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Als menschliche Geschlechtsunterschiede werden all jene Unterschiede in der Anatomie der Psyche und im Sozialverhalten zwischen Menschen bezeichnet die auf deren Zugehorigkeit zum mannlichen oder weiblichen Geschlecht zuruckgefuhrt werden Frau und Mann mit unterschiedlich ausgepragten Korperproportionen und Geschlechtsorganen Hier zur besseren Erkennbarkeit ohne die bei Erwachsenen ublichen Scham und Achselhaare sowie beim Mann ohne Bart und Brusthaare Inhaltsverzeichnis 1 Einteilung 2 Genetische Grundlage 3 Anatomie 3 1 Korperbau 3 2 Gehirn 3 3 Korperliche Leistungsfahigkeit 3 4 Weitere Dimorphismen 4 Reproduktive Kapazitat 5 Intersexualitat 6 Biologisch beeinflusste Verhaltens und Personlichkeitsunterschiede 6 1 Sexualhormone 6 2 Geschlechtschromosomen 6 3 Kognitive Fahigkeiten 6 4 Aggressivitat 6 5 Personlichkeitsmerkmale und Interessen 7 Kulturelle Erklarungsansatze 8 Soziologie 8 1 Kriminalitat 8 1 1 Tater 8 1 2 Opfer 8 2 Bildung 8 3 Fuhrungsrolle 8 4 Wohlstand 9 Literatur 10 EinzelnachweiseEinteilungEs wird unterschieden zwischen primaren sekundaren und tertiaren Geschlechtsmerkmalen Primare Geschlechtsmerkmale sind beim Mann Penis Hoden Nebenhoden und Samenwege bei der Frau Eierstocke Eileiter Gebarmutter Vulva und Vagina Die primaren Merkmale sind bereits bei der Geburt ausgebildet Die sekundaren Geschlechtsmerkmale bilden sich in der Pubertat durch die Einwirkung von Sexualhormonen aus Dazu gehoren bei allen Geschlechtern das Wachstum von Achsel und Schamhaar beim jungen Mann der Bartwuchs bei den Madchen das Wachstum der Brust und die Vermehrung des Fettgewebes Jungen und Madchen kommen in der Pubertat in einen Stimmbruch wobei die mannlichen Teenager eine merklich tiefere Stimme bekommen als ihre Kinderstimme wahrend bei jungen Madchen die Stimme nur geringfugig tiefer wird Meistens kann man das Geschlecht einer Person mit dem Horsinn erkennen die Zuordnung kann aber auch unzutreffend sein Zu den tertiaren Geschlechtsmerkmalen zahlen der jeweilige Korperbau z B Korpergrosse und Beckenform sowie geschlechtsspezifische Verhaltensweisen und Gefuhle Psyche Die Unterscheidung zwischen sekundaren und tertiaren Geschlechtsmerkmalen ist nicht immer eindeutig 1 2 Genetische Grundlage Karyotyp einer FrauAus molekularbiologischer Sicht unterscheiden sich Frau und Mann durch die Ausbildung der Geschlechtschromosomen Wahrend die Frau ein Chromosomenpaar aus zwei X Chromosomen XX besitzt liegt beim Mann ein Paar aus einem X Chromosom und einem Y Chromosom mit den jeweiligen Genen vor Geschlechtsbestimmend ist dabei vor allem die Sex determining region of Y SRY die beim Mann fur die embryonale Produktion des Hoden determinierenden Faktors TDF fur englisch Testis determining factor eines Proteins und uber diesen bereits wahrend der fruhen Embryonalentwicklung fur die Ausbildung von primaren mannlichen Geschlechtsmerkmalen verantwortlich ist Dieser Unterschied fuhrt zu einem Geschlechtsdimorphismus Bei Fehlen des TDF bilden sich dagegen weibliche Geschlechtsmerkmale heraus Durch verschiedene genetisch bedingte Ursachen kann sich ein Embryo ausnahmsweise auch trotz eines 46 XY Chromosomensatzes zu einem weiblichen Baby entwickeln siehe auch XY Frau AnatomieKorperbau Der grosste Unterschied beim Knochenbau zeigt sich bei dem bei Frauen ausladenderen Becken welches fur das Gebaren notwendig ist 3 Manner sind ausserdem durchschnittlich 7 grosser 4 und haben eine hohere Knochendichte 