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Die Alte Nationalgalerie im Berliner Ortsteil Mitte gehort zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO Im Auftrag Konig Friedrich Wilhelms IV ab 1862 von Friedrich August Stuler geplant wurde sie bis 1876 von Johann Heinrich Strack im Stil des Klassizismus und der Neorenaissance ausgefuhrt Aktuell beheimatet sie Gemalde und Skulpturen des 19 Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie 1 Auf der Freitreppe befindet sich das von Alexander Calandrelli geschaffene Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV Ansicht der Alten Nationalgalerie vom Kolonnadenhof 2005 Im Jahr 2019 verzeichnete die Alte Nationalgalerie 376 000 Besucher 2 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Lage 1 2 Architektur 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Planung und Bau 2 3 Zerstorung und Wiederaufbau 2 4 Wiedervereinigung und Sanierung 3 Sammlungen 3 1 Fruhere Sammlungen 3 2 Heutige Sammlungen 4 Ausstellungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Blick vom Berliner Dom auf die Nationalgalerie links das Neue Museum 1938 nbsp Blick von der Alten Nationalgalerie in den Kolonnadenhof rechts der DomLage Bearbeiten Die Alte Nationalgalerie bildet zusammen mit dem Alten Museum dem Neuen Museum dem Bode Museum dem Pergamon Museum der James Simon Galerie dem Berliner Dom und dem Lustgarten den Komplex der Berliner Museumsinsel Sie liegt in der Mitte der Insel zwischen den Gleisen der Berliner Stadtbahn und der Bodestrasse am ostlichen Ufer Im Westen schliesst sich das Pergamon Museum an im Suden das Neue Museum das Alte Museum und der Berliner Dom Architektur Bearbeiten Das Gebaude der Alten Nationalgalerie vereinigt architektonische Elemente verschiedener Gebaudetypen Die Giebelfassade und die umlaufenden Halbsaulen sind einem Tempel entlehnt das monumentale Treppenhaus einem Schloss oder Theater und die angehangte Apsis einer Kirche In dieser Kombination sollte das Gebaude architektonisch die Einheit von Nation Geschichte und Kunst verdeutlichen 3 Die Alte Nationalgalerie war neben der Freitreppe fruher auch ebenerdig uber eine Kutschendurchfahrt zu erreichen Auf der Freitreppe befindet sich das bronzene Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV mit den Sockelfiguren Religion Kunst Poesie Geschichte Historie und Philosophie geschaffen 1875 bis 1886 von Alexander Calandrelli nach einem Entwurf von Gustav Blaeser Das Sockelgeschoss sorgt mit der ersten Ausstellungsetage im rustizierten Sockel fur die gewunschte Hohenwirkung des Tempels 4 Uber dieser liegt die zweite noblere Ausstellungsetage Dieses wird an der Fassade durch aufgesetzte Halbsaulen angedeutet Zudem haben beide Etagen hohe Fenster die ebenfalls die Fassade mitpragen Das dritte Ausstellungsgeschoss ist hingegen nicht an der Fassade zu erkennen Durch eine Glasdecke erhalt diese Etage Tageslicht Die Fassade und die Aussentreppe bestehen aus Nebraer Sandstein Trias die Kolonnaden aus schlesischem Sandstein und Elbsandstein beide aus der Kreidezeit Stilistisch steht das Gebaude zwischen dem ausgehenden Berliner Spatklassizismus und der beginnenden Neorenaissance 3 Das Aussere des Museums blieb im ursprunglichen Zustand erhalten wahrend die Innenraume mehrmals bei Renovierungsarbeiten und Umbauten verandert und den Anforderungen der Ausstellung angepasst wurden Geschichte Bearbeiten nbsp Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV auf der Freitreppe nbsp Nachtansicht der Alten Nationalgalerie von Sudosten nbsp Kuppel im ersten ObergeschossEntstehung Bearbeiten Bereits 1797 hatte Friedrich Gilly einen Tempel mit Kolonnaden fur ein Denkmal zu Ehren Friedrichs des Grossen geplant 5 Damit beeinflusste er allgemein die Architektur in Berlin und speziell die seines Schulers Karl Friedrich Schinkel Dieser traumte davon eine Gruppe von