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Das Bonner Munster auch Munsterbasilika genannt ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt Es wurde im 11 Jahrhundert als romanische Stiftskirche St Cassius und Florentius des Cassius Stifts erbaut Nach der Sakularisation des Stiftes am Beginn des 19 Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St Martin im Jahr 1812 kam das Munster in den Besitz der Pfarre St Martin Seit 1956 tragt das Munster den Titel Basilica minor Das Bonner Munster wird seit 2017 generalsaniert der Innenraum ist seit dem 31 Oktober 2021 wieder geoffnet Bonner Munster 2013 Luftaufnahme 2016 Ansicht aus Sudost 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Innen 3 1 1 Grundsatzliches 3 1 2 Krypta und Gruft 3 1 3 Grabstatte 3 2 Aussen 3 2 1 Martin Reliefs 3 2 2 Grundriss der alten Tauf und Pfarrkirche St Martin 3 2 3 Pranger 3 2 4 Martinsbrunnen 3 2 5 Skulpturen 3 3 Innen Orgel 3 4 Glocken 4 Stadtdechanten und Pfarrer am Bonner Munster Auswahl 5 Kronungsstatte 6 Basilica minor 7 Restaurierungsarbeiten 8 Bonner Munster als Vorbild fur die Berliner Gedachtniskirche 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAltare fur romische Gotter wie Mercurius Gebrinius und die Matronae Aufaniae 1 2 die im Bereich des Munsters gefunden wurden deuten darauf hin dass an dem Ort an dem spater die Kirche errichtet wurde in der Romerzeit eine Kultstatte bestand Graber Grabmale und eine Cella memoriae eine antike romische Toten Gedenkstatte weisen auf die Existenz einer kleinen Nekropole 3 hin die seit dem 2 Jahrhundert hier bestand Die Cella memoriae war ein Fachwerkbau und hatte im Innenraum steinerne Banke und zwei Tische Hier wurde der Toten bei einer kultischen Mahlzeit gedacht Um die Mitte des 6 Jahrhunderts wurde am Platz der schon im 4 Jahrhundert wieder abgebrochenen Toten Gedenkstatte ein Saal erbaut ein 13 70 Meter langes und 8 80 Meter breites Gebaude dessen Langsachse sich von Sudwest nach nordost erstreckte Bereits wahrend der Bauzeit oder kurz danach erfolgte in dem neuen Rechtecksaal die erste Bestattung in einem Plattengrab Kurze Zeit spater entstand der erste Estrich Die Lage des altesten Grabes wurde darin durch ein Kreuz aus Buntmarmorplattchen kenntlich gemacht Die hier bestatteten Merowinger rechneten sich also dem christlichen Glauben zu Die ersten Graber in dem Gebaude zeichnen sich durch ihre aufwandige Gestaltung die reichen und zum Teil importierten Beigaben und naturlich ihre Lage aus 4 Weitere Bestattungen in dem Gebaude und im Aussenbereich fanden in der Folgezeit statt Spatestens am Ende des 7 Jahrhunderts siedelten sich Kleriker in der Nahe der Architektur an und vermutlich lebten hier Abt Gislo und ein Diakon die in der altesten Schriftquelle zu den Bauten am Ort des Munsters aus der Zeit um 691 92 genannt werden 4 Das Aussehen des Saalbaus wurde durch An und Umbauten immer wieder verandert unter anderem mehrere Grabraume und andere Bauteile Am Ende des 8 Jahrhunderts folgten weitere Um und Ausbauarbeiten Vor dem Gebaude wurde ein Mortelestrich ausgebracht der wahrscheinlich Teil des 787 88 genannten Atriums ist Mit diesen Arbeiten endete die Baugeschichte dieser Architektur Das Gebaude diente wohl schon im Mittelalter als Grabstatte der als Martyrer verehrten Cassius und Florentius Mit der Grundung des Cassius Stiftes in karolingischer Zeit am Ende des 8 Jahrhunderts entstand an diesem Ort die Stiftskirche St Cassius und Florentius Die in der folgenden Bildergalerie gezeigten antiken Weihaltare wurden bei den anfangs genannten Ausgrabungen im Munster gefunden nbsp Innenausstattung der Cella memoriae nbsp Weihaltar fur die Matronae Aufaniae nbsp Weihaltar fur Mercurius Gebrinius nbsp Estrichkreuz 6 Jh nbsp Vorlauferbauten des Munsters nbsp Infotafel an der MunsterbasilikaArchitektur