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Das Hohe Dom Kathedral und Metropolitankapitel zu Koln ist eine Gemeinschaft von Diozesangeistlichen das den Erzbischof von Koln bei der Leitung der Erzdiozese berat Das Kolner DomkapitelGesamtansicht der Westfassade des Kolner Doms 2022 Darstellung des romanischen Doms im Hillinus Codex der Kolner DombibliothekDas Chorgestuhl von 1311Ihm obliegt die Seelsorge an der Hohen Domkirche zu Koln insbesondere die Feier der Liturgie im Dom Ferner hat es die Aufgabe der Wahl des Erzbischofs von Koln gemass dem Preussenkonkordat von 1929 1 Das Domkapitel besteht neben Dompropst und Domdechant aus zehn residierenden und vier nicht residierenden Domkapitularen 1 Mitglieder siehe unten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mitglieder 3 Dompropst 4 Domdechant 5 Weitere Pralaturen 6 Kanoniker 7 Domizellare 8 Ehrendomherren 9 Kleidung 10 Bischofswahlrecht 11 Bistumsverwaltung 12 Landesverwaltung 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Ursprunge des Kolner Domkapitels liegen weitgehend im Dunkeln Es muss bereits vor 816 als festes Gremium bestanden haben da es in diesem Jahr eine Institutio clericorum anfertigen liess Demnach lebten die Kleriker des Domkapitels nach der Kanonikerregel des Chrodegang von Metz Die klosterliche Gemeinschaft besass einen gemeinsamen Schlafsaal Dormitorium ein Refektorium Speisesaal und eine gemeinsame Bibliothek Innerhalb der Domimmunitat dem Lebensraum der Kanoniker gab es auch ein Hospital einen Friedhof und zahlreiche Kapellen Dem Betrieb des Domklosters gehorten in der Mitte des 9 Jahrhunderts uber 100 Personen an die Handwerker nicht mitgezahlt Allein fur die Domkirche gab es 23 Bedienstete im Kapitel kamen dazu zwei Kellermeister ein Kuchenmeister vier Koche ein Backer zwei Bedienstete fur die Kleiderkammer zwei Schlafsaalwarter welche den jungen Kanonikern die Betten machten vier Tursteher und zahlreiche andere Selbst im 15 Jahrhundert gab es noch 15 Laienpfrunden obwohl der Haushalt stark verkleinert war Noch 1244 46 gab es Ansatze eines gemeinsamen Lebens In diesem Jahr wurde die Tischordnung geregelt zudem wurden die 72 Kanoniker nach Rangen geordnet So gab es unter ihnen 24 Praelati in ecclesia und 20 einfache Pfrunden Aus ihnen entwickelten sich spater die 24 Domherren und die 20 Domizellaren Es gab keine Beforderungen man ruckte mit dem Tode eines alteren auf Je ein Kanonikat war dem Papst und dem Kaiser vorbehalten 1212 18 wurden acht Priesterkanonikate eingerichtet spater reduzierte man ihre Zahl auf sieben Bei ihnen handelt es sich um die sogenannten Kardinalpriester die seit 1049 52 allein das Recht hatten an den beiden Hochaltaren der Domkirche mit Dalmatik Sandalen und Mitra die Messe zu feiern Bereits um das Jahr 1000 waren die Kanonikate des Kolner Domes alleine dem hoheren Adel des Reiches vorbehalten Lediglich die Priesterkanonikate konnten mit Burgerlichen besetzt werden Spatestens 1450 stand die endgultige Verfassung des Kolner Domkapitels fest Es bestand nun aus 24 Kapitularen und 20 spater 24 Anwartern Von den Kapitularen mussten 16 dem Hochadel des Reiches angehoren weshalb sie auch Domgrafen genannt wurden Die acht weiteren Kanonikate sollten an Priester mit akademischem Grad vergeben werden Die Domizellare also Anwarter gehorten ebenfalls dem Hochadel an Die Domgrafen mussten zumindest die Weihe zum Subdiakon besitzen Hohere Weihen waren fur sie nicht vorgeschrieben Seit es 1346 zu einem Streit zwischen Domgrafen und Priesterherren gekommen war in welchem die Domgrafen den Priesterherren das volle Kanonikerdasein absprechen wollten kam es innerhalb des Kapitels zu keinem derartigen Streit mehr und die Priesterherren wurden als volle Kanoniker anerkannt Wie in vielen Domkapiteln so begann