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Joseph Stoffels 2 Oktober 1879 in Duisburg Ruhrort 17 Oktober 1923 in Koln war Weihbischof in Koln Weihbischof Joseph Stoffels Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Duisburg und dem Studium der Theologie in Bonn und Munchen empfing er am 28 Marz 1903 in Koln die Priesterweihe Stoffels war als Kaplan an St Alban und dann an St Mauritius in Koln tatig und wurde 1908 in Bonn zum Dr theol promoviert Noch im selben Jahr zum Domvikar ernannt begleitete er den Kolner Weihbischof Joseph Muller auf seinen Firm und Visitationsreisen Gleichzeitig versah er die Stelle des Leiters der Registratur des Generalvikariates Bereits 1909 wurde er zum Repetenten am Collegium Albertinum in Bonn ernannt und betatigte sich nun in der Priesterausbildung In dieser Zeit bat er Erzbischof Antonius Fischer sich bei Heinrich Schrors dem Ordinarius fur Kirchengeschichte an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Bonn habilitieren zu durfen was der Erzbischof aber ablehnte Diese Ablehnung richtete sich jedoch wohl kaum gegen die Person Stoffels Der Grund ist eher in der Person Schrors zu sehen mit dem der Erzbischof wegen dessen beharrlichen Engagements fur den Grundsatz der wissenschaftlichen Ausbildung katholischer Theologen und gegen die damaligen Einflussversuche der deutschen Bischofe auf die Hochschule eine offentliche Auseinandersetzung hatte Nachdem Erzbischof Felix von Hartmann Stoffels 1913 als Direktor mit der Leitung des Theologenkonviktes beauftragt hatte wurde er 1916 zum Pfarrer an St Peter in Koln berufen Hier war er gleichzeitig im diozesanen Aufgabenbereich des Generalvikariates tatig bis ihn Erzbischof Karl Joseph Schulte 1921 aus seiner Pfarrei heraus und ins Kolner Domkapitel berief Am 11 November 1922 ernannte ihn der Papst zum Titularbischof von Adraa und Weihbischof in Koln Die Bischofsweihe empfing er am 17 Dezember desselben Jahres durch Kardinal Karl Joseph Schulte Mitkonsekratoren waren Bischof Heinrich Hahling von Lanzenauer Titularbischof von Delcus und Bischof Hermann Joseph Strater Titularbischof von Caesaropolis Stoffels starb nach wenigen Monaten als Bischof im Alter von 44 Jahren Schriften BearbeitenDie mystische Theologie Makarius des Aegypters und die altesten Ansatze christlicher Mystik Hanstein Bonn 1908 Literatur BearbeitenWilhelm Neuss Ein Priester unserer Zeit Josef Stoffels Weihbischof von Koln 1879 1923 Leben und Wirken aus Reden und Schriften Benziger Einsiedeln und Waldshut 1934 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joseph Stoffels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Joseph Stoffels Quellen und Volltexte Eintrag zu Joseph Stoffels auf catholic hierarchy org abgerufen am 16 August 2016 Weihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 119442159 lobid OGND AKS VIAF 221473389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoffels JosephKURZBESCHREIBUNG Weihbischof in KolnGEBURTSDATUM 2 Oktober 1879GEBURTSORT Duisburg RuhrortSTERBEDATUM 17 Oktober 1923STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Stoffels amp oldid 192979931