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Die Artikel Geschlechtshabitus Geschlechterrolle Gender und Geschlechtsidentitat uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Eine Geschlechterrolle oder Geschlechtsrolle ist im engeren Sinne die Summe von Verhaltensweisen die in einer Kultur fur ein bestimmtes Geschlecht als typisch oder akzeptabel gelten und Personen zugeschrieben werden Im weiteren Sinne umfasst die Geschlechterrolle die individuellen Verhaltensweisen einer Person die sie mit ihrer Geschlechtsidentitat in Verbindung bringt oder mit denen sie die eigene Identitat zum Ausdruck bringen will Heute wird soziologisch und psychologisch zunehmend Geschlecht und Gender nicht mehr gleichgesetzt um die kulturell und gesellschaftlich vorgegebenen Geschlechterrollen von den biologischen Gegebenheiten weiblich mannlich zu unterscheiden Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsentwicklung 2 Kulturelle Geschlechterrollen 3 Soziologie 3 1 Unterscheidung Rollenverhalten und Rollenerwartungen 3 2 Geschlechterstereotype 3 2 1 Definition 3 2 2 Verwandte Begriffe 3 2 3 Erfassungsmethoden bei Geschlechterstereotypen 3 2 4 Inhalte von Globalstereotypen 3 2 5 Inhalte von Substereotypen 3 2 6 Erklarungsansatze fur die Konsistenz der Geschlechterstereotype 3 2 7 Entwicklung von Geschlechterstereotypen 3 2 8 Funktionen von Geschlechterstereotypen 3 2 9 Geschlechterstereotype in der sozialen Interaktion 3 2 10 Bedeutung von Geschlechterstereotypen 3 3 Geschlechtsrollendifferenzierung 3 4 Prozesse in der Entwicklung des Geschlechtsrollen Verhaltens 4 Frauenbewegung 5 Geschlechtsrollenstress 6 Gesetzliche Vorgaben 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBegriffsentwicklung Bearbeiten nbsp Polarisierung nach Geschlechtscharakteren oder rollen in deutschsprachigen Lexika des 18 Jahrhunderts 1 2 Die Unterscheidung von mannlichem und weiblichem Habitus war unter anderem ein zentraler Aspekt der Verburgerlichung westlicher Gesellschaften und der Durchsetzung des zugehorigen polaren Geschlechterideals Dabei erhielt die Kontrastierung von Mann und Frau im Vergleich zu anderen Gesellschaften im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts eine spezifisch neue Qualitat An die Stelle von Standesdefinitionen treten universale Charakterdefinitionen die als eine Kombination von Biologie und Bestimmung aus der Natur abgeleitet und zugleich als Wesensmerkmal in das Innere des Menschen verlegt werden Karin Hausen 1976 3 Zur Beschreibung haben sich unterschiedliche Bezeichnungen mit unterschiedlichen Begriffsinhalten entwickelt Ende des 18 Jahrhunderts wurde zunachst auf das Konzept Charakter zuruckgegriffen um Geschlechtscharakter zu beschreiben dieser Ansatz gilt mittlerweile als veraltet 4 Mit dem Aufkommen des Konzepts soziale Rolle setzten sich im 20 Jahrhundert zunehmend die Bezeichnungen Geschlechtsrollencharakter Geschlechtsrolle oder Geschlechterrolle durch Mit der zunehmenden Erforschung der Unterscheidungskategorie Geschlecht stellte sich die Ableitung aus Biologie und Natur als unhaltbar heraus englisch sex fur das biologische Geschlecht Es entwickelten sich neue Bezeichnungen und Begrifflichkeiten Zunachst etablierte sich ab den 1970er Jahren im englischen Sprachraum und spater dann im Deutschen das Konzept Gender und mit der praxeologischen Wende ab Ende des 20 Jahrhunderts das Konzept Doing Gender Analyseansatz der Gender Studies Die im Englischen gebrauchlichen Bezeichnungen gender stereotypes und sex role stereotypes finden sich seit Ende der 1960er Jahre in wissenschaftlichen Untersuchungen 5 Im Deutschen wird beides meist mit der gangigen Ubersetzung Geschlechterstereotype wiedergegeben 6 Deutlich seltener wird von Geschlechtsrollenstereotypen gesprochen bezogen auf Annahmen hinsichtlich der Geschlechterrolle diese Bezeichnung wird von Geschlechterstereotype eingeschlossen 7 Seit Etablierung des Konzepts des Habitus Ende des 20 Jahrhunderts setzt sich zunehmend der Begriff Geschlechtshabitus durch der die Psycho und Soziogenese von Gender oder Doing Gender wissenschaftlich erklart 8 Umgangssprachlich wird weitgehend die Bezeichnung Geschlechterrolle verwendet seltener Geschlechtsrolle 9 Damit geht meist ein wenig differenzierteres Konzept von Geschlecht als biopsychosozialer Kategorie sozialer Ordnung und sozialer Differenzierung einher Teilweise sind dabei differenziertere Fachbegriffe nicht nur unbekannt sondern wirken fur die eigene Identitat bedrohlich und werden abgelehnt Im Vergleich zu den mittlerweile hoch differenzierten Fachbegriffen erscheinen auf das Geschlecht bezogene Bezeichnungen der Alltagssprache oftmals als unterkomplex oder als naive simplifizierende Vorstellung von Geschlecht als naturhafte unveranderliche an sich so seiende Tatsache jenseits sozialer kultureller und spezifisch historischer Bedingtheiten Hark Villa 2015 10 Siehe auch Binare Geschlechtsidentitat und Nichtbinare GeschlechtsidentitatKulturelle Geschlechterrollen Bearbeiten nbsp Dichotomische Darstellung von Geschlechterrollen im Doppelbildnis des Kurfursten Johann Wilhelm von der Pfalz und seiner Gemahlin Anna Maria Luisa de Medici Jan Frans van Douven 1708 nbsp Erweiterung der Geschlechterrolle Eine Brigantin in Suditalien Mitte 19 Jh Bisher sind keine Kulturen ohne Geschlechterrollen bekannt Sie sind je historisch entstanden und einem standigen Wandel unterworfen lediglich die unterschiedlichen biologischen Rollen von Frauen und Mannern bei der Fortpflanzung wurden bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts nicht in Frage gestellt Seitdem die Medizin hier die Moglichkeiten bietet diese biologischen Rollen teilweise zu verandern wird dieser Teil der Geschlechtsrollen