auch im Hochmittelalter die Emanzipation der Kanoniker von den Pralaten In zwei Schritten namlich 1284 und 1373 wurde das Vermogen zwischen dem Dompropst und dem Domkapitel aufgeteilt Wenn das Kapitel im Hochmittelalter die freie Wahl des Dompropstes gegen den Papst verteidigen konnte so verlor sie doch zwei Kanonikate an die Universitat zu Koln Regelte das Kapitel seine Nachfolge im Allgemeinen selbst so wurden die Universitatspfrunden welche zu den acht Priesterkanonikaten gehorten von der Universitat verliehen die sie 1394 und 1437 erhielt Der Zerfall der Vita communis gemeinsames Leben fuhrte haufig zu einer mangelhaften Residenz der Domherren welche oftmals an verschiedenen Kirchen prabendiert waren vgl z B Oswald von Hohenzollern Sigmaringen Waren 1323 noch 15 Kanoniker 8 Domgrafen und 7 Priesterherren anwesend so sank ihre Zahl bis 1381 auf funf Domgrafen und sieben Priesterherren Letztere bildeten in den folgenden Jahrhunderten meist das stabilere Element des Kapitels Das fur den Dom angefertigte besonders reprasentative Chorgestuhl von 1308 bis 1311 ist gleichwohl mit 104 Sitzen das am umfangreichsten erhaltene in Deutschland Durch papstliche Reservationen ein mittelalterlicher Rechtsbegriff ging dem Kapitel ab 1298 1304 das Bischofswahlrecht verloren welches es sich erst durch das Wiener Konkordat 1448 49 wieder sichern konnte Trotzdem konnte es im Koadjutorenvertrag von 1366 erstmals eine Wahlkapitulation vereinbaren Diese enthielt 15 Punkte von denen neun Vergunstigungen fur das Kapitel und den Klerus enthielten sechs bezogen sich auf die Politik des Erzstifts Mit jeder Wahl wurde eine neue Wahlkapitulation erstellt doch alle hatten immer nur ein Ziel die Vormachtstellung des Domkapitels im Land zu starken und den Erzbischof an sich zu binden Hierbei ging es nicht nur um Eigeninteressen sondern auch um eine Absicherung des Kur Erzstifts Nach dem Tode des Erzbischofs Dietrich II von Moers 1463 setzte das Kapitel mit den Landstanden die Erblandesvereinigung durch welche weitere Verpfandungen Kurkolnischer Territorien und eine zunehmende Verschuldung des Erzstifts verhindern sollte Gleichzeitig verpflichtete es sich vor der Wahl das Votum der Landstande einzuholen Als Dietrichs Nachfolger Erzbischof Ruprecht von der Pfalz sich jedoch zunehmend gegen die eigenen Landstande wandte er besetzte u a die an das Domkapitel verpfandete Stadt Zons verbundete sich das Domkapitel mit diesen und versuchte seine Absetzung zu erwirken Hierbei wandte es sich offen von seinem Erzbischof ab und wahlte den nachmaligen Erzbischof Hermann IV von Hessen zum Administrator Diese auch kriegerische Auseinandersetzung ging unter dem Namen Kolner Stiftsfehde in die Geschichte ein Im Zeitalter der Reformation bildete das Domkapitel gemeinsam mit der Kolner Universitat den Stabilitatsanker des Katholizismus Energisch trat es den Protestantisierungs und Reformierungsversuchen der Erzbischofe Hermann V von Wied und Gebhard Truchsess von Waldburg entgegen Besonders Johannes Gropper machte sich hierbei einen Namen Kurz vor dem Tode des Erzbischofs Maximilian Heinrich von Bayern 1688 wahlte das Domkapitel den Domdechanten und Bischof von Strassburg Kardinal Wilhelm Egon von Furstenberg zum Koadjutor des Erzbischofs Da der Erzbischof jedoch noch vor der Wahlbestatigung verstarb kam es nun zur Bischofswahl Furstenberg war ein enger Verbundeter des Konigs von Frankreich und galt allgemein als Reichsverrater Obwohl Kaiser und Papst Joseph Clemens von Bayern als Kandidaten den Vorzug gaben und der Kaiser bei einer Wahl Furstenbergs die Verweigerung der Regalien ankundigte erlagen grosse Teile des Kapitels den franzosischen Bestechungsgeldern und Druckmitteln viele waren auch im franzosischen Strassburg bepfrundet Es kam zu einer Spaltung