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Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 Google Arts amp Culture fruher Google Art Project ist eine Webanwendung des US amerikanischen Unternehmens Google LLC Sie ermoglicht einen virtuellen Rundgang durch eine Vielzahl an Museen und Ausstellungen in der Manier von Streetview Zu einigen Exponaten kann man hochaufgeloste Fotografien und Detailinformationen aufrufen Google Arts amp CultureVirtueller Rundgang durch Museen und Ausstellungen hochaufgeloste Darstellung von ExponatenSprachen Englisch Deutsch Spanisch uvam Betreiber Google LLCRegistrierung neinOnline seit 1 Feb 2011https www google com culturalinstitute beta Screenshot von Google Art Project Edouard Manet Im Wintergarten 1879 Google Arts amp Culture ist ein Teil des unternehmenseigenen Google Cultural Institute 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Technik 3 Teilnehmende Museen und Exponate Auswahl 4 Rezeption 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDas Projekt entstand aus der Moglichkeit der Angestellten von Google 20 Prozent ihrer Arbeitszeit fur eigene Projekte zu verwenden und wurde vom Unternehmen ubernommen Es wurde in nur achtzehn Monaten unter dem Google Manager Nelson Mattos realisiert und erforderte pro Museum nur zwei Nachte fur die Aufnahmen der Gemalde und der Raumlichkeiten Aus Sicht der Museen entstehen ein Werbeeffekt und neue Moglichkeiten der Bildung Wissensvermittlung und Forschung 2 3 Bereits ein Jahr vorher hatte Google in Google Earth vierzehn im Madrider Prado ausgestellte Kunstwerke als hochaufgeloste Fotografien zur Verfugung gestellt 4 Die Webanwendung ist seit dem 1 Februar 2011 offentlich verfugbar Technik BearbeitenFur die Darstellung der Raumlichkeiten wurde dieselbe Technologie wie beim hauseigenen Dienst Street View verwendet Diese steht nicht bei der Besichtigung aller Institutionen zur Verfugung deckt aber mehr als 385 Raume in rund 60 Museen ab z B das Musee d Orsay das Weisse Haus oder auch das Museum of Islamic Art Zum Einsatz kam der vom Unternehmen mitentwickelte Fotoroboter Gigapan der Aufnahmen mit einer Auflosung im Gigapixel Bereich anfertigen kann Derlei Panoramaroboter steuern Digitalkameras die das Objekt in vielen tausend Einzelbildern automatisch abfotografieren Verwendet wurde Dauerlicht unter einem sehr flachen Winkel So konnten die Fotografen das Licht besser kontrollieren als es bei Blitz moglich gewesen ware Der Anwender kann online eine eigene Sammlung seiner bevorzugten Kunstwerke anlegen 5 6 7 8 nbsp Google Street View Kamera in Bratislava source source source source source source source Hintergrundbericht The Google Art Project bei Aufnahmen im Weissen HausTeilnehmende Museen und Exponate Auswahl BearbeitenZu Beginn des Projektes arbeitete Google mit siebzehn Museen in elf Stadten und neun Landern in Europa Russland und den Vereinigten Staaten zusammen unter dem der Tate Gallery London dem Metropolitan Museum of Art New York City und die Uffizien Florenz 1086 Bilder von 486 Kunstlern waren Anfang Februar 2011 verfugbar 9 Jedes Museum stellte ein Kunstwerk fur besonders hochauflosende Wiedergabe zur Verfugung Anfang April 2012 waren es bereits uber 30 000 hochauflosende Kunstwerke in 151 Museen aus 41 Landern 10 Im Jahr 2015 sprach Google selbst von uber 250 Institutionen und mehr als 45 000 Kunstwerken von uber 6 000 Kunstlern 8 Auch die Partnerschaften mit deutschen Museen wurden ausgebaut Mit dem Alten Museum dem Pergamonmuseum der Alten Nationalgalerie der Gemaldegalerie und dem Kupferstichkabinett sind gleich funf Standorte der Staatlichen Museen zu Berlin mit Kunstwerken vertreten Auch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie das Museum Kunstpalast Dusseldorf nehmen daran teil 11 Fur die Museen der Stadt Nurnberg sind folgende Hauser bei Google Arts amp Culture prasent Deutsches Spielearchiv Nurnberg Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelande Kunstsammlungen der Stadt Nurnberg und Museum Industriekultur Akropolismuseum Griechenland nbsp Athen nbsp Kritios Knabe Kritios 480 v Chr Alte Nationalgalerie Deutschland nbsp Berlin nbsp Im Wintergarten Edouard Manet 1878 1879 Eremitage Russland nbsp Sankt Petersburg nbsp Die Ruckkehr des verlorenen Sohnes Rembrandt van Rijn 1663 1665 Freer Gallery of Art Vereinigte Staaten nbsp Washington D C nbsp Die Prinzessin aus dem Land des Porzellans James McNeill Whistler 1863 1865 Frick Collection Vereinigte Staaten nbsp New York City nbsp Der heilige Franziskus in der Wuste Giovanni Bellini ca 1480 GemaldegalerieDeutschland nbsp Berlin nbsp Der Kaufmann Georg Gisze Hans Holbein der Jungere 1532 Metropolitan Museum of Art Vereinigte Staaten nbsp New York City nbsp Die Kornernte Pieter Bruegel der Altere 1565 Museum