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Der menschliche Geschlechtsverkehr auch Geschlechtsakt von lateinisch actus Antrieb Bewegung 1 Koitus von lateinisch coitus Zusammengehen Begattung 2 Kopulation von lateinisch copulatio Verknupfung Verbindung 3 Kohabitation von lateinisch cohabitatio Beisammenwohnen 4 oder Beischlaf bezeichnet die sexuelle Vereinigung zweier Sexualpartner die kulturhistorisch und juristisch in fast allen menschlichen Zivilisationen hauptsachlich auf Heterosexualitat und Fortpflanzung ausgerichtet war Mit zunehmender Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensentwurfe erfuhr auch die sexuelle Interaktion eine gesellschaftliche und juristische Bedeutungserweiterung so dass heute in der westlichen Welt auch homosexuelle und nicht penetrative Sexualpraktiken als Geschlechtsverkehr gelten Heterosexueller Geschlechtsverkehr in einer Variante der ReitstellungDie Liebenden von Ain Sakhri die alteste bekannte Darstellung eines sich liebenden Paares zirka 9000 v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Terminologie 1 1 Fachsprachliche Begriffe 1 2 Deutsche Sprache und Umgangssprache 1 3 Juristische Terminologie 2 Rechtliche Situation 2 1 Generell 2 2 Lander mit Schariarecht 3 Heterosexueller Geschlechtsverkehr 3 1 Biologische und physiologische Funktion 3 2 Statistische Kennzahlen 3 2 1 Durchschnittliche Haufigkeit 3 2 2 Libido und Wohlbefinden 3 2 3 Durchschnittliche Dauer 4 Homosexueller Geschlechtsverkehr 4 1 Sozialpolitische Situation 5 Medizinische Aspekte 5 1 Pravention gegen Infektionen 5 2 Krankheiten und Storungen 6 Kulturgeschichte 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseTerminologieFachsprachliche Begriffe Der Geschlechtsverkehr im engeren Sinne wird fachsprachlich auch als Beischlaf Beiwohnung Koitus Coitus Kohabitation und Begattung bezeichnet In manchen Bereichen wird der fruher vor allem in der Medizin verwendete lateinische Begriff coitus verwendet oder aus Angaben ubernommen besonders mit naher definierenden Zusatzen coitus per vaginam Vaginalverkehr coitus per anum oder coitus per rectum Analverkehr coitus per os Oralverkehr coitus inter femora oder coitus in femoribus Schenkelverkehr Coitus a tergo coitus anticipatus Beischlaf vor der Ehe coitus illicitus unerlaubter Verkehr allgemein auch fur Blutschande coitus damnatus verdammter Beischlaf oft fur Blutschande coitus contra naturam widernaturlicher Verkehr in fast derselben Bandbreite wie die alte Sodomie coitus interruptus eine Methode der naturlichen EmpfangnisverhutungDeutsche Sprache und Umgangssprache Hochsprachlich werden haufig Begriffe wie sich vereinigen oder vereinen umschreibend geschlechtlichen Verkehr haben oder auch kurz verkehren verwendet Seltener wird im ubertragenen Sinne auch von sich lieben gesprochen Fachsprachlich werden auch die Ausdrucke Fututio fur den Geschlechtsverkehr und als entsprechendes Zeitwort futuere benutzt In der Sprache der Bibel heisst es Sie erkannten einander 5 In der Umgangssprache wird unter anderem der als vulgar geltende Ausdruck ficken verwendet Aggressiv konnotiert sind seltener verwendete Begriffe wie stossen oder knallen Der Begriff vogeln stammt vom mittelhochdeutschen Wort vogelen ab was Vogel fangen beziehungsweise Begatten von Vogeln bedeutet 6 Ende des 19 Jahrhunderts verbreitete sich der Ausdruck pimpern der sich wohl aus dem Niederdeutschen pumpern