ebenfalls diskutiert allerdings ist diese Debatte auf Randbereiche der Gesellschaft beschrankt siehe auch Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare Regenbogenfamilie Der kulturelle Aspekt der Geschlechtsrollen ist sehr breit gefachert Auch wenn Haupttendenzen erkennbar sind sind doch fast alle Moglichkeiten der kulturellen Aufgabenteilung irgendwo und irgendwann praktiziert worden Die bekannteste Norm fur kulturelle Geschlechtsrollen durfte die heteronormative oder patriarchalische sein welche im Westen seit Beginn des 20 Jahrhunderts zunehmend in Frage gestellt und modifiziert wird Wichtige Faktoren waren unter anderem die Verstadterung sowie der Erste Weltkrieg und seine Folgen Millionen Frauen wurden Witwen etwa 10 Millionen tote Soldaten davon 2 Millionen deutsche Soldaten oder alleinerziehende Mutter die Kriegswaisen lernten ein anderes Rollenbild Millionen Frauen arbeiteten an Arbeitsplatzen die vorher mit Mannern besetzt gewesen waren 11 ab Herbst 1916 herrschte bei vielen Hunger siehe auch Steckrubenwinter die See Blockade verursachte allein in Deutschland mindestens 700 000 Hungertote eine 1914 beginnende Inflation endete 1923 in einer Hyperinflation und einer Wahrungsreform die Weimarer Republik war von kurzzeitigen wechselnden Regierungen gepragt mancherorts schwand der Einfluss der katholischen Kirche in Frankreich hatte dieser Prozess schon 1905 begonnen der Antimodernismus in der katholischen Kirche liess langsam nach als Zasur wurde auch empfunden dass Frauen in vielen Landern 1918 oder danach das Wahlrecht erhielten etwa Osterreich 12 November 1918 Deutschland 30 November 1918 USA 1920 Afghanistan 1963 Schweiz 1971 Soziologie BearbeitenIn der Soziologie tritt im Zusammenhang mit dem Begriff der Geschlechterproblematik auch der Begriff der Rolle auf Die Gesellschaft hat an Inhaber einer gewissen Position bestimmte Vorstellungen uber deren Handeln Dieses Verhalten wird als Rollenverhalten bezeichnet 12 In Diskussionen erfahrt das Thema der Geschlechterrollen meist eine Gegenuberstellung von soziokulturellen und biologischen Einflussen Daneben besteht aber auch noch immer die Ansicht dass das Individuum als ausschliesslich von der Umwelt geformtem Wesen zu verstehen ist 13 Fur jede Position kann aber auch ein Gegenbeispiel gefunden werden Unterscheidung Rollenverhalten und Rollenerwartungen Bearbeiten In der neueren soziologischen Literatur findet sich eine Unterscheidung zwischen Rollenverhalten und Rollenerwartungen Die Erwartungen werden begriffen bezuglich ihrer immer wiederkehrenden Haltungen Leistungen und Tatigkeiten Das Individuum welches als Trager der Rolle gilt hat die Aufgabe durch angemessenes Verhalten zu erfullen Wichtig fur die Zuweisung zu bestimmten Rollen bietet neben Beruf und Alter auch das Geschlecht Die Vorstellungen uber bestimmte Eigenschaften der Geschlechter unterscheiden sich von Kultur zu Kultur siehe zum Beispiel Mannlichkeit im westlichen Kulturraum 14 Je nach einer bestimmten Geschlechts Zugehorigkeit unterscheiden sich die Erwartungen und Vorschriften In der westlichen Kultur werden den Frauen eher die Eigenschaften der Abhangigkeit Passivitat Zuruckhaltung in sexuellen Belangen Einfuhlungsgabe sowie jugendliche sexuelle Attraktivitat 15 zugewiesen den Mannern Aggressivitat Durchsetzungsfahigkeit Dominanz Gefuhlsunterdruckung und Unabhangigkeit 14 Was bei einem Mann als Selbstverstandlichkeit erwartet oder zugestanden wurde wird Geschlechterforschern zufolge Frauen als Fehlverhalten angelastet und umgekehrt wobei sowohl Frauen als auch Manner solches Fehlverhalten sanktionieren 16 Hinsichtlich allgemeiner Erwartungen von mannlichen und weiblichen Eigenschaften bestehen auch Erwartungen bezuglich ihrer Tatigkeiten Die Rolle der Frau wird von Parsons und Bales als expressiv beschrieben Sie enthalte Tatigkeiten mit sozialer Ausrichtung wie Fursorge Pflege Erziehung und des Dienstes Die Rolle des Mannes dahingegen wird beschrieben als Gegensatz und setzt sich vor allem mit der sachlichen Welt auseinander Durch diese polarisierten Rollenerwartungen wurden gesellschaftliche Positionen wie der Beruf Wirtschaft Politik und Familie bereits vorgegeben Somit sei es in unserer Gesellschaft fur Manner und Frauen schwieriger geschlechteratypische Berufe auszuuben Auch wird der Begriff der Geschlechterrolle im Sinne von Verhaltensregelmassigkeiten verwendet Er unterscheidet sich explizit vom Begriff des geschlechtstypischen Verhaltens welcher in der Psychologie verwendet wird Die Rolle der Frau fand in den letzten Jahren auch vermehrt Eingang in soziologischen Untersuchungen 17 Untersucht wird hierbei die Bildung und Ausbildung Beruf Politik und Familie zu erforschen In den Augen der Bevolkerung gibt es eine betrachtliche Ubereinstimmung bezuglich mannlicher und weiblicher Rollen Geschlechterstereotype Bearbeiten Definition Bearbeiten Diese Stereotype sind kognitive Strukturen die sozial geteiltes Wissen uber die charakteristischen Merkmale von Mannern und Frauen enthalten 18 Diese Definition zeigt die duale Natur von Geschlechterstereotypen Sie gehoren einerseits zum individuellen Wissensbesitz und bilden andererseits den Kern eines kulturell geteilten Verstandnisses von den je typischen Merkmalen der Geschlechter 19 Kennzeichnend fur Geschlechterstereotype ist dass sie deskriptive und praskriptive Anteile haben Deskriptive Natur von GeschlechterstereotypenDie deskriptiven bringen traditionelle Annahmen daruber zum Ausdruck welche Eigenschaften und welches Verhalten Frauen und Manner typischerweise zeigen 20 So werden Interaktionen vereinfacht und Erwartungen erzeugt Die soziale Wahrnehmung wird erleichtert 20 Wenn jemand deskriptiven Erwartungen nicht