Tempelbauten in einer Landschaft zu realisieren Kronprinz Friedrich Wilhelm IV von Preussen der Architekturschuler und Gesprachspartner Schinkels war fertigte davon inspiriert erste Skizzen an die die Grundlagen fur das Gebaude der Alten Nationalgalerie bildeten 5 Die ersten Ideen eine Nationalgalerie einzurichten entstanden um das Jahr 1815 und verstarkten sich in den 1830er Jahren Sie beinhalteten jedoch kein eigenes Gebaude 1841 kamen die ersten konkreten Plane auf die Nationalgalerie einzurichten wurden in der Folge jedoch nicht verwirklicht In diesem Jahr gab es auch einen Plan durch Friedrich August Stuler der nordlich des Alten Museums einen Tempelbau vorsah Er geriet jedoch nicht uber die Vorstufe hinaus und wurde nicht weiter konkretisiert 1861 starb der Bankier Joachim Heinrich Wilhelm Wagener Er hinterliess eine umfangreiche Gemaldesammlung als Schenkung an den Konig Wilhelm I von Preussen verbunden mit dem Wunsch die Sammlung solle ungetrennt erhalten und hier in Berlin in einem geeigneten Lokale aufgestellt und allen Kunstlern und Kunstfreunden stets zuganglich gemacht werden Wilhelm I nahm die Schenkung an Damit war der Grundstock fur die Ausstattung einer Nationalgalerie vorhanden Wilhelm I liess nun in der Tradition seines Vorgangers den Schuler Schinkels Friedrich August Stuler weiter an den Planen arbeiten Die Gemaldesammlung Wagener wurde einstweilen bis 1876 als Wagenersche und Nationalgalerie in den Raumen der Akademie der Kunste Unter den Linden der Offentlichkeit gezeigt Planung und Bau Bearbeiten Friedrich August Stuler begann 1862 mit den Planungen des Gebaudes der Nationalgalerie Die Planung Stulers beinhaltete 1862 noch die Akademie der Kunste und Kunstlerateliers 6 In der Folge wurden die Plane weiter uberarbeitet jedoch waren in ihnen schon die Grundzuge des spater verwirklichten Gebaudes zu erkennen Dieses sollte vor allem eine Galerie beherbergen in der zeitgenossische Kunst gezeigt werden sollte Zwei Jahre spater legte Stuler den dritten Plan vor der auch genehmigt wurde 1865 nachdem Stuler verstorben war wurde dieser von Carl Busse weiter in den Details ausgearbeitet Stuler und nach dessen Tod sein Nachfolger Johann Heinrich Strack planten viele der Details des Bauwerkes in grosser Ausfuhrlichkeit So wurden beispielsweise bei der Planung des Gesims die Profilierung die Wirkung von Licht und Schatten das Volumen die Linien das Material und die Farbe sehr genau aufeinander abgestimmt 4 Die Ausfuhrungszeichnungen geben dabei jedes Mass und auch die Fertigungstechnik an Ein weiteres Beispiel fur die genaue Planung sind die Turen welche von Etage zu Etage variierten Das Turblatt und die Laibung wurden mit vielen kleinen Elementen variiert auch wenn es nur Entwurfe fur sekundare Raume des Museums waren 1866 grundete sich nach einer Koniglichen Kabinetts Ordre die Kommission fur den Bau der Nationalgalerie welche den Bau begleiten sollte Nachdem altere Baulichkeiten die sich auf dem Gelande befanden darunter das alte Orangerie Haus und das sogenannte Welpersche Badehaus abgetragen worden waren erfolgte 1867 die Grundsteinlegung und damit der Baubeginn Der Bau fand unter der Leitung von Johann Heinrich Strack statt Der Dachstuhl wurde 1872 vollendet und der Innenausbau begann Hierzu gehorten zwei Oberlichtsale in denen grossformatige Kartons mit Historien von Peter von Cornelius ausgestellt werden sollten Den Auftrag zur Ausmalung dieser Sale mit Deckenbildern erhielten 1874 Eduard Bendemann und sein Schuler Peter Janssen der Altere 7 Die Eroffnung des Museumsgebaudes fand am 22 Marz 1876 im Beisein des Kaisers statt Das Gebaude wurde aufgrund der modernen Eisenkonstruktionen und gemauerter Decken als feuersicher gelobt Zusammen mit der grossflachigen Dachverglasung die erst seit kurzer Zeit moglich war bildete das Museum den Stand des bautechnisch Moglichen ab Zerstorung und