fur im Morser zer stossen entwickelte 7 Seit Ende der 1990er Jahre erlebt der aus dem Kolner Dialekt stammende Begriff poppen einen Aufschwung er hat vielfach den seit den 1960er Jahren gebrauchlichen Begriff bumsen abgelost der wiederum an die Stelle des rumsen der 1930er Jahre getreten war Die letztgenannten Begriffe werden nicht als so abwertend wie ficken angesehen Das derbe 8 rammeln ist der Jagersprache entlehnt vgl Rammler Besonders in der suddeutschen und osterreichischen Umgangssprache sind die Ausdrucke schnackseln und pudern gelaufig Verschiedene vulgare Bezeichnungen fur den Geschlechtsverkehr vor allem ficken werden oft in der Jugendsprache fur jemanden besiegen es jemandem zeigen oder auch jemanden beleidigen bzw jemanden angreifen genutzt Bei Begriffen mit Umschreibung haben sich seit Beginn des 20 Jahrhunderts die als nicht anstossig geltenden umgangssprachlichen Phrasen miteinander ins Bett gehen und miteinander schlafen eingeburgert Auch es miteinander treiben ist als umgangssprachlich verhullende jedoch ahnlich wie das saloppe he rummachen tendenziell eher abwertende Bezeichnung einschlagig Weniger gebrauchlich ist der aus dem Englischen to make love beziehungsweise Franzosischen faire l amour ubersetzte Ausdruck Liebe machen Im Englischen ist to make love die am haufigsten verwendete nicht anstossige umgangssprachliche Phrase um den Geschlechtsakt zu umschreiben Juristische Terminologie Juristisch unterscheidet man zwischen Beischlaf oft auch die altere Bezeichnung Beiwohnung steht fur das zumindest teilweise Eindringen des Penis in das weibliche Geschlechtsorgan den Scheidenvorhof eine dem Beischlaf gleichzusetzende sexuelle Handlung beziehungsweise eine dem Beischlaf gleichzusetzende geschlechtliche Handlung ist in jedem Fall ein Oral oder Analverkehr mit dem Penis und eine Penetration der weiblichen Geschlechtsorgane mit Fingern oder Gegenstanden In Deutschland gilt das Eindringen mit Fingern oder Gegenstanden in den Anus nicht als beischlafahnliche Handlung da dieser kein Geschlechtsteil ist 9 In Osterreich fallt nach den Urteilen des Obersten Gerichtshofs seit 1990 jede auf Befriedigung des Geschlechtstriebes gerichtete Form einer oralen vaginalen oder analen Penetration darunter damit auch anale Penetration mit Fingern digitale Analpenetration und Gegenstanden 10 Kann doch bei den notorischen Praktiken nicht gesagt werden dass der After grundsatzlich nicht zur Geschlechtssphare zahlt und mithin ein sich als Eingriff in den Intimbereich mit objektiv signifikantem wenn auch pervertiertem Sexualbezug darstellendes Verhalten bei sexueller Motivation eine ausserlich nicht geschlechtsbezogene Handlung darstellt 11 Verschiedene Rechtsexperten sind anderer Meinung 12 Das Reiben des Penis an einer anderen Person Frotteur auch mit intensiver Kopulationsbewegung fallt nicht unter den Begriff Geschlechtsverkehr auch nicht das Reiben des erigierten Gliedes an den Oberschenkeln und Samenerguss auf Gesicht oder Brust 10 aber Cunnilingus bei dem oft die Zunge penetriert In Liechtenstein fallen Penetration des Anus mit Finger und Gegenstanden und orale Stimulation der weiblichen Geschlechtsteile darunter 13 Zusatzlich gibt und gab es sexuelle Handlungen beziehungsweise geschlechtliche Handlungen sind dagegen alles auch abseits des Geschlechtsverkehrs wie beispielsweise Petting gegenseitige Masturbation Handlungen ohne Korperkontakt