertrauens und Respektverhaltnis entwickelt 25 In ihrer Rolle als preussische Prinzessin wurde von Augusta am Berliner Hof Zuruckhaltung erwartet Von dieser Norm abweichend teilte sie jedoch ihre Ansichten offen mit und wurde daher spater als politische Gefahr fur ihren Gemahl empfunden 26 Am 18 Oktober 1831 brachte Augusta den Sohn Friedrich Wilhelm zur Welt Der Fortbestand des koniglichen Hauses schien durch die Geburt gesichert 27 Augusta nahm auf die Erziehung des kunftigen Thronfolgers grossen Einfluss Friedrich Wilhelm absolvierte zwar eine militarische Laufbahn wurde aber daruber hinaus nach einem neuhumanistischen Lehrplan in Naturwissenschaften Philosophie Literatur und Altertumswissenschaften unterrichtet Auf Betreiben seiner Mutter gehorten zu seinen Spielgefahrten viele Gymnasiasten aus dem Burgertum Augusta bestarkte ihren Sohn darin an der Universitat Bonn fern vom Einfluss des Berliner Hofes zu studieren 28 Bis zum zweiten Kind Luise der spateren Grossherzogin von Baden die am 3 Dezember 1838 in Berlin geboren wurde vergingen etwa sieben Jahre 29 Luise blieb Augustas letztes Kind denn sie erlitt 1842 und 1843 jeweils eine Fehlgeburt 30 Hofisches Leben Konflikte Residenzgestaltung und Zusammenwirken mit Wilhelm Bearbeiten nbsp Schloss Babelsberg Augustas Sommerresidenz bei PotsdamAugusta hatte ein konfliktreiches Verhaltnis zum preussischen Hof Ihr in Weimar eingeubtes hofisches Auftreten wurde in Berlin und Potsdam als allzu stolz und unnahbar empfunden Augusta ihrerseits missfiel der im Vergleich mit ihrer Heimat kulturell sparsamere und starker militarisch gepragte Hof Sie sah ihre Aufgabe als zunehmend nutzlos an und klagte daruber dass allein Kronprinzessin Elisabeth die Frau des spateren preussischen Konigs Friedrich Wilhelms IV karitativ wirken durfte 31 Zudem pflegte sie weniger mit den etablierten preussischen Adelsfamilien als mit Vertrauten Kontakt die zum Teil als Auslanderinnen angesehen wurden 32 Augustas Sommerresidenz war seit 1835 Schloss Babelsberg bei Potsdam Als Bauherrin nahm sie einigen Einfluss auf den Schlossbau Nachdem sie sich mit architekturtheoretischen Werken und Stichen von englischen Landsitzen auseinandergesetzt hatte fertigte sie eigenhandig Skizzen an und forderte die verantwortlichen Architekten auf ihre Entwurfe umzusetzen 33 Augusta widmete sich in den folgenden Jahren ebenfalls der Innenausstattung des Schlosses 34 Mit dem englisch inspirierten Schloss und Landschaftsgarten druckte sie ihre Sympathien fur das liberal regierte Grossbritannien aus 35 Grossen Einfluss nahm Augusta auch auf die Inneneinrichtung ihrer Winterresidenz in Berlin das Alte Palais Hierhin lud sie Militars Politiker Wissenschaftler Kunstler und Hoflinge zu abendlichen Teegesellschaften ein 36 Einer ihrer bevorzugten Gaste war der Forschungsreisende Alexander von Humboldt Er berichtete dort von seinen Reisen oder las klassische Literatur vor Zugegen war als Referent und Schachspieler haufig auch der Altertumsforscher Ernst Curtius 37 Es kamen auch politische Themen zur Sprache wobei Augusta die Zusammenkunfte zur Informationsgewinnung nutzte Daruber hinaus las sie taglich mehrere Zeitungen und erstellte auf dieser Grundlage fur Wilhelm schriftliche Zusammenfassungen der bedeutendsten Ereignisse 38 Durch die Treffen und den Austausch mit seiner Frau meinte Wilhelm wie er ihr in einem Brief selbst mitteilte eine offizielle Richtschnur fur ihre Ausserungen vorgeben zu konnen Es ging ihm darum ihre Meinung in seinem Sinne zu beeinflussen und eventuelle Disharmonien zwischen ihnen vor der Offentlichkeit zu kaschieren Wilhelm liess Augusta einen Teil seiner Schreibkorrespondenz erledigen Sie hatte von ihm verfasste Texte Korrektur zu lesen oder zu kopieren und war teilweise auch Mitverfasserin bei seiner Korrespondenz 39 Eine solche Aufgabenteilung bei furstlichen Ehepaaren war im 19 Jahrhundert nicht ungewohnlich denn die Dynastie galt als eine Art Familienunternehmen 40 Frau des Thronfolgers ab 1840 Bearbeiten Verstarktes Politikinteresse Bearbeiten nbsp Augusta im Jahr 1846 gemalt von Franz Xaver Winterhalter Ausstellungsort unbekanntDurch den Tod Konig Friedrich Wilhelms III 1840 ruckte Wilhelm in die Stellung des Thronfolgers Augusta sah die Politik des neuen regierenden preussischen Konigs ihres Schwagers Friedrich Wilhelm IV kritisch Dessen wenig reformbereiten Kurs hielt sie fur einen Fehler welcher der Monarchie die Treue der Bevolkerung koste Augusta pladierte fur ein fruhzeitiges freiwilliges Einlenken und die Erfullung allgemeine r Wunsche der Untertanen Ihrer Meinung nach war die Existenz der monarchischen Herrschaftsform selbst gefahrdet sollte die Krone nicht auf Forderungen der politischen Offentlichkeit eingehen 41 Mit dem Gemahl der britischen Konigin Albert von Sachsen Coburg und Gotha teilte sie dabei die Einschatzung wonach Preussen zunachst dem britischen Vorbild folgend ein Verfassungsstaat werden und erst dann eine nationale Einheit Deutschlands durchsetzen sollte 42 Nach Einschatzung der Historikerin Caroline Galm sah Augusta es insbesondere als ihre Pflicht an ihrem Sohn Friedrich Wilhelm auch durch ein eigenes politisches Mitwirken eine Aussicht auf den Thron zu erhalten 43 Sie wandte sich daher verstarkt politischen Themen zu und verfasste ab 1843 mehrere Denkschriften die sie sowohl ihrem Mann als auch preussischen Staatsmannern vorlegte Zu ihrer Beratung nahm Augusta unter anderem Kontakt mit den Gesandten Alexander von Schleinitz und Franz von Roggenbach einem Politiker aus dem Grossherzogtum Baden auf Der Briefverkehr zwischen Roggenbach und Augusta ist nur teilweise erhalten da Augusta aus Furcht vor Zensur politisch brisante Briefe vernichten oder von Vertrauten zuruckbringen liess 44 Am Hof wurde die Vortragsweise ihrer Meinung als allzu temperamentvoll wahrgenommen Wilhelm bezeichnete seine Frau deshalb in Briefen scherzhaft als Oppositions Teufelchen 45 Intern ausserte sie Zweifel an Wilhelms intellektuellen Fahigkeiten und warf ihm eine ungenugende Differenziertheit seiner Betrachtungen vor 46 Kontakte zum britischen Konigshaus und zu Furst Puckler Bearbeiten Augusta pflegte nun auch Kontakte zur britischen Konigin Victoria 1845 besuchte die Monarchin Augusta und Wilhelm in Berlin Im Jahr darauf trat das Prinzenpaar den Gegenbesuch in London an 47 Victoria zeigte Sympathien fur Augusta und befand in einem Brief an den belgischen Konig Sie ist zu aufgeklart und zu liberal um am preussischen Hof keine Feinde zu haben aber ich glaube dass ich in ihr einen Freund gefunden habe der uns sehr nutzlich sein kann 48 Die briefliche Korrespondenz zwischen der britischen Konigin und Augusta blieb uber mehrere Jahrzehnte bestehen und leitete letztlich auch die Heiratsanbahnung zwischen ihrem Sohn Friedrich Wilhelm und Victorias gleichnamiger Tochter ein 49 Seit den 1840er Jahren schrieb Augusta auch Briefe an Furst Hermann von Puckler Muskau einem damals beruhmten Schriftsteller und Weltreisenden Ihn kannte Augusta bereits seit 1826 vom Weimarer Hof Sie schatzte besonders die Konversation mit Puckler welcher ihrer Meinung nach mit seiner redegewandten und intellektuellen Art aus dem preussischen Hof herausstach Mit ihm tauschte sie sich unter anderem uber den Weimarer Hof England Paris und ihre Gesundheit aus 50 1842 1843 vertraute sie dem Fursten die landschaftsgartnerische Gestaltung von Park Babelsberg an 51 Augusta und Puckler waren sich in ihrer Vorliebe fur den englischen Cottage Stil einig und orientierten sich an englischen Musterbuchern etwa von dem Architekten Robert Lugar Um seine kunstlerische Nahe gegenuber Augusta zu betonen liess Puckler im Branitzer Park eine Schmiede errichten die dem Kleinen Schloss in Park Babelsberg ahnelt 52 Revolution von 1848 Politische Reformappelle und Beginn der Feindschaft mit Bismarck Bearbeiten nbsp Strassenkampfe wahrend der Marzrevolution 1848 in Berlin F G Nordmann 1848 Historisches Museum FrankfurtIm Zuge der Revolutionen 1848 1849 kam es auch in Berlin zu gewaltsamen Zusammenstossen des Militars und der Zivilbevolkerung Augustas Mann wurde als der Hauptverantwortliche fur das Blutvergiessen angesehen und musste nach Grossbritannien ins Exil gehen Augusta brachte sich derweil mit den beiden Kindern nach Potsdam in Sicherheit Da sie in der Offentlichkeit als vergleichsweise aufgeklart galt blieb sie dort ungefahrdet 53 In Reaktion auf die Revolution mahnte Augusta zu schnellen Reformen In einem Brief an Wilhelm vom 5 Juni 1848 ausserte sie Es gilt jetzt die Monarchie und ihre Tragerin die Dynastie zu retten dies ist die Aufgabe fur die kein Opfer gross genug seyn kann Sie empfahl auch dass Preussen in der deutschen Frage die Initiative ergreifen und unabhangig von der Politik in Wien und Sankt Petersburg eine nationale Einigung vorantreiben musse 54 Erneut riet sie dazu das preussische Volk politisch mitentscheiden zu lassen Eine Verfassung konne dafur eine gesetzliche und klar geregelte Grundlage schaffen 55 Langfristige Folgen hatte die Revolution von 1848 1849 fur das Verhaltnis Augustas zum spateren Reichskanzler Otto von Bismarck Am 23 Marz 1848 kurz nach der Marzrevolution 1848 empfing sie ihn im Potsdamer Stadtschloss Augustas Version zufolge soll Bismarck sich darum bemuht haben sie fur eine Konterrevolution gegen Konig Friedrich Wilhelm IV zu gewinnen Bismarck habe in Erfahrung bringen wollen wo sich ihr Gemahl aufhalte um von ihm einen Marschbefehl auf Berlin zu erbitten Das hatte den von Konig Friedrich Wilhelm IV angeordneten Ruckzug der Soldaten hochverraterisch konterkariert 56 Zudem storte sie sich daran dass Bismarck ausserte im Auftrag ihres Schwagers Prinz Carl dem jungeren Bruder Wilhelms zu handeln Carl hatte erst wenige Tage vorher dem Konig sowie Prinz Wilhelm nahegelegt abzudanken beziehungsweise auf die Konigsnachfolge zu verzichten Augusta hatte ihn deshalb im Verdacht selbst den Konigsthron besteigen und mit Bismarcks Hilfe putschen zu wollen Bismarck seinerseits warf Augusta nachtraglich vor 1848 gegen Wilhelm Intrigen gesponnen zu haben Sie habe darauf hingearbeitet selbst die Regentschaft fur ihren Sohn Friedrich Wilhelm zu ubernehmen Ihm selbst sei es nur darum gegangen den regierenden Konig mit der Hilfe des Militars vor der Revolution zu beschutzen 57 Da sich dem Historiker und Bismarckbiographen Eberhard Kolb zufolge die Aufzeichnungen Augustas und Bismarcks uber den Hergang widersprechen lassen sich die Inhalte der Unterredung nicht mehr rekonstruieren Sicher lasse sich nur sagen dass Augusta seit dieser Begegnung Bismarck feindlich gesonnen war 58 Der Historiker David E Barclay schatzt ihre Rolle dahingehend ein dass sie im Fruhjahr und im Sommer Wilhelms Position als Thronfolger erfolgreich verteidigte Das Verhaltnis Wilhelms zu seiner Frau verbesserte sich in der Folge Nach Darstellung Barclays naherte er sich beeinflusst durch Augustas Denkschriften