5 die im Alter weniger stark abnimmt 6 und einen hoheren Muskelanteil Manner haben weiter im Schnitt einen geringeren Korperfettanteil welcher starker im Rumpf und Bauch konzentriert ist 7 Die Variationsbreite innerhalb der menschlichen Populationen ist jedoch so gross dass nur anhand des Korperbaus nicht immer eine zweifelsfreie Zuordnung moglich ist 8 9 Gehirn Das menschliche Gehirn ist statistisch gesehen ebenfalls sexualdimorph Das mannliche Gehirn ist im Durchschnitt 11 schwerer und dieser Unterschied bleibt signifikant wenn die Korpergrosse konstant gehalten wird Die Grosse einzelner Hirnareale im Verhaltnis zur Gesamtgrosse unterscheidet sich ebenfalls Beispielsweise sind die Frontallappen bei Frauen grosser die Amygdala und der Hypothalamus bei Mannern 10 Auch bei Hirnarealen die fur kognitive Funktionen zustandig sind gibt es Geschlechtsunterschiede Frauen haben im Mittel ein relativ grosseres Sprachzentrum und Forschungsergebnisse suggerieren dass diese anatomischen Merkmale mit hoheren Sprachfertigkeiten von Frauen korrelieren 10 Ein weiterer Sexualdimorphismus des menschlichen Gehirns ist die Lateralisation des Gehirns Bei Mannern sind die beiden Hemispharen in Bezug auf Sprache und Raumvorstellung tendenziell asymmetrischer organisiert als bei Frauen was fur einige Unterschiede in kognitiven Funktionen sorgen konnte So haben Schaden an einer Hemisphare bei Frauen manchmal geringere Effekte als bei Mannern 10 Die unterschiedliche Hirnentwicklung beginnt sehr fruh im Leben wofur wahrscheinlich sowohl Sexualhormone als auch genetische Signale verantwortlich sind 10 Bezuglich der Grossenunterschiede bestimmter Hirnareale ist allerdings zu beachten dass die innergeschlechtlichen Varianzen die geschlechtsspezifischen ubersteigen konnen 11 Korperliche Leistungsfahigkeit Es ist nicht moglich ein einheitliches Mass fur die korperliche Leistungsfahigkeit des Menschen aufzustellen Stattdessen wird die Leistungsfahigkeit fur jede Disziplin einzeln bestimmt Manner erreichen im Leistungssport im Schnitt 10 bis 20 mehr Leistungsfahigkeit in den einzelnen Disziplinen Dieser Effekt ist umso starker je mehr es auf Kraft ankommt 12 Der hohere Fettstoffwechsel von Frauen ist bei Ultra Ausdauerdisziplinen von Vorteil 13 Siehe auch Geschlechterunterschiede beim Sport Frauen besitzen im Bevolkerungsdurchschnitt etwa zwei Drittel der korperlichen Leistungsfahigkeit von Mannern 14 15 16 und haben im Durchschnitt 55 der Muskelkraft von Mannern Die besten 20 der Frauen haben dieselbe korperliche Leistungsfahigkeit wie die schlechtesten 20 der durchschnittlichen mannlichen Bevolkerung 17 In Deutschland haben Arbeitgeber im Rahmen der Gefahrdungsbeurteilung uber die Lastenhandhabungsverordnung durch geeignete Messwerkzeuge etwa die Leitmerkmalmethode auf diese geschlechtsspezifischen Unterschiede Rucksicht zu nehmen International sind die Unterschiede durch die ISO 11228 Ergonomie Manuelles Handhaben von Lasten zum Heben Halten Tragen Ziehen und Schieben von Lasten normiert Europaische Norm ist die EN 1005 Sicherheit von Maschinen Menschliche korperliche Leistung 18 19 20 21 22 Weitere Dimorphismen Frauen in allen bisher untersuchten menschlichen Populationen haben im Durchschnitt eine hellere Hautfarbe als Manner 23 Die Helligkeit korreliert bei Frauen nicht bei Mannern positiv mit dem pranatalen Ostrogenspiegel 24 Einer in Island und den Niederlanden durchgefuhrten Studie zufolge kommt die Augenfarbe grun mehr als doppelt so haufig bei