Wiederaufbau Bearbeiten Nach der Machtergreifung Adolf Hitlers im Jahre 1933 wurde Ludwig Justi als Direktor der Nationalgalerie abgesetzt Ihm folgte Eberhard Hanfstaengl der bis 1937 den Posten innehatte Auch er plante weitere Museumsumgestaltungen und liess mehrere Umbauarbeiten durchfuhren Sein Nachfolger war Paul Ortwin Rave der bis 1950 Direktor blieb Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg begann wurde die Nationalgalerie geschlossen Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebaude der Nationalgalerie durch Bombenangriffe Beschuss und Erdkampfe gegen Kriegsende schwer beschadigt Es ist bis heute nicht geklart welche Kunstwerke in dieser Zeit zerstort wurden und welche als Beutekunst in die Sowjetunion gelangten Die Museumsinsel lag nun im Sowjetischen Sektor Berlins Schon 1945 gab es erste Bemuhungen Geld fur den Wiederaufbau des Gebaudes der Nationalgalerie zu erhalten Justi ubernahm 1946 als Generaldirektor die Leitung der ehemaligen Staatlichen Museen 1947 begannen die Enttrummerungsarbeiten 1948 der Wiederaufbau Im Jahre 1949 konnten zuerst in der Nationalgalerie Teile eines Gebaudes der Museumsinsel wieder der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden Bis 1955 waren alle Schauraume wiederaufgebaut In ihnen wurden die Kunstwerke des 19 Jahrhunderts zusammen mit zeitgenossischer Kunst ausgestellt Die ubrigen Wiederherstellungsarbeiten am Gebaude konnten bis 1966 abgeschlossen werden In dem Spionagefilm Der zerrissene Vorhang 1966 des Regisseurs Alfred Hitchcock wurde das Museum Schauplatz einiger wesentlicher Szenen allerdings lediglich als Attrappen da man keine Drehgenehmigung erhielt Im Zuge der Deutschen Teilung wurde auch die Sammlung der Nationalgalerie entsprechend den Auslagerungsorten zwischen Ost und West geteilt So wurden bedeutende Werke in West Berlin anfangs in der Orangerie des Schloss Charlottenburg und ab 1968 in der Neuen Nationalgalerie ausgestellt einem Neubau am Kulturforum 1986 wurde ein Teil der Ausstellung als Galerie der Romantik in das Schloss Charlottenburg verlegt Wiedervereinigung und Sanierung Bearbeiten Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde die zuvor zwischen Ost und West aufgeteilte Sammlung wieder zusammengefuhrt die Werke aus dem 19 Jahrhundert kehrten auf die Museumsinsel zuruck Die zuvor in Ost Berlin liegende Nationalgalerie wurde nun Alte Nationalgalerie genannt die Neue Nationalgalerie im ehemaligen West Berlin war bereits 1968 eroffnet worden Obwohl seit den 1980er Jahren geplant war es zu DDR Zeiten nicht zur notigen Generalinstandsetzung gekommen Nur unaufschiebbare Arbeiten und kleinere Restaurierungen waren durchgefuhrt worden Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurden die bereits existierenden Planungen zur Generalsanierung 1990 einer Revision unterzogen und in die Uberlegungen uber ein Museumskonzept aller Staatlichen Museen zu Berlin miteinbezogen Sie wurden grosstenteils bestatigt jedoch den modernsten technischen Moglichkeiten angepasst Im folgenden Jahr wurde die ausserste Dringlichkeit der Sanierung festgestellt Ab 1992 wurden Restaurierungs und Sanierungsarbeiten aussen am Gebaude vorgenommen Die Neugestaltung des Eingangsbereichs der Einbau zweier Sale fur die Werke von Caspar David Friedrich und Karl Friedrich Schinkel sowie die Integration der nach heutigem Stand erforderlichen Haustechnik waren die wichtigsten Aufgaben im Rahmen der Generalsanierung fur die der deutsche Architekt HG Merz verantwortlich zeichnete 1998 schloss das Museum fur die Arbeiten im Inneren des Gebaudes Am 2 Dezember 2001 wurde die Alte Nationalgalerie als erstes Gebaude der Museumsinsel wiedereroffnet Nach Bernhard Maaz 2003 2009 und Philipp Demandt 2012 2016 8 leitet seit Mai 2017 Ralph Gleis das Haus 9 Seit Juni 2022 fuhrt Ralph Gleis die nunmehr eigenstandige Alte Nationalgalerie mit der