und Briefe ihr auch politisch an Der zuvor noch absolutistisch gesinnte Prinz sei langsam in eine gemassigt konservative aber konstitutionelle Richtung umgeschwenkt 59 Diese Ansicht ist jedoch umstritten Dem Historiker Jan Markert zufolge habe Wilhelm eigenstandig im Verlauf der Revolution 1848 erkannt dass die preussische Monarchie sich mit einer konstitutionellen Regierungsform abfinden musse 60 Hans Ulrich Wehler sieht dagegen in Augusta den Grund fur die spatere Zuwendung Wilhelms zur rechtsliberalen Wochenblattpartei 61 Zur selben Zeit wurde in liberalen Kreisen die Moglichkeit erwogen einen Herrscherwechsel zu erzwingen So wurde Augusta als mogliche Regentin fur ihren unmundigen Sohn Friedrich Wilhelm ins Gesprach gebracht Im Unterschied zu Grossbritannien Portugal und Spanien gab es in Preussen allerdings keine Tradition regierender Koniginnen oder Regentinnen Da Konig Friedrich Wilhelm IV auch Reformen in Aussicht stellte wurde der Plan rasch verworfen 62 Augusta beseitigte nachtraglich einige ihrer Briefe aus den Revolutionsjahren 63 Koblenzer Jahre 1850 1858 Bearbeiten Hof der Wochenblattpartei Rheinanlagen Karitatives Bearbeiten nbsp Augustas Wohnsitz in Koblenz das ehemalige Kurfurstliche Schloss1849 ernannte Konig Friedrich Wilhelm IV Prinz Wilhelm zum Militargouverneur am Rhein und in Westfalen Seinen Amtssitz bezog der Prinz ab 1850 in Koblenz der Hauptstadt der preussischen Rheinprovinz Im dortigen Schloss hatte Augusta Gelegenheit ein Hofleben zu gestalten wie sie es aus ihrer Kindheit am Weimarer Hof gewohnt war 64 In Koblenz konnte sie sich mit einem ihr genehmen Personenkreis umgeben Kontakte zum rheinlandischen Burgertum knupfen und ein weniger distanziertes Verhaltnis zur lokalen Bevolkerung pflegen Dazu trug ihre Toleranz gegenuber der katholischen Konfession und karitative Forderungen bei Barclay charakterisiert ihre Inszenierung als sowohl furstlich dynastisch als auch burgernah 65 Einige der Vertrauten Augustas am Koblenzer Hof oft Angehorige der Wochenblattpartei wurden in der sogenannten Neuen Ara unter Prinzregent Wilhelm Staatsminister Dem regierenden Monarchen und teils auch Prinz Wilhelm missfiel Augustas vergleichsweise liberale Gasteauswahl Wilhelm hatte nicht immer darauf Einfluss da er sich haufig nicht im Koblenzer Schloss aufhielt 66 In Koblenz liess Augusta ab 1856 am linken Ufer des Rheins einen Park mit Promenade anlegen die sogenannten Rheinanlagen Einen reprasentativen Uferabschnitt hatte es bis dahin nur direkt am Schloss und an der Rheinlache gegeben Zusatzlich liess sie die Rheinanlagen durch Pavillons und neu gepflanzte Baume aufwerten 67 Augusta forderte nun erstmals im grosseren Umfang Organisationen die im Bereich der Krankenpflege oder Armenversorgung wirkten Hierzu zahlten unter anderem die katholische Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Bruder in Weitersburg oder die Kaiserswerther Diakonie Sie wurde 1850 Schirmherrin des Evangelischen Frauenvereins zwei Jahre spater auch des Katholischen Frauenvereins 68 Verheiratung der Kinder Bearbeiten nbsp Die Hochzeit von Augustas Sohn Friedrich Wilhelm im Londoner St James s Palace Augusta ist die dritte Person von links Maler John Philip um 1860 Royal CollectionAugusta bahnte die Heirat ihrer Tochter Luise mit dem als liberal geltenden neuen Grossherzog von Baden Friedrich I an die 1856 stattfand 69 Zwei Jahre spater begrusste sie die Heirat ihres Sohnes Friedrich Wilhelm mit Victoria einer Tochter der englischen Konigin Augusta selbst hatte die Vermahlung befordert und darin ein Mittel gesehen Preussen bundnispolitisch vom ihrer Auffassung nach autokratisch regierten Russland wegzufuhren Stattdessen sollte es sich Grossbritannien und Frankreich annahern 70 Ihre Vorbehalte gegen Russland fuhrt die Historikerin Hannah Pakula auch darauf zuruck dass Augusta die Russen fur ein Attentat auf ihren Grossvater Paul I im Jahr 1801 verantwortlich gemacht habe Mit Frankreich habe sie dagegen zeitlebens sympathisiert da sie in ihrer Erziehung besonders mit dessen Kultur vertraut gemacht worden sei Trotz der Sympathien fur das britische Konigshaus blieb Augustas Verhaltnis zu ihrer Schwiegertochter Victoria recht kuhl Victoria selbst klagte uber eine temperamentvolle Launenhaftigkeit Augustas 71 Beide Frauen teilten zwar eine politisch ahnliche Haltung stritten aber uber die richtige Erziehung der Kinder Friedrich Wilhelms Wahrend Augusta Wert auf eine traditionelle hofische Reprasentation legte fuhrte Victoria ein eher burgerlich orientiertes Familienleben 72 Zu Augustas Missfallen agierte Victoria zudem offentlich und setzte sich beispielsweise fur universitare Frauenbildung ein Sie stand damit der Frauenbewegung ihrer Zeit nahe 73 Nach Einschatzung von Monika Wienfort blieb Augustas karitative Forderung stets im Bereich traditioneller monarchischer Wohltatigkeit Augustas Engagement habe dazu dienen sollen das soziale Ansehen ihres Standes zu erhohen Eine Erringung emanzipatorischer Gleichstellung mit den Mannern war von ihr wie bei vielen Frauen aus Aristokratie und Burgertum Ende des 19 Jahrhunderts nicht beabsichtigt 74 Frau des Prinzregenten 1858 1861 politische Einflussnahme und Scheitern Bearbeiten Weil Friedrich Wilhelm IV nach mehreren Schlaganfallen endgultig nicht mehr als regierungsfahig galt wurde sein Bruder 1858 als Prinzregent eingesetzt Im Herbst dieses Jahres kehrte Augusta daraufhin mit ihm nach Berlin zuruck blieb Koblenz aber lebenslang durch haufige Reisen verbunden 75 Wilhelm ernannte Minister die fur eine liberalere Politik standen und von denen viele am Koblenzer Hof verkehrt hatten Alexander von Schleinitz ein Vertrauter Augustas erhielt das Aussenministerium 76 Augusta war mit Schleinitz bereits seit der Revolutionszeit 1848 eng befreundet Bismarck spekulierte demzufolge dass sein Rivale seine Karriere nur Unterrocken zu verdanken habe 77 Der Historiker Bastian Peiffer sieht darin jedoch eine Unterstellung und bestreitet dass Augusta die eigentliche Begrunderin der neuen Regierung gewesen sei 78 Birgit Aschmann sieht in zeitgenossischen Bezeichnungen wie Augusta Ministerium konservative Versuche den neuen politischen Kurs abzuwerten Augusta sympathisierte demnach mit dem neu gebildeten Ministerium Einige der Minister seien wie sie davon uberzeugt gewesen dass eine Anlehnung an Grossbritannien auch innenpolitisch vorteilhaft sei 79 Nach Ansicht des amerikanischen Historikers Otto Pflanze sah sie die Regierung der sogenannten Neuen Ara als ihr Ministerium an deren Entlassung sei fur Augusta daher eine bleibende Krankung gewesen weswegen sie gegen den spateren preussischen Ministerprasidenten Otto von Bismarck opponiert habe ganz gleich ob er in der Politik einen liberalen oder konservativen Kurs einschlug 80 Die vergleichsweise liberale Phase hielt nur etwa drei Jahre an Das hatte mehrere Grunde Zum einen starb 1861 mit dem britischen Prinzgemahl Albert von Sachsen Coburg und Gotha der wichtigste Betreiber der preussisch britischen Verbindung Gleichzeitig nahmen die Konflikte zwischen Augusta und ihrer Schwiegertochter Victoria zu Augusta verubelte ihr ihren Einfluss auf Friedrich Wilhelm Zum anderen geriet Wilhelm im Zuge einer Reform der preussischen Armee in einen Grundsatzkonflikt mit dem preussischen Abgeordnetenhaus Angesichts eines preussischen Verfassungskonfliktes dachte er uber konservativere Besetzungen in seiner Regierung nach 81 Preussische Konigin ab 1861 Bearbeiten Kronung und Gegnerschaft zu Bismarck Bearbeiten nbsp Augusta im Kronungsmantel dargestellt von der Portratmalerin Minna Pfuller nach dem Vorbild eines Gemaldes von Franz Xaver Winterhalter um 1864 entstanden Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin BrandenburgMitten in dieser Staatskrise starb 1861 Friedrich Wilhelm IV Augusta wurde dadurch Konigin von Preussen Ihre Kronungszeremonie fand am 18 Oktober desselben Jahres in der Konigsberger Schlosskapelle statt Nachdem Wilhelm sich selbst die Konigskrone aufgesetzt hatte kronte er anschliessend seine Frau 82 Augusta war in der preussischen Geschichte die zweite gekronte Konigin Vor ihr wurde nur Sophie Charlotte im Jahr 1701 eine solche Herrscherweihe in Konigsberg zuteil 83 Wahrend des sich zuspitzendes Konfliktes zwischen ihrem Gemahl und dem Abgeordnetenhaus versuchte Augusta Wilhelm eine Ernennung Otto von Bismarcks zum Ministerprasidenten auszureden 84 Sie glaubte nicht dass er integrierend und versohnend wirken wurde und erwartete von ihm eine weitere Eskalation der innenpolitischen Auseinandersetzung Bismarck sei wie sie 1864 befand ein grundsatzlose r und leichtsinnige r Mensch bei dem manchmal Zweifel uber die Zurechnungsfahigkeit seiner Worte und Thaten gehegt werden mussten 85 Augusta empfand bereits Bismarcks Auftreten als Gesandter am Frankfurter Bundestag als diplomatisch untragbar Er habe mit seinen unverhullten Grossmachtambitionen stets Misstrauen bei den Preussen gegenuber freundlich gesonnenen Regierungen im Deutschen Bund geweckt 86 Noch Ostern 1862 warnte die Konigin ihren Mann mit einer achtzehn Seiten umfassenden Denkschrift vor Bismarck als moglichen Ministerprasidenten 87 Wilhelm setzte sich im September 1862 uber ihren Rat hinweg Seine Entscheidung kommentierte der Kronprinz Friedrich Wilhelm mit den Worten Arme Mama wie bitter wird gerade dieses sic ihres Todfeindes Ernennung sie schmerzen 88 nbsp Konigin Victoria mit Augusta im Garten von Frogmore House um 1867 Bismarck wiederum verachtete Augusta wegen ihres Einflusses auf Wilhelm Er sah in ihrem Agieren eine Grenzverletzung weiblicher Handlungsraume Aus seiner Perspektive musste eine weibliche Beeinflussung des vermeintlich schwachen Herrschers vermieden werden Neben Augusta sah er in der Kronprinzessin Victoria eine Gefahr Wahrend Bismarck Augusta noch ein Pflichtbewusstsein und vornehmes Verhalten attestierte sprach er Victoria solche Eigenschaften ganzlich ab 89 Aus der Perspektive Bismarcks und seiner Verbundeten gehorte Augusta einem gegnerischen politischen Lager am Hof an Die Bismarckpartei polemisierte daher auch publizistisch gegen Augusta als prominenteste Vertreterin der sogenannten Englandfraktion Auf diese Weise sollte vor allem ihre Kritik am reaktionaren und aussenpolitischen Regierungskurs diskreditiert werden 90 Trotz Bismarcks Berufung bemuhte sich Augusta weiterhin ihren Mann zu beraten Zu diesem Zweck intensivierte sie ihren Kontakt zu Franz von Roggenbach und besuchte den ehemaligen badischen Aussenminister haufig in Baden Baden wo sie zur Kur weilte Roggenbach war wie Augusta ein Kritiker der bismarckschen Politik So formulierte sie in Absprache mit Roggenbach politische Denkschriften an Wilhelm I 91 Bismarck machte Augusta dafur verantwortlich wenn der Konig nicht seinem Rat folgte Sie habe in solchen Fallen bei vorhergehenden Fruhstucken mit dem Konig gegen ihn intrigiert In Augustas Umfeld wurden sich wie Bismarck