entspricht werden beobachtende Menschen maximal uberrascht sein 21 Praskripitive Natur von GeschlechterstereotypenDie praskriptiven Anteile beziehen sich darauf welche Eigenschaften und welches Verhalten Frauen und Manner zeigen sollen Ihre Basis sind die traditionell definierten Geschlechterrollen 22 Sie legitimieren gesellschaftlich definierte Unterschiede zwischen den Geschlechtern und letztendlich zielen diese Verhaltensvorschriften darauf ab die Geschlechterhierarchie in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten bzw zu stabilisieren 23 Werden praskriptive Erwartungen verletzt so fuhrt dies zu Uberraschung Arger und moglicherweise auch sozialen Sanktionen 20 Praskriptiv sind vor allem diejenigen Geschlechterstereotype die haufig aus Rollen abgeleitet werden z B wird von Mannern eher gefordert dass sie durchsetzungsfahig sein sollen und von Frauen eher dass sie fursorglich sein sollen Es gibt auch Geschlechterstereotype die nicht praskriptiv sind z B wird aus dem Geschlechterstereotyp Frauen gehen gerne einkaufen nicht hergeleitet dass Frauen gerne einkaufen gehen sollen 24 Verwandte Begriffe Bearbeiten GeschlechterrolleDie Begriffe Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen liegen eng nebeneinander Geschlechterrolle wird in der Fachliteratur uneinheitlich verwendet Dorothee Alfermann 25 beispielsweise fasst den Begriff Geschlechterrolle praskriptiv im Unterschied zu dem von ihr nur deskriptiv verstandenen Terminus Geschlechterstereotype Andere Autoren dagegen sehen auch bei dem Begriff Geschlechterrolle deskriptive und praskriptive Funktionen 26 Charakteristisch fur das Geschlechterrollenkonzept ist bei allen Autoren die Betonung der sozial geteilten Verhaltenserwartungen die sich auf Personen wegen des ihnen sozial zugeschriebenen Geschlechts richten 19 StereotypisierungWahrend Geschlechterstereotype im Kognitiven verankert sind versteht man unter Stereotypisierung die Anwendung von stereotypgestutztem Wissen auf ganz bestimmte Menschen also einen Prozess 19 In den ersten Momenten einer Begegnung vollzieht sich die Stereotypisierung aufgrund des Geschlechts des Gegenubers ohne bewusste Kontrolle 27 Zwar ist eine Beeinflussung dieses Vorgangs durch den eigenen Willen moglich jedoch nur wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen Dazu gehort z B eine hohe Motivation Informationen uber das Gegenuber wahr und aufzunehmen die nicht den Geschlechterstereotypen entsprechen 28 SexismusUnter Sexismus sind geschlechterbezogene Stereotype Affekte und Verhaltensweisen zu verstehen die einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Mannern nach sich ziehen 29 Globalstereotye und SubstereotypeGeschlechterstereotype uber die allgemeinen Kategorien von Frau und Mann werden Globalstereotype genannt Da diese sich aus einer ganzen Reihe von Kategorien zusammensetzen sind sie zu ungenau um die Funktionen von Geschlechterstereotypen erfullen zu konnen Daher haben sich Substereotype herausgebildet In diesen bundeln sich nur einzelne Kriterien der Globalstereotype Dadurch sind Substereotype spezifischer und homogener als Globalstereotype und erfullen somit ihre Funktionen besser als diese Erfassungsmethoden bei Geschlechterstereotypen Bearbeiten Um Geschlechterstereotype zu erfassen wurden in der Vergangenheit Eigenschaftslisten und ahnliche Fragebogen verwendet In der Gegenwart hat sich die Methode der Prozentschatzung als vorteilhaft erwiesen auch weil sie ein differenzierteres Bild ermoglicht Dabei geben die Befragten auf einer Skala von 0 bis 100 an wie viele Prozent der Frauen bzw Manner ein aufgefuhrtes Merkmal besitzen 30 Inhalte von Globalstereotypen Bearbeiten In den Konzepten der Warme oder Expressivitat bzw Feminitat Gemeinschaftsorientierung lassen sich die Merkmale zusammenfassen die haufiger mit Frauen als mit Mannern in Verbindung gebracht werden Konzepte der aufgabenbezogenen Kompetenz oder Instrumentalitat auch Maskulinitat Selbstbehauptung umfassen Merkmale die haufiger Mannern als Frauen zugeordnet werden 31 Die Stabilitat dieser Merkmalsbundel uber die Zeit ist bemerkenswert hoch 32 auch die Ahnlichkeit in verschiedenen Kulturen 33 In alterer Literatur wurde das Bild des Mannes als unabhangig objektiv aktiv wettbewerbsorientiert abenteuerlustig selbstbewusst und ehrgeizig gezeichnet 34 Die Frau wurde mit den Eigenschaften abhangig subjektiv passiv taktvoll freundlich und gefuhlsbetont belegt 34 Ausserdem wurde ihr das Fehlen von Merkmalen zugeschrieben die Teil des mannlichen Stereotyps waren Frauen waren nicht wettbewerbsorientiert nicht abenteuerlustig nicht selbstbewusst nicht ehrgeizig 34 Inhalte von Substereotypen Bearbeiten Einige haufige Substereotype stehen im Gegensatz zu dem jeweiligen Geschlechterstereotyp Sowohl bei Frauen als auch bei Mannertypen treten alle vier logisch moglichen Kombinationen der Merkmale der Globalstereotype Warme und Kompetenz auf 35 Es ergeben sich vier Typen von Substereotypen 36 Niedrige Kompetenz hohe Warme z B die Hausfrau der Softie Paternalistische Substereotype die mit niedrigem Status und kooperativer Interdependenz einhergehen Hohe Kompetenz hohe Warme z B die Selbstbewusste der Professor Bewundernde Substereotype die mit hohem Status und kooperativer Interdependenz gekoppelt sind Niedrige Kompetenz niedrige Warme z B die Spiesserin der Prolet Verachtende Substereotype die niedrigem Status und kompetitiver Interdependenz verbunden sind Hohe Kompetenz niedrige Warme z B die Karrierefrau der Yuppie Neidvolle Substereotype die mit hohem Status und kompetitiver Interdependenz gepaart sind Paternalistische und neidvolle Substereotype uber Frauen tragen zur Aufrechterhaltung der Geschlechterhierarchie bei 37 