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Chris Ofili CBE 10 Oktober 1968 in Manchester ist ein britischer Maler und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Werke Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChris Ofili ist nigerianischer Abstammung Er wuchs in Grossbritannien auf und studierte in London Kunst am Tameside College of Technology 1987 1988 danach bis 1991 an der Chelsea School of Art sowie bis 1993 an der Royal Academy Master Abschluss Im Rahmen eines Austauschprogramms studierte er 1992 an der Hochschule der Kunste Berlin Er bezieht sich seit einem Studienaufenthalt in Simbabwe in seinen Arbeiten auf seine afrikanische Herkunft indem er zum Beispiel Elefantendung verwendet Glasperlen einsetzt oder in Anlehnung an simbabwische Hohlenmalereien vergleichbar dem Pointillismus aus Punkten zusammengesetzte Bilder malt Die Gemalde Papierarbeiten und Skulpturen Ofilis bewegen sich einerseits am Rande des Kitsch mit deutlichen Referenzen an afrikanische Volkskunst enthalten andererseits haufig auch Provokationen wenn er beispielsweise eine Madonnendarstellung mit Genitalien und Elefantenkot dekoriert Ofilis Werk wird oft mit Akkulturationsprozessen junger Schwarzer in England sowie der Hip Hop Musik in Verbindung gebracht Ofili gehorte in den fruhen 1990er Jahren zu den bekanntesten unter den jungen britischen Kunstlern Young British Artists 1998 nahm er an der Wanderausstellung Sensation teil die der Sammler und Galerist Charles Saatchi ausrichtete Heute besitzen viele internationale Sammlungen und Museen Ofilis auf dem Kunstmarkt hoch gehandelte Werke so das Museum of Modern Art in New York City sowie die Tate Gallery in London Ofili lebt und arbeitet seit 2005 auf Trinidad nbsp Chris Ofili Saatchi Collection 2017 nbsp Union Black Chris Ofili Tate Britain 2010 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1996 Victoria Miro Galerie London England 1998 Contemporary Museum of Art Sydney Australien 1999 Carnegie Museum of Art Pittsburgh USA 1999 Sensation Young British Artists from the Saatchi Collection Hamburger Bahnhof Berlin 2006 The Blue Rider Extended Remix kestnergesellschaft Hannover Deutschland 2010 Tate Britain London England 2014 15 New Museum of Contemporary Art New York City USA Werke Auswahl BearbeitenAfrodizzia 1996 Blossom 1997Auszeichnungen Bearbeiten1998 Turner Prize London 2017 Commander des Order of the British Empire 1 Literatur BearbeitenThe Triumph of Painting Saatchi Galerie London 2005 The Blue Rider The Blue Rider Extended Remix 2005 Nesbitt Chris Ofili Tate Britain London 2010 ISBN 978 1 85437 870 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Chris Ofili im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werksbeschreibung mit Bildern beim Carnegie Museum of Art in Pittsburgh Chris Ofili bei The Artists Chris Ofili bei der Galerie Contemporary Fine Arts in Berlin Chris Ofili bei artfacts net Portrat von Ofili auf der Website der BBC Dezember 1998 englisch Einzelnachweise Bearbeiten The London Gazette Supplement no 61803 p N8Normdaten Person GND 121623017 lobid OGND AKS LCCN no98127468 VIAF 219116951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ofili ChrisKURZBESCHREIBUNG britischer Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 10 Oktober 1968GEBURTSORT Manchester Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chris Ofili amp oldid 204676873