meinte seine politischen Gegner formieren darunter auch Kronprinzessin Victoria und die gesamte ihm feindlich gesonnene Hoffraktion 92 In spateren Jahren warf Bismarck der Konigin vor mit ihren Intrigen seine Amtstuchtigkeit und Gesundheit zu ruinieren 93 Distanzierte Haltung zum Militarismus und Deutschen Krieg Bearbeiten Augusta befurwortete zwar eine nationale Einigung Deutschlands unter preussischer Vorherrschaft Die Konigin wollte eine Einheit jedoch mit friedlichen Mitteln erreicht sehen und verurteilte die drei deutschen Einigungskriege 1864 1866 und 1870 1871 Karin Feuerstein Prasser charakterisiert Augusta deswegen als Pazifistin 94 Birgit Aschmann relativiert diese Wertung mit Hinweis auf das ihr unterstellte Konigin Augusta Garde Grenadier Regiment Nr 4 das die Monarchin besonders forderte Gleichwohl hebt Aschmann hervor dass Augusta sich im Unterschied zu den meisten liberalen Akteuren auch wahrend der militarischen Siege nicht patriotisch begeistert zeigte Sie behielt ihre kritische Haltung gegenuber Bismarcks Aussenpolitik bei Gerade im Vorfeld des Deutschen Krieges 1866 versuchte sie mit ihrer Korrespondenz an die verschiedenen Hofe diplomatisch zu vermitteln und die militarische Eskalation noch abzuwenden 95 Augusta furchtete insbesondere einen unvorteilhaften Kriegsverlauf gegen Osterreich Sie argumentierte dass Preussen sich bei einer militarischen Konfrontation vom Wohlwollen Napoleons III abhangig mache Die Konigin wandte sich mit der Bitte um Vermittlung auch an die britische Konigin Ab Mai 1866 gab sie aber ihre diplomatischen Appelle auf 96 Im Vorfeld des Krieges von 1866 versuchte Augusta Wilhelm erneut von einer Entlassung Bismarcks zu uberzeugen Zu einem solchen Schritt rieten dem preussischen Monarchen ebenfalls Victoria Friedrich Wilhelm und der badische Grossherzog Friedrich I Wilhelm hielt jedoch an seinem Ministerprasidenten fest 97 Karitative Betatigung Bearbeiten nbsp Idealisierende Darstellung eines Besuches der Konigin Augusta in einem Lazarett Einblattdruck mit dem Titel Augusta die Konigin von Preussen im Lazareth 1870 laut Signatur von einem Zeichner mit dem Nachnamen Kaiser Sammlung der Staatsbibliothek zu BerlinDie karitative Fursorge galt im 19 Jahrhundert als ein traditioneller Wirkungsbereich fur Furstinnen 98 Als Reaktion auf die deutschen Einigungskriege engagierte sich Augusta vor allem in der Soldatenfursorge Zur Verbesserung der Verwundetenpflege in den Lazaretten besuchte die Konigin die beruhmte britische Krankenschwester Florence Nightingale und empfing Henry Dunant der 1863 64 das Rote Kreuz ins Leben gerufen hatte Auf ihr Betreiben hin fand die erste internationale Tagung des Roten Kreuzes 1869 in Berlin statt Viele Bilder zeigen sie mit dem Abzeichen der Organisation Mehrere Krankenhausgrundungen gehen auf ihre Initiative zuruck dazu zahlt das noch heute existierende Langenbeck Virchow Haus das Sitz der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie ist Nach dem Tod des Chirurgen Bernhard von Langenbeck setzte sich Augusta bei der Regierung und mit eigenen finanziellen Zuschussen dafur ein dieser Gesellschaft einen eigenen Wirkungsort einzurichten 99 Ausserdem beteiligte sich Augusta an der Organisation des 1865 neu gestifteten Luisenordens Die Auszeichnung wurde vor allem an Frauen verliehen die sich bei der Verwundetenfursorge oder Spendenaktionen fur die betroffenen Soldaten hervorgetan hatten Augusta konnte durchsetzen dass auch katholische Frauen geehrt wurden Sie selbst schlug dem Konig viele der Auszuzeichnenden vor 100 1866 grundete sie den Vaterlandischen Frauenverein der sich um verwundete und erkrankte Soldaten kummerte 101 1868 nutzte Augusta den Verein um in Berlin einen Markt zu organisieren Der Erlos von 70 000 Talern ging anschliessend an Hochwasserbetroffene in Ostpreussen Augusta selbst spendete 6 000 Taler an Geistliche in der Unglucksregion 102 Verhalten im Deutsch Franzosischen Krieg Bearbeiten Angesichts sich verscharfender diplomatischer Spannungen zwischen Preussen und Frankreich empfahl die Konigin ihrem Mann 1868 versohnliche Tone anzuschlagen Er solle in einer Rede bezeugen dass Preussen sich der Aufgabe bewusst sei den Frieden aufrecht zu erhalten Sie empfahl ihm 1870 die Frankreich provozierende spanische Thronkandidatur des Hohenzollernprinzen Leopold nicht zu unterstutzen und bezeichnete die Unternehmung als abenteuerliches Projekt Bismarck konnte sich in dem Punkt jedoch bei Wilhelm durchsetzen sodass Leopold die Kandidatur annahm Die franzosischen Reaktionen hierauf nutzte Bismarck um Frankreich zu einer Kriegserklarung an Preussen zu provozieren 103 Wie vor dem Krieg gegen Osterreich 1866 furchtete Augusta erneut eine preussische Niederlage Wilhelm war zunachst einer ahnlichen Meinung wollte jedoch im Juli 1870 der franzosischen Regierung keine Zusage geben niemals der spanischen Thronkandidatur eines Hohenzollern zuzustimmen Augusta ausserte fur diese Position Verstandnis Auch sie stufte die Pariser Forderung als ehrverletzende Herausforderung ein pladierte aber dafur notfalls auch einen diplomatischen Sieg Frankreichs hinzunehmen 104 Bei Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges weilte Augusta noch in Koblenz Sie kehrte als letztes Mitglied der koniglichen Familie in die Hauptstadt zuruck was Wilhelm verargerte Nachdem der Monarch in sein Hauptquartier in Richtung Frankreich abgereist war ubernahm Augusta in Berlin viele seiner reprasentativen Aufgaben Sie empfing Staatsminister und nahm die Berichte des Generalgouverneurs Bonin entgegen 105 Auch im militarischen Bereich erfullte sie Aufgaben etwa bei der Verabschiedung von Truppen oder bei Besuchen von Offizieren die einen familiaren Verlust im Krieg zu beklagen hatten Ausserdem erschien sie in Lazaretten und nahm an Sitzungen mehrerer Vereine zur Verwundetenpflege teil 106 In Anwesenheit der Konigin wurden vom Balkon des Alten Palais mehrfach Depeschen zu gewonnenen Schlachten verlesen 107 Die Konigin zeigte sich dabei nach Meinung von Aschmann emotional betont zuruckhaltend Sie habe lediglich mit einem Tuch vom Balkon gewunken und so eine gewisse Distanzierung zum Krieg zeigen wollen 108 Deutsche Kaiserin 1871 1888 Bearbeiten Abwesenheit bei der Reichsgrundung Bearbeiten nbsp Portrat der Kaiserin Augusta von Carl Johann Arnold 1875 Ol auf Leinwand Royal Collection nbsp Fotografie der Kaiserin aus den 1880er JahrenIn die Vorbereitungen zur Grundung des Deutschen Reiches war Augusta kaum involviert Wahrend Wilhelm sich im Schloss Versailles bei Paris aufhielt dem Hauptquartier des Generalstabes blieb sie in Berlin und stand mit ihrem Mann in engem Briefkontakt In ihrer Korrespondenz bemuhte sie sich darum Wilhelm politisch zu beeinflussen So schlug sie beispielsweise vor mit der Kaiserproklamation zu warten bis der bayerische Landtag einem Beitritt zum deutschen Nationalstaat zugestimmt habe Wilhelm setzte sich diesbezuglich jedoch uber ihre Empfehlung hinweg Da die Briefe von Berlin nach Versailles meist drei bis vier Tage benotigten war sie kaum uber tagespolitische Fragen informiert Auf die raschere Kommunikationsmoglichkeit per Telegrafie wollte Wilhelm ihr gegenuber nicht zuruckgreifen Den Titel einer deutschen Kaiserin wollte sie selbst nicht fuhren Augusta teilte noch im Dezember 1870 dem Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach mit dass es ausreichend sei wenn nur Wilhelm den kaiserlichen Rang einnehme Auf Augustas Haltung wurde in dieser Frage jedoch keine Rucksicht genommen Nach der Kaiserproklamation Wilhelms am 18 Januar 1871 erhielt sie beispielsweise vom preussischen Landtag Schreiben die ihr zu der neuen Wurde gratulierten Der Titel einer deutschen Kaiserin wurde allerdings nie in der Verfassung des Deutschen Reiches rechtlich fixiert 109 Kritik am Kulturkampf Bearbeiten Eine besondere Rolle nach 1871 spielte das politische Verhaltnis der Kaiserin zum Katholizismus Die wie der Kaiser dem protestantischen Glauben angehorende Augusta sah seit den 1850er Jahren im Ultramontanismus einer papsttreuen politischen Stromung eine Beeintrachtigung fur die Treue der katholischen Bevolkerung Der Historikerin Caroline Galm zufolge bemuhte sich Augusta daher darum Integrationsdefizite zu beheben und die Katholikinnen und Katholiken mit dem protestantischen Herrscherhaus zu versohnen 110 Um beispielsweise Sympathien im uberwiegend katholischen Suddeutschland zu gewinnen empfahl Augusta im Oktober 1870 ihrem Mann sich diplomatisch fur die Rechte des Papstes einzusetzen Hintergrund hierfur war die Besetzung des bis dahin unabhangigen Kirchenstaates durch Truppen des Konigreichs Italien 111 Die antikatholische Politik Bismarcks im Kulturkampf hielt die Kaiserin fur die falsche Vorgehensweise Auch sie lehnte zwar den Inhalt des Ersten Vatikanischen Konzils von 1869 ab meinte aber dass mit gemassigten Kraften der Katholiken doch eine Versohnung erreicht werden konne Sie liess Wilhelm dazu 1872 eine eigens verfasste Denkschrift uber die kirchlich politische Lage zukommen In dem Dokument forderte sie ihn auf gegenuber der katholischen Kirche beruhigend einzuwirken das verlorene Vertrauen herzustellen und die Schroffheit der Gegensatze moglichst zu mildern 112 Augusta wandte sich zu Gunsten der katholischen Bevolkerung mehrfach an Behorden und Kaiser 1872 setzte sie sich beispielsweise dafur ein dass Philipp Krementz als Bischof von Ermland im Amt bleiben konnte 113 Die Kulturwissenschaftlerin Andrea Micke Serin fuhrt eine Abmilderung des Klostergesetzes von 1875 auf Augustas Einfluss zuruck Das Gesetz sah zwar weiterhin die Schliessung katholischer Klosterorden in Preussen vor nahm davon aber reine Krankenpflegeorden aus 114 Hohepunkt des Konflikts mit Bismarck Bearbeiten nbsp Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck mit Pickelhaube Fotografie von 1871 Bundesarchiv1877 bat Bismarck den Kaiser vorgeblich wegen der andauernden Konflikte mit Augusta und ihrem Umfeld um seine Entlassung Nachdem Wilhelm ihm daraufhin einen mehrwochigen Urlaub gewahrt hatte forcierte Bismarck mehrere Presseartikel in denen er vor allem die Kaiserin fur seine Rucktrittsplane verantwortlich machte 115 Der Reichskanzler konkurrierte wie der Bismarck Biograph Christoph Nonn bilanziert am Hof mit mehreren Akteuren um Einfluss auf den Monarchen Der Konigin und Kaiserin kame hierbei eine besondere Rolle zu Bismarck habe wie er selbst klagte gegen ihren Einfluss auf den Monarchen standig anarbeiten mussen 116 Der amerikanische Historiker Jonathan Steinberg erklart Bismarcks Feindschaft mit einem psychologischen Kindheitstrauma Unter einer dominanten und kaltherzigen Mutter habe er eine ausgepragte Frauenverachtung entwickelt und sich von Frauen die ihre schwachen Ehemanner beherrschen bedroht gefuhlt Die gegenuber Wilhelm selbstbewusst auftretende Augusta passte demnach in Bismarcks Feindbild 117 Gleichzeitig sieht Steinberg