Friedrichswerderschen Kirche als Direktor 10 Sammlungen Bearbeiten nbsp Die beruhmte Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow 1795 1797 Fruhere Sammlungen Bearbeiten Als erster Museumsdirektor hatte 1874 Max Jordan sein Amt angetreten Zur Eroffnung im Jahr 1876 war die Nationalgalerie nur mit relativ wenigen Werken ausgestattet Den Grundstock bildete die Sammlung des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener bestehend aus 262 Gemalden deutscher und auslandischer Kunstler die zuvor in den Raumen der Akademie der Kunste untergebracht war Neben der Gemaldesammlung Wageners wurde anfangs nur eine Kollektion von Kartons von Peter von Cornelius gezeigt die dem preussischen Staat hinterlassen worden waren und die dieser nun wurdig unterbringen wollte Der Auftrag der Nationalgalerie bestand darin moderne anfangs hauptsachlich preussische Kunst zu sammeln da Berlin zu diesem Zeitpunkt uber kein Museum fur zeitgenossische Kunst verfugte 1896 ubernahm Hugo von Tschudi als Nachfolger von Max Jordan das Amt des Museumsdirektors Tschudi erwarb impressionistische Kunst fur die Nationalgalerie Dabei riskierte er den Konflikt mit dem Kaiser da die Ausrichtung der Nationalgalerie auf deutsche Kunst damit aufgehoben wurde Nachdem Ludwig Justi 1909 Tschudis Nachfolger geworden war erweiterte er die Sammlung um expressionistische Kunstwerke Die moderne Kunst stellte Justi nach der Novemberrevolution im Kronprinzenpalais aus Seither wurde zwischen der Nationalgalerie I und der Nationalgalerie II unterschieden Heutige Sammlungen Bearbeiten Die Alte Nationalgalerie zeigt die wichtigsten Werke des 19 Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie Berlin Im ersten Ausstellungsgeschoss empfangt die Besucherinnen und Besucher die sogenannte Prinzessinnengruppe ein Doppelstandbild geschaffen von Johann Gottfried Schadow Daruber hinaus werden weitere klassizistische Skulpturen ausgestellt und Wege des Realismus gezeigt darunter auch Plastiken von Christian Daniel Rauch Antonio Canova und Ridolfo Schadow Gemalde von John Constable Gustave Courbet und der Schule von Barbizon sowie in der hinteren Querhalle und den Apsiskabinetten die Gemalde Adolph Menzels wie das Das Balkonzimmer 1845 das Flotenkonzert Friedrichs des Grossen in Sanssouci 1852 und Eisenwalzwerk 1875 Im zweiten Ausstellungsgeschoss werden Werke der Romantik des Realismus und Impressionismus gezeigt Hierzu gehoren Arbeiten von Carl Spitzweg Arnold Bocklin Hans von Marees und Anselm Feuerbach Hinzu kommen Werke des franzosischen Impressionismus wie Im Wintergarten Landhaus in Rueil und Der Fliederstrauss von Edouard Manet Die Kirche Saint Germain l Auxerrois Hauser in Argenteuil Ansicht von Vetheuil und Wiese in Bezons von Claude Monet Im Sommer von Pierre Auguste Renoir sowie Bilder von Edgar Degas und Paul Cezanne Weiterhin finden sich hier Werke der deutschen Impressionisten von Max Liebermann und Lovis Corinth und die Skulpturen Auguste Rodins Im dritten Ausstellungsgeschoss werden Werke der Goethezeit und Romantik gezeigt Hierzu gehoren Werke von Caspar David Friedrich Karl Friedrich Schinkel Carl Blechen der Nazarener darunter Peter von Cornelius Friedrich Wilhelm von Schadow und Friedrich Overbeck Von Johann Gottfried Schadow wird das marmorne Grabmal des Grafen Alexander von der Mark von 1790 ausgestellt das sich ursprunglich in der Dorotheenstadtischen Kirche befand Nachdem diese im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war wurde es von deren Gemeinde der Alten Nationalgalerie als Dauerleihgabe uberlassen nbsp Caspar David Friedrich Der Monch am Meer 1808 1810 nbsp Karl Friedrich Schinkel Gotischer Dom am Wasser 1813 nbsp Friedrich Overbeck Verkauf Josephs an die agyptischen Handler Freskenzyklus der Casa Bartholdy 1816 1817 nbsp Eduard Gaertner Kronengasse mit Blick in die Reetzengasse 1831 nbsp Carl