Paternalistische Frauenstereotype hohe Warme niedrige Kompetenz also etwa Hausfrau machen sichtbar wie Frauen aus Sicht von Mannern sein sollen In diesen Substereotypen ist das Merkmal Warme enthalten das bei vielen Menschen beiderlei Geschlechts hohes Ansehen geniesst Durch diese paternalistischen Substereotype werden Frauen dazu gebracht in traditionellen Geschlechterrollen zu verharren oder diese anzunehmen Da Manner durch diese Substereotype Frauen in ein angeblich positives Licht stellen konnen sie sich als relativ unbeeinflusst von Sexismus empfinden und gleichzeitig die bestehenden Machtverhaltnisse unangetastet lassen 37 Neidvolle Frauenstereotype niedrige Warme hohe Kompetenz also etwa Karrierefrau haben entgegengesetzte Merkmale Aus mannlicher Sicht stellen sie eine Rechtfertigung fur die Diskriminierung von Frauen dar Frauen die in traditionellen Mannerberufen erfolgreich sind werden z B als unfaire oder bedrohliche Konkurrentinnen empfunden die Zuschreibung emotionale Kalte verstarkt diese Einschatzung Neidvolle Frauenstereotype dienen dazu Frauen in ihren beruflichen Moglichkeiten zu beschranken 38 Erklarungsansatze fur die Konsistenz der Geschlechterstereotype Bearbeiten Zwei theoretische Ansatze versuchen die Bestandigkeit der Stereotype Warme und Kompetenz fur die beiden Geschlechter zu erklaren Dabei sind die beiden Modelle nicht als einander ausschliessend zu verstehen Theorie der sozialen Rollen Alice Eagly Nach der von Alice Eagly entwickelten Theorie der sozialen Rollen folgen die Merkmale aus den typischen Berufs und Familienrollen der beiden Geschlechter Menschen schliessen also vom beobachteten Rollenverhalten von Personen direkt auf Eigenschaften der Rolleninhaber ohne zu bedenken dass ein Verhalten oft auf Rollenerwartungen zuruckzufuhren ist und nicht auf Eigenschaften der Personen 39 Dieses Phanomen wird als Korrespondenzverzerrung bezeichnet Stereotypinhaltsmodell Susan Fiske Status und Geschlechterstereotype sind eng verflochten Aus der Sicht der Theorie der ambivalenten Stereotype ergibt sich das traditionelle Mannerstereotyp aus einem relativ hohen gesellschaftlichen Status in Kombination mit einer kompetitiven Orientierung gegenuber Frauen im beruflichen Leben Das traditionelle Frauenstereotyp lasst sich aus einem relativ niedrigen gesellschaftlichen Status in Kombination mit einer kooperativen Interdependenz mit Mannern im partnerschaftlichen und hauslich familiaren Bereich ableiten 40 Durch Geschlechterstereotype die Mannern vorschreiben stark und durchsetzungsfahig zu sein wahrend Frauen bescheiden und fursorglich sein mussen wird das bestehende System am Leben erhalten 41 Manner erhalten soziale Unterstutzung fur Verhaltensweisen die ihren Status ihre Macht und ihre Kompetenz unterstreichen Frauen dagegen mussen mit sozialen Sanktionen rechnen wenn sie sich so verhalten Entwicklung von Geschlechterstereotypen Bearbeiten Biologische soziale und psychische Prozesse wirken bei der Geschlechterdifferenzierung zusammen Diesen Vorgang nennt man Geschlechtstypisierung 42 Sie ist niemals abgeschlossen sondern unterliegt uber das gesamte Leben eines Menschen hinweg dem sozialen Einfluss ebenso wie der inneren Entwicklung EntwicklungsprozesseEine Geschlechterstereotypisierung setzt bestimmte kognitive Leistungen besonders die Bildung der Kategorien weiblich und mannlich und deren Zuordnung zu Personen voraus Schon sechs Monate alte Kinder konnen zwischen mannlichen und weiblichen Stimmen unterscheiden neunmonatige Babys weibliche und mannliche Gesichter 43 Schon bei Einjahrigen ist die Grundlage fur Prozesse der Stereotypisierung vorhanden 43 Zwischen dem ersten und dem dritten Lebensjahr entwickeln sich mehr und mehr geschlechtstypische Praferenzen fur Aktivitaten Spielsachen und Spielpartner im Vorschul und fruhen Grundschulalter ist letztere besonders ausgepragt 43 Mit drei Jahren konnen die meisten Kinder das eigene Geschlecht und das anderer Kinder richtig bestimmen und bis zum Beginn der Grundschulzeit haben sich starre Formen der Stereotypisierung entwickelt 43 Gegen Ende der Grundschulzeit werden diese wieder weniger rigide und mit der zunehmenden Haufigkeit von gegengeschlechtlichen Begegnungen bei Jugendlichen wird die anfangs sehr negativ gefarbte Stereotypisierung des anderen Geschlechts relativiert Die Stereotype werden ambivalenter 44 Sozialer EinflussSoziokulturelle Einflussquellen wie Familienmitglieder Gleichaltrige und Medien bestimmen mit was es bedeutet Junge oder Madchen Mann oder Frau zu sein 45 Funktionen von Geschlechterstereotypen Bearbeiten Geschlechtersterotypen sind umso nutzlicher fur ein Individuum je mehr sie ihre Funktionen fur seine Handlungsplanung und seine soziale Orientierung in seinem Umfeld erfullen 43 OkonomieMit wenig kognitivem Aufwand kann durch Geschlechterstereotype viel Information ubermittelt werden 43 Geschlechterstereotype vereinfachen somit die soziale Wahrnehmung indem einzelne Individuen in Schubladen gesteckt und auf Basis von Kategorienzugehorigkeit beurteilt werden 46 IdentifikationDas Individuum kann Geschlechterstereotype benutzen um sich selbst in eine Gruppe einzuordnen und so ein stimmiges Selbstbild schaffen 43 Mit dem Bedurfnis nach einem positiven Selbstwertgefuhl ist so Eckes oft die Neigung zur Abgrenzung von Eigen und Fremdgruppe verbunden sowie eine negativere Bewertung der Fremdgruppe 47 InferenzGeschlechterstereotype ermoglichen es nicht beobachtbare Merkmale eines Gegenubers zu erschliessen und senken so die Unsicherheit 43 Vom Vorhandensein biologischer Merkmale wird auf die identifizierenden Merkmale etwa die Kleidung und auf zugeschriebene Merkmale wie Personlichkeitseigenschaften oder Verhaltensweisen geschlossen 