sind zum Beispiel das Verleiten zu geschlechtlichen Handlungen an sich selbst um andere zu erregen Unzucht ist ein heute veralteter Begriff fur moralisch verurteilte sexuelle Handlungen ausserhalb der Ehe Er wurde bis in die fruhen 1970er Jahre verwendet und hat sich noch vereinzelt in alten Vorschriften oder Vertragen gehalten So wurde zwischen Beischlaf mit Unmundigen schwerer sexueller Missbrauch 206 oStGB und Unzucht mit Unmundigen sexueller Missbrauch 207 oStGB unterschieden Die widernaturliche Unzucht zwischen Personen mannlichen Geschlechts des deutschen 175 von 1871 umfasste nur beischlafahnliche Handlungen und manchmal setzte man sich damit auseinander ob an dem Penis nur geleckt oder ob er in den Mund genommen wurde Durch die Umformulierung auf Mann der mit einem anderen Mann Unzucht treibt von 1935 waren alle sexuellen Handlungen erfasst ebenso bei der gleichgeschlechtlichen Unzucht des oStGB von 1971 1975 Gewerbsmassige Unzucht ist Prostitution und Verwandtes Im Sexualstrafrecht ist auch der Versuch strafbar Es muss daher beim Beischlaf und bei beischlafahnlichen Handlungen nicht zum Eindringen oder gar zu einem Samenerguss gekommen sein Wichtig ist der auf das Eindringen gerichtete Vorsatz Andererseits muss es sich um mehr als eine bloss fluchtige sexual sinnbezogene Beruhrung handeln Das Alter bis zu dem sexuelle Handlungen oder Geschlechtsverkehr verboten sind wird Schutzalter genannt Beiwohnung Im deutschen Burgerlichen Gesetzbuch BGB ist von der Beiwohnung die Rede Im Rahmen der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft wird nach 1600d Absatz 2 Satz 1 BGB vermutet dass derjenige Vater eines Kindes sei der der Mutter wahrend der Empfangniszeit beigewohnt habe Dazu ist es nach herkommlicher Definition ausreichend dass es zu einer Beruhrung der Geschlechtsorgane in einer Weise gekommen ist die nach den Erfahrungen der Wissenschaft eine Zeugung moglich macht Der Begriff ist daher in diesem Fall ebenfalls nicht identisch mit Geschlechtsverkehr In Osterreich findet sich der Begriff aus historischen Grunden ebenfalls noch bei der Feststellung der Vaterschaft in 163 ABGB wo er durch Hinweis auf medizinisch unterstutzte Fortpflanzung erganzt wird sowie beim Schadenersatz fur strafbare Handlungen gegen die geschlechtliche Selbstbestimmung in 1328 ABGB Rechtliche SituationGenerell Der Mensch gilt biologisch als die einzige Art die den Geschlechtsverkehr einer bewussten Willensentscheidung unterwirft 14 Die Vergewaltigung der gegen den Willen des Partners herbeigefuhrte Geschlechtsverkehr ist in praktisch allen Landern strafbar Ebenfalls strafbar ist der sexuelle Missbrauch von Kindern sowie sexueller Missbrauch von Jugendlichen Einer auf das Jahr 1995 und 167 Staaten bezogenen Untersuchung zufolge waren in ca 60 dieser Staaten Prostitution wie auch die Beteiligung Dritter an Prostitution z B das Betreiben eines Bordells strafbar in ca 35 dieser Staaten war Prostitution nicht strafbar und die Beteiligung Dritter strafbar und in ca 5 dieser Staaten waren Prostitution wie auch die Beteiligung Dritter nicht strafbar 15 Lander mit Schariarecht In Landern die in ihrem Strafrecht die Scharia zugrunde legen gilt Geschlechtsverkehr zwischen Unverheirateten als Zina und damit als Straftat Dies trifft auf Libyen Pakistan mit den Hudood Ordinances Sudan Iran und Jemen zu Die drastischen Strafen fur ausserehelichen