Frauen wie bei Mannern vor auch Sommersprossen sind deutlich haufiger 24 Frauen haben relativ zu ihrem Korper kleinere Fusse als Manner 25 26 Reproduktive KapazitatDie Eierstocke produzieren pro Monat etwa eine Eizelle die sich zusammen mit einem Spermium zu einem Embryo entwickeln kann Die Hoden produzieren pro Monat mehrere Milliarden Spermien die sich jeweils zusammen mit einer Eizelle zu einem Embryo entwickeln konnen Dies bedeutet dass ein Mann in seinem Leben eine weitaus grossere Zahl von Kindern zeugen als eine Frau bekommen kann Im Durchschnitt haben Frauen und Manner die gleiche Anzahl an Kindern da jedes Kind immer eine Mutter und einen Vater hat Die Varianz ist jedoch weitaus hoher bei Mannern Manner tendieren diesbezuglich dazu durch die Zahl der Kopulationen beschrankt zu sein Frauen durch ihre Fruchtbarkeit 27 Mulai Ismail soll uber 850 Kinder gezeugt haben 27 Die Frau mit den meisten Kindern war zeitgenossischen Quellen zufolge die russische Bauerin Walentina Wassiljewa 18 Jahrhundert Aus 27 Schwangerschaften resultierten 69 Kinder 28 Die Fruchtbarkeit von Frauen nimmt ab dem Alter von etwa 30 Jahren ab und endet mit der Menopause Manner sind langer fruchtbar Die alteste Mutter Maria del Carmen Bousada war zum Zeitpunkt der Geburt 67 der alteste Vater 93 Jahre alt 29 IntersexualitatDie Natur bietet eine breite Spanne von Auspragung der Geschlechter So gibt es beispielsweise Frauen mit erhohtem Testosteronspiegel und Menschen mit Androgenresistenz die bei einem XY Karyotyp ein weibliches Erscheinungsbild haben Diese und weitere Zwischenformen zwischen Mann und Frau werden unter dem Begriff Intersexualitat zusammengefasst Dieser Umstand erschwert es eine allgemein fur den Leistungssport gultige Definition fur Frau zu finden 30 31 Biologisch beeinflusste Verhaltens und PersonlichkeitsunterschiedeSiehe auch Psychologische Unterschiede zwischen Mannern und Frauen Die Geschlechtsunterschiede beim Menschen gehen weit uber anatomische Merkmale hinaus und finden sich in vielen Aspekten der Kognition des Verhaltens und Storungen desselben wieder Auch leben Frauen meist langer als Manner 32 Die historische Perspektive des Mannes als Jager und Sammler konkurrierend mit anderen Mannern um Nahrung Ressourcen und Frauen und mit geringen Investitionen in die Erziehung der Kinder ist konsistent mit der Entwicklung von speziell mannlichen Eigenschaften wie Aggression Konkurrenz und Raumvorstellung Bei Frauen standen wahrscheinlich Kindererziehung und die Fahigkeit in einer kooperativen Gemeinschaft zu uberleben im Vordergrund was die Herausbildung von kommunikativen und sozialen Fahigkeiten beforderte 10 Diese evolutionsbiologischen Erklarungsansatze werden im aktuellen Wissenschaftsdiskurs kontrovers diskutiert 33 Verhaltensunterschiede werden auch bei unterschiedlichen Praferenzen bei der Partnerwahl und sexuellen Mentalitaten diskutiert siehe dazu Partnerwahl beim Menschen Evolutionare Psychologie Der unterschiedliche Selektionsdruck fuhrte zu geschlechtsspezifischen Entwicklungen der Geschlechtschromosomen die das Verhalten direkt uber Gene und indirekt uber Hormone beeinflussen 10 Sexualhormone Der traditionellen Sicht zufolge sind Hormone die einzigen biologischen Ursachen fur Verhaltens und Kognitionsunterschiede zwischen Mann und Frau Viele der fruhen Studien wurden an Mausen durchgefuhrt Testosteron beeinflusst die geschlechtsspezifische Hirnentwicklung sowie Verhalten und Funktionen Der Hauptmechanismus der Entwicklungsunterschiede