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Wilhelm Cleven 25 Juli 1893 in Saeffelen 14 August 1983 in Koln war Weihbischof in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Cleven studierte nach seinem Abitur am Gymnasium Munstereifel ab 1912 Theologie und Philosophie in Bonn 1914 wurde er Soldat und geriet ein Jahr spater in franzosische Kriegsgefangenschaft und uber einen Gefangenenaustausch in die Schweiz wo er in Luzern sein Theologiestudium fortsetzte 1918 kehrte er nach Bonn zuruck und empfing am 14 August 1921 in Koln die Priesterweihe 1 Er war anschliessend Kaplan und ab 1926 Gymnasiallehrer fur Religion Hebraisch und Griechisch in Dusseldorf Am 16 Marz 1948 wurde er zum Domkapitular in Koln gewahlt und war als Generalvikariatsrat tatig Zusammen mit Wilhelm Bohler baute er die Abteilung fur das Schulwesen im Generalvikariat auf dessen Leiter er von 1958 bis 1970 war seit 1970 Protektor Er war wesentlich eingebunden in die Erstellung der ersten Schulgesetze des neugebildeten Landes Nordrhein Westfalen 2 Zudem war er Vorsitzender des Katholischen Rundfunkinstituts der nordwestdeutschen Diozesen Er war Prasident des Deutschen Lourdes Vereins 1978 wurde Friedhelm Hofmann sein Nachfolger Er war Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft marianische Vereinigungen Deutschlands 1 Cleven war von 1944 bis 1950 Grossprior der deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem Papst Pius XII ernannte ihn am 18 November 1950 zum Titularbischof von Sasima und Weihbischof in Koln Der Erzbischof von Koln Joseph Kardinal Frings spendete ihm am 28 Januar 1951 die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Wilhelm Stockums und Joseph Ferche beide Weihbischofe in Koln Cleven war zustandig fur die Betreuung von deutschen Kriegsgefangenen und Inhaftierten in franzosischen Gefangnissen 3 Ab 1955 gehorte er dem Prasidium der Stillen Hilfe fur Kriegsgefangene und Internierte an einer Organisation die wegen ihrer Unterstutzung ehemaliger Nationalsozialisten in die Kritik geraten ist 4 Wilhelm Cleven war von 1958 bis 1978 Domdechant Er war von 1962 bis 1965 Konzilsvater aller vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils 1966 wurde er Bischofsvikar fur Schule Katholikenausschusse Diozesankomitee und Diozesanfuhrungskreis seit 1971 nur fur Schule 3 Auszeichnungen BearbeitenGrosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1964 5 Hochster Orden Jordaniens 1974 6 Schriften BearbeitenReiches Leben 1936 Madchensendung im Gottesreich ein Buch fur Madchen 1936 Tapfere Madchen 1937 Heiliger Werkdienst 1937 zusammen mit Bruno Biesel Jungmadchen erzahlen ein Buch fur Madchen Erzieherinnen und Erzieher 1937 Vom taglichen Leben und von ewiger Ordnung Ein Buchlein zur Besinng 1938 Stilles Frauenheldentum im Alltag 1940 Fragen die jeden bewegen 1949 Fragen um Sakramente und Sakramentalien 1949 Fragen um kirchliche Gebrauche und Gebote 1950 Ein Pastor lautet die Caritasglocken 1952 zusammen mit Konrad JakobsSiehe auch BearbeitenListe der Kolner Weihbischofe Erzbistum Koln Liste der romisch katholischen Titularbistumer Liste der Kolner DomherrenWeblinks BearbeitenEintrag zu Wilhelm Cleven auf catholic hierarchy org abgerufen am 7 Februar 2014 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bernd Haunfelder Nordrhein Westfalen Land und Leute 1946 2006 ein biographisches Handbuch Aschendorff 2006 S 106 f Eduard Hegel Wilhelm Neuss Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts 1815 1962 Bachem 1987 S 152 a b Cleven Wilhelm 1893 1983 Memento des Originals vom 6 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de Historisches Archiv des Erzbistums Koln abgerufen am 7 Februar 2014 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 99 1 Domblatt 1974 Jahrbuch des Zentral Dombau Vereins 1974 Memento des Originals vom 20 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zdv deVorgangerAmtNachfolgerJoseph Hammels nbsp Grossprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem 1944 1950Lorenz Kardinal JaegerWeihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 174126115 lobid OGND AKS VIAF 188819650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cleven WilhelmALTERNATIVNAMEN Cleven Johann WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Weihbischof in KolnGEBURTSDATUM 25 Juli 1893GEBURTSORT SaeffelenSTERBEDATUM 14 August 1983STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Cleven amp oldid 236964240