Geschlechtsverkehr gehen bis hin zur Todesstrafe In Saudi Arabien und Iran beispielsweise durch Steinigung wenn bei den betreffenden Personen ein Ihsan Status vorliegt siehe auch Hadd Strafe 16 Heterosexueller GeschlechtsverkehrBiologische und physiologische Funktion Hauptartikel Vaginalverkehr und menschliche Fortpflanzung Penetration beim heterosexuellen VaginalverkehrDer Begriff des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs im weiteren Sinne umfasst verschiedene Sexualpraktiken sofern sie von einem Mann und einer Frau ausgeubt werden Der Vaginalverkehr als Geschlechtsverkehr i e S zwischen Frau und Mann mit dem Einfuhren des Penis in die Vagina 17 18 penil vaginale Penetration hat die biologische Funktion der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Zeugung von Nachkommen mit Weitergabe der genetischen Information beider leiblicher Eltern 19 Zu den physiologischen Funktionen gehort beim einvernehmlichen Vaginalsex die sexuelle Erregung beider Partner Nach einer Phase des Ansteigens ihrer jeweiligen Erregungskurven konnen einer oder beide nacheinander einen Orgasmus erleben manchmal auch gleichzeitig Statistische Kennzahlen Durchschnittliche Haufigkeit Die Haufigkeit des Geschlechtsverkehrs Koitushaufigkeit beim Menschen hangt stark von der Starke des individuellen Sexualtriebs und der Verfugbarkeit des Partners ab Der Mensch verfugt uber stimulierende Hormone die wie zum Beispiel das Testosteron zu verstarktem Verlangen und Risikobereitschaft fuhren konnen Andere Aktivitaten wie zum Beispiel Sport und intensiv betriebene Hobbys konnen zur Minderung des Sexualtriebs fuhren siehe Sublimation Das Stresshormon Adrenalin kann den Abbau von Sexualhormonen bis hin zur Impotenz bewirken Die individuelle Bandbreite variiert etwa zwischen mehrmals pro Tag und einige Mal im Jahr Dabei kann sowohl Zufriedenheit als auch Unzufriedenheit der Partner vorliegen es gibt somit keine Norm oder eine gesunde Frequenz Verschiedene Studienergebnisse ergaben eine durchschnittliche Haufigkeit von zwei bis dreimal pro Woche in den meisten Liebesbeziehungen 20 Studien zeigen dass die Haufigkeit des Geschlechtsverkehrs in heterosexuellen Partnerschaften stark von der Dauer der Beziehung abhangt In Deutschland liegt die durchschnittliche Haufigkeit des Geschlechtsverkehrs uber beide Geschlechter und alle Altersgruppen bei zirka zweimal pro Woche 21 In den Grossstadten Hamburg und Leipzig lebende Paare die bis etwa zwei Jahre zusammen waren hatten in den 1990er Jahren eine durchschnittliche monatliche Haufigkeit von acht bis zehn bei einer Dauer der Beziehung zwischen 11 und 20 Jahren lag die monatliche Haufigkeit bei vier bis sechs fur Frankreich wird eine monatliche Haufigkeit von 13 zu Beginn und von 9 ab funf Jahren Beziehung berichtet 22 Forscher des Kinsey Institute for Research in Sex Gender and Reproduction an der Indiana University Bloomington fanden 2017 heraus dass Menschen in den USA zwischen 18 und 29 Jahren den haufigsten Geschlechtsverkehr haben mit durchschnittlich 112 mal pro Jahr oder entsprechend zweimal pro Woche Hingegen haben 30 bis 39 Jahrige 86 mal im Jahr Sex was 1 6 mal pro Woche entspricht Diejenigen in der Altersgruppe der 40 bis 49 Jahrigen haben nur 69 Mal im Jahr Sex was der Halfte der durchschnittlichen Frequenz der 18 bis 29 Jahrigen entspricht 23 Der erste Geschlechtsverkehr wird oft wahrend der Pubertat vollzogen