Bearbeiten nbsp Grundriss des MunstersDie alte Stiftskirche wurde um das Jahr 1050 abgerissen und wich einem geosteten Neubau im romanischen Stil Dieser Neubau war eine der ersten Kirchengrossanlagen im Rheinland eine dreischiffige Kreuzbasilika Die Querarme des Baus die von einer fast quadratischen Vierung ausgingen uberragten nur wenig die Seitenschiffe Die Basilika hatte eine doppelte Choranlage einen Langchor uber einer dreischiffigen Krypta im Osten unter der sich eine Gruft befand und einen Westchor ebenfalls mit Krypta Vom Bauwerk des 11 Jahrhunderts sind ausser der Gruft noch Teile der Ostkrypta und des Hochchores sowie der Westbau erhalten In der Gruft befinden sich drei Steinsarkophage und eine weitere ziegelummauerte Bestattung in denen die Reliquien der Bonner Martyrer Cassius Florentius und Gefahrten gelegen haben sollen 1166 liess Gerhard von Are die Reliquien in kostbare Schreine legen die ihren Platz am Hochaltar fanden nbsp Mittelschiff mit spitzbogigen Schildbogen Teichgraber 1839 nbsp Spitzbogen und Wulstrippen vor den Chorjochen kuppelahnliches Kreuzgratgewolbe des ostlichen Chorjochs ungegliederte Halbkuppel der OstapsisDer Propst Gerhard von Are liess ab 1140 den Ostchor um ein quadratisches weiteres Joch und die Apsis verlangern dazu die Flankenturme dieses Chores errichten Die Apsis von innen ein Halbrund mit ungegliederter Halbkuppel hat aussen ebenfalls halbrund eine reich gegliederte Fassade mit sieben nahe beieinander stehenden Fenstern daruber einer Zwerggalerie und darunter flachen Rundbogenblenden Die Aussenwande der Krypta sind aus dunkelfarbigem Bruchstein die Wandflachen der ubrigen Gebaudeteile aus Tuffstein Dieser Erweiterungsbau konnte 1153 eingeweiht werden Die Reliquien liess Gerhard von Are 1166 in kostbare Schreine unter dem Hochaltar legen Bautatigkeit dieses Propstes ist auch der Kreuzgang an der Sudseite der Kirche zu verdanken Ohne uberlieferten Baubeginn wurden danach Schritt fur Schritt alle Teile der Kirche ausser Ostjoch und Ostapsis ersetzt oder erneuert zunachst in staufisch gepragter Romanik dann in romanisch gotischem Ubergangsstil zunachst wurde das Querhaus ersetzt das an beiden Enden in Konchen endet im Unterschied zu ihren Kolner Vorbildern und o g Bonner Ostapsis mit polygonalen 5 12 Schlussen und Rippengewolben und uber der Vierung ein zunachst eingeschossiger achteckiger Turm errichtet Als Nachstes wurden bis etwa 1210 die beiden alten Joche des Ostchors erhoht und mit spitzbogigen Gewolben mit Wulstrippen im Stil der Fruhgotik gedeckt ausserdem die Chorflankenturme um je zwei noch ganz romanische Geschosse erhoht nbsp KreuzgangDie nachste Bauphase war der Neuaufbau des Langhauses mit Verbreiterung der Seitenschiffe Aufgabe der Westkrypta und Umgestaltung der Westapsis Die genaue Datierung der Neuauffuhrung des Langhauses ist unter Kunsthistorikern umstritten und variiert zwischen den Jahren 1220 bis 1240 auf letztgenanntes Jahr deutet die einzige plausible Quelle aus der Chronik des Klosters Floreffe hin die eine Zerstorung des alten Langhauses durch Brand im Jahr 1239 festschreibt Das Langhaus zeigt beispielhaft die Vermengung romanischer und gotischer Formen im rheinischen Ubergangsstil Die Seitenschiffe haben Rippengewolbe und spitzbogige Gurtbogen aber ihre Arkaden und Schildbogen sind noch rundbogig Runbogig sind auch die Arkaden der Emporen aber die Kreuzrippengewolbe des Mittelschiffs sind ganz und gar spitzbogig Um 1240 entstanden das gotische Portal zum Munsterplatz sowie die oberen Geschosse und das Pyramidendach des Vierungsturms In den Jahren 1583 1589 und 1689 wurde das Munster erheblich zerstort jedoch immer wieder vereinfacht aufgebaut 1883 1889 1934 und nach Bombenschaden im Zweiten Weltkrieg wurde es restauriert Die Planung