scheint der programmierte Zelltod zu sein Androgene behindern auch die Entwicklung typisch weiblichen Verhaltens Beispielsweise besteigen mannliche Mause mit Androgenmangel seltener weibliche Mause und sind rezeptiver fur die Besteigung durch andere Mannchen Dabei besteht kein einfacher Zusammenhang zwischen Hormonmenge und Verhaltensauspragung der Zeitpunkt der Hormonausschuttung die Empfindlichkeit fur Hormone und modifizierende Umweltfaktoren konnen Verhaltensvariationen erklaren Sexualhormone wirken sich auch auf Aggression und Kognition aus Beispielsweise verhalten sich Mause und Primaten aggressiver wenn sie hoheren Androgenspiegeln ausgesetzt sind Weibliche Ratten lernen raumliche Aufgaben schneller als kastrierte Mannchen wenn sie wahrend ihrer Entwicklung Androgenen ausgesetzt sind 10 Wenn menschliche weibliche Embryonen wahrend der Schwangerschaft verstarkt mannlichen Hormonen ausgesetzt wurden z B durch Einnahme von Diethylstilbestrol durch die Mutter oder durch das Adrenogenitale Syndrom CAH neigen sie als Menschen spater zu mehr Aggressivitat verbessertem raumlichen Denken typisch mannlichem Spielverhalten und Sexualpraferenzen Der ursachliche Anteil der Erziehung am Ausmass dieses Verhaltens bei CAH Madchen ist umstritten da sich das Erziehungsverhalten als Reaktion auf die mannlich anmutenden Genitalien andern konnte 10 Madchen von getrenntgeschlechtlichen Zwillingspaaren wurden als Embryonen in der Gebarmutter hoheren Dosen von Androgenen ausgesetzt und zeigten in einigen Studien uberdurchschnittlich typisch mannliches Verhalten wie verbesserte Raumvorstellung und Sensationslust Andere Studien konnten diese Effekte nicht replizieren 10 Die Hormonveranderungen wahrend der Pubertat bewirken geschlechtsspezifische Unterschiede in der Haufigkeit von Stimmungsstorungen wovon Madchen doppelt so haufig wie Jungen betroffen sind 10 Geschlechtschromosomen Die zahlreichen Hinweise auf die wichtige Rolle der Hormone bei Geschlechtsunterschieden bedeuten nicht dass es keine anderen biologischen Ursachen fur Geschlechtsunterschiede gibt Einige sexuelle Differenzierungen konnen nicht auf Hormone zuruckgefuhrt werden sondern auf genetische Unterschiede 10 Das X Chromosom enthalt ein Gen fur Soziale Kognition Madchen mit dem X0 Turner Syndrom die das X Chromosom vom Vater erhalten haben erzielten signifikant hohere Ergebnisse bei Tests als Madchen mit der Krankheit bei denen das X Chromosom von der Mutter stammt Normale Jungen haben schlechtere soziale Kognition als normale Madchen Dies suggeriert die Existenz eines Gens das die sozialen kognitiven Fahigkeiten erhoht aber in Jungen nicht exprimiert wird 10 Kognitive Fahigkeiten Fast immer sind die Unterschiede zwischen den getesteten Individuen innerhalb eines Geschlechts grosser als die mittleren Unterschiede zwischen den Geschlechtern Es gibt keine anerkannte und eindeutige Faktenlage uber die Ursachen teilweise festgestellter Unterschiede zwischen den Geschlechtern Neben anatomischen und hormonellen Ursachen werden auch soziale Aspekte diskutiert 34 In einer systematische Ubersichtsarbeit der University of Wisconsin aus dem Jahr 2013 wurden viele Meta Analysen verglichen Es wurde konkludiert dass mannliche Personen u a im Bereich der raumlichen Intelligenz im Mittel besser in sprachlichen Leistungen jedoch leicht schwacher abgeschnitten haben Als Ursachen wurde der Lerneffekt durch unterschiedliche Hobbys bspw Sport vs Lesen sowie verschiedene Rollenbilder