die Kaiserin als begunstigenden Faktor fur Bismarcks politische Stellung im Kaiserreich Die Auseinandersetzung mit Augusta habe den Kaiser nachgiebiger werden lassen und seine Bereitschaft begunstigt den politischen Forderungen seines Reichskanzlers nachzugeben 118 Annaherung an den Reichskanzler Bearbeiten Da die katholische Zentrumspartei in den Reichstagswahlen von 1878 an Stimmen gewann sah sich Bismarck gezwungen den Kulturkampf zu beenden Augusta empfand dies als einen personlichen Erfolg gegen Bismarck Kurz danach begann die Kaiserin sich Bismarck anzunahern Grund hierfur war zum einen ihr Respekt vor seiner aussenpolitischer Leistung auf dem Berliner Kongress Augusta bezeichnete den Reichskanzler nun als genialen Staatsmann In Bismarcks Sinne bestarkte sie Wilhelm darin ohne Russland einen Zweibund mit Osterreich einzugehen Zum anderen hielt sie mittlerweile Bismarck fur den geeigneten Mann ihren Enkel den spateren deutschen Kaiser Wilhelm II auf seine Regierungstatigkeit vorzubereiten 119 Der Augusta Biografin Karin Feuerstein Prasser zufolge habe Augustas Annaherung an Bismarck weniger mit dessen Politik als mit innerfamiliaren Spannungen zu tun Wie der Reichskanzler hielt sie ihren Sohn Friedrich Wilhelm als kunftigen Herrscher fur weniger geeignet als Prinz Wilhelm Dem Kronprinzen sprach sie die fur das kaiserliche Amt benotigten geistigen Fahigkeiten und politische Entschiedenheit ab Augusta und Bismarck storten sich insbesondere daran dass Victoria ihren eigenen Einfluss auf Friedrich Wilhelm schmalerte Beide setzten ihre politischen Erwartungen daher auf Prinz Wilhelm 120 Da dieser zu seiner Mutter Victoria in keinem guten Verhaltnis stand naherte auch er sich nach seinem Studium Augusta und ihrer Tochter Luise an 121 Jahrliche Reisen und politisches Mitwirken in den letzten Lebensjahren Bearbeiten Vom Berliner Hof hielt sich Augusta haufig fern Sie verbrachte nur etwa die Halfte des Jahres in Berlin Im Mai reiste sie meist zur Kur nach Baden Baden Es folgte im Juni ein Aufenthalt in Koblenz wo sie karitativen und gesellschaftlichen Aufgaben nachging Gelegentlich besuchte sie von dort aus ihre Tochter Luise in der badischen Residenzstadt Karlsruhe oder kurte in Bad Ems wohin auch ihr Mann reiste Im Herbst hielt sich Augusta erneut in Baden Baden oder auf der Bodenseeinsel Mainau auf Die Wintersaison verbrachte sie von November bis April in Berlin 122 Die Kaiserin selbst litt zunehmend unter korperlichen Gebrechen und zog sich 1881 bei einem Sturz in Koblenz schwere Verletzungen zu Fortan war sie auf Krucken und einen Rollstuhl angewiesen 123 Trotzdem versuchte Augusta weiterhin politisch mitzuwirken und auch ihrer Patronage gegenuber der katholischen Bevolkerung nachzukommen Hierzu setzte sie unter anderem auf finanzielle Unterstutzung 124 Bei dem Tod ihres Mannes am 9 Marz 1888 war Augusta im Alten Palais personlich zugegen Wenige Monate spater erlebte sie noch wie ihr Sohn Kaiser Friedrich III an Kehlkopfkrebs starb In der Folge bestieg ihr Enkel Wilhelm II den Kaiserthron 125 Tod und Erbe Bearbeiten Augusta starb am 7 Januar 1890 im Alter von 78 Jahren an einer Atemwegserkrankung der Russischen Grippe 126 Sie wurde zunachst in ihrem Wohnsitz dem Alten Palais Unter den Linden fur die Offentlichkeit aufgebahrt Ihrem Testament folgend erhielten das Rote Kreuz Augusta Fonds weitere Wohltatigkeitseinrichtungen insbesondere in Berlin und Koblenz sowie die Koblenzer Rheinanlagen finanzielle Zuwendungen 127 Rezeption BearbeitenZeitgenossische Wahrnehmung Bearbeiten Bismarck und sein Umfeld Bearbeiten Da Bismarck seit der Revolution von 1848 mit Augusta in keinem guten Verhaltnis stand zeichnete er in seiner Autobiographie den Gedanken und Erinnerungen ein negatives Bild der Kaiserin Sie habe einen schadlichen Einfluss auf Wilhelm I ausgeubt und sei aufgrund ihrer Sympathien fur die franzosische und englische Kultur unpatriotisch veranlagt gewesen 128 Bismarck warf ihr auch falschlich vor eine Landesverraterin gewesen zu sein welche Staatsgeheimnisse an die franzosische Botschaft weitergegeben habe Ihre pazifistische Haltung sei realitatsfern gewesen und ihre Intrigen hatten ihm die Fuhrung der Staatsgeschafte erschwert 129 Der preussische Ministerprasident und Reichskanzler schrieb der Kaiserin ein Bedurfniss des Widerspruchs zu Wenn er auf einen konservativen Kurs schwenkte habe sie einen liberalen Personenkreis versucht zu befordern Agierte er dagegen liberaler habe sich die Kaiserin auf die Seite der Konservativen und Katholiken gestellt Bismarck meinte dass Augusta nur wahrend der sogenannten Neuen Ara nicht gegen die preussische Regierung opponiert habe In dieser Phase habe sie sich in der Ministerwahl durchsetzen konnen 130 Die Historikerin Petra Wilhelmy kommt zu dem Ergebnis dass Bismarck Augusta bis zu einem gewissen Grade Unrecht tat Die Monarchin habe nicht aus einem prinzipiellen Widerspruchsgeist zu seiner Politik agiert sondern sei im Gegensatz zum Reichskanzler vergleichsweise liberal gesinnt und konfessionell tolerant gewesen 131 Gegen eine vermeintliche Dominanz Augustas und Victorias positionierte sich neben Bismarck auch Ernst II von Sachsen Coburg und Gotha offentlich Er warnte angesichts der Frauenpolitik vor feindliche n und den Deutschen schadliche n Unternehmungen 132 Umstrittener Ruf in der Offentlichkeit Bearbeiten Insgesamt wurde im 19 Jahrhundert jedoch die Wirksamkeit des politischen Handelns Augustas aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit Bismarck als gering eingestuft Bewertungen konzentrierten sich auf ihre reprasentative Rolle in der Monarchie Wie andere Furstinnen musste sie dem vorherrschenden Rollenbild entsprechen das heisst sich im Bereich der karitativen Wohltatigkeit und der koniglichen Nachrichtenubermittlung betatigen Letzteres besonders wahrend der kriegsbedingten Abwesenheiten Wilhelms Aus der Perspektive der Zeitgenossen war Augusta dafur nur teilweise geeignet Sie zeigte zwar als Schirmherrin vieler Vaterlandischer Frauenvereine Prasenz abgesehen von diesem Engagement fur die Verwundetenpflege hielt sie sich offentlich jedoch meist zuruck 133 Die Illustrirte Zeitung kritisierte am 27 Juli 1867 Augustas zunehmenden Ruckzug ins Familienleben Vor der Revolution von 1848 1849 sei sie noch eine glanzende Erscheinung am Hofe zu Berlin gewesen Mittlerweile halte sie sich jedoch vornehmlich im stillen Kreise des Familienlebens wie verborgen und nehme kaum noch am Berliner Hofleben teil Stattdessen verlebte sie den grossten Theil des Jahres ausserhalb der Residenz auf ihrem Lieblingssitz zu Koblenz oder in Karlsruhe bei der Tochter oder in einem deutschen Bad wo sie die gewohnliche Cur gebraucht Kritik erregte auch dass sie in der Hauptstadt fur eine Monarchin recht unscheinbar das heisst zu wenig ihren gesellschaftlichen Status reprasentierend in Erscheinung trat 134 Laut Katrin Feuerstein Prasser war Augusta ausserhalb von Koblenz zu ihren Lebzeiten nie popular Die Historikerin fuhrt das darauf zuruck dass Augusta zum einen Schwierigkeiten damit gehabt hatte intensive Kontakte zu der preussischen Elite zu pflegen Zum anderen habe es Aufsehen erregt dass sie uberwiegend Franzosisch sprach und schrieb An den deutschen Hofen war dies in der Reichsgrundungszeit schon nicht mehr ublich 135 Nach Ansicht des Historikers Gerd Heinrich war Augusta bei den Zeitgenossen eine in fast jeder Hinsicht umstrittene Erscheinung Einerseits wurde ihr Einfluss auf die Erziehung des Thronfolgers und der Tochter Luise positiv bewertet Ihr furstliches Auftreten und ihre Umgangsformen galten teils als angemessen andererseits fielen Augustas Reizbarkeit und ihre Stimmungsschwankungen negativ auf Der auf ihre Weimarer Pragung zuruckgefuhrte Intellekt und ihre Prunkvorliebe hatten am vergleichsweise sparsamen Hohenzollernhof unpassend gewirkt 136 Nach Ansicht von Georg Wagner Kyora verschaffte Augustas karitatives Eintreten Preussen auf internationaler Buhne Ansehen Ihr diplomatisches Netzwerk zu anderen Furstenhausern liess sie in der offentlichen Wahrnehmung als unkriegerisch erscheinen Sie erreichte im Kaiserreich jedoch nie die Popularitat von Auguste Viktoria Die Gemahlin Wilhelms II war selbst im deutschen Burgertum respektiert Augusta dagegen blieb so die Einschatzung Wagner Kyoras zu sehr in einem dynastischem Traditionalismus verfangen 137 Auch David Barclay zufolge manovrierte sie sich mit der Betonung ihrer hocharistokratischen Herkunft aus dem Weimarer Furstenhaus in eine Aussenseiterposition 138 Hannah Pakula macht Augustas Personlichkeit fur ihr negatives Image in hofischen Kreisen verantwortlich Augusta sei zwar intellektuell und intelligent veranlagt habe es aber nicht ertragen wenn jemand mit ihr nicht einer Meinung war Ihr energisches Auftreten bei hofischen Veranstaltungen erregte Kritik Der belgische Konig gab ihr beispielsweise den Spottnamen Drache vom Rhein womit er gleichzeitig auf ihre Vorliebe fur das Rheinland anspielte 139 In der preussischen Rheinprovinz und vor allem in Koblenz Augustas langjahriger Residenz wurde die Rolle der Kaiserin dagegen positiv bewertet Der Geschichtsdidaktiker Marco Zerwas fuhrt die damalige regelrechte Verehrung der grosstenteils katholischen Bevolkerung fur die protestantischen Hohenzollern und Wilhelm massgeblich auf Augustas offentliche Popularitat zuruck Aus Anlass ihres Todes 1890 gab die Stadt Koblenz eine Gedenkschrift mit dem Titel Kaiserin Augusta in Coblenz 1850 1889 heraus Das Werk schreibt ihrem Wirken eine grossere Rolle bei der Integration des Rheinlandes in den preussischen Staat zu als der Gesetzgebung und Verwaltung 140 Symbolische Reprasentation und Gedenken Bearbeiten Namensgeberin und Denkmaler Bearbeiten Kaiserin Augusta Denkmaler nbsp Bebelplatz in Berlin zwischen 1892 und 1895 von Fritz Schaper geschaffen im Zweiten Weltkrieg zerstort 141 Fotografie von Waldemar Titzenthaler aus dem Jahr 1902 nbsp Lichtentaler Allee von Baden Baden geschaffen von Joseph Kopf Buste Friedrich von Thiersch Granitsockel 1892 nbsp Denkmal in den Rheinanlagen von Koblenz 1896 eingeweiht geschaffen von Karl Friedrich Moest Skulptur und Bruno Schmitz Denkmal nbsp Kaiser Wilhelm Ring in Koln 1903 geschaffen von Franz Dorrenbach Buste Heinrich Stockmann Sockel 1943 zerstortDer Historikerin Alexa Geisthovel zufolge verlor das Gedenken an die Kaiserin schon kurz nach ihrem Tod an Bedeutung Zwar seien Strassen hohere Schulen fur Madchen und Krankenhauser wie das Kaiserin Augusta Hospital in Berlin nach ihr benannt worden Ihr seien jedoch nur einige wenige Denkmaler gewidmet worden Geisthovel betont dass es im 19 Jahrhundert eine Besonderheit darstellte einer nicht regierenden Monarchin uberhaupt offentliche Denkmaler zu errichten 142 Unter den preussischen Koniginnen war Augusta nach Luise die zweite der in Berlin ein Denkmal gewidmet wurde 143 1891 rief ein Comite fur das Kaiserin Augusta