48 EvaluationMit Geschlechterstereotypen lassen sich die Gruppen denen sich ein Individuum zugehorig fuhlt und ihre Merkmale im Vergleich zu Fremdgruppen bewerten 43 Haufig wurden in Untersuchungen Unterschiede in der Bewertung von Frauen bzw Mannerstereotypen festgestellt So fanden Rosenkratz und seine Mitautoren 1968 dass mit Mannlichkeit assoziierten Merkmalen ein hoheres Mass an sozialer Erwunschtheit zugeschrieben wird als den mit Weiblichkeit verbundenen Merkmalen 49 Diese Feststellung wird jedoch aus methodischen Grunden angezweifelt 50 Nach einer jungeren Untersuchung von Eagly und Mladinic werden einige Merkmale des Frauenstereotyps sogar positiver eingeschatzt als die des Mannerstereotyps 51 Das mannliche Stereotyp wird demnach zunehmend negativer das weibliche zunehmend positiver bewertet 52 Stereotype Selbstbeschreibungen gehen mit der stereotypen Einschatzung anderer einher 52 KommunikationZur sprachlichen und nichtsprachlichen Verstandigung zwischen Personen tragen Geschlechterstereotype ebenfalls bei 43 Legitimation von Statusunterschieden und gesellschaftlichen PraktikenDurch Geschlechterstereotype konnen auch gesellschaftliche Praktiken wie Ablehnung bestimmter Gruppen legitimiert werden ausserdem auch Statusunterschiede zwischen Gruppen 20 Geschlechterstereotype in der sozialen Interaktion Bearbeiten Geschlechterstereotype beeinflussen Form und Verlauf zwischenmenschlicher Interaktionen Beispiele hierfur sind Selbsterfullende ProphezeiungenZuweilen veranlassen die nicht ausgesprochenen Erwartungen einer Person an eine andere die zweite sich so zu verhalten wie es den Erwartungen der ersten Person entspricht Unter bestimmten Bedingungen konnen so Geschlechterstereotype gestutzt und geschlechtstypisches Verhalten erzeugt werden Wenn z B ein traditionell eingestellter Mann erwartet dass eine Kollegin sich lieber mit sogenannten femininen als mit sogenannten maskulinen Aufgaben beschaftigt dann tendiert die Frau in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe tatsachlich eher zu den sogenannten femininen 53 Wissen uber Geschlechterstereotype bedingt stereotypkonformes HandelnWenn Menschen klar wird dass sie durch ihr Verhalten negative Geschlechterstereotype bestatigen konnten so kann es sein dass sie im Einklang mit den Stereotypen handeln und sie dadurch bestatigen So wurde z B bei Bearbeitungsweisen zu einem anspruchsvollen Mathematiktest stereotypkonform betont dass es in diesem Leistungsbereich Geschlechtsunterschiede gebe Danach fielen die Leistungen von Schulerinnen niedriger aus als wenn diese Hinweise nicht gegeben wurden Bei Schulern trat dieser Effekt jedoch nicht ein 54 Der Einfluss von Tendenzen zur SelbstdarstellungTendenzen zur Selbstdarstellung haben einen Einfluss darauf ob eine Person im Einklang mit Geschlechterstereotypen handelt In einer Studie von Zanna und Pack wurden 1975 folgende Szenarien erprobt Ein Teil der Frauen erwartete mit einem attraktiven Mann zusammenzutreffen der Frauen gegenuber nicht traditionell eingestellt war Diese Frauen beschrieben sich selbst als rollenkontrar Der andere Teil der Frauen ging davon aus dass der Mann traditionelle Rollenvorstellungen in Bezug auf Frauen hatte und hier zeichneten die Frauen von sich ein rollenkonformes Selbstbild 55 Bedeutung von Geschlechterstereotypen Bearbeiten Wenn praskriptive Annahmen verletzt werden wenn also z B Frauen nicht einfuhlsam sind oder Manner nicht dominieren so sind meist Ablehnung oder Bestrafung die Folge Geschlechterstereotype sind uberaus veranderungsresistent Nur selten fuhren Verletzungen der stereotypen Erwartungen zu einer Anderung der Stereotype 56 Bedeutung im BerufslebenDas 1990 in den USA im Prozess Price Waterhouse gegen Ann Hopkins ergangene Urteil war wegweisend fur die Herstellung des Zusammenhangs von Geschlechterstereotypisierung am Arbeitsplatz und Diskriminierung Die Entscheidung hielt fest dass ein Arbeitgeber der Durchsetzungsfahigkeit fur bestimmte Positionen fordert gleichzeitig jedoch Maskulinitat bei Frauen verurteilt diese in eine unakzeptable No Win Situation bringt Gilt die Frau als wenig durchsetzungsfahig so wird sie als ungeeignet fur die Position erachtet demonstriert sie diese Eigenschaft so wird sie benachteiligt aufgrund des Verletzens ihrer Geschlechternorm 57 Forschungsergebnisse zu der Frage ob Frauen mit als mannlich geltenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen bzw Manner mit als weiblich geltenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen im Beruf benachteiligt werden zeigen eine Tendenz Personen die in ihren Eigenschaften und dem Verhalten den Geschlechterstereotypen entsprechen scheinen es auf dem beruflichen Weg nach oben leichter zu haben 57 Das Auseinanderfallen von Erwartungen die sich aus einem Anforderungsprofil ergeben und Gechlechterstereotypen zeigt sich bei Managern Von ihm werden vorwiegend mannlich konnotierte Eigenschaften erwartet 58 und es gibt Hinweise darauf dass diese Erwartung an Managerinnen sogar in starkerem Masse gestellt wird als an mannliche Manager 59 Geschlechtsrollendifferenzierung Bearbeiten Bei einer Betrachtung von Bildungsstufen und Ausbildungen zeigt sich dass mit zunehmender Bildungsstufe auch der Anteil der Madchen abnimmt Hinzu kommt des Weiteren eine geschlechtsspezifische Differenzierung der Lehrinhalte 60 Frauen finden beispielsweise auch weniger Anstellungen in niederen Berufen welche geringes Prestige bringen Auch in der heutigen Zeit finden sich Unterschiede in vielen Bereichen unserer Wirtschaft Es zeigt sich ein Machtgefalle in der Beziehung zwischen Mann und Frau 61 und nicht nur beim Einkommen sondern auch bei der Berufstatigkeit Wenn Frauen im Zuge einer Familiengrundung