erwogen Beispielsweise wurden in neueren Studien in den Vereinigten Staaten kaum noch Unterschiede im Bereich der mathematischen Leistung gemessen Des Weiteren wurde in einigen Bereichen der kognitiven Leistung u a mathematische raumliche sprachliche Leistungen bei Mannern eine grossere Variabilitat als bei Frauen festgestellt Dies bedeutet dass innerhalb der Vergleichsgruppen mannliche Personen zu einem grosseren Anteil starker als auch schwacher abschnitten als weibliche Personen Insgesamt seien die Unterschiede der Variabilitat jedoch sehr gering und es wurde keine Aussage uber ihre Ursachen getroffen 35 Aggressivitat Antisoziales Verhalten tritt bei Mannern haufiger auf als bei Frauen Die Pravalenz von antisozialer Personlichkeitsstorung in der Allgemeinbevolkerung liegt bei ca 3 fur Manner und ca 1 fur Frauen 36 37 Jungen tendieren eher zu externalisierenden Storungen und Symptomen wie aggressivem und delinquentem Verhalten wahrend Madchen eher an internalisierenden Problemen und depressiv angstlichen Symptomen leiden 38 39 Dieses Verhalten kann auch Reaktionen auf eigene Gewalterfahrungen enthalten Wahrend Depression und selbstverletzendes Verhalten haufiger bei Frauen auftreten werden Manner nach traumatisierenden Gewalterfahrungen oftmals von Opfern zu Tatern 40 In jeder Altersklasse werden mehr Manner als Frauen mit Verhaltensstorungen diagnostiziert Mannliche Menschen sind zudem in jeder Altersklasse physisch und verbal aggressiver als weibliche und begehen mehr Straftaten 41 So waren in Deutschland laut polizeilicher Kriminalstatistik 2011 86 9 der Tatverdachtigen in der Straftatengruppe Mord und Totschlag mannlich in der Kategorie Raubdelikte waren es 90 4 42 Lebenslanges persistentes antisoziales Verhalten wie Aggressivitat tritt bei Mannern ungefahr 10 bis 14 mal haufiger auf als bei Frauen Als Erklarung sehen einige Forscher die bei Mannern deutlich hohere Konzentration des Sexualhormons Testosteron 43 Im US Bundesstaat Alabama wurde vor diesem Hintergrund 2019 ein Gesetz verabschiedet welches bei padophilen Sexualstraftatern einen hormonellen Eingriff ermoglicht der auch chemische Kastration genannt wird Demnach ist eine vorzeitige Haftentlassung nur noch moglich wenn die Verurteilten einer medizinischen Absenkung ihres Testosteronspiegels zustimmen 44 Forschungsergebnisse zeigen fur Manner eine hohere Heritabilitat von Aggression als fur Frauen wenngleich die Bestimmung eines definitiven Werts der Heritabilitat schwierig ist Der erste Hinweis auf eine Verbindung zwischen spezifischen Genloci MAO Gene und Aggressivitat wurde bei Tierversuchen gefunden Die MAOA Gene wurden spater in bei Jungen in Verbindung mit antisozialem Verhalten gebracht Jungen die wenig MAO A exprimierten und zudem misshandelt wurden tendierten spater deutlich mehr zu antisozialem und gewalttatigem Verhalten als Jungen mit hoherer MAOA Exprimierung unabhangig davon ob letztere misshandelt wurden oder nicht 10 Personlichkeitsmerkmale und Interessen Eine Analyse zweier Meta Analysen und dreier interkultureller Studien zeigte dass die Personlichkeitsunterschiede entlang der Big Five zwischen Mannern und Frauen klein bis mittel sind Die grossten Unterschiede bestunden bezuglich Vertraglichkeit und Neurotizismus die beide bei Frauen im Durchschnitt starker ausgepragt seien als bei Mannern Frauen seien zudem starker an Menschen und weniger an Dingen interessiert als Manner Die Personlichkeitsunterschiede seien in geschlechtsegalitaren Gesellschaften