Eine Studie von 2008 zum Verhalten funfzehnjahriger Jugendlicher aus 24 Landern ergab dass zwischen 14 1 Kroatien und 37 6 England der Befragten schon Koitus praktiziert hatten 24 Nach der Studie Jugendsexualitat 2006 der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung haben zwolf Prozent der 14 jahrigen Madchen bereits Sex gehabt 25 Libido und Wohlbefinden Vatsyayana Mallanaga beschreibt Techniken zur Steigerung von Lustgewinn und Wohlbefinden altindische Darstellung des Geschlechtsverkehrs im Kamasutra Psychologische Studien konnten zeigen dass Menschen beiderlei Geschlechts die sich aus selbstbestimmter Motivation sexuell betatigen ein positiveres psychologisches Wohlbefinden haben Wahrend die Teilnehmer sexuelle Aktivitaten ausubten hatten sie auch ein hoheres Gefuhl emotionaler Erfullung Dies korrelierte mit einer grosseren Nahe zum Partner und einer hoheren Gesamtzufriedenheit in der Beziehung Obwohl beide Geschlechter sexuelle Aktivitaten ausubten gab es einige Unterschiede zwischen Mannern und Frauen Frauen haben eine hohere Zufriedenheit und Beziehungsqualitat als Manner durch die sexuelle Aktivitat Insgesamt kam die Forschung zu dem Schluss dass psychologisches Wohlbefinden sexuelle Motivation und sexuelle Befriedigung alle positiv korreliert waren wenn Paare aus selbstbestimmten Grunden an sexuellen Aktivitaten teilnahmen 26 Teenager die ihre erste sexuelle Erfahrung im Alter von 16 Jahren gemacht haben zeigten in einer Studie ein hoheres Wohlbefinden als diejenigen die sexuell unerfahren waren oder die erst im Alter von 17 Jahren sexuell aktiv waren Daruber hinaus waren Jugendliche die ihre erste sexuelle Erfahrung im Alter von 15 Jahren oder junger hatten oder die viele Sexualpartner hatten nicht negativ betroffen und hatten kein geringeres Wohlbefinden 27 Dabei gilt Petting als verbreitetste Form des Sexualverhaltens bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 28 Bei Paaren die bis zwei Jahre zusammen waren konnten bei Mannern und Frauen keine unterschiedlichen Bedurfnisse weder in Bezug auf den Geschlechtsverkehr noch bezuglich der Zartlichkeit ermittelt werden bei Frauen nahm bei Beziehungen von 3 bis 30 Jahren Dauer der Wunsch nach Sexualitat in Relation von anfanglich etwa 70 auf etwa 25 ab bei Mannern blieb dieser Wunsch weitgehend gleichbleibend bei etwa 70 Demgegenuber nahm das Interesse an Zartlichkeit bei Mannern von etwa 80 auf 60 ab wahrend es bei Frauen nur von knapp 100 auf etwa 90 abnahm 29 Zwischen Mannern und Frauen lasst sich ein Unterschied des Koituswunsches in Abhangigkeit vom Lebensalter feststellen Der mannliche Sexualtrieb ist im Jahrzehnt nach der Pubertat am starksten der weibliche oft im dritten und vierten Lebensjahrzehnt Im hoheren Alter nimmt mit nachlassendem Geschlechtstrieb die Koitushaufigkeit ab Neuere Studien legen jedoch nahe dass regelmassiger und befriedigender Vollzug des Geschlechtsverkehrs bis ins hohe Alter moglich ist und altere Studien zur Koitusfrequenz im hohen Alter hinterfragt werden mussen Durchschnittliche Dauer Die Dauer des Geschlechtsverkehrs kann von wenigen Sekunden bis zu vielen Stunden reichen Zwischen Penetration und Ejakulation vergehen durchschnittlich funf bis sechs Minuten Die erste Ejakulation muss aber nicht zwingend den Endpunkt des Geschlechtsverkehrs bedeuten In einer multinationalen Studie untersuchten die Autoren 491 Manner in Europa und