www.wikidata.de-de.nina.az
Rolf Steinhauser 12 Mai 1952 in Koln ist romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof im Erzbistum Koln Er leitete vom 12 Oktober 2021 bis zum 1 Marz 2022 als Apostolischer Administrator sede plena das Erzbistum Koln 1 2 3 Rolf Steinhauser 2017 Bischofswappen von Rolf Steinhauser Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRolf Steinhauser studierte in Bonn und Regensburg Philosophie und Katholische Theologie unter anderem bei Joseph Ratzinger dem spateren Papst Benedikt XVI Am 24 Juni 1977 empfing er das Sakrament der Priesterweihe fur das Erzbistum Koln und war Kaplan in Hilden und Bonn Von 1984 bis 1989 war er Stadtjugendseelsorger in Bonn von 1990 bis 1996 Diozesan Jugendseelsorger und Leiter der Abteilung Jugendseelsorge im Erzbischoflichen Generalvikariat sowie Rektor der Jugendbildungsstatte Haus Altenberg Im Dezember 1996 wurde er zum Pfarrer an St Lambertus in Dusseldorf ernannt gleichzeitig erhielt er das Amt des stellvertretenden Stadtdechanten in der Stadt seit August 1997 war er Stadtdechant von Dusseldorf Rolf Steinhauser wurde 2003 von Kardinal Grossmeister Carlo Kardinal Furno zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und durch Bischof Anton Schlembach Grossprior der Deutschen Statthalterei am 17 Mai 2003 im Kolner Dom investiert Er ist Komtur des Ordens und gehort der Komturei St Maximilian in Dusseldorf an Seit 2006 gehorte Steinhauser als nichtresidierender Domkapitular dem Kolner Metropolitankapitel an 4 im April 2015 erhielt er von Kardinal Rainer Maria Woelki die Ernennung zum residierenden Domkapitular sowie zum Leiter des Edith Stein Exerzitienhauses des Erzbistums Koln und Beauftragten fur Neuevangelisierung 5 Von der Beauftragung fur Neuevangelisierung und der Leitung des Exerzitienhauses wurde er im Januar 2016 entpflichtet Am 11 Dezember 2015 ernannte ihn Papst Franziskus zum Titularbischof von Thuburnica und bestellte ihn zum Weihbischof in Koln 6 Der Kolner Erzbischof Rainer Maria Woelki spendete ihm am 10 Januar 2016 im Kolner Dom die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der emeritierte Weihbischof von Koln Manfred Melzer und der Kolner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp In der Nachfolge von Weihbischof Melzer ist Steinhauser fur den Pastoralbezirk Mitte des Erzbistums Koln zustandig zu dem die Stadt Koln die Stadt Leverkusen und der Rhein Erft Kreis gehoren Kardinal Woelki ernannte ihn zum Bischofsvikar fur Okumene und interreligiosen Dialog im Erzbistum Koln und zum Bischofsvikar fur die Ausbildung Standiger Diakone 7 8 In der Deutschen Bischofskonferenz gehort Steinhauser der Pastoralkommission und der Unterkommission fur Lateinamerika insbes Adveniat der Kommission Weltkirche X an Von Mitte Oktober 2021 bis Aschermittwoch 2022 leitete Steinhauser das Erzbistum Koln als Apostolischer Administrator wahrend Erzbischof Woelki vom Papst aufgrund einer Vertrauenskrise im Erzbistum Koln so der Vatikan in eine geistliche Auszeit geschickt wurde 9 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenErnennung zum Papstlichen Ehrenkaplan Monsignore durch Papst Johannes Paul II 1998 Ernennung zum Ritter vom Heiligen Grab 2003 Rangerhohung zum Komtur Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Weihbischofe Liste der Kolner DomherrenWeblinks BearbeitenEintrag zu Rolf Steinhauser auf catholic hierarchy org Eintrag zu Rolf Steinhauser auf gcatholic org englisch Rolf Steinhauser auf der Internetseite des Erzbistums Koln Bischofsweihe von Rolf Steinhauser und Verabschiedung von Weihbischof em Manfred Melzer durch den Kolner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki 10 Januar 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Papst halt Woelki in der Schwebe spiegel de 24 September 2021 abgerufen am 24 September 2021 Rolf Steinhauser wird neuer Weihbischof fur das Erzbistum Koln Kolner Stadt Anzeiger 11 Dezember 2015 abgerufen am 11 Dezember 2015 Weihbischof Steinhauser erhalt alle Rechte und Pflichten zur Leitung des Erzbistums In erzbistum koeln de 11 Oktober 2021 abgerufen am 11 Oktober 2021 Stadtdechant Msgr Rolf Steinhauser als residierender Domkapitular eingefuehrt auf katholisches duesseldorf de 10 Juni 2015 domradio de Kardinal Woelki ernennt neue Domkapitulare 14 April 2015 Nomina di Ausiliare di Koln Germania In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 11 Dezember 2015 abgerufen am 11 Dezember 2015 italienisch Okumene und interreligioser Dialog Steinhauser beauftragt Erzbistum Koln 22 Januar 2016 abgerufen am 22 Januar 2016 Leitung Diakoneninstitut Erzbistum Koln abgerufen am 17 Dezember 2020 Papst halt Woelki in der Schwebe spiegel de 24 September 2021 abgerufen am 24 September 2021 Weihbischofe in Koln seit 1703 Vorganger Gottfried Ulrich de la Margelle Johann Werner von Veyder Franz Kaspar von Franken Siersdorf Karl Aloys von Konigsegg Aulendorf Clemens August von Merle Karl Klemens von Gruben Karl Adalbert von Beyer Anton Gottfried Claessen Johann Anton Friedrich Baudri Antonius Fischer Hermann Joseph Schmitz Joseph Muller Peter Joseph Lausberg Franz Rudolf Bornewasser Hermann Joseph Strater Joseph Stoffels Joseph Hammels Wilhelm Stockums Joseph Ferche Wilhelm Cleven Augustinus Frotz Vitus Chang Hubert Luthe Peter Nettekoven ernannt Klaus Dick Josef Ploger Walter Jansen Norbert Trelle Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Rainer Maria Woelki Heiner Koch Dominikus Schwaderlapp Ansgar Puff Rolf Steinhauser Normdaten Person GND 1267706554 lobid OGND AKS VIAF 241692325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhauser RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher romisch katholischer WeihbischofGEBURTSDATUM 12 Mai 1952GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Steinhauser amp oldid 231910441