des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm Toni Kleefisch 5 Ausstattung BearbeitenInnen Bearbeiten Grundsatzliches Bearbeiten Enthalt das Kirchengebaude romanische und gotische so uberwiegen bei der Ausstattung barocke Stilelemente Sehenswert im Innern sind zwei Altare aus Marmor 17 und 18 Jahrhundert die Bronzestatue der Heiligen Helena das Sakramenthauschen der Kreuzgang und die Krypta Sieben Chorfenster wurden von Alexander Linnemann aus Frankfurt geschaffen nbsp Bronzestatue der Hl Helena nbsp Kanzel und nordliches Seitenschiff nbsp Zugang zur Gruft nbsp Gruft mit drei GrabplattenKrypta und Gruft Bearbeiten nbsp OstkryptaDer westliche Teil der Krypta mit seinen quadratischen Kreuzgratgewolben stammt aus der Mitte des 11 Jahrhunderts Der ostliche Teil wurde von Gerhard von Are angebaut Der in der Krypta zu besichtigende Schrein wurde 1971 von Hein Gernot geschaffen Die historischen Schreine wurden 1587 durch Martin Schenk von Nideggen und seine Soldner geraubt und vermutlich eingeschmolzen Die Soldateska raubte nahezu den gesamten Kirchenschatz und zerstorte die Fenster und Teile der Inneneinrichtung des Munsters Eine Falltur aus Bronze verschliesst den Zugang zur Gruft Sie ist nur wahrend der Oktav des Stadtpatronenfestes 10 Oktober zuganglich In der Gruft bedecken vier Marmorplatten Graber in denen die legendaren christlichen Martyrer Cassius und Florentius gelegen haben sollen denen im 12 Jahrhundert Malusius als dritter Martyrer zugesellt wurde Die schwarzen Marmorplatten wurden 1701 von einem Kanoniker gestiftet Grabstatte Bearbeiten nbsp Grabplatte des Erzbischofs Engelbert II Vier Erzbischofe wurden im Bonner Munster beigesetzt Engelbert II von Falkenburg 56 Erzbischof von Koln von 1261 bis 1274 Siegfried von Westerburg 57 Erzbischof von Koln von 1275 bis 1297 Heinrich II von Virneburg 59 Erzbischof von Koln von 1304 bis 1332 Ruprecht von der Pfalz 66 Erzbischof von Koln von 1463 bis 1480Bis heute sind nur noch das Hochgrab Ruprechts von der Pfalz im ostlichen Seitenschiff und die Grabplatte Engelberts von Falkenburg an einer Wand im Westchor erhalten Heinrich II von Virneburg wurde in der Barbarakapelle der Munsterkirche neben seiner Schwester der Abtissin Ponzetta von Dietkirchen beigesetzt Sein Grab ist nicht mehr erhalten Auch das Grab Siegfrieds von Westerburg ist nicht mehr nachweisbar Im Kreuzgang befindet sich eine Gruft mit den Grabern ehemaliger Munsterpfarrer Sie beherbergt auch das Grab des Kolner Weihbischofs Walter Jansen der auf eigenen Wunsch als fruherer Stadtdechant und Pfarrer am Bonner Munster dort bestattet werden wollte Aussen Bearbeiten Martin Reliefs Bearbeiten nbsp Vier Martin Reliefs von 1961 Gemauer aus romischen SpolienIm Aussenbereich des Munsters befinden sich an mehreren Stellen Denkmaler und Kunstwerke Dazu gehoren Ernemann Sanders Bronzereliefs mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Martin Die vier Reliefs sind eingefasst von einem Rahmenwerk einem Eckaufbau aus Trachytblocken 1961 wurde dieser Teil der Mauer des Pfarrgartens neben dem Chor des Bonner Munsters aufgestellt Fragmente von Pilastern Kapitellen und Architraven lassen die Steinblocke als Reste einer antiken Architektur erkennen Sie wurden bei Grabungen 1929 30 im Fundament des mittelalterlichen Munsters im Bereich von Krypta und Kreuzgang gefunden Diese samtlichen Trachytquader mussen von einem sehr grossen monumental ausgestatteten Bauwerk stammen dessen zweigeschossige Aussenseiten sich zum Teil in Bogenoffnungen auflosen und mit Pilastern mit korinthischen Kapitellen verziert waren 6 Wo dieses Bauwerk auf dem Terrain des romischen Bonn errichtet worden war ist nicht bekannt Spatestens kurz vor dem Neubau des Munsters samt Stiftsanlage im 11 Jahrhundert wurde es abgebrochen Das Steinmaterial diente zur Fundamentierung der neuen Kirche