of Modern Art Vereinigte Staaten nbsp New York City nbsp Sternennacht Vincent van Gogh 1889 Museo Reina Sofia Spanien nbsp Madrid nbsp Die Anisflasche Juan Gris 1914 Museo Thyssen Bornemisza Spanien nbsp Madrid nbsp Portrait eines Ritters auch Junger Ritter in Landschaft o a Vittore Carpaccio 1510 Museum Kampa Tschechien nbsp Prag nbsp 12 Kathedrale Frantisek Kupka 1912 1913 National Gallery Vereinigtes Konigreich nbsp London nbsp Die Gesandten Hans Holbein der Jungere 1533 Rijksmuseum Niederlande nbsp Amsterdam nbsp Die Nachtwache Rembrandt van Rijn 1642 Tretjakow Galerie Russland nbsp Moskau nbsp Erscheinung Christi vor dem Volk auch Die Offenbarung des Christus gegenuber den Menschen o a Alexander Andrejewitsch Iwanow 1837 1857 Tate Britain Vereinigtes Konigreich nbsp London nbsp 13 No Woman No Cry Chris Ofili 1998 Uffizien Italien nbsp ItalienFlorenz nbsp Die Geburt der Venus Sandro Botticelli 1483 1485 Van Gogh Museum Niederlande nbsp Amsterdam nbsp Schlafzimmer in Arles erste Version in Ol Vincent van Gogh 1888 Schloss Versailles Frankreich nbsp Versailles nbsp Marie Antoinette und ihre Kinder Elisabeth Vigee Lebrun 1787 Rezeption BearbeitenDas Projekt fand schnell Beachtung in der internationalen Presse Die Freiheit der Applikation von Werbung und die einfache Bedienung wurden gelobt das optische Erlebnis der virtuellen Rundgange aber im Gegensatz zu dem der hochaufgelosten Gemalde auch kritisiert da Unkenntlichmachungen und Reflexe storend seien Die Qualitat der extrem hochauflosenden Reproduktionen wurde zwar allgemein bewundert aber auch darauf hingewiesen dass das direkte dreidimensionale Erleben der Kunstwerke damit nicht vergleichbar sei Fachleute wie der Direktor der Tate Britain Nicholas Serota und Nicholas Penny Direktor der britischen National Gallery wiesen darauf hin dass bisher unbekannte Details entdeckt werden konnten 3 14 Der Spiegel merkte an dass grosse Museen ihre Bestande selbst digital verfugbar machen und bezeichnete das Projekt auch als Spielerei Es gabe beispielsweise bereits die Internetplattform Europeana so dass Google keine neuartige Idee aufgegriffen habe Andererseits wurde betont dass der Internetkonzern bereits haufiger eine Vorreiterrolle eingenommen habe und das Projekt sich noch in der Startphase befinde 2 15 16 17 Besucherruckgange in den Museen werden nicht befurchtet die Gefahr dass potentielle Kunstdiebe die Software zum Ausspahen von Museen verwenden konnten wurde bei der Entwicklung berucksichtigt 3 Bereits bei Street View hatte es ahnliche hier auf Privathauser bezogene Bedenken gegeben In der ersten Woche wurden zehn Millionen Besucher gezahlt die 70 000 private Kollektionen online anlegten 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Google Art Project Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Google Arts amp Culture Google Art Project Street Art Fabian Kockartz Google Art Project Besuchen Sie noch heute die faszinierendsten Museen der Welt In Kunst in Bildern de 29 September 2015Einzelnachweise Bearbeiten Google Cultural Institute abgerufen am 23 Oktober 2014 a b Art am 3 Februar 2011 Das Kunstspielzeug Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Februar 2011 abgerufen am 6 Februar 2011 a b c Wiener Zeitung vom 9 Februar 2011 Virtuelle Tiefenscharfe Abgerufen am 9 Februar 2011 FAZ am 15 Januar 2009 Abgerufen am 4 Marz 2015 Pressemitteilung von Google am 1 Februar 2011 Archiviert vom Original am 21 Januar 2012 abgerufen am 6 Februar 2011 englisch The Epoch Times online am 5 Februar 2011 Rembrandt Gefallt mir Abgerufen am 6 Februar 2011 Handelsblatt am 2 Februar 2011 Mit Google ins Museum Abgerufen am 9 Februar 2011 a b Google Cultural Institute Uber Art Project Abgerufen am 19 November 2015 BZ Berlin am 4 Februar 2011 Google View fur Museen und Meisterwerke Abgerufen am 6 Februar 2011 Focus online am 4 April 2012 Google digitalisiert die Museen der Welt Abgerufen am 24 April 2012 Google Art Project Ausbau der Partnerschaft auch mit deutschen Museen netzwelt 4 April 2012 Abgerufen am 4 April 2012 Link zum Bild urheberrechtlich geschutzt Link zum Bild urheberrechtlich geschutzt Heise online am 1 Februar 2011 Mit Google durch Museen schlendern Abgerufen am 9 Februar 2011 Spiegel online am 1 Februar 2011 Google startet Online Galerie Abgerufen am 6 Februar 2011 Suddeutsche Zeitung am 1 Februar 2011 Unter die Bindehaut Abgerufen am 6 Februar 2011 The Washington Post am 1 Februar 2011 National Treasures Google Art Project unlocks riches of world s galleries Abgerufen am 6 Februar 2011 englisch Der Tagesspiegel am 16 Februar 2011 Ich bleib dann mal hier Abgerufen am 16 Februar 2011 Normdaten Korperschaft VIAF 33161028816023740962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Google Arts 26 Culture amp oldid 235829156