Denkmal zu Spenden auf 144 Im Ergebnis konnte die Sitzfigur 1895 auf dem Opernplatz dem heutigen Bebelplatz eingeweiht werden Die Aufstellung des Augusta Denkmals inmitten des monarchischen Reprasentationsareals deutet die Historikerin Helke Rausch als Versuch einer Politisierung Da zum damaligen Zeitpunkt Feierlichkeiten zum funfundzwanzigsten Jahrestag der deutschen Reichsgrundung kurz bevorstanden pladierte der fruhere Vorsteher der Berliner Stadtverordnetenversammlung Albert Stryck in seiner Rede am Denkmal dafur Augusta neben Wilhelm I den Feldherren und Staatsmannern als Reprasentationsfigur des Deutschen Reiches wahrzunehmen Als Begrundung fuhrte er an dass die Kaiserin junge Frauen dazu erzogen habe sich in der Krankenpflege zu betatigen und sich um die in den deutschen Einigungskriegen verwundeten Manner zu kummern Laut Rausch hatten Zeitgenossen Augusta im karitativen Bereich zu einem Vorbild fur weibliche Pflichttreue und Opferbereitschaft erhoben 145 Das 1928 in den Park von Schloss Monbijou versetzte Denkmal der Kaiserin wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort 146 In Baden Baden beauftragte der Stadtrat den Bildhauer Joseph Kopf mit der Errichtung eines Kaiserin Augusta Denkmals Die Buste wurde 1893 eingeweiht und sollte an die regelmassigen Kuraufenthalte der Kaiserin in der Stadt erinnern 147 In ihrer Residenzstadt Koblenz wurde 1893 fur einen Denkmalbau ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben den Bruno Schmitz fur sich entschied Bis 1896 errichtete er zusammen mit dem Bildhauer Karl Friedrich Moest das Kaiserin Augusta Denkmal 148 Eine Figur der Herrscherin steht in der Mitte der Anlage Eine baldachinformige Vertiefung des Denkmals umfangt die Figur rucklings Die Verzierungen weisen symbolisch auf Augustas Engagement fur das Rote Kreuz und die Stadt Koblenz hin 149 Ein weiteres Denkmal der Kaiserin liess die Stadt Koln ab 1897 auf dem Kaiser Wilhelm Ring planen und bauen Der Auftrag wurde reichsweit ausgeschrieben und ein Kostenlimit von 60 000 Mark gesetzt Die Wahl fiel auf die Bildhauer Franz Dorrenbach und Heinrich Stockmann Sie stellten bis 1903 eine marmorne Sitzfigur der Monarchin fertig 150 Bildliche Darstellungen Bearbeiten nbsp Augusta in einem Medaillon Holzstich aus der Zeitung Uber Land und Meer von 1871 Kunstler unbekannt Bayerische Staatsbibliothek 151 nbsp Kutschfahrt Augustas und Wilhelms Unter den Linden in Berlin Bildausschnitt aus dem Gemalde Abreise Konig Wilhelms I zur Armee am 31 Juli 1870 von Adolph Menzel 1871 Alte Nationalgalerie Berlin Augusta nutzte bildliche Darstellungen als Propagandamittel Entgegen den burgerlichen Wertvorstellungen liess sie sich jedoch meistens nicht als Gemahlin neben Wilhelm I portratieren Sie zeigte sich stattdessen als eigenstandige Monarchin und folgte damit dem traditionellen Herrscherbild Gleichzeitig distanzierte sie sich in ihren Darstellungen vom damaligen Militarismus 152 Wagner Kyora zufolge sei in dieser Hinsicht ein Holzstich von 1871 typisch den sie vervielfaltigen liess Das Bild zeigt sie mit einer Brosche des Roten Kreuzes in einem Medaillon Zwei verletzte Soldaten flankieren sie Unterhalb des Medaillons ist das Symbol des Roten Kreuzes und ein Engel mit Krucken zu sehen Das Bild hebt zum einen Augustas Forderung der Kriegsverwundetenfursorge hervor Oben verweisen die Embleme des Deutschen Reiches des Elsasses und Lothringens zum anderen aber auch auf das neu geschaffene Reichsland Elsass Lothringen Augusta erscheint somit als Triumphator 153 Adolph Menzel setzte Augusta in seinem Gemalde Abreise Konig Wilhelms I zur Armee am 31 Juli 1870 als Pazifistin in Szene Angesichts des beginnenden Deutsch Franzosischen Krieges druckt sie sich trauernd ein weisses Taschentuch ins Gesicht Sie steht damit in einem auffallenden Gegensatz zur grosstenteils den Krieg bejubelnden Menschenmenge 154 Bezeichnenderweise so Wagner Kyora sind in dem Gemalde Fahnen des Roten Kreuzes zu sehen die in der realen historischen Situation nicht vorhanden gewesen seien hier aber Augustas pazifistische Einstellung betonten 155 Ausstellungen und Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Das fur Augusta umgestaltete Schlafkabinett im Schloss Branitz von Furst Puckler seit Mai 1857 fur die spatere Konigin vorgesehen am 25 Juli 1864 kurzzeitig von Augusta genutzt 156 Dem Leben und Wirken Augustas wurden in den letzten Jahren mehrere Sonderausstellungen gewidmet Die erste Augusta Exposition veranstaltete die heutige Herzogin Anna Amalia Bibliothek 1911 in Weimar Anlass war der 100 Geburtstag der Kaiserin Der Bibliothekar Paul von Bojanowski verfasste begleitend eine Biographie mit dem Titel Weimar und die Kaiserin Augusta In dem Buch das zugleich Ausstellungskatalog ist thematisiert Bojanowski vor allem die kulturelle Wirkung des Weimarer Hofes auf Augusta 157 2011 prasentierte die Klassik Stiftung Weimar im Stadtschloss eine Ausstellung mit dem Titel Die Kaiserin aus Weimar Augusta von Sachsen Weimar und Eisenach Anlass hierfur war der 200 Geburtstag der Kaiserin Hauptthema war die Kindheit und Jugend der damaligen Prinzessin also ihre Zeit am Weimarer Hof Gezeigt wurden 34 Exponate darunter Notizen von Augustas Hoflehrern und Zeichnungen aus der Hand der Prinzessin selbst 158 2015 zeigte die Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg im Schloss Charlottenburg die Sonderausstellung Frauensache Wie Brandenburg Preussen wurde Die Prasentation beschaftigte sich neben anderen preussischen Monarchinnen auch mit Augusta Die Kaiserin wurde als gescheiterte liberale Gegenspielerin von Reichskanzler Bismarck dargestellt 159 2017 war in Schloss Babelsberg die Ausstellung Puckler Babelsberg Der grune Furst und die Kaiserin zu sehen Der Schwerpunkt der Ausstellung lag auf Furst Pucklers freundschaftlichem Verhaltnis zu Augusta Der adlige Standesherr hatte ab 1842 im Auftrag Augustas und Wilhelms Park Babelsberg umgestaltet 160 Auch die Sonderausstellung Augusta von Preussen die Konigin zu Gast in Branitz nahm 2017 die Beziehung zwischen der spateren deutschen Kaiserin und Furst Puckler in den Blick Hauptthema war Augustas Aufenthalt auf Schloss Branitz am 25 Juli 1864 161 Puckler liess fur Augustas einzigen Besuch Raume seines Schlosses umgestalten und an der Tafel zehn Gange servieren 162 In den Koblenzer Rheinanlagen findet seit 2006 jahrlich am UNESCO Welterbetag dem ersten Sonntag im Juni das Kaiserin Augusta Fest statt Die Veranstaltung wird jeweils von einer als Kaiserin Augusta verkleideten Darstellerin eroffnet 163 Forschung Bearbeiten Die Forschung befasst sich erst seit den letzten beiden Jahrzehnten intensiver mit Augusta Bis dahin wurde meist das von Bismarck intendierte Bild der Kaiserin fortgeschrieben Trotz diverser Veroffentlichungen steht eine allgemein anerkannte wissenschaftliche Biographie noch aus Insbesondere starker quellenbasierte Fachaufsatze stellen mittlerweile Bismarcks Erzahlung bezuglich der Kaiserin in Frage Die Historikerin Monika Wienfort urteilte 2018 dass eine Augusta Forschung bislang kaum existiere 164 Auch nach Einschatzung der Historikerin Birgit Aschmann sind zentrale Teile ihrer Vita ein Forschungsdesiderat Es gebe eine wissenschaftlich befriedigende Biographie nach wie vor nicht 165 Laut Caroline Galm seien bisher wissenschaftlich fundiert nur kleinere Untersuchungen vorhanden etwa von den Historikern David E Barclay Alexa Geisthovel Georg Wagner Kyora Frank Lorenz Muller und Susanne Bauer Die Augusta Biographien aus der Zeit des Deutschen Kaiserreiches wurden jeglicher Quellenbasis entbehren und je nach politischer Herkunft des Autors entweder harmonisierend panegyrisch oder grob ablehnend die Kaiserin bewerten Galm zufolge hielten auch Biographien aus den 1930er und 1940er Jahren an dieser Darstellungstradition fest nicht zuletzt da Schutzfristen eine Auswertung der Archivalien unmoglich machten Die zuletzt erschienen Biographien durch den Schriftsteller Helmut H Schulz 1996 und der Historikerin Karin Feuerstein Prasser 2011 wurden ebenfalls zu keinen neuen Erkenntnissen gelangen und die Kaiserin weiterhin als Visionarin ohne Macht ansehen Augusta hatte sich demnach zwar um eine politische Steuerung ihres Gemahls bemuht spatestens seit Bismarcks Ernennung zum preussischen Ministerprasidenten 1862 sei ihr jedoch jede politische Mitwirkungsmoglichkeit entzogen worden In der Folge sei ihr nur die Forderung der karikativen Fursorge geblieben 166 Die Geschichtsschreibung folgte damit weiterhin Bismarcks Augusta Bewertung Die Rolle der Kaiserin blieb wie die Kaiser Wilhelms I zugunsten einer Bismarck bevorteilenden Perspektive historiographisch kaum erforscht 167 So werde Augusta wie Ulrich Lappenkuper 2018 auf einer Fachtagung ausserte mitunter immer noch als Unterrockpolitikerin vorgestellt die stets gegen die Berliner Politik intrigiert haben soll 168 Beurteilung der politischen Handlungsspielraume Bearbeiten Ein Forschungsschwerpunkt des 21 Jahrhunderts sind Augustas politische Handlungsspielraume und ihr Selbstverstandnis als Monarchengattin im 19 Jahrhundert 169 Aschmann zufolge interessiere die Forschung an Augusta insbesondere dass sie mit gangigen Mustern Gendererwartungen und politischen Praferenzen der damaligen Zeit nicht zuletzt zum nationalistisch militaristischen Mainstream in Konflikt stand 170 Galm weist darauf hin dass der Frau eines Monarchen im 19 Jahrhundert rechtlich und normativ kein politischer Handlungsspielraum zugestanden wurde In der Praxis habe Augusta jedoch durchaus Moglichkeiten gehabt politisch mitzuwirken Bereits ihre Heirat sei aussenpolitisch motiviert gewesen Ausserdem hatte sie reprasentative Aufgaben zu erfullen beteiligte sich an der Erziehung der Kinder und konnte als politische Beraterin ihres Mannes wirken Sie knupfte zudem viele Kontakte und habe so als wichtige soziale Netzwerkerin agiert 171 Nach Ansicht des Historikers Jan Markert war Augustas politischer Einfluss weder durch die preussische Verfassung von 1848 1850 noch durch das dynastische Hausgesetz rechtlich definiert Sie habe jedoch uber ihre dynastische Stellung und ihre familiare Verbindung Wilhelm I besonders nahegestanden Aus diesem Grund konnte sie nach Meinung von Markert bestimmten Personenkreisen einen Zugang zum Konig verschaffen oder durch Gesprache und Briefverkehr auf Wilhelm einwirken Markert urteilt dass Augusta insgesamt daran scheiterte Wilhelm von Ideen zu uberzeugen die dessen personlicher monarchischer Wirklichkeitswahrnehmung widersprachen 172 Der Monarch habe sie demnach lediglich konsultiert um sein politisches Programm zu konkretisieren In der Zeit des Preussischen Verfassungskonfliktes gingen ihre Meinungen zudem so weit auseinander dass gemeinsame Besprechungen kaum noch moglich waren Wahrend Augusta altliberalen Vorstellungen folgte war Wilhelm konservativer eingestellt Der Konig setzte seine Gemahlin daruber hinaus