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Walter Jansen 15 Juni 1923 in Neuss 29 Januar 2004 in Koln war Weihbischof in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 WeblinksLeben BearbeitenWalter Jansen wurde als jungster von drei Sohnen geboren und stammt aus der Neusser Pfarrgemeinde St Marien Nach dem Abitur 1942 wurde er als Sanitater zur Wehrmacht einberufen Nachdem er 1945 aus der sowjetischen Gefangenschaft geflohen war begann er in Bonn das Studium der Theologie und empfing am 15 Juli 1951 die Priesterweihe Zunachst Kaplan in Koln Porz Urbach wurde er 1953 Pfarrer im Fluchtlingslager Uelzen Seit 1960 Stadtjugendseelsorger und Kaplan am Bonner Munster wurde er noch im selben Jahr Pfarrer in Remscheid Lennep wo er 1970 Dechant wurde Seit 1975 Pfarrer am Bonner Munster wurde er bis 1983 auch Stadtdechant von Bonn und 1976 zum Kaplan Seiner Heiligkeit Monsignore 1978 papstlicher Ehrenpralat und 1983 Ehrendomherr zu Koln Am 19 Mai 1983 zum Titularbischof von Barica und Weihbischof in Koln ernannt spendete ihm am 19 Juni der Kolner Erzbischof Kardinal Joseph Hoffner im Kolner Dom die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Weihbischof Augustinus Frotz und Bischof Heinrich Maria Janssen von Hildesheim Zugleich Domkapitular in Koln war Jansen auch Bischofsvikar fur die Orden und als Weihbischof fur den Pastoralbezirk Mitte Stadt Koln zustandig Nachdem er am 15 Juni 1994 als Weihbischof entpflichtet worden war widmete er sich der Seelsorge an den alten Priestern des Bistums Er wurde am 6 Februar 2004 auf eigenen Wunsch im Kreuzgang des Bonner Munsters beigesetzt Sein Bruder Klaus Jansen war Abt von Stift Engelszell Literatur BearbeitenJosef Niesen Bonner Personenlexikon 3 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2011 ISBN 978 3 416 03352 7 Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Weihbischofe Liste der Kolner Domherren Erzbistum KolnWeblinks BearbeitenEintrag zu Walter Jansen auf catholic hierarchy orgWeihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 174123515 lobid OGND AKS VIAF 207395597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jansen WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher WeihbischofGEBURTSDATUM 15 Juni 1923GEBURTSORT NeussSTERBEDATUM 29 Januar 2004STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Jansen Bischof amp oldid 235811167