den USA Die Manner befanden sich in stabilen heterosexuellen Beziehungen Uber einen Zeitraum von vier Wochen massen Paare die Dauer zwischen Intromission und erster Ejakulation mit Hilfe einer Stoppuhr auf und vermerkten den Gebrauch von Kondomen Die mittlere Dauer war unabhangig von der Verwendung von Kondomen und sank mit zunehmendem Alter 18 30 6 5 Minuten 31 50 5 4 Minuten uber 51 4 3 Minuten Uber alle Teilnehmer hinweg wies die Verteilung der Dauer eine deutliche Rechtsschiefe auf Der Median fur alle Teilnehmer betrug 5 4 Minuten wobei der Minimalwert 0 55 min der Maximalwert hingegen 44 1 min betrug Zu den potenziellen Problemen gehoren die Gesamtstichprobengrosse der geringe Stichprobenumfang pro Land zu wenig Beobachtungen fur jeden Teilnehmer sowie psychologische Auswirkungen des Einsatzes einer Stoppuhr 30 Homosexueller GeschlechtsverkehrIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Unterschiede Gemeinsamkeiten Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Geschlechtsverkehr zwischen zwei Mannern in der MissionarsstellungSozialpolitische Situation Je nach Land und statistischer Erfassungsmethode wird der relativ geringe Prozentsatz an Menschen die den Beischlaf mit einem gleichgeschlechtlichen Partner bevorzugen mit unterschiedlichen Zahlenwerten angegeben Je nach Formulierung der Frage bezeichnen sich hierzulande zwischen funf und zehn Prozent der Menschen als LGBT lesbisch schwul bisexuell oder transgender 31 In Deutschland war auch schon der Schenkelverkehr zwischen Mannern nach 175 StGB lange strafbar Der 175 StGB wurde in der Bundesrepublik Deutschland erst 1969 und 1973 abgemildert in der DDR 1958 abgemildert und 1989 abgeschafft und schliesslich 1994 im Zuge der Rechtsangleichung beider deutscher Staaten nach der Vereinigung abgeschafft Vor allem in afrikanischen Staaten aber auch in einigen Landern im asiatischen Raum gibt es Gesetze gegen Homosexualitat und teilweise herrscht sogar die Todesstrafe 32 In Deutschland und vielen Landern des westlichen Kulturkreises gibt es inzwischen Bestrebungen der Sexualitat unter gleichgeschlechtlichen Partnern im Rahmen der sexuellen Selbstbestimmung einen gleichberechtigten Status zu verleihen So konnen zwei Frauen beziehungsweise zwei Manner in Deutschland seit Oktober 2017 33 in Osterreich seit 2019 34 und in der Schweiz seit 2022 35 heiraten wie vorher auch schon in anderen Landern In allen drei Landern konnen gleichgeschlechtliche Paare auch eine eingetragene Partnerschaft fuhren Entsprechend finden auch freie gleichgeschlechtliche Beziehungen in vielen Gesellschaften zunehmend Anerkennung Medizinische AspektePravention gegen Infektionen Zur Pravention gegen sexuell ubertragbare Infektionen STI gilt Safer Sex als allgemeine Empfehlung 36 Fur Sex ohne diese Einschrankungen gibt es mehrere genaue Tests fur STI die in Landern mit hohem Einkommen fur die Diagnose und fur das Screening auf asymptomatische Infektionen weit verbreitet sind 37 Der Erwerb von STI beruht auf individuellem Sexualverhalten Erfolgreiche Initiativen zur STI Pravention beinhalten Massnahmen die auf eine Anderung des Risikoverhaltens abzielen 38 Krankheiten und Storungen Storungen der menschlichen Libido haben primar psychische Ursachen 39 auch Funktionsstorungen wie z B der vorzeitige Samenerguss beim Mann Pravalenz von 20 spielen oft eine Rolle Grund den vaginalen Intimverkehr auszuuben ist