nicht uber alle Themen in Kenntnis 173 Georg Wagner Kyora misst Augustas Einreden auf Wilhelms Aussen und Innenpolitik wenig Bedeutung bei Dennoch hatten sie bei gemeinsamem Fruhstucken oft uber politische Berichte der Tagespresse diskutiert Auch beim Abendessen verbrachten Augusta und Wilhelm Zeit miteinander 174 Frank Lorenz Muller sieht Augustas politischen Einfluss lediglich auf zwei Felder beschrankt die Erziehung des Thronfolgers Friedrich Wilhelm und dessen Einheirat in das liberal geltende britische Konigshaus Augusta habe in dieser Hinsicht durchaus Erfolge erzielt Friedrich Wilhelm habe seiner Mutter politisch naher gestanden als Wilhelm was in Grossbritannien offentlich anerkannt worden sei Der krebsbedingte fruhe Tod des nachmaligen Kaisers nach nur 99 Tagen im Amt habe Augustas Mission aber wenig wirksam werden lassen 175 Erforschung der Briefkorrespondenz Bearbeiten nbsp Erste Seite eines Briefes Augustas an Ernst Curtius vom 19 Juni 1846Als wichtigste Quelle gilt Augustas briefliche Korrespondenz 176 Die Historikerin Susanne Bauer fand heraus dass Augusta mit 486 Personen in brieflichem Kontakt stand Es sind bislang 22 086 Briefe bekannt Die meisten davon richten sich an Fursten mit denen Augusta in einem verwandtschaftlichen Verhaltnis stand Augusta tauschte sich darin sowohl uber familiare als auch politische Inhalte aus Sie nutzte die Briefe zur Informationsgewinnung und um Einfluss auf ihr Umfeld auszuuben 177 Bauer sieht in den Briefen das einzige bedeutende Instrument uber das Augusta am politischen Geschehen habe mitwirken konnen 178 Die erhalten gebliebene schriftliche Korrespondenz zwischen Wilhelm und Augusta umfasst ungefahr 5800 Briefe und gilt als bedeutende Quelle fur das Verhaltnis des Monarchenpaares 179 Neben anderen Fursten stand Augusta auch mit Staatsmannern Offizieren Wissenschaftlern und Schriftstellern in Austausch 180 Neben Bauer wirkt auch Caroline Galm an der Auswertung der Korrespondenz mit Sie beschaftigt sich insbesondere mit dem Briefverkehr zwischen Wilhelm und Augusta Galm mochte auf diese Weise herausfinden ob es ein politisches Zusammenarbeiten der beiden Gatten gab und wenn ja wie dieses aussah Galm zufolge spielte uberdies die Korrespondenz mit politisch ahnlich denkenden Standesgenossinnen und genossen eine Schlusselrolle fur Augustas politisches Briefnetzwerk Es sei dabei die entscheidende Frage ob Akteure wie die britische Konigin Victoria oder der badische Grossherzog Friedrich sie als bedeutende politische Verbundete ernst nahmen oder in ihr lediglich eine Beziehungsmaklerin mit Nahe zu Wilhelm I sahen 181 Vorfahren BearbeitenAhnentafel Augustas von Sachsen Weimar EisenachUrgrosseltern Herzog Ernst August II von Sachsen Weimar Eisenach 1737 1758 1756Anna Amalia von Braunschweig Wolfenbuttel 1739 1807 Landgraf Ludwig IX von Hessen Darmstadt 1719 1790 1741Karoline von Pfalz Zweibrucken 1721 1774 1752 1782 Peter III von Russland 1728 1762 1745ZarinKatharina II von Russland 1729 1796 Friedrich Eugen Wurttemberg 1732 1797 1753Friederike Dorothea Sophia von Brandenburg Schwedt 1736 1798 Grosseltern Grossherzog Carl August von Sachsen Weimar Eisenach 1757 1828 1775Luise von Hessen Darmstadt Zar Paul I von Russland 1754 1801 1776Sophie Dorothee von WurttembergEltern Grossherzog Carl Friedrich von Sachsen Weimar Eisenach 1783 1853 1804Grossfurstin Maria Pawlowna 1786 1859 Augusta von Sachsen Weimar Eisenach 1811 1890 Nachfahren BearbeitenAugusta von Sachsen Weimar Eisenach 1811 1890 1829 Wilhelm I 1797 1888 Kinder Kaiser Friedrich III 1831 1888 Grossherzogin Luise 1838 1923 Enkel Kaiser Wilhelm II 1859 1941 Herzogin Charlotte 1860 1919 Heinrich 1862 1929 Sigismund 1864 1866 Prinzessin Viktoria 1866 1929 Waldemar 1868 1879 Konigin Sophie 1870 1932 Landgrafin Margarethe 1872 1954 Grossherzog Friedrich II von Baden 1857 1928 Konigin Viktoria 1862 1930 Ludwig Wilhelm 1865 1888 Literatur BearbeitenWalter Goetz Augusta In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Aachen Behaim Duncker amp Humblot Berlin 1953 DNB 457680407 S 451 f deutsche biographie de Fur alle Bande ISBN 3 428 00182 6 David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Teil 2 CD R Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 aai uni hamburg de PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 Dezember 2007 S 339 371 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 vr elibrary de PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Frank Lorenz Muller Frauenpolitik Augusta Vicky und die liberale Mission In Ausstellungskatalog Frauensache Wie Brandenburg Preussen wurde Dresden 2015 ISBN 978 3 95498 142 7 S 252 259 Frank Lorenz Muller Augusta und Victoria Zwei Kaiserinnen auf liberaler Mission In Damals Das Magazin fur Geschichte 47 2015 ISSN 0011 5908 S 40 44 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen Band 27 Bohlau Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 Susanne Bauer Jan Markert Eine Titelaffaire oder mehr Schein als Wirklichkeit Wilhelm I Augusta und die Kaiserfrage 1870 71 In Ulrich Lappenkuper Maik Ohnezeit Hrsg 1870 71 Reichsgrundung in Versailles Friedrichsruher Ausstellungen 8 2021 S 70 76 Katalogbeschreibung abgerufen am 14 April 2023 Caroline Galm Anmerkungen zum politischen Handlungs und Gestaltungsraum der Konigin Das Beispiel Augusta von Preussen In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 32 2022 S 53 70 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Augusta von Sachsen Weimar Eisenach Sammlung von Bildern Literatur von und uber Augusta von Sachsen Weimar Eisenach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Augusta von Sachsen Weimar Eisenach In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Christiane Kopka 30 September 1811 Kaiserin Augusta wird geboren In ZeitZeichen WDR 30 September 2021 abgerufen am 14 April 2023 Anmerkungen Bearbeiten Detlef Jena Das Weimarer Quartett Die Furstinnen Anna Amalia Louise Maria Pawlowna Sophie Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2044 9 S 166 Detlef Jena Carl Friedrich Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2520 8 S 128 Zeremoniell bei der Taufe der Prinzessin Maria Luise Augusta Catherina geb 30 9 1811 der spateren deutschen Kaiserin In Archivportal Thuringen Findbuch Hofmarschallamt zuletzt abgerufen am 6 April 2022 archive in thueringen de Davon abweichend nennt der Historiker Detlef Jena den Namen Maria Louise Augusta Katharina Detlef Jena Carl Friedrich Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2520 8 S 128 Detlef Jena Carl Friedrich Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2520 8 S 128 Detlef Jena Carl Friedrich Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2520 8 S 169 170 Lothar Gall Bismarck Der weisse Revolutionar Propylaen Frankfurt am Main u a 1980 ISBN 3 549 07397 6 S 185 Andrea Micke Serin Augusta und der Badische Hof In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Lothar Gall Bismarck Der weisse Revolutionar Propylaen Frankfurt am Main u a 1980 ISBN 3 549 07397 6 S 185 186 Ernst Engelberg Bismarck Das Reich in der Mitte Europas Siedler Berlin 1990 ISBN 3 88680 385 6 S 514 Ernst Engelberg Bismarck Das Reich in der Mitte Europas Siedler Berlin 1990 ISBN 3 88680 385 6 S 513 Andrea Micke Serin Der politische Horizont droht und die Erfahrung predigt tauben Ohren Augusta und die Politik In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 59 69 hier S 59 Franziska Schedewie Die Ernestiner und die russische Heirat In Siegrid Westphal Hans Werner Hahn Georg Schmidt Hrsg Die Welt der Ernestiner Ein Lesebuch Bohlau Koln Weimar Wien 2016 ISBN 978 3 412 50522 6 S 262 270 hier S 268 Jurgen Angelow Wilhelm I 1861 1888 In Frank Lothar Kroll Hrsg Preussens Herrscher Von den ersten Hohenzollern bis Wilhelm II Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 54129 2 S 242 264 hier S 248 Daniel Schonpflug Die Heiraten der Hohenzollern Verwandtschaft Politik und Ritual in Europa 1640 1918 Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 207 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 37030 8 S 86 88 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 41 und 44 Daniel Schonpflug Die Heiraten der Hohenzollern Verwandtschaft Politik und Ritual in Europa 1640 1918 Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 207 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 37030 8 S 97 99 Guntram Schulze Wegener Wilhelm I Deutscher Kaiser Konig von Preussen Nationaler Mythos Mittler Hamburg Bonn 2015 ISBN 978 3 8132 0964 8 S 148 Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 64 65 Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 65 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 273 Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 65 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 273 Jurgen Angelow Wilhelm I 1861 1888 In Frank Lothar Kroll Hrsg Preussens Herrscher Von den ersten Hohenzollern bis Wilhelm II Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 54129 2 S 242 264 hier S 248 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 274 Frank Lorenz Muller Our Fritz Emperor Frederick III and the Political Culture of Imperial Germany Harvard University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 674 06269 6 S 12 Frank Lorenz Muller Our Fritz Emperor Frederick III and the Political Culture of Imperial Germany Harvard University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 674 06269 6 S 65 66 Monica Klaus Sophie von Erlach Eine Schweizerin und Preussin Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021 ISBN 978 3 412 52255 1 S 45 Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 68 Andrea Micke Serin Der politische Horizont droht und die Erfahrung predigt tauben Ohren Augusta und die Politik In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 59 69 hier S 59 Gerd Heinrich Geschichte Preussens Staat und Dynastie Ullstein Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 978 3 548 34216 0 S 392 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 99 Sabine Bohle Heintzenberg Ludwig Persius Architekt des Konigs Mann Berlin 1993 S 21 Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 68 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 276 277 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 103 104 Monica Klaus Sophie von Erlach Eine Schweizerin und Preussin Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021 ISBN 978 3 412 52255 1 S 55 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 279 Caroline Galm Anmerkungen zum politischen Handlungs und Gestaltungsraum der Konigin Das Beispiel Augusta von Preussen In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 32 2022 S 53 70 hier S 59 60 Caroline Galm Anmerkungen zum politischen Handlungs und Gestaltungsraum der Konigin Das Beispiel Augusta von Preussen In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 32 2022 S 53 