ihre Erwerbstatigkeit abbrechen stossen sie auf grossere Schwierigkeiten wieder ins Berufsleben einzutreten Sollten sie trotzdem weiter einem Beruf nachgegangen sein so finden sie sich mit Auswirkungen der Doppelbelastung konfrontiert Zu diesem Thema geaussert haben sich unter anderem die Autorinnen Simone de Beauvoir Shulamith Firestone Alice Schwarzer Kate Millett Betty Friedan Germaine Greer und Esther Vilar 62 Arlie Hochschild widmet sich in ihrem Buch Der 48 Stunden Tag dem Problem der Doppelbelastung der Frau und der Berufstatigkeit im Einklang mit der Familie Prozesse in der Entwicklung des Geschlechtsrollen Verhaltens Bearbeiten Die Forschung richtet sich auf die Frage wodurch unterschiedliches Geschlechterverhalten erzeugt wird und wie dieses unter Umstanden verandert werden kann Es gibt dazu keinen eigenen wissenschaftlichen Fachbereich der sich mit dem Thema der Geschlechterrollen beschaftigt sondern es besteht eine Interdisziplinitat aus biologischen kulturellen sozialen und okonomischen Bedingungen anhand derer geschlechtstypisches Verhalten erforscht werden soll 34 Wichtige Wissenschaften fur die Erforschung von geschlechtstypischen Verhalten sind Biologie Ethnologie Psychiatrie Psychologie Sozialpsychologie und Soziologie In der psychoanalytischen Auffassung ist die Meinung dass die Geschlechterrollen Identitat der Kinder durch einen Prozess der Identifikation erworben wird Kinder haben die Tendenz sich mit dem Elternteil des gleichen Geschlechts zu identifizieren Eine solche Identifikation wird als entscheidend fur eine Rollenubernahme gesehen da Jungen tendenziell die Personlichkeitsmerkmale des Vaters und Madchen der Mutter ubernehmen In diesem Identifikationsprozess werden elterliche Verhaltensweisen das Denken und das Fuhlen nachgeahmt 63 Eine weitere Theorie zum Erwerb von Geschlechterrollen ist die Theorie des sozialen Lernens Diese Theorie wird weithin als die beste Erklarung fur den Erwerb von Geschlechterrollen Verhalten gesehen Die soziale Lerntheorie kann auch sehr gut fur die Erklarung von Geschlechterrollenunterschieden und deren Entwicklung gesehen werden 64 Passende Verhaltensweisen einer jeweiligen Geschlechterrolle werden verstarkt was zu einer Wiederholung dieses Verhaltens fuhrt Ein Abweichen eines passenden Geschlechterverhaltens findet sich in einer Bestrafung wieder und wird somit seltener und verschwindet schliesslich ganz Ein weiteres Modell welches hier sehr wirksam ist ist das Beobachtungslernen oder auch sogenanntes Nachahmungslernen Es wird davon ausgegangen dass Kinder die Verhaltensweisen durch das Beobachten des gleichgeschlechtlichen Elternteils erwerben Experimente widerlegten dies da bei Kindern mit Eltern beiderlei Geschlechts keine geschlechtsspezifischen Nachahmungen stattfanden 65 In der Alltagsbeobachtung zeigt sich dennoch geschlechtsspezifisches Verhalten beispielsweise in Madchen welche die Kleider ihrer Mutter anprobieren Eltern beeinflussen ebenso geschlechtsspezifisches Verhalten indem sie entweder Handlungen mit Zuwendung oder Zustimmung belohnen oder sie ablehnen Auch hier kann das Beispiel mit dem Kleid der Mutter genannt werden Bei Tochtern wird dieses Verhalten eher verstarkt bei Jungen hingegen sehr haufig abgelehnt Eine Schwache in der Theorie zeigt sich darin dass meist nur aussere Faktoren bei der Bildung von Rollenverhalten berucksichtigt werden aber nicht die kognitiven und affektiven Die dritte Theorie ist die der kognitiven Entwicklung Diese Theorie befasst sich mit den Entwicklungsstadien des Denkens eines Kindes wie sie bereits von Piaget beschrieben wurden Die Ideen uber rollentypisches Verhalten andern sich bei Kindern mit der intellektuellen Entwicklung 66 Ungefahr ab dem dritten Lebensjahr sind die Kinder fahig selbst zu unterscheiden ob sie Jungen oder Madchen sind Diese Selbstkategorisierung ist wichtig fur die weitere Entwicklung von Werten Einstellungen und Aktivitaten In fruheren Jahren der Entwicklungsphasen sind Geschlechterrollen vorwiegend auf physische Merkmale wie Kleidung oder ahnliches beschrankt Die geschlechtliche Identitat hat sich ungefahr im Alter von sechs Jahren so weit stabilisiert dass Kinder begreifen dass sie ihr Geschlecht nicht beispielsweise durch das Abschneiden von Haaren verandern konnen Geschlechterstereotype fordern hierbei ein bestimmtes stereotypes Verhalten von Kindern Jungen und Madchen identifizieren Mannlichkeit und Weiblichkeit mit bestimmten Verhaltensmerkmalen Starke Macht und Kompetenz wird mit Mannlichkeit gleichgesetzt Mitgefuhl Sanftmut Versorgung und Mutterlichkeit werden mit Weiblichkeit gleichgesetzt Frauenbewegung BearbeitenDieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Sowohl die seit der Mitte des 19 Jahrhunderts aufkommende Frauenbewegung als auch gesellschaftliche Veranderungen wie die Industrialisierung und insbesondere die beiden Weltkriege die es erforderten dass Frauen die ihnen von der Gesellschaft als angestammten Platz definierte Geschlechterrolle verliessen fuhrten zu starken Veranderungen der Geschlechterrollen dabei wurde die weibliche Geschlechtsrolle starker liberalisiert als die mannliche Gleichfalls wurden in verschiedenen Geistes und Naturwissenschaften Forschungsergebnisse und Studien vorgelegt die die Grundlagen der herkommlichen kulturellen Rollenverteilung widerlegen Manche bezweifeln auch dass es nur zwei Geschlechter gebe Hier sind vor allem die Transgender Bewegung und die zunehmende Wahrnehmung von Intergeschlechtlichkeit und nichtbinaren Geschlechtsidentitaten zu nennen Geschlechtsrollenstress Bearbeiten Hauptartikel Geschlechtsrollenstress Geschlechtsrollenstress ist Stress der ausgelost wird wenn Menschen von den sozialen Normen