Das grossere Stuck des Eckbaus zeigt drei rundbogige Nischen das im Winkel angefugte kurzere Stuck nur eine Rundbogennische Diese Vertiefungen alle 165 Zentimeter hoch doch unterschiedlich breit zwischen 80 und 90 Zentimetern bergen seit 1983 die Martin Reliefs von Ernemann Sander 7 Grundriss der alten Tauf und Pfarrkirche St Martin Bearbeiten Im Bereich des im Osten an den Chor des Munsters anschliessenden Martinsplatz gibt es in der Pflasterung und im Asphalt der Strasse ein Band aus Porphyrquadern Dieses Band zeichnet den Grundriss der alten Tauf und Pfarrkirche St Martin aus dem zweiten Viertel des 12 Jahrhunderts nach Sie war ein Rundbau mit doppelgeschossigem Umgang halbrunder Apsis im Osten und einer zweistockigen Westvorhalle uber leicht trapezformig sich verjungendem Grundriss Der kleine Zentralbau sturzte bei einem Sturm 1812 ein und wurde daraufhin abgerissen Pranger Bearbeiten nbsp Pranger dahinter das gotische Hauptportal mit dem Mosaik von 1891 am Tursturz das Wappen des Heiligen Stuhls zur Kennzeichnung als Basilica minorVor dem Hauptportal des Munsters im Bereich des Munsterplatzes steht der Bonner Pranger Er befindet sich auf einer Trachytplatte Die Saule ragt 2 70 Meter hoch und besteht aus romischem Sandstein Bekront ist die Saule von einer Trachytkugel dem Hoheitszeichen des Gerichtsherrn Ein abgebrochener Eisendubel an halber Saulenhohe lasst auf ein Halseisen an dieser Stelle schliessen Die Saule wurde 2005 durch einen Verkehrsunfall zerbrochen und anschliessend restauriert Martinsbrunnen Bearbeiten Den Martinsbrunnen vor dem Westportal des Munsters schuf der Berliner Bildhauer Georg Christian Heinrich Gotschmann 1857 1929 im Jahr 1902 8 9 Er selbst nannte seinen Brunnen Martinitreiben Die Szenerie zeigt Kinder die versuchen Ganse fur das Festessen am Martinstag zusammenzutreiben 10 Im Zweiten Weltkrieg mussten die Bronzefiguren als Metallspende des deutschen Volkes abgeliefert werden und dienten zur Herstellung von Kriegsgerat Erst 1958 erfolgte nach den erhaltenen Gipsformen eine Rekonstruktion durch Ingeborg von Rath Skulpturen Bearbeiten nbsp Martinsbrunnen vor dem Westgiebel des Munsters nbsp Granitkopfe von Cassius und Florentius vor der Aussenwand der Krypta unter der OstapsisEbenfalls im Bereich des Hauptportals befindet sich seit 2001 Eduardo Chillidas monumentale Stahlkonstruktion De Musica IV Weniger auffallend und ebenfalls noch im Bereich des Munsterplatzes befindet sich eine vierteiliges Kunstensemble von Ansgar Nierhoff das er Ausgleich nach dem Bildersturm genannt hat Es besteht aus einer Stahlkugel und unmittelbar an das Mauerwerk des Munsters angelehnt einer Stange und zwei Kreishalften Auf dem Martinsplatz liegen seit 2002 die aus thailandischem Granit gehauenen Kopfe von Cassius und Florentius die der turkische Kunstler Iskender Yediler geschaffen hat Innen Orgel Bearbeiten nbsp Langhaus Klais Orgel in der WestapsisEine erste Orgel im Bonner Munster lasst sich fur das Jahr 1230 nachweisen das Instrument befand sich zunachst an der Ostwand im nordlichen Querschiff Im 15 Jahrhundert wurde das Instrument dann ins Mittelschiff umgesetzt und dort als Schwalbennest Orgel installiert Im Jahre 1652 wurde im Westchor des Munsters eine neue Orgel errichtet welche mit 1 200 Talern sehr teuer war Im Jahre 1794 wurde im Munster eine Orgel aufgestellt die von dem Orgelbauer Peter Kemper Poppelsdorf an sich fur eine Kirche im lettischen Riga erbaut worden war die allerdings aufgrund Anweisung der franzosischen Besatzer nicht nach Riga ausgeliefert werden durfte Dieses Instrument wurde bis in die 1920er Jahre gespielt als die Orgelbaufirma Klais den Auftrag erhielt eine neue grosse Orgel fur das Munster zu erbauen Geplant waren zunachst 109 Register realisiert wurden aber zunachst nur 30 Register die spater auf 