Friedrich Lessing Die Hussitenpredigt 1836 nbsp Johann Peter Hasenclever Das Lesekabinett 1843 nbsp Edouard Manet Im Wintergarten 1879 nbsp Pierre Auguste Renoir Im Sommer 1868 nbsp Adolph Menzel Eisenwalzwerk 1875 nbsp Carl Spitzweg Drachensteigen 1880 1885 Ausstellungen BearbeitenSonderausstellungen der Alten Nationalgalerie ziehen haufig uber 100 000 Besucher an zuletzt Wanderlust Von Caspar David Friedrich bis Auguste Renoir 2018 11 Gustave Caillebotte Maler und Mazen des Impressionismus 2019 12 und Kampf um Sichtbarkeit Kunstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919 2019 13 Mit 245 694 Besuchern war die Ausstellung Impressionismus Expressionismus Kunstwende im Jahr 2015 die erfolgreichste Schau die jemals in der Alten Nationalgalerie veranstaltet wurde 14 2019 beschritt die Alte Nationalgalerie mit dem digitalen Vermittlungsangebot Mit dem Monch am Meer neue Wege Die Besucher konnten eines der Schlusselwerke der Sammlung den Monch am Meer von Caspar David Friedrich uber eine Virtual Reality Anwendung erleben 15 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Berlin Mitte Alt KollnLiteratur BearbeitenBernhard Maaz Hrsg Die Alte Nationalgalerie Geschichte Bau und Umbau G H Berlin 2001 ISBN 3 931768 58 9 Peter Klaus Schuster Die Alte Nationalgalerie DuMont Koln 2003 ISBN 3 8321 7370 6 Angelika Wesenberg Sigrid Achenbach Konzeption und Realisierung Frankreich in der Nationalgalerie Jutte Messedruck Leipzig 2007 ISBN 978 3 88609 585 8 Udo Kittelmann Birgit Verwiebe Angelika Wesenberg Hrsg Die Sammlung des Bankiers Wagener Die Grundung der Nationalgalerie E A Seemann Verlag Leipzig 2011 ISBN 978 3 86502 274 5 Benedicte Savoy Philippa Sissis Hrsg Die Berliner Museumsinsel Impressionen internationaler Besucher 1830 1990 Eine Anthologie Bohlau Wien Koln Weimar 2012 ISBN 978 3 412 20991 9 Angelika Wesenberg Birgit Verwiebe Regina Freyberger Hrsg Malkunst im 19 Jahrhundert Die Sammlung der Nationalgalerie Bestandskatalog Imhof Verlag Petersberg 2017 ISBN 978 3 7319 0458 8 Ralph Gleis Hrsg mit Birgit Verwiebe und Yvette Deseyve Alte Nationalgalerie Kunst im langen 19 Jahrhundert 7 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage E A Seemann Leipzig 2023 ISBN 978 3 86502 504 3 Johanna Heinen Ein judisches Mazenatentum fur moderne franzosische Kunst Das Fallbeispiel der Nationalgalerie im Berlin der wilhelminischen Ara 1882 1911 Peter Lang Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 631 64864 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Nationalgalerie Sammlung von Bildern Internetseiten der Staatlichen Museen zu Berlin Alte Nationalgalerie Onlinekatalog der Alten Nationalgalerie Verein der Freunde der Nationalgalerie Publikationen von oder zur Alten Nationalgalerie im 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2001 S 49 Bernhard Maaz Hrsg Die Alte Nationalgalerie Geschichte Bau und Umbau G H Berlin 2001 S 50 Christian Scholl Der Genius entzieht sich Eduard Bendemanns Deckenbilder im ersten Cornelius Saal der Berliner Nationalgalerie In Roland Kanz Christiane Pickartz Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Grunderzeit und beginnende Moderne Michael Imhof Verlag Petersberg 2016 ISBN 978 3 7319 0364 2 S 10 f Berliner Morgenpost Berlin Philipp Demandt neuer Leiter morgenpost de abgerufen am 21 Juli 2017 Philipp Demandt neuer Leiter Memento vom 1 Juni 2015 im Internet Archive Ingeborg Ruthe Museumsinsel Ein Westfale fur die Alte Nationalgalerie In Berliner Zeitung berliner zeitung de abgerufen am 21 Juli 2017 Staatliche Museen zu Berlin Ralph Gleis fuhrt die Alte Nationalgalerie weiterhin als Direktor Abgerufen am 8 Mai 2023 Staatliche Museen zu Berlin Bereits 150 000 Besucher bei Wanderlust Abgerufen am 6 Mai 2020 Staatliche Museen zu Berlin Bereits 100 000 Besucher innen bei Gustave Caillebotte 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