neben Lust und Freude oft auch ein Kinderwunsch in diesem Falle wird manchmal ein eventuell fehlendes Verlangen speziell zur Zeit eines berechneten oder durch Messverfahren ermittelten Eisprungtermins der Frau bewusst uberwunden Die Koituspartner empfinden dann den Geschlechtsakt zuweilen eher als Last denn als Lust Liegt bei Kinderwunsch eine Unfruchtbarkeit vor kann das Sexualverhalten durch die damit verbundenen Behandlungsmassnahmen oder daraus resultierenden psychischen Probleme storend beeinflusst werden Organische Fehlbildungen konnen den Geschlechtsakt unmoglich machen bzw nur zwischen bestimmten Partnern zulassen sind aber teilweise durch einen operativen Eingriff korrigierbar Tritt in einer Paarbeziehung eine langere Sexpause auf kann dies ein Indikator fur eine Storung der Beziehung auf einer anderen Ebene sein insbesondere dann wenn Stress und eine korperliche Ursache entfallen Die Bereitschaft zum Geschlechtsverkehr kann auch als Machtmittel eingesetzt werden nach dem Motto Wenn der eine Partner etwas unterlasst oder etwas Bestimmtes tut dann verweigert der andere Partner den Sexualverkehr Die Psychologin Felicitas Heyne sieht die Ursache unter anderem darin dass Frauen von ihren Muttern gelernt haben uber die Sexualitat Einfluss auf ihren Partner zu nehmen 40 Kulturgeschichte Anatomische Koitusdarstellung einem hippokratischen Text zur Zeugung folgend das Eindringen des Penis in die Scheide darstellend Quaderni III Blatt 3v um 1493Wegen seiner Fortpflanzungsfunktion wird der Geschlechtsverkehr zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften als physiologischer 41 42 und normativer Akt des Sexuallebens zwischen Mann und Frau angesehen Je nach Sexualmoral kann eventuell die Ehe zwischen den Sexualpartnern als moralische Vorbedingung fur den Geschlechtsverkehr angesehen werden und vorehelicher Geschlechtsverkehr geachtet sein auch wenn er aus medizinischer Sicht im Allgemeinen als unbedenklich galt und im Mittelalter und der Fruhen Neuzeit sogar als wunschenswert 43 und wie schon in der Antike als gesundheitsfordernd 44 von den Arzten weniger von der Geistlichkeit angesehen wurde 45 In der Antike hingegen wurde da der Ursprung des Spermas im Gehirn vermutet wurde allzu haufiges Ejakulieren mit einem Verlust an Hirnmasse in Verbindung gebracht eine Vorstellung die sich bis ins Mittelalter und langer gehalten hatte 46 Ausserdem wird in vielen Gesellschaften der Geschlechtsverkehr zwischen engen Verwandten Inzest als unmoralisch geachtet Neben der unterschiedlichen gesellschaftlichen Einordnung wird der Koitus sowohl vom Mann als auch von der Frau in der Regel als Teil des umfassenderen Sexuallebens verstanden das daneben auch andere Formen korperlicher Zartlichkeiten umfasst Geschlechtsverkehr wird oft Sex genannt wobei dieser Begriff aber noch viele andere Bedeutungen hat und sich im weiteren Sinne auf alle zwischenmenschlichen Handlungen bezieht die der sexuellen Befriedigung dienen Der Umgang mit sexuell relevanten Begriffen und den mit ihnen verbundenen Praktiken und Ideen ist infolge besserer Aufklarung in den letzten Jahrzehnten liberaler geworden Durch die modernen Methoden der Empfangnisverhutung und gewandelte Moralvorstellungen wurde die menschliche Sexualitat in hohem Masse von der Fortpflanzungsfunktion entkoppelt Sie gilt heute in einigen Kulturen vorwiegend als Vergnugen mit starker sozialer wie auch