70 Register ausgebaut werden sollten Das Instrument Opus 937 von Orgelbau Klais wurde 1940 eingeweiht allerdings bei einem Bombentreffer stark beschadigt Nach dem Krieg wurde es als Behelfsorgel wiederhergestellt und bis 1961 genutzt heute befinden sich Teile dieses Instrument in St Michael Endenich wo aus den Resten des Pfeifenmaterials der Munsterorgel ein gehauseloses Instrument von Johannes Klais Orgelbau entstanden ist 11 Die heutige Orgel auf der Westempore wurde im Jahre 1961 als Opus 1208 ebenfalls von dem Orgelbauer Johannes Klais Bonn erbaut Das Instrument hatte zunachst 60 Register und wurde 1982 auf heute 69 Register 5112 Pfeifen auf vier Manualwerken und Pedal erweitert Das Schwellwerk ist in zwei Sektionen Schwellwerke A und B unterteilt Das Hauptwerk verfugt uber drei Horizontal Register Die Spieltrakturen und die Registertrakturen sind jeweils elektrisch 12 Eine Besonderheit des Instruments ist der Orgelprospekt der von dem Bildhauer Manfred Saul Hennef Sieg gestaltet wurde Das mit holzernen Skulpturen geschmuckte Gehause zeigt zum einen biblische Begebenheiten und zum anderen auch zeitgenossische Ereignisse etwa die erste erfolgreiche Transplantation eines menschlichen Herzens und die ersten Astronauten im All 13 2022 wurde die Disposition der Orgel um ein Register Celesta erweitert 14 I Ruckpositiv C a31 Quintade 0 8 2 Holzgedackt 0 8 3 Ital Principal 0 4 4 Spillflote 0 4 5 Principal 0 2 6 Terz 0 1 3 5 7 Sifflote 0 1 8 Scharff IV 0 1 9 Cymbel II 0 1 4 10 Vox humana 0 8 11 Schalmey Regal 0 8 Tremolo II Hauptwerk C a312 Pommer 16 13 Principal 0 8 14 Rohrflote 0 8 15 Gemshorn 0 8 16 Octav 0 4 17 Querflote 0 4 18 Superoctave 0 2 19 Cornett V 0 8 20 Rauschwerk IV V0 0 0 0 2 2 3 21 Mixtur IV 0 1 1 3 22 Trompete 0 8 Chamaden C a323 Trompete magna 16 24 Trompete de Batalla 0 0 8 25 Bajoncillo 0 4 III Schwellwerk C a3Sektion A leise 26 Gamba 0 8 27 Schwebung 0 8 28 Spitzgedackt 0 8 29 Koppelflote 0 4 30 Schwegel 0 2 31 Terzcymbel III 0 1 4 32 Hautbois 0 8 TremulantSektion B stark 33 Bordun 16 34 Principal 0 8 35 Offenflote 0 8 36 Principal 0 4 37 Nasard 0 2 2 3 38 Septime 0 1 1 7 39 Acuta IV V 0 2 40 Fagott 16 41 Trompette harm 0 8 42 Clairon 0 4 Tremulant IV Unterwerk C a343 Singend Gedackt0 0 8 44 Salicional 0 8 45 Praestant 0 4 46 Holzflote 0 4 47 Blockflote 0 2 48 Larigot 0 1 1 3 49 Sesquialter II 0 2 2 3 50 Mixtur III IV 0 1 1 3 51 Trichterdulcian 16 52 Krummhorn 0 8 Tremulant Pedal C g153 Untersatz 32 54 Principalbass 16 55 Principal 16 56 Subbass 16 57 Quinte 10 2 3 58 Octav 0 8 59 Rohrpommer 0 8 60 Octav 0 4 61 Flote 0 4 62 Nachthorn 0 2 63 Nonencornett V 0 2 2 3 64 Pedalmixtur V 0 2 2 3 65 Kontraposaune 32 66 Posaune 16 67 Trompete 0 8 68 Zink 0 4 69 Cornett 0 2 TremoloKoppeln Manualkoppeln I II III A II III B II IV II III A I III B I IV I IV III Pedalkoppeln I P II P III A P III B P IV P Chamadwerkskoppeln Ch I Ch II Ch III Ch IV Ch P Spielhilfen Setzeranlage 3 Freie Kombinationen Tutti Registercrescendo Glocken Bearbeiten nbsp Muttergottes und Clemens nbsp Cassius und Florentius nbsp Helena nbsp Donatus und Agatha Das Gelaut besteht aus acht historisch bedeutsamen Glocken Die sechs grosseren Glocken gegossen von Martin Legros aus Malmedy 1756 und am 8 Dezember desselben Jahres geweiht bildeten das Gelaut der ehemaligen Stiftskirche St Cassius und Florentius Die vier grosseren Glocken waren das Sonn und Festtagsgelaut die beiden kleineren Glocken dienten hingegen als Chorgelaut fur die Stundengebete des Stiftes Mit dessen Aufhebung und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St Martin wurde nicht nur deren Patronat sondern auch ihr zweistimmiges Pfarrgelaut aus den Jahren 1687 und 1757 ubertragen 15 Das Gelaut besteht aus acht historisch bedeutsamen Glocken Die sechs grosseren Glocken gegossen von Martin Legros