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Klaus Dick 27 Februar 1928 in Koln Ehrenfeld ist emeritierter Weihbischof in Koln Weihbischof Klaus Dick Mitte mit Diakon Hans Gerd Grevelding li und Pralat Edmund Dillinger re 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wappen von Weihbischof Klaus Dick 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Jahre 1947 absolvierte er am Gymnasium Schwertstrasse in Solingen das Abitur Sechs Jahre spater am 24 Februar 1953 empfing Dick das Sakrament der Priesterweihe und wurde anschliessend als Subsidiar in Gielsdorf und Seelsorger in Oedekoven eingesetzt In den Jahren von 1955 bis 1957 war er Repetent am Collegium Albertinum in Bonn von wo aus er Studentenpfarrer in Bonn wurde Zwischenzeitlich wurde er fur einige Monate zum Studium in Munchen beurlaubt und promovierte im Januar 1963 mit der Dissertation Das Analogieprinzip bei J H Newman und seine Quelle in J Butlers Analogy zum Doktor der Theologie Von 1963 bis 1969 war er Direktor des Collegium Albertinum wurde anschliessend bis 1972 Pfarrer an St Michael in Bonn und von 1972 bis 1975 an St Antonius in Wuppertal Barmen Zwischenzeitlich war er bis 1972 Prosynodalrichter Am 17 Marz 1975 wurde Dick von Papst Paul VI zum Titularbischof von Guzabeta und Weihbischof in Koln ernannt Er empfing am 19 Mai desselben Jahres gemeinsam mit Josef Ploger durch den Erzbischof von Koln Josef Kardinal Hoffner die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der emeritierte Kolner Erzbischof Josef Kardinal Frings und die Kolner Weihbischofe Wilhelm Cleven Augustinus Frotz und Hubert Luthe Der Wahlspruch von Weihbischof Klaus Dick lautet Obsecramus pro Christo 1976 wurde er von Kardinal Grossmeister Maximilien Kardinal de Furstenberg zum Grossoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 4 September 1976 durch Bischof Franz Hengsbach Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Er ist seit 1979 Ehrenmitglied der K D St V Bergisch Thuringia Wuppertal im CV sowie seit 1984 Ehrenmitglied des Unitas Verbandes Zudem engagierte er sich im Kardinal Hoffner Kreis einem Zusammenschluss von christlichen CDU CSU Mitgliedern Klaus Dick war fur den Pastoralbezirk Ost des Erzbistums Koln zustandig und seit 1992 Bischofsvikar fur die Fragen der Glaubenslehre und Okumene Vorher war er Bischofsvikar fur die Seelsorge an auslandischen Katholiken in der Erzdiozese Koln Daruber hinaus war er Mitglied der Kommission fur die Weiterbildung der Priester Diakone Pastoral und Gemeindereferenten und Vorsitzender der Okumenischen Bistumskommission Erzbischof Joseph Kardinal Hoffner ernannte ihn 1978 zum Domdechanten Nach Vollendung des 75 Lebensjahres nahm Papst Johannes Paul II seinen Rucktritt als Weihbischof zum 27 Februar 2003 an wenige Monate spater wurde Klaus Dick auch als Domdechant entpflichtet Anlasslich seines 80 Geburtstags 2008 verlieh ihm der Souverane Malteserorden das Grosskreuz pro piis meritis des Verdienstordens Pro Merito Melitensi Weihbischof em Dick erhielt diese hochste Auszeichnung des Malteserordens fur Geistliche fur seine Verdienste um den Malteser Hilfsdienst in Deutschland den er seit 1981 als Bundesseelsorger begleitete nbsp Weihbischof Klaus Dick bei der Altarweihe in der Kirche Maria Hilf in Koln 7 November 2009Als erster deutscher Bischof nach Veroffentlichung von Summorum Pontificum durch Papst Benedikt XVI zelebrierte Weihbischof Klaus Dick am 7 November 2009 offentlich eine heilige Messe in der ausserordentlichen Form des Romischen Ritus in der Kolner Kirche Maria Hilf im Anschluss an die Weihe des dortigen neuen Hochaltars Klaus Dick lebt heute im Kloster der Elisabeth Schwestern in Koln Lindenthal Im Februar 2020 kritisierte er in einem Interview mit dem Kolner Domradio die Entwicklung der katholischen Kirche in Deutschland Menschen die Verstandnis fur die Positionen der Bewegung Maria 2 0 zeigten bezeichnete Dick als nicht mehr katholisch 1 Wappen von Weihbischof Klaus Dick BearbeitenDas Bischofswappen von Weihbischof Klaus Dick ist waagerecht in zwei silberne Halften geteilt Die obere Halfte zeigt das Kolner Bistumswappen mit dem schwarzen Kreuz auf silbernem Grund die untere Halfte enthalt drei grune Rauten Sie sind einem Familienwappen der Vorfahren von Klaus Dick entnommen Der Wappenschild steht vor einem goldenen Kreuz auf schwarzem Stander und wird umrahmt vom grunen Pralatenhut von dessen Schnuren beiderseits sechs Quasten herabfallen Die Wappendevise Obsecramus pro Christo lautet ubersetzt Wir bitten an Christi statt und ist dem 2 Korintherbrief entnommen Vollstandig lautet das Bibelzitat Wir bitten an Christi statt Lasst euch mit Gott versohnen 2 Kor 5 20 2 Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Weihbischofe Liste der Kolner DomherrenWeblinks BearbeitenEintrag zu Klaus Dick auf catholic hierarchy org Klaus Dick auf der Internetseite des Erzbistums Koln Interview mit Weihbischof em Klaus Dick auf domradio de 08 02 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Beatrice Tomasetti Interview Meinungsverschiedenheiten kennen wir nicht Weihbischof em Klaus Dick verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft mit Benedikt XVI In domradio de 8 Februar 2020 abgerufen am 14 September 2021 https www erzbistum koeln de erzbistum weihbischoefe klaus dick Weihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 189448164 lobid OGND AKS VIAF 307496945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dick KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher romisch katholischer Theologe und Weihbischof in KolnGEBURTSDATUM 27 Februar 1928GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Dick amp oldid 235159045