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Wilhelm Stockums 15 Oktober 1877 in Elmpt 5 August 1956 in Koln war Weihbischof in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Quirinus Gymnasiums in Neuss trat Stockums als Alumne in das Theologenkonvikt Collegium Albertinum in Bonn ein und studierte an der dortigen Universitat katholische Theologie Anschliessend wechselte er in das Kolner Priesterseminar und empfing am 15 Marz 1902 im Hohen Dom zu Koln durch Erzbischof Hubert Theophil Simar die Priesterweihe Dieser ernannte ihn am 19 Marz 1902 zum Kaplan an Herz Jesu in Koln Antonius Kardinal Fischer bestellte ihn mit Ernennung vom 1 Marz 1910 zum Repetenten des Collegium Albertinum in Bonn Im gleichen Jahr wurde Stockums in Freiburg zum Dr theol promoviert und am 2 September 1912 zum Direktor des Collegium Leoninum in Bonn ernannt Wahrend des Ersten Weltkriegs veranstaltete er zusammen mit den Theologieprofessoren Gerhard Esser Arnold Rademacher und Heinrich Schrors fur die im Feld stehenden Priesteramtskandidaten Vortragskurse im westlichen Etappengebiet Am 10 Oktober 1922 berief ihn Karl Joseph Kardinal Schulte zudem zum Synodalexaminator und am 26 Mai 1924 zum Prosynodalrichter Stockums hatte wahrend dieser Zeit vergeblich gehofft Gerhard Esser nach dessen Tod auf den Lehrstuhl fur Dogmatik an der katholisch theologischen Fakultat der Universitat Bonn nachfolgen zu konnen Dafur hatte er die Genugtuung als Priestererzieher in der Leitung des Collegium Leoninum grosses Ansehen bei einer ganzen Generation von Priestern zu geniessen 1 Nachdem Papst Pius XI Stockums am 5 Februar 1932 zum Titularbischof von Erythrae und Weihbischof in Koln ernannt und am 9 Februar prakonisiert hatte berief ihn Kardinal Schulte am 22 Marz zum Domkapitular und spendete ihm am 20 April 1932 im Hohen Dom zu Koln die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der Aachener Weihbischof Hermann Joseph Strater und Josef Hammels ebenfalls Weihbischof in Koln Es folgten die Ernennungen zum Generalvikariatsrat am 10 Mai 1932 zum Prosynodalexaminator am 10 Oktober 1932 zum Klosterkommissar der Ursulinen in Koln am 28 Juni 1933 sowie zum Vizeoffizial am 11 Dezember 1933 Der neue Erzbischof Joseph Frings ernannte Stockums am 10 Februar 1942 zudem zum Klosterkommissar der Cellitinnen in Koln und am 16 Marz 1948 zum Domdechanten Wilhelm Stockums war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ripuaria Bonn im CV Auszeichnungen Bearbeiten1926 Papstlicher EhrenkammererLiteratur BearbeitenHandbuch der Erzdiozese Coln 21 Ausgabe Verlag J P Bachem Koln 1911 S 13 Handbuch des Erzbistums Koln 23 Ausgabe Verlag J P Bachem Koln 1933 S 41 828 Handbuch des Erzbistums Koln 24 Ausgabe Verlag J P Bachem Koln 1954 S 54 997 Carl Feckers Excellenz Weihbischof Stockums zum Gedenken In Pastoralblatt 8 1956 S 268 271 Eduard Hegel Hrsg Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts 1815 1962 Koln 1987 ISBN 3 7616 0873 X Weblinks BearbeitenEintrag zu Wilhelm Stockums auf catholic hierarchy org abgerufen am 23 August 2016 Wie ein Elmpter Weihbischof wurde auf rp online vom 19 Mai 2016Einzelnachweise Bearbeiten Eduard Hegel Hrsg Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts 1815 1962 Koln 1987 ISBN 3 7616 0873 X S 152 Weihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 117263761 lobid OGND AKS LCCN no93028288 VIAF 47076552 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockums WilhelmKURZBESCHREIBUNG Weihbischof in KolnGEBURTSDATUM 15 Oktober 1877GEBURTSORT ElmptSTERBEDATUM 5 August 1956STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Stockums amp oldid 234457586