aus Malmedy 1756 und am 8 Dezember desselben Jahres geweiht bildeten das Gelaut der ehemaligen Stiftskirche St Cassius und Florentius Die vier grosseren Glocken waren das Sonn und Festtagsgelaut die beiden kleineren Glocken dienten hingegen als Chorgelaut fur die Stundengebete des Stiftes Mit dessen Aufhebung und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St Martin wurde nicht nur deren Patronat sondern auch ihr zweistimmiges Pfarrgelaut aus den Jahren 1687 und 1757 ubertragen 15 Zweimal liefen die Munsterglocken Gefahr zerstort zu werden In den Weltkriegen sollten sie eingeschmolzen werden wozu sie auf den Glockenfriedhof nach Hamburg gebracht wurden Beide Male entgingen die Glocken ihrer Zerstorung und kehrten nach Bonn zuruck Des Weiteren riss beim Hochziehen der zweitgrossten Glocke ein Seil doch den 20 Meter tiefen Sturz uberstand sie Jedoch ist an der Scharfe untere Kante der Glocke ein Stuck Glockenbronze herausgebrochen Alle Glocken hangen im barocken Holzglockenstuhl in der Glockenstube des 81 4 Meter hohen Vierungsturmes Die Glocken von 1756 bilden eines der grossten noch vollstandig erhaltenen und aus einem Guss entstandenen Barockgelaute Am 1 Weihnachtstag 2014 brach der Kloppel der Kurfurstenglocke war aber bis zum Stadtpatronenfest 2015 wieder erneuert Nr Widmung Gussjahr Giesser Masse kg ca Durchmesser mm ca Schlagton HT 1 16 Herkunft1 Muttergottes und Clemens gen Kurfurstenglocke 1756 Martin Legros 3 400 1 780 b0 2 2 Cassius und Florentius Mallusius und Achatius 2 400 1 580 h0 3 Helena 1 650 1 390 d1 7 4 Donatus und Agatha 1 450 1 320 es1 5 5 Joseph 280 770 c2 9 6 Johannes Nepomuk 200 690 d2 6 7 Dreifaltigkeit 1757 220 700 d2 3 es2 13 ehem St Martin8 Jesus Maria und Joseph 1687 Johannes Bourlet 110 550 fis2 ges2 5 ehem St MartinInschriften in deutscher Sprache Glocke Nr Inschrift1 Auf Veranlassung von Clemens August dem Herzog von Bayern Erzbischof von Koln Kurfurst des heiligen Romischen Reiches beruhmter Meister des deutschen Ordens Bischof von Paderborn Hildesheim Munster und Osnabruck ist ausgezeichnet zu seiner Zeit durch furstliche Freigebigkeit und Ehre seiner Tugend Der Kirche und Stadt zur Zierde und zum Wohle In Ewigkeit gottlichen Willens der Jungfrau und Gottesmutter und dem heiligen Klemens das Lob Ich wurde 1756 gegossen 2 Dem hochwurdigsten und erlauchten Manne Johann Arnold Joseph von Achatius Stiftsherr der Kolner Domkirche von St Cassius und Florentius zu Bonn von Sankt Andreas in Koln und des adligen Klosters Schwarz Rheindorf sowie seiner vortrefflichen und tugendhaften Schwester und Klosterfrau Franziska Theresia von Achatius die sich beide um die Munsterkirche sehr verdient gemacht widmet das Bonner Capitel durch diese Glocke ein immer dauerndes Denkmal im Jahr 1756 Martinus Legros aus Malmedy hat mich zu Ehren der heiligen Cassius Florentius Malusius der Schutzpatrone dieser Kirche sowie zur Ehre des heiligen Achatius gegossen 3 Der heiligen Helena Augusta der Grunderin der Bonner Kirche der hehren Mutter haben dies eherne Denkmal aus Frommigkeit und Dankbarkeit gewidmet die Pralaten und Stiftsherren 1756 Legros goss mich 4 Dem heiligen Bischof und Martyrer dem heiligen Donatus und der heiligen Jungfrau und Martyrerin Agatha den Schutzpatronen gegen Blitze und Feuer gewidmet 1756 Martinus Legros goss mich 5 Dem gottlichen Joseph der allerheiligsten Gottesgebarerin versprochen 1756 Auf Kosten der Erzbruderschaft der seligen Jungfrau Maria zur Fursprache der Verstorbenen Legros goss mich 6 Dem heiligen Martyrer Johannes von Nepomuk 1756 Legros goss mich 7 Zu Ehren der Dreifaltigkeit 1757 Legros goss mich 8 JESUS MARIA JOSEPH JOH BOURLET VON GIRLICH GOSS MICH 1687 Lauteordnung Es wird jeweils eine Viertelstunde vor Gottesdienstbeginn gelautet Die Dauer des Lautens richtet sich nach Art des Anlasses