70 hier S 56 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 31 32 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 277 Caroline Galm Anmerkungen zum politischen Handlungs und Gestaltungsraum der Konigin Das Beispiel Augusta von Preussen In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 32 2022 S 53 70 hier S 64 Andrea Micke Serin Augusta und der Badische Hof In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Caroline Galm Anmerkungen zum politischen Handlungs und Gestaltungsraum der Konigin Das Beispiel Augusta von Preussen In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 32 2022 S 53 70 hier S 62 Gerd Heinrich Geschichte Preussens Staat und Dynastie Ullstein Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 978 3 548 34216 0 S 393 Frank Lorenz Muller Frauenpolitik Augusta Vicky und die liberale Mission In Ausstellungskatalog Frauensache Wie Brandenburg Preussen wurde Sandstein Dresden 2015 ISBN 978 3 95498 142 7 S 252 259 hier S 255 Frank Lorenz Muller Frauenpolitik Augusta Vicky und die liberale Mission In Ausstellungskatalog Frauensache Wie Brandenburg Preussen wurde Sandstein Dresden 2015 ISBN 978 3 95498 142 7 S 252 259 hier S 255 Frank Lorenz Muller Frauenpolitik Augusta Vicky und die liberale Mission In Ausstellungskatalog Frauensache Wie Brandenburg Preussen wurde Sandstein Dresden 2015 ISBN 978 3 95498 142 7 S 252 259 hier S 255 257 Gert Streidt Simone Neuhauser Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz In Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2017 S 1 Gert Streidt Vorwort In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 4 5 hier S 4 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 100 Beate Gohrenz Sabrina Kotzian und Simone Neuhauser Dieser fur mich so reiche Gluckstag Der Besuch Augustas am 25 Juli 1864 In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 31 45 hier S 34 35 Detlef Jena Weimars Augusta und der Kartatschenprinz In Thuringische Landeszeitung 30 Marz 2010 abgerufen am 14 April 2023 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 S 27 49 hier S 32 Andrea Micke Serin Der politische Horizont droht und die Erfahrung predigt tauben Ohren Augusta und die Politik In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 59 69 hier S 60 Christoph Nonn Bismarck Ein Preusse und sein Jahrhundert Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67589 8 S 54 Andreas Rose Die alte Fregatte und ihr Todfeind Augusta und der Eiserne Kanzler In Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net online Eberhard Kolb Otto von Bismarck Eine Biographie Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66774 9 S 33 David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 79 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe Jan Markert Der verkannte Monarch Wilhelm I und die Herausforderungen wissenschaftlicher Biographik In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte Neue Folge 31 2021 S 231 244 hier S 239 240 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Band 3 Von der Deutschen Doppelrevolution bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849 1914 2 Auflage Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 32263 1 S 225 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 271 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 272 David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 78 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 80 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 80 f Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe Heinrich Denzer Kulturleben In Geschichte der Stadt Koblenz Band 2 Von der franzosischen Stadt bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 S 479 516 hier S 491 Georg Hinrich Hammer Nur ein stilles Verdienst Frauen als karitative Avantgarde im 19 Jahrhundert Kohlhammer Stuttgart 2022 ISBN 978 3 17 042216 2 S 212 213 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 276 Andrea Micke Serin Augusta und der Badische Hof In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 9 perspectivia net Hannah Pakula Victoria in Deutschland Politische Zielvorstellungen der jungen Kronprinzessin In Rainer von Hessen Hrsg Victoria Kaiserin Friedrich 1840 1901 Mission und Schicksal einer englischen Prinzessin in Deutschland Campus Frankfurt am Main 2002 ISBN 978 3 593 38407 8 S 69 79 hier S 73 Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 5 perspectivia net Rainer von Hessen Zur Einfuhrung In Rainer von Hessen Hrsg Victoria Kaiserin Friedrich 1840 1901 Mission und Schicksal einer englischen Prinzessin in Deutschland Campus Frankfurt am Main 2002 ISBN 978 3 593 38407 8 S 11 26 hier S 19 20 Monika Wienfort Geschlechterfragen und Partizipationsdebatten Frauen und Manner im Kaiserreich In Birgit Aschmann Monika Wienfort Hrsg Zwischen Licht und Schatten Das Kaiserreich 1871 1914 und seine neuen Kontroversen Campus Frankfurt am Main New York ISBN 978 3 593 51508 3 S 171 195 hier S 174 175 Heinrich Denzer Eine katholische Stadt im protestantischen Preussen In Geschichte der Stadt Koblenz Band 2 Von der franzosischen Stadt bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 S 253 281 hier S 262 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 281 Bastian Peiffer Alexander von Schleinitz und die preussische Aussenpolitik 1858 1861 Peter Lang Verlag Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Oxford Wien 2012 ISBN 978 3 631 62354 1 S 43 44 Bastian Peiffer Alexander von Schleinitz und die preussische Aussenpolitik 1858 1861 Peter Lang Verlag Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Oxford Wien 2012 ISBN 978 3 631 62354 1 S 57 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 281 282 Otto Pflanze Bismarck Der Reichsgrunder C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 42725 1 S 86 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 282 283 Matthias Schwengelbeck Die Politik des Zeremoniells Huldigungsfeiern im langen 19 Jahrhundert Campus Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 593 38336 1 S 261 und 263 Carola V Pompetzki Mit Samt und Seide Status zeigen In Die Welt 26 August 2015 abgerufen am 14 April 2023 John C G Rohl Wilhelm II Die Jugend des Kaisers 1859 1888 Beck Munchen 1993 4 Auflage 2018 ISBN 978 3 406 70015 6 S 110 111 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 39 Jonathan Steinberg Bismarck Magier der Macht Propylaen Berlin 2012 ISBN 978 3 549 07416 9 S 249 Andrea Micke Serin Der politische Horizont droht und die Erfahrung predigt tauben Ohren Augusta und die Politik In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 59 69 hier S 67 Eberhard Kolb Otto von Bismarck Eine Biographie Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66774 9 S 69 Frank Lorenz Muller Augusta und Victoria Zwei Kaiserinnen auf liberaler Mission In Damals Das Magazin fur Geschichte 47 2015 ISSN 0011 5908 S 40 44 hier S 40 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 Band 15 2007 S 339 371 hier 347 348 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 284 Otto Pflanze Bismarck Der Reichsgrunder Bd 2 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 54823 9 S 86 87 Otto Pflanze Bismarck Der Reichsgrunder Bd 2 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 54823 9 S 333 Karin Feuerstein Prasser Die deutschen Kaiserinnen 1871 1918 Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1545 3 S 74 76 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 285 Andreas Rose Die alte Fregatte und ihr Todfeind Augusta und der Eiserne Kanzler In Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 14 perspectivia net online Eberhard Kolb Otto von Bismarck Eine Biographie Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66774 9 S 92 Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Helen Watanabe O Kelly Projecting Imperial Power New Nineteenth Century Emperors and the Public Sphere Oxford University Press Oxford 2021 ISBN 978 0 19 880247 1 S 108 Birte Forster Der Konigin Luise Mythos Mediengeschichte des Idealbilds deutscher Weiblichkeit 1860 1960 Hrsg Birgit Neumann Jurgen Reulecke V amp R unipress Gottingen 2011 ISBN 978 3 89971 810 2 S 79 80 Helen Watanabe O Kelly Projecting Imperial Power New Nineteenth Century Emperors and the Public Sphere Oxford University Press Oxford 2021 ISBN 978 0 19 880247 1 S 108 Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 286 288 Andreas Rose Die alte Fregatte und ihr Todfeind Augusta und der Eiserne Kanzler In Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 14 15 perspectivia net online Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 87 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 88 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 97 98 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 288 Susanne Bauer Jan Markert Eine Titelaffaire oder mehr Schein als Wirklichkeit Wilhelm I Augusta und die Kaiserfrage 1870 71 In Ulrich Lappenkuper Maik Ohnezeit Hrsg 1870 71 Reichsgrundung in Versailles Friedrichsruher Ausstellungen 8 2021 S 70 76 hier S 73 75 Katalogbeschreibung abgerufen am 14 April 2023 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 32 34 Winfried Becker Der Kulturkampf in Preussen und Bayern Eine vergleichende Betrachtung In Jorg Zedler Hrsg Der Heilige Stuhl in den internationalen Beziehungen 1870 1939 Utz Munchen 2010 ISBN 978 3 8316 4021 8 S 51 91 hier S 56 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen Band 27 Bohlau Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 43 44 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 45 Andrea Micke Serin Der politische Horizont droht und die Erfahrung predigt tauben Ohren Augusta und die Politik In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 59 69 hier S 68 Eberhard Kolb Otto von Bismarck Eine Biographie Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66774 9 S 120 121 Christoph Nonn Bismarck Ein Preusse und sein Jahrhundert Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67589 8 S 213 Jonathan Steinberg Bismarck A Life Oxford University Press Oxford 2011 ISBN 978 0 19 959901 1 S 469 Jonathan Steinberg Bismarck Magier der Macht Propylaen Berlin 2012 ISBN 978 3 549 07416 9 S 645 Andreas Rose Die alte Fregatte und ihr Todfeind Augusta und der Eiserne Kanzler In Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 21 22 perspectivia net online Karin Feuerstein Prasser Die deutschen Kaiserinnen 1871 1918 Piper Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1545 3 S 87 90 John C G Rohl Wilhelm II Die Jugend des Kaisers 1859 1888 Auflage 4 Munchen 2017 ISBN 978 3 406 70015 6 S 264 265 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 86 87 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 278 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 48 Monica Klaus Sophie von Erlach Eine Schweizerin und Preussin Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021 ISBN 