der gesellschaftlich bzw kulturell geltenden Geschlechterrollen abweichen Die systematische Erforschung begann 1987 in den USA indem erstmals eine psychologische Systematik zur Erhebung von mannlichem Geschlechtsrollenstress vorgestellt wurde 67 1992 folgte eine weitere Systematik zur Erforschung von weiblichem Geschlechtsrollenstress 68 Seitdem wird das Forschungskonzept immer weiter angewandt ausgebaut und auch in international vergleichenden Studien eingesetzt Beispielsweise wurde auf dieser Basis eine Skala entwickelt um den Zusammenhang von Mannlichkeit und Schamgefuhl zu untersuchen Gesetzliche Vorgaben Bearbeiten nbsp Weltkarte der Armeeformen keine eigenen Streitkrafte keine Wehrpflicht Freiwilligenarmee Berufsarmee ausgesetzt Wehrpflicht existiert aber weniger als 20 der Verpflichteten werden tatsachlich eingezogen Wehrpflicht existiert aber eine Auflosung innerhalb der nachsten drei Jahre wurde beschlossen Wehrpflicht keine AngabenIn manchen Landern stellen bestimmte gesetzliche Bestimmungen auf die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern ab Mit wenigen Ausnahmen Israel Norwegen Schweden teilweise China 69 erstreckt sich die Wehrpflicht nur auf die mannliche Bevolkerung Frauen konnen dagegen in vielen Armeen freiwillig Dienst leisten Insgesamt haben jedoch die weitaus meisten Lander der sogenannten Ersten Welt inzwischen auf die Wehrpflicht verzichtet wobei auf Grund geanderter geopolitischer Lage davon wieder abgegangen wird bzw uber die Wiedereinfuhrung diskutiert wird 70 71 72 Fur Manner gilt in einigen europaischen Staaten aufgrund der historisch gewachsenen Rolle als Familienernahrer noch ein hoheres gesetzliches Renteneintrittsalter z B Griechenland Osterreich Schweiz Italien 73 Siehe auch BearbeitenGeschlechtshabitusLiteratur BearbeitenAnnemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 Rita Bourauel Zur Beurteilung alters und geschlechtspezifischer sexueller Attraktivitat im Alter Dissertation Kovac Hamburg 1992 ISBN 3 86064 015 1 Thomas Eckes Geschlechterstereotype Von Rollen Identitaten und Vorurteilen In Ruth Becker Beate Kortendiek Hrsg Handbuch Frauen und Geschlechterforschung Theorie Methoden Empirie 3 Auflage Verlag fur Sozialwissenschaft Wiesbaden 2010 S 178 189 Erving Goffman Hubert Knoblauch Interaktion und Geschlecht 2 Auflage Campus Frankfurt a M 2001 ISBN 3 593 36858 7 Esther R Greenglass Geschlechterrolle als Schicksal Soziale und psychologische Aspekte weiblichen und mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Arlie Russell Hochschild Der 48 Stunden Tag Wege aus dem Dilemma berufstatiger Eltern Droemer Knaur Munchen 1993 ISBN 3 426 84015 4 englisch The second shift Ubersetzt von Andrea Galler Christina von Braun Mannliche Hysterie weibliche Askese Zum Paradigmenwechsel in den Geschlechterrollen In Psychoanalytisches Seminar Zurich Hrsg Bei Lichte betrachtet wird es finster Frauensichten Die kleine weisse Reihe Band 98 Athenaum Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 610 04698 8 S 41 80 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschlechterrollen gender roles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Geschlechterrolle Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Redaktion Forschung Entwicklung Stereotype pragen Berufswahl von Madchen In Pressetext com 24 November 2021 Wissenschaftler untersuchen Einfluss auf Interessen Motivation und Gender Gap in MINT Feldern Einzelnachweise Bearbeiten Karin Hausen Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs und Familienleben In Werner Conze Hrsg Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas Neue Forschungen Stuttgart 1976 S 363 393 Karin Hausen Family and Role Division The Polarization of Sexual Stereotypes in the Nineteenth Century An Aspect of Dissociation of Work and Family Life In Richard J Evans W R Lee Hrsg Social History of the Family in Nineteenth and Twentieth Centuries Germany London 1981 S 51 83 englisch Karin Hausen Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs und Familienleben In Werner Conze Hrsg Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas Neue Forschungen Stuttgart 1976 ISBN 3 12 910390 2 S 363 393 hier S 369 370 online auf archive org David Fluhr Thesenblatt Karin Hausen Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere In Soziologie Politik de Private Website 12 Februar 2014 abgerufen am 10 Marz 2020 P Rosenkrantz S Vogel u a Sex role stereotypes and self concepts in college students In Journal of Consulting and Clinical Psychology Band 32 Heft 3 1968 S 287 295 englisch doi 10 1037 h0025909 Alexandra Fleischmann Monika Sieverding Geschlechterstereotype In Dorsch Lexikon der Psychologie 2020 abgerufen am 10 Marz 2020 Dorte Weber Geschlechterkonstruktion und Sozialpsychologie Springer VS Wiesbaden 2005 S 118 Fussnote 20 Google N Gramm Viewer Doing Gender Geschlechtscharakter Geschlechtsrolle Geschlechterrolle Geschlechtshabitus In books google com 2013 abgerufen am 10 Marz 2020 englisch Vergleich der Worthaufigkeiten Duden online Geschlechterrolle vs Geschlechtsrolle Abgerufen am 10 Marz 2020 Sabine Hark Paula Irene Villa Anti Genderismus Sexualitat und Geschlecht als Schauplatze aktueller politischer Auseinandersetzungen Transcript Bielefeld September 2015 ISBN 978 3 8376 3144 9 S 7 Anti Genderismus Warum dieses Buch Ute Daniel Arbeiterfrauen in der Kriegsgesellschaft Beruf Familie und Politik im Ersten Weltkrieg Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 84 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1989 ISBN 978 3 525 35747 7 Dissertation Universitat Bielefeld 1986 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 116 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 27 a b Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 117 Rita Bourauel Zur Beurteilung alters und geschlechtspezifischer sexueller Attraktivitat im Alter Dr Kovac Hamburg 1992 ISBN 3 86064 015 1 Christiane Jungling Geschlechterpolitik in Organisationen Machtspiele um Chancengleichheit bei ungleichen Bedingungen und mannlichen Spielregeln in G Krell und M Osterloh Hrsg Personalpolitik aus der Sicht von Frauen Frauen aus der Sicht der Personalpolitik was kann die Personalforschung von der Frauenforschung lernen Hampp 1992 ISBN 3 87988 045 X S 173 205 S 195 Zitiert nach Andrea Fried Christof Baitsch Ralf Wetzel Wenn zwei das Gleiche tun Diskriminierungsfreie Personalbeurteilung vdf Hochschulverlag AG 2000 ISBN 978 3 7281 2525 5 S 28 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 118 Richard D Ashmore Frances K Del Boca Sex Stereotypes and Implicit Personality Theory Toward a Cognitive social Psychological Conceptualization In Sex Roles 5 1979 S 219 248 Thomas Eckes Geschlechterstereotype Mann und Frau in sozialpsychologischer Sicht Pfaffenweiler Centaurus Verlag 1997 Zitiert nach Thomas Eckes 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mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 S 24 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Thomas Eckes Paternalistic and Envious Gender Stereotypes Testing Predictions from the Stereotype Content Model In Sex Roles Band 47 2002 S 99 114 Zitiert nach Thomas Eckes Geschlechterstereotype Von Rollen Identitaten und Vorurteilen In Ruth Becker Handbuch Frauen und Geschlechterforschung Theorie Methoden Empirie 3 Auflage Wiesbaden VS Verlag fur Sozialwissenschaft 2010 S 182 Susan T Fiske Amy J C Cuddy Peter Glick Jun Xu A Model of often Mixed Stereotype Content Competence and Warmth Respectively Follow from Perceived Status and Competition In Journal of Psychology and Social Psychology Band 82 2002 S 878 902 Zitiert nach Thomas Eckes Geschlechterstereotype Von Rollen Identitaten und Vorurteilen In Ruth Becker Handbuch Frauen und Geschlechterforschung Theorie Methoden 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Sozialwissenschaft 2010 S 181 Hanns M Trautner Nicole Helbing Winfried B Sahm Arnold Lohaus Unkenntnis Rigiditat Flexibilitat ein Entwicklungsmodell der Geschlechtsrollen Stereotypisierung In Zeitschrift fur Entwicklungspsychologie und Padagogische Psychologie Band 19 1988 S 105 120 Zitiert nach Thomas Eckes Geschlechterstereotype Von Rollen Identitaten und Vorurteilen In Ruth Becker Handbuch Frauen und Geschlechterforschung Theorie Methoden Empirie 3 Auflage Wiesbaden VS Verlag fur Sozialwissenschaft 2010 S 181 Kay Bussey Albert Bandura Social Cognitive Theory of Gender Development and Differentiation In Psychological Review Band 106 1999 S 676 713 Zitiert nach Thomas Eckes Geschlechterstereotype Von Rollen Identitaten und Vorurteilen In Ruth Becker Handbuch Frauen und Geschlechterforschung Theorie Methoden Empirie 3 Auflage Wiesbaden VS Verlag fur Sozialwissenschaft 2010 S 180 Ursula Athenstaedt Dorothee Alfermann Geschlechterrollen und ihre Folgen Eine sozialpsychologische 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Rustemeyer Sabine Thrien Die Managerin der Manager Wie weiblich durfen sie sein wie mannlich mussen sie sein In Zeitschrift fur Arbeits und Organisationspsychologie Band 33 Nr 3 1989 S 108 116 Zusammenfassung Markus Gmur Was ist ein idealer Manager und was ist eine ideale Managerin Geschlechterrollenstereotypen und ihre Bedeutung fur die Eignungsbeurteilung von Mannern und Frauen in Fuhrungspositionen PDF 178 kB In Zeitschrift fur Personalforschung 18 Jahrgang Heft 4 2004 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 12 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 13 Annemarie Allemann Tschopp Geschlechtsrollen Versuch einer interdisziplinaren Synthese Huber Verlag Bern Stuttgart Wien 1979 ISBN 3 456 80663 9 S 14 15 Esther R Greenglass Geschlechterrolle als Schicksal Soziale und psychologische Aspekte weiblichen und mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 S 41 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Esther R Greenglass Geschlechterrolle als Schicksal Soziale und psychologische Aspekte weiblichen und mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 S 42 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Esther R Greenglass Geschlechterrolle als Schicksal Soziale und psychologische Aspekte weiblichen und mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 S 43 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Esther R Greenglass Geschlechterrolle als Schicksal Soziale und psychologische Aspekte weiblichen und mannlichen Rollenverhaltens Deutsche Erstausgabe Klett Cotta Stuttgart 1986 ISBN 3 608 91289 4 S 45 englisch A World of Difference Gender Roles in Perspective 1982 Ubersetzt von Urs Aeschbacher und Wilhelm Haberle Eisler Richard M Skidmore Jay R Masculine gender role stress Scale development and component factors in the appraisal of stressful situations In Behavior Modification Band 11 1 April 1987 S 123 136 doi 10 1177 01454455870112001 englisch Betty L Gillespie Richard M Eisler Development of the feminine gender role stress scale A cognitive behavior measure of stress appraisal and coping for women In Behavior Modification Band 16 1 Juli 1992 S 426 438 doi 10 1177 01454455920163008 englisch CBC News Online INDEPTH FEMALE SOLDIERS Women in the military international Memento vom 18 Mai 2013 im Internet Archive en Schweden fuhrt die Wehrpflicht wieder ein In Welt de 2 Marz 2017 abgerufen am 20 September 2017 Zivilschutz Regierung spielt Wiedereinfuhrung der Wehrpflicht durch In Zeit Online 17 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