Anlass AnzahlGlocken 10 0 20 0 30 0 40 0 50 0 60 0 70 0 8Weihnachten Jahreswechsel Ostern das Stadtpatronefest und Fronleichnamsprozession Eroffnung der Festdekade Festhochamt mit Kerzenopfer des Rates der Stadt Bonn und Abschluss des Stadtpatronefestes 8 1 2 3 4 5 6 7 8Werktage der Festdekade 6 2 4 5 6 7 8Sonntageinlauten am Vorabend um 19 Uhr zuvor 3 mal 3 Schlage auf Glocke 2 und ubrige Hochfeste 4 1 2 3 4Hochamt im Jahreskreis Pontifikalamt 3 1 2 4Palmsonntag Grundonnerstag 3 1 3 4Sonntagsmessen im Jahreskreis mittags und abends 3 2 3 4Allerseelen 2 1 3Sonntagsmessen in der Fastenzeit mittags und abends 2 2 3Feste an Werktagen 2 2 4Abendmesse werktags 1 3Morgenmesse werktags Mittagsgebet 1 4Angeluslauten um 7 und 19 Uhr sonntags auch um 12 Uhr zuvor 3 mal 3 Schlage auf Glocke 2 1 5Stadtdechanten und Pfarrer am Bonner Munster Auswahl Bearbeiten1920 1949 Johannes Hinsenkamp 1949 1973 Hermann Josef Stumpe 1973 1975 Josef Ploger 1975 1983 Walter Jansen 1983 1998 Wilhelm Passavanti 1998 2018 Wilfried Schumacher seit 2019 Wolfgang PickenKronungsstatte BearbeitenDas Bonner Munster wurde in seiner Geschichte zweimal Kronungsstatte deutscher Konige Heinrich II von Virneburg kronte am 25 November 1314 Friedrich III von Osterreich genannt der Schone zum deutschen Konig nachdem zuvor dessen Vetter Ludwig von Bayern zum Konig gewahlt und in Aachen gekront worden war Als Gegenkonig konnte Friedrich III sich bis 1322 halten dann wurde er in der Schlacht bei Muhldorf vernichtend geschlagen Die zweite Konigskronung fand am 26 November 1346 statt Diesmal kronte Erzbischof Walram von Julich auf Wunsch und Drangen des Papstes den Markgrafen Karl von Mahren zum Gegenkonig Karl IV wie er sich von nun an nannte 1355 in Rom zum Kaiser gekront und Begrunder der Universitat Prag gilt als bedeutender Herrscher des Mittelalters Basilica minor BearbeitenPfingstsonntag 1956 erhob der Apostolische Nuntius Erzbischof Aloysius Muench das Munster zur Papstlichen Basilica minor Das Munster sei wegen seiner historischen Vergangenheit Schonheit und Monumentalitat das wertvollste Denkmal in der Stadt schrieb Papst Pius XII zur Begrundung der Auszeichnung Restaurierungsarbeiten BearbeitenAm 2 Februar 2006 wurde im Zuge von Restaurierungsarbeiten eine neue Bekronung auf dem Bonner Munster installiert Sie ersetzt einen schmucklosen funfzackigen Blitzableiter Ausser einem Kreuz ist die Bekronung mit einer vergoldeten Krone mit einem Durchmesser von 1 5 Meter geschmuckt Zur Durchfuhrung umfangreicher Sanierungsarbeiten am und im gesamten Munster wurde die Kirche im Juli 2017 fur mindestens zwei Jahre geschlossen Die Generalsanierung betraf insbesondere die Statik der Basilika sowie das aussere Mauerwerk das zu einem grossen Teil durch Witterungseinflusse geschadigt worden war Ausserdem wurden Kunstwerke wie Altare die Wandmalereien im Hochchor und das Apsismosaik gereinigt und ausgebessert Der sanierte Kreuzgang wurde am 3 Juni 2021 Fronleichnam wiedereroffnet Krypta und Innenraum der Basilika am 31 Oktober 2021 Der Abschluss der gesamten Sanierungsmassnahme ist fur die Folgejahre geplant 16 Die Kosten waren mit rund 22 2 Millionen Euro veranschlagt deren Grossteil das Erzbistum Koln tragt 17 Bonner Munster als Vorbild fur die Berliner Gedachtniskirche BearbeitenZur Zeit Preussens studierten die Kronprinzen des Hauses Hohenzollern in Bonn an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Kaiser Wilhelm II der in Bonn studiert hatte war von der Architektur des Bonner Munsters so sehr beeindruckt dass er spater massgeblichen Einfluss auf die Bauarbeiten der Kaiser Wilhelm Gedachtniskirche in Charlottenburg nahm und sie in Anlehnung an das Munster nbsp Bonner Munster Grafik von 1905 nbsp Kaiser Wilhelm Gedachtnis Kirche in Berlin entstand nach dem Vorbild des Bonner Munsters