978 3 412 52255 1 S 208 209 Ralph Kreuzer Erstaunliche Daten Gab es vor 100 Jahren eine Corona Pandemie In National Geographic 8 Dezember 2022 abgerufen am 14 April 2023 Monica Klaus Sophie von Erlach Eine Schweizerin und Preussin Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021 ISBN 978 3 412 52255 1 S 211 212 David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Teil 2 CD R Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 77 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe Andreas Rose Die alte Fregatte und ihr Todfeind Augusta und der Eiserne Kanzler In Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Die Welt verbessern Augusta von Preussen und Furst Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 S 3 perspectivia net Petra Wilhelmy Der Berliner Salon im 19 Jahrhundert 1780 1914 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 73 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011891 2 S 245 zugleich Dissertation Universitat Munster 1987 Petra Wilhelmy Der Berliner Salon im 19 Jahrhundert 1780 1914 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 73 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011891 2 S 246 zugleich Dissertation Universitat Munster 1987 Frank Lorenz Muller Augusta und Victoria Zwei Kaiserinnen auf liberaler Mission In Damals Das Magazin fur Geschichte 47 2015 ISSN 0011 5908 S 40 44 hier S 41 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 82 und 85 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 85 86 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 226 227 Gerd Heinrich Geschichte Preussens Staat und Dynastie Ullstein Frankfurt u a 1984 ISBN 978 3 548 34216 0 S 392 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 S 339 371 hier 347 und 349 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 David E Barclay Grossherzogliche Mutter und kaiserliche Tochter im Spannungsfeld der deutschen Politik Maria Pawlowna Augusta und der Weimarer Einfluss auf Preussen 1811 1890 In Jochen Klauss Hrsg Ihre Kaiserliche Hoheit Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Teil 2 CD R Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 7443 0126 2 formal falsch S 77 82 hier S 77 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 15 April 2023 Museumsausgabe Korrekte ISBN 3 422 06516 4 Buchhandelsausgabe Hannah Pakula Victoria in Deutschland Politische Zielvorstellungen der jungen Kronprinzessin In Rainer von Hessen Hrsg Victoria Kaiserin Friedrich 1840 1901 Mission und Schicksal einer englischen Prinzessin in Deutschland Campus Frankfurt am Main 2002 ISBN 978 3 593 38407 8 S 69 79 hier S 73 Marco Zerwas Lernort Deutsches Eck Zur Variabilitat geschichtskultureller Deutungsmuster Geschichtsdidaktische Studien Logos Berlin 2015 ISBN 978 3 8325 3856 9 S 109 Kirsten Otto Berlins verschwundene Denkmaler Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute Lukas Berlin 2020 ISBN 978 3 86732 357 4 S 100 Alexa Geisthovel Augusta Erlebnisse Reprasentation der preussischen Konigin 1870 In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Hrsg Neue Politikgeschichte Perspektiven einer historischen Politikforschung Campus Frankfurt M New York 2005 ISBN 978 3 593 37735 3 S 82 114 hier S 84 Helke Rausch Kultfigur und Nation Offentliche Denkmaler in Paris Berlin und London 1848 1914 Pariser Historische Studien 70 2006 ISBN 978 3 486 57579 8 S 650 Mitteilung in Die Kunst unserer Zeit Heft 3 1891 Helke Rausch Kultfigur und Nation Offentliche Denkmaler in Paris Berlin und London 1848 1914 Pariser Historische Studien 70 2006 ISBN 978 3 486 57579 8 S 650 651 Jutta von Simson Fritz Schaper 1841 1919 Berliner Bildhauer Band 1 Materialien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts Band 19 Prestel Munchen 1976 ISBN 3 7913 0090 3 S 140 C Beyer Das Kaiserin Augusta Denkmal in Baden Baden In Uber Land und Meer 69 Ausgabe Nr 5 1893 S 105 Marco Zerwas Lernort Deutsches Eck Zur Variabilitat geschichtskultureller Deutungsmuster Logos Berlin 2015 ISBN 978 3 8325 3856 9 S 89 Johanna Yeats Bruno Schmitz 1858 1916 Reformarchitekt zwischen Historismus und beginnender Moderne PublIQation Norderstedt 2020 ISBN 978 3 7458 7010 7 S 310 Iris Benner Kolner Denkmaler 1871 1918 Aspekte burgerlicher Kultur zwischen Kunst und Politik Publikationen des Kolnischen Stadtmuseums 5 Kolnisches Stadtmuseum Koln 2003 ISBN 978 3 927396 92 0 S 90 139 312 Digitalisat zur Zeitung Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 S 339 371 hier 350 und 354 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 S 339 371 hier 349 350 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Karin Feuerstein Prasser Augusta Kaiserin und Preussin Piper Munchen 2011 ISBN 978 3 492 26456 3 S 248 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 S 339 371 hier 351 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Beate Gohrenz Sabrina Kotzian und Simone Neuhauser Dieser fur mich so reiche Gluckstag Der Besuch Augustas am 25 Juli 1864 In Augusta von Preussen Die Konigin zu Gast in Branitz Ausstellungskatalog der Stiftung Furst Puckler Museum Park und Schloss Branitz Edition Branitz 13 2017 S 31 45 hier S 42 43 Paul von Bojanowski Weimar und die Kaiserin Augusta In Deutsche Rundschau 150 1912 S 154 Ohne Verfasser Die Kaiserin die es sogar mit Bismarck aufnahm In Die Welt 1 Oktober 2011 abgerufen am 14 April 2023 Nicola Kuhn Frauensache im Schloss Charlottenburg Das klugere Geschlecht In Tagesspiegel 23 August 2015 abgerufen am 14 April 2023 Jens Anker Schloss Babelsberg Der Zauberer und die Kaiserin In Berliner Morgenpost 28 Juni 2017 abgerufen am 14 April 2023 Ausstellungen Furst Puckler bekommt Besuch von Konigin Augusta In Focus Online 12 Mai 2017 abgerufen am 14 April 2023 Silke Nauschutz Puckler Stiftung Der Gourmet in Schloss Branitz In Hamburger Abendblatt 27 Mai 2022 abgerufen am 14 April 2023 Winfried Scholz Majestat im Regen Augusta feiert in Koblenz auch ohne Kaiserwetter In Rhein Zeitung 6 Juni 2022 abgerufen am 6 Juni 2023 Monika Wienfort Familie Hof Staat Konigin Augusta von Preussen In Truc Vu Minh Simone Neuhauser Hrsg Die Weltverbessern Augusta von Preussen und Furst von Puckler Muskau Kulturgeschichte Preussens Colloquien 7 2018 perspectivia net perspectivia net PDF dritte Seite Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 272 Caroline Galm Augusta Visionarin ohne Macht Eine politische Biografie der ersten deutschen Kaiserin Arbeitstitel In Texte des RECS T RECS Nr 24 Research Center Sanssouci fur Wissen und Gesellschaft RECS 25 Juli 2018 online abgerufen am 21 Juli 2023 S 6 Fussnoten 24 und 26 Jan Markert Kaiser Wilhelm I und Kaiserin Augusta ein Monarchenpaar im Schatten Bismarcks In H Soz Kult 1 November 2018 abgerufen am 14 April 2023 Tagungsbericht Jan Markert Kaiser Wilhelm I und Kaiserin Augusta ein Monarchenpaar im Schatten Bismarcks In H Soz Kult 1 November 2018 abgerufen am 14 April 2023 Tagungsbericht Caroline Galm Augusta Visionarin ohne Macht Eine politische Biografie der ersten deutschen Kaiserin Arbeitstitel In Texte des RECS T RECS Nr 24 Research Center Sanssouci fur Wissen und Gesellschaft RECS 25 Juli 2018 online recs hypotheses org abgerufen am 21 Juli 2023 Birgit Aschmann Konigin Augusta als political player In Susanne Brockfeld Ingeborg Schnelling Reinicke Hrsg Karrieren in Preussen Frauen in Mannerdomanen Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 18035 6 S 271 290 hier S 272 Caroline Galm Integrative Beziehungsarbeit Augusta von Preussen und ihr politischer Umgang mit der katholischen Bevolkerung In Michael Borchard Thomas Brechenmacher Gunter Buchstab Hans Otto Kleinmann Hanns Jurgen Kusters Hrsg Historisch politische Mitteilungen 27 2020 ISBN 978 3 412 52147 9 S 27 49 hier S 29 30 Jan Markert Ein System von Bismarcks Gnaden Kaiser Wilhelm I und seine Umgebung Pladoyer fur eine Neubewertung monarchischer Herrschaft in Preussen und Deutschland vor 1888 In Wolfram Pyta Rudiger Voigt Hrsg Zugang zum Machthaber Staatsverstandnisse Band 167 Nomos Baden Baden 2022 ISBN 978 3 8487 8577 3 S 127 156 hier S 133 135 Jan Markert Ein System von Bismarcks Gnaden Kaiser Wilhelm I und seine Umgebung Pladoyer fur eine Neubewertung monarchischer Herrschaft in Preussen und Deutschland vor 1888 In Wolfram Pyta Rudiger Voigt Hrsg Zugang zum Machthaber Staatsverstandnisse Band 167 Nomos Baden Baden 2022 ISBN 978 3 8487 8577 3 S 127 156 hier S 134 135 Georg Wagner Kyora Beruf Kaiserin Die mediale Reprasentation der preussisch deutschen Kaiserinnen 1871 1918 In Historische Anthropologie 15 2007 S 339 371 hier 347 doi 10 7788 ha 2007 15 3 339 Download PDF 2 6 MB abgerufen am 14 April 2023 Frank Lorenz Muller Augusta und Victoria Zwei Kaiserinnen auf liberaler Mission In Damals Das Magazin fur Geschichte 47 2015 ISSN 0011 5908 S 40 44 hier S 42 44 Caroline Galm Augusta Visionarin ohne Macht Eine politische Biografie der ersten deutschen Kaiserin Arbeitstitel In Texte des RECS T RECS Nr 24 Research Center Sanssouci fur Wissen und Gesellschaft RECS 25 Juli 2018 online abgerufen am 21 Juli 2023 Ulrike Marlow Furstliche Korrespondenzen des 19 und 20 Jahrhunderts In H Soz Kult 17 November 2022 abgerufen am 14 April 2023 Tagungsbericht Alexander Hilpert Neuere Forschungen zur Geschichte des 19 Jahrhunderts In H Soz Kult 18 Marz 2020 abgerufen am 14 April 2023 Tagungsbericht Jan Markert Ein System von Bismarcks Gnaden Kaiser Wilhelm I und seine Umgebung Pladoyer fur eine Neubewertung monarchischer Herrschaft in Preussen und Deutschland vor 1888 In Wolfram Pyta Rudiger Voigt Hrsg Zugang zum Machthaber Staatsverstandnisse Band 167 Nomos Baden Baden 2022 ISBN 978 3 8487 8577 3 S 127 156 hier S 134 135 Zum Forschungsprojekt der Universitat Trier diesbezuglich siehe Die Briefkommunikation der Kaiserin Augusta 1811 1890 In Cultural Heritage Studies Trier CHeST Universitat Trier abgerufen am 14 April 2023 Caroline Galm Augusta Visionarin ohne Macht Eine politische Biografie der ersten deutschen Kaiserin Arbeitstitel In Texte des RECS T RECS Nr 24 Research Center Sanssouci fur Wissen und Gesellschaft RECS 25 Juli 2018 online recs hypotheses org abgerufen am 20 Juli 2023 S 7 8 VorgangerinnenAmtNachfolgerinElisabethKonigin von Preussen 1861 1888VictoriaTitel neu geschaffenDeutsche Kaiserin 1871 1888VictoriaNormdaten Person GND 118651102 lobid OGND AKS LCCN nb2002014133 VIAF 70896327 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 15 August 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Augusta von Sachsen Weimar EisenachALTERNATIVNAMEN Augusta Marie Luise Katharina von Sachsen Weimar EisenachKURZBESCHREIBUNG deutsche Prinzessin als Ehefrau von Kaiser Wilhelm I deutsche Kaiserin und Konigin von PreussenGEBURTSDATUM 30 September 1811GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 7 Januar 1890STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Augusta von Sachsen Weimar Eisenach amp oldid 237577068