tendenziell grosser als in weniger geschlechtsegalitaren Gesellschaften was als Widerspruch zur Rollentheorie und als Ubereinstimmung mit evolutionaren Theorien sowie der Theorie des sozialen Vergleichs gedeutet werden konne Die Interessenunterschiede seien konsistent uber Zeit und verschiedene Kulturen was auf biologische Einflusse hindeute 45 Dem evolutionaren Erklarungsansatz scheint zu widersprechen dass die Auspragungsvarianzen in verschiedenen Kulturen unterschiedlich stark ausfallen 46 Kulturelle Erklarungsansatze Hauptartikel Gender Eine Theorie geht davon aus dass sich Verhaltens und Personlichkeitsunterschiede nicht aus dem biologischen Geschlecht ergeben wurden sondern aus den sozialen Bedingungen Strukturen und Normen an welche sich Manner und Frauen anpassen Die Geschlechter seien nach der Theorie soziale Konstrukte einige Unterschiede wie anatomische Unterschiede Korpergrosse und weibliche Gebarfahigkeit seien dennoch nicht kulturell sondern biologisch bedingt Das starkere Auftreten von Aggression bei Mannern wird in diesem Ansatz als Folge von Rollenerwartungen gesehen Der Durchschnitt der Manner besetzte und besetzt kulturell bedingt Rollen mit grosserer Macht und hoherem Status als der Durchschnitt der Frauen Dies habe dazu gefuhrt dass aggressives dominantes Verhalten als Ausdruck von Macht als typisch mannlich angesehen werde Die Verinnerlichung dieser Rollenerwartungen wurde zu der hoheren Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Aggressivitat von Mannern im Vergleich zu Frauen fuhren 47 SoziologieKriminalitat Tater Manner begehen deutlich mehr Verbrechen als Frauen Es gibt keine bekannte Gesellschaft in der der Anteil der Frauenkriminalitat hoher ist als der der Mannerkriminalitat 2006 waren etwa 4 3 der weltweiten Gefangnisinsassen weiblich 48 74 3 der 2014 ermittelten Tatverdachtigen in Deutschland waren mannlich 49 Speziell bei schwerwiegenden Delikten bei organisierter und Bandenkriminalitat ist der Anteil der Manner nochmals deutlich hoher Wahrend in Osterreich etwa 20 der ermittelten Tatverdachtigen weiblich sind betragt ihr Anteil an Personen die eine lebenslange Freiheitsstrafe verbussen lediglich 4 50 51 Opfer Die Geschlechterverteilung der Opfer von Verbrechen sind je nach Delikt sehr unterschiedlich jedoch haben Manner in Deutschland ein hoheres Risiko 59 0 einem Verbrechen zum Opfer zu fallen als Frauen 41 0 Die folgende Tabelle macht Angaben uber die Manner und Frauen die Opfer geworden sind Verbrechen Staat Manner Frauen DatenTotungsdelikte Vereinte Nationen Weltweit 78 7 21 3 Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und Verbrechensbekampfung 52 Mord und Totschlag Deutschland Deutschland 52 7 47 3 2011 Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und VerbrechensbekampfungMord und Totschlag Osterreich Osterreich 59 8 40 2 2010 Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und VerbrechensbekampfungStraftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Deutschland Deutschland 7 0 93 0 2014 Polizeiliche Kriminalstatistik 49 Totungsdelikte im Gangmilieu Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 94 6 5 4 U S Department of Justice 53 Totungsdelikte im Drogenmilieu Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 90 5 9 5 U S Department of JusticeTotungsdelikte Honduras Honduras 93 2 6 8 2010 Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und VerbrechensbekampfungTotungsdelikte Japan Japan 47 1 52 9 2012 Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und