um 1900 Literatur BearbeitenStefan Bodemann Das Bonner Munster ein europaisches Monument Mit Fotos von Norbert Bach Freiburg 2009 Stefan Bodemann Text Norbert Bach Fotos Mitten im Leben vom Tod umfangen Der Kreuzgang des Bonner Munsters Bonn 2009 ISBN 978 3 00 028485 4 Andreas Denk Ingeborg Flagge Architekturfuhrer Bonn Dietrich Reimer Verlag Berlin 1997 ISBN 3 496 01150 5 S 2 3 Dietrich Horoldt Das Stift St Cassius zu Bonn Von den Anfangen der Kirche bis zum Jahre 1580 In Bonner Geschichtsblatter Band 11 1957 Jurgen Kaiser Andreas Lechtape Das Bonner Munster Geschichte Architektur Kunst Kult Regensburg 2002 Manfred Koch Das Munster ehemals Stiftskirche St Cassius und Florentius Schnell und Steiner Verlag Regensburg 1990 Josef Niesen Bonner Personenlexikon 3 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2011 ISBN 978 3 416 03352 7 NN Bonn und sein Munster Festschrift fur Johannes Hinsenkamp Bonn 1947 Lorna Pethig Die Restaurierungsgeschichte der Bonner Munsterkirche Arbeitshefte der Rheinischen Denkmalpflege 79 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2012 Richard Pick Zur Geschichte der Munsterkirche in Bonn In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Heft 42 Koln 1884 S 71 119 Textarchiv Internet Archive Manfred van Rey St Cassius und Florentius in Derselbe Studien zur Geschichte von Bonn im Fruh und Hochmittelalter Bonn 2019 S 70 214 Jurgen Kaiser Das Bonner Munster Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 1 Auflage 2022 ISBN 978 3 89870 415 1 Weitere Informationen auf der Website des Verlags Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bonn Minster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz des Bonner Munsters Virtuelle Tour durch das MunsterEinzelnachweise Bearbeiten Rheinisches Landesmuseum Bonn Weihaltar fur die Aufanischen Matronen Nicht mehr online verfugbar In rlmb lvr de Landschaftsverband Rheinland LVR 2013 archiviert vom Original am 15 Oktober 2013 abgerufen am 29 August 2013 Annette Kuhn Die Aufanischen Matronen PDF In wirfrauen de Wir Frauen e V Februar 2004 abgerufen am 8 Dezember 2015 Professorin fur Geschichtsdidaktik und Frauenforschung an der Uni Bonn Ulrike Mussemeier Die merowingerzeitlichen Funde aus der Stadt Bonn und ihrem Umland Dissertation Bonn 2004 urn nbn de hbz 5 03442 a b Christoph Keller Legende auf dem Prufstand In Archaologie in Deutschland Band 5 Mai 2006 Alfred Huwel Als Baumeister beeinflusste er Bonn und Umgebung Architekt Kleefisch vollendet das 80 Lebensjahr Fuhrend im Kirchenbau In Bonner Rundschau 25 Oktober 1968 Hans Lehner Walter Bader Baugeschichtliche Untersuchungen am Bonner Munster Bonn 1932 Wilfried Hansmann Die Martins Reliefs am Bonner Martinsplatz In Gero Sander Hrsg Ernemann Sander Bonn 1997 Name aus Taufschein zur Taufe am 1 Dezember 1857 der evangelischen Kirche zu Fischbach i R Lebensdaten nach lot tissimo com abgerufen am 15 November 2013 Horst Pierre Bothien Erhard Stang Geheimnisvolles Bonn Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1342 3 S 8 9 Vgl die Informationen auf der Website des Erzbistums Koln Zur Disposition Informationen zur Orgel Informationen zur Celesta a b Martin Seidler Kolner Glocken und Gelaute In Forderverein Romanische Kirchen Koln e V Hrsg Colonia Romanica Nr IV Koln 1989 S 13 Bonner Munster Kreuzgang des Bonner Munsters Arbeiten laufen auf Hochtouren Abgerufen am 29 Juni 2021 Bonner Munster fur zwei Jahre geschlossen Memento vom 3 Januar 2019 im Internet Archive deutschlandfunkkultur de 23 Juli 2017 abgerufen am 23 Juli 2017 Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in 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AKS VIAF 246622821 50 7334 7 0996138888889 Koordinaten 50 44 0 2 N 7 5 58 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonner Munster amp oldid 237770258