gesundheitsfordernder Funktion Darstellungen von Koituspositionen finden sich beispielsweise in sogenannten chinesischen Kissenbuchern 47 Siehe auch Portal Liebe Sexualitat und Partnerschaft Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Liebe Sexualitat und PartnerschaftLiteraturWilhelm Reich Triebbegriffe von Forel bis Jung Der Koitus und die Geschlechter In Zeitschrift fur Sexualwissenschaft 1921 Desmond Morris Der nackte Affe Droemer Knaur Munchen Zurich 1968 ISBN 3 426 03224 4 Kapitel 2 Hans Giese Hrsg Die Sexualitat des Menschen Handbuch der medizinischen Sexualforschung 2 Bande 2 Auflage Enke Stuttgart 1968 1971 DNB 458936162 Ernest Bornemann Sex im Volksmund Die sexuelle Umgangssprache des deutschen Volkes Worterbuch und Thesaurus Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1971 ISBN 3 498 00428 X Willibrord Weijmar Schultz Pek van Andel Ida Sabelis Eduard Mooyaart Magnetic resonance imaging of male and female genitals during coitus and female sexual arousal In British Medical Journal Band 319 1999 S 1596 1600 K Herold Trotz Kinderwunsch seltener Verkehr In Sexualmedizin Band 19 1990 S 680 684 Eric Berne Spielarten und Spielregeln der Liebe 22 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2005 ISBN 3 499 16848 0 Naomi Wolf Vagina Eine Geschichte der Weiblichkeit 1 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2013 ISBN 978 3 498 07375 6 engl Vagina A New Biography 2012 Weblinks Commons Geschlechtsverkehr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Geschlechtsverkehr Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Geschlechtsakt Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Koitus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Geschlechtsverkehr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek R T Francoeur The International Encyclopedia of Sexuality Auf sexarchive info abgerufen am 3 Juni 2021 Strafrechtliche Definition des Begriffes Beischlaf in BGH Urteil vom 25 Oktober 2000 PDF 19 kB abgerufen am 2 November 2012 Einzelnachweise Renate Wahrig Burfeind Hrsg Wahrig Illustriertes Worterbuch der deutschen Sprache ADAC Verlag Munchen 2004 ISBN 3 577 10051 6 S 44 Renate Wahrig Burfeind Hrsg Wahrig Illustriertes Worterbuch der deutschen Sprache Munchen 2004 S 471 Renate Wahrig Burfeind Hrsg Wahrig 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Schmidt Berlin 1982 ISBN 3 503 01269 9 S 278 290 Britta Juliane Kruse Geschlechtsverkehr In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 483 Vgl Peter Dinzelbacher Sexualitat Vom Arzt empfohlen von der Kirche gedulded In Medizin im Mittelalter Zwischen Erfahrungswissen Magie und Religion Spektrum der Wissenschaften Spezial Archaologie Geschichte Kultur Band 2 19 2019 S 66 69 hier S 66 68 Gundolf Keil blutken bloedekijn Anmerkungen zur Atiologie der Hyposphagma Genese im Pommersfelder schlesischen Augenbuchlein 1 Drittel des 15 Jahrhunderts Mit einer Ubersicht uber die augenheilkundlichen Texte des deutschen Mittelalters In Fachprosaforschung Grenzuberschreitungen Band 8 9 2012 2013 S 7 175 hier S 82 Lykke Aresin Helga Horz Hannes Huttner Hans Szewczyk Hrsg Lexikon der Humansexuologie Verlag Volk und Gesundheit Berlin 1990 ISBN 3 333 00410 0 S XXXIV Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4127658 9 lobid OGND AKS LCCN sh85120739 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschlechtsverkehr amp oldid 233897913