VerbrechensbekampfungBildung Global gesehen haben Manner eine hohere Alphabetisierungsrate als Frauen In einigen Gebieten ist es Madchen verboten in die Schule zu gehen so kampfen beispielsweise die radikal islamischen Taliban mit Gewalt gegen schulische Bildung der weiblichen Bevolkerung Weltweit kommen auf 100 Manner die Lesen und Schreiben konnen 88 Frauen In einigen Staaten ist diese Abweichung noch grosser in Bangladesch beispielsweise kommen nur 62 Frauen auf 100 Manner 54 In entwickelten Staaten ist die Lese und Schreibfahigkeit der Madchen oft besser als die der Jungen diese sind dafur etwas besser in Mathematik 55 56 Die Ursache dieser Leistungsunterschiede kann auch durch den sogenannten stereotype threat erklart werden der besagt dass Madchen aus Angst das Stereotyp Madchen sind schlechter in Mathematik zu erfullen in ihrer Leistungsfahigkeit beeintrachtigt werden 57 In einigen Staaten gibt es mittlerweile mehr weibliche Studienabsolventen als mannliche In Deutschland waren 2014 50 1 der Studienanfanger und 50 5 der Absolventen Frauen 58 Fuhrungsrolle In den meisten Ebenen der Gesellschaft dominieren Manner in Fuhrungspositionen egal ob in der Politik der Wirtschaft oder in anderen Hierarchien 18 von 193 9 3 Staaten hatten September 2015 ein weibliches Staatsoberhaupt oder und einen weiblichen Regierungschef im Amt Im Januar 2017 lebten 2 0 aller Menschen in Staaten mit weiblichen Staatsoberhaupt und 6 6 in Staaten mit weiblichen Staatsoberhauptern oder und weiblichen Regierungschef 9 2 2014 der deutschen und 5 9 2015 der osterreichischen Burgermeister sind weiblich 59 60 41 der Befragten gaben bei einer Studie der Marktforschungsgesellschaft GfK an lieber einen Mann als Chef zu haben 49 war das Geschlecht des Vorgesetzten gleichgultig Staat Aktienindex Anzahl gelisteter Unternehmen Unternehmen mit mind einer Frau im Vorstand Unternehmen mit mind zwei Frauen im Vorstand Unternehmen mit weiblichem CEODeutschland Deutschland 61 DAX MDAX SDAX TecDAX 160 21 3 0 63 Osterreich Osterreich 62 Wiener Borse Index 69 13 0 2 9 Wohlstand Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Manner Nach einer Veroffentlichung der Generaldirektion Justiz der Europaischen Kommission von 2014 verdienen in den EU Staaten Frauen im Durchschnitt pro Arbeitsstunde 16 weniger als Manner In den einzelnen Staaten ist der unbereinigte geschlechtsspezifische Verdienstunterschied GPG unterschiedlich stark ausgepragt Deutschland gehort mit Osterreich zu den Staaten in denen der GPG am hochsten ist 63 Unter den Dollar Milliardaren der Welt befanden sich 2014 1645 Manner und 172 Frauen 64 von denen die meisten ihr Vermogen geerbt haben 2010 hatten von 89 Frauen 14 15 8 ihren Reichtum selbst erwirtschaftet wahrend 665 von 922 Mannern Selfmade Milliardare waren 72 65 LiteraturLee Ellis Scott Hershberger Evelyn Field Scott Wersinger Sergio Pellis David Geary Craig Palmer Katherine Hoyenga Amir Hetsroni Kazmer Karadi Sex Differences Summarizing More than a Century of Scientific Research Psychology Press 2008 ISBN 978 0 8058 5959 1 englisch David C Geary Male Female The Evolution 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Originalausgabe Hormones The Woman s Answerbook Atheneum New York 1987 Aus dem Amerikanischen von Margaret Auer Kabel Hamburg 1989 ISBN 3 8225 0100 X S 61 261 ff und 385 zu den sekundaren Geschlechtsmerkmalen Einzelnachweise Wolfgang Clauss Cornelia Clauss Humanbiologie