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Soziale Ordnung oder Sozialordnung ist das durch soziale Normen und Institutionen geregelte Zusammenleben von Menschen in Gemeinschaften und Gesellschaften Die Soziale Ordnung beruht nach Emile Durkheim und Talcott Parsons auf der Verbindlichkeit von moralischen Normen Seit Emile Durkheim wird in der Soziologie soziale Ordnung anhand Kollektivitat erklart Normen und Werte werden dank ihm auf kollektive Vorstellungen zuruckgefuhrt 1 Max Weber pragte den Begriff Bei ihm ist verkurzt von Ordnung oder legitimer Ordnung die Rede Nach Weber sind Wirtschaft und politische Herrschaft Teilordnungen die Ungleichheit produzieren und reproduzieren sowie kulturell unterbaut werden mussen Die Soziale Ordnung steht in der Betrachtung des Strukturfunktionalismus in enger Beziehung mit Institutionen und Brauchen die beide zur Stabilitat der Gesellschaft beitragen Suzanne Keller fasst Elite als verantwortlich fur die Einhaltung unter anderem der sozialen Ordnung auf Eng verwandt mit dem Begriff der Sozialen Ordnung ist der Begriff der Gesellschaftsgeschichte nach Wolfgang Schluchter Siehe auch BearbeitenHierarchie Parentifizierung Politisierungsdilemma Offenes System Soziologie Entropie Sozialwissenschaften Literatur BearbeitenLuhmann N 1981 Wie ist soziale Ordnung moglich Gesellschaftsstruktur und Semantik 2 195 285 Munch R 1982 Theorie des Handelns Zur Rekonstruktion der Beitrage von Talcott Parsons Emile Durkheim und Max Weber Suhrkamp Maurer A 1999 Herrschaft und soziale Ordnung In Herrschaft und soziale Ordnung pp 197 210 VS Verlag fur Sozialwissenschaften Einzelnachweise Bearbeiten Uwe Schimank 2007 Handeln und Strukturen Einfuhrung in die akteurstheoretische Soziologie 3 Auflage Weinheim Munchen Juventa Verlag S 127 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soziale Ordnung amp oldid 178756848