kompakt Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2009 ISBN 978 3 8274 1899 9 S 348 Bernhard Rensch Die stammesgeschichtliche Sonderstellung des Menschen VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 1957 ISBN 3 663 02237 4 S 33 Male or Female Smithsonian National Museum of Natural History Abgerufen am 6 Marz 2023 englisch Max Roser Cameron Appel Hannah Ritchie Human Height In Our World in Data 8 Oktober 2013 ourworldindata org abgerufen am 5 Marz 2023 Jeri W Nieves Carmelo Formica Jamie Ruffing Marsha Zion Patricia Garrett Robert Lindsay Felicia Cosman Males Have Larger Skeletal Size and Bone Mass Than Females Despite Comparable Body Size In Journal of Bone and Mineral Research Band 20 Nr 3 11 Oktober 2004 S 529 535 doi 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Psychiatrie Psychopathologische Grundlagen und Praxis der forensischen Psychiatrie im Strafrecht Band 2 Steinkopff Heidelberg 2012 ISBN 978 3 7985 1745 5 S 129 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche David G Myers Psychologie 2 Auflage Springer Berlin 2008 ISBN 978 3 540 79033 4 S 789 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marc Grischa Schmid Psychische Gesundheit von Heimkindern Juventa Verlag Weinheim 2007 ISBN 978 3 7799 1694 9 S 136 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Claus Buddeberg u a Hrsg Psychosoziale Medizin 3 aktualisierte Auflage Springer Berlin 2004 ISBN 3 540 00875 6 S 187 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Deutschlandfunk Kultur Aggression ist Teil unseres Verhaltensrepertoires Auf deutschlandfunkkultur de abgerufen am 2 April 2021 Evelyn Heinemann Hans Hopf Psychische Storungen in Kindheit und Jugend Symptome Psychodynamik Fallbeispiele psychoanalytische Therapie Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020089 0 S 139 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origins of sex differences in human behavior Evolved dispositions versus social roles In American Psychologist Band 54 Nr 6 Juni 1999 S 408 423 doi 10 1037 0003 066X 54 6 408 englisch WHO Bulletin of the World Health Organization Brenda J van den Bergh Alex Gatherer Andrew Fraser Lars Moller mprisonment and women s health concerns about gender sensitivity human rights and public health In Bulletin of the World Health Organization 2011 Nr 89 S 689 694 doi 10 2471 BLT 10 082842 Abschnitt Profile of women prisoners Zitat in about 80 of prison systems worldwide the proportion of women varies between 2 and 9 with a median of 4 3 in 2006 a b bka de Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive bmi gv at Bundesministerium fur Justiz Wien Anfragebeantwortung 4208 AB XXIII GP Anfragebeantwortung Auf parlament gv at zuletzt abgerufen am 17 Mai 2021 unodc org bjs gov news bbc co uk nces ed gov nces ed gov Giulia Franceschini Silvia Galli Francesca Chiesi Caterina Primi Implicit gender math stereotype and women s susceptibility to stereotype threat and stereotype lift In Learning and Individual Differences Band 32 Nummer 2014 S 273 277 doi 10 1016 j lindif 2014 03 020 destatis de welt de genderatlas at ey com kug ac at Memento des Originals vom 24 Dezember 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kug ac at ec europa eu blogs marketwatch com Memento des Originals vom 31 August 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot blogs marketwatch com vol at Normdaten Sachbegriff GND 4071781 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Menschliche Geschlechtsunterschiede amp oldid 234204855