des Kapitels und die Anhanger des Kardinals schlossen sich mit diesem in Bonn ein Als die Stadt militarisch genommen war floh Furstenberg mit den Priesterherren Eschenbrender und Quentel nach Strassburg Die ubrigen Domherren hatten sich bereits dem kaiserlichen Kandidaten angeschlossen Die Einheit des Kapitels war wieder hergestellt In seiner Endphase galt das alte Domkapitel als uberaus konservativ und der Aufklarung gegenuber als sehr zugeknopft So wurde es oftmals Zielscheibe aufgeklarter Kreise nbsp Der Kolner Dom und das Domkloster Priesterseminar um 1795Im Gegensatz zu vielen anderen Kapiteln wurde das Kolner Domkapitel am Ende des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation nicht aufgehoben 1794 noch vor dem Einrucken der Franzosen in Koln begab sich ein Grossteil des Kapitels nach Arnsberg Einige Kanoniker liess man jedoch in Koln zuruck wo sie die Kapitelsrechte wahren sollten Hierbei kam es zu Streitigkeiten bei denen man ein Druckmittel anwandte Obwohl die Kolner Kapitulare im Auftrag des Kapitels in Koln verblieben waren wurde ihnen das als mangelnde Residenz angerechnet und man verweigerte ihnen die Pfrundezahlungen Denn so die Aussage Residenzhalten konne man lediglich in Arnsberg Nach einigen Querelen konnte der Streit beigelegt werden In Arnsberg wahlte das Kapitel einen neuen Domdechanten und feierte diese Wahl ausgiebig mit Empfangen und Konzert Die Umstande der Zeit wurden ignoriert Als 1801 Erzbischof Maximilian Franz von Osterreich im Wiener Exil verstorben war wahlte man seinen Neffen Anton Viktor von Osterreich zum neuen Erzbischof Dieser konnte jedoch aufgrund der politischen Lage das Amt nicht mehr antreten und es blieb bei der Wahl eines Kapitularvikars der bis zu seinem Tode in Deutz gegenuber dem Kolner Dom residierte und den rechtsrheinischen Restteil der Erzdiozese verwaltete Eine Vereinigung der Diozesen Koln und Munster bei welcher das Kolner Domkapitel im Munsteraner Domkapitel aufgegangen ware lehnte man energisch ab Da nicht nur die Kathedrale verloren gegangen war sondern auch die Einkunfte des Kapitels suchte jeder Kanoniker sein Gluck nun auf eigene Faust und das Kapitel zerfiel Vakante Stellen wurden nicht mehr besetzt und 1815 lebten noch acht Domgrafen und vier Priesterherren in alle Winde zerstreut Bereits 1798 hatte man die Dompropstei mangels Einkunfte nicht mehr besetzt Als es 1825 zur Wiedererrichtung des Kapitels kam und man den noch lebenden Kapitularen eine Stelle im neuen Domkapitel anbot lehnte jeder von ihnen ab Nachdem die Bulle De salute animarum das Kapitel 1821 wiederherstellte gab es sich 1830 eigene Statuten Neu war nun die Tatsache dass die Domkirche eine Pfarrkirche war Zu ihrer Seelsorge hatte das Kapitel einen Pfarrer zu bestellen so wie es auch den Ponitentiar oder Busskanoniker zu stellen hatte Wie in der alten Zeit war auch jetzt das Kapitel und nicht der Erzbischof Hausherr der Kathedrale Auch jetzt galt neben der Tatigkeit in der Bistumsverwaltung der Chordienst in der Domkirche als Hauptaufgabe Faktisch kam er jedoch in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts fast ganzlich zum Erliegen Im Verlauf der Kolner Wirren ubernahm das Domkapitel die faktische Regierung des Erzbistums Diese begann mit der Verhaftung des Erzbischofs Clemens August von Droste zu Vischering im Jahre 1837 und endete mit der Ernennung Johannes von Geissels zum Koadjutor im Jahre 1841 Hierbei hatte das Kapitel sich jedoch ausserst ungeschickt verhalten denn die Ubernahme geschah auf Weisung der preussischen Regierung die das Kapitel nach der Verhaftung des Erzbischofs zur Wahl eines Kapitularvikars aufforderte Obwohl der Erzstuhl besetzt war verhielt sich das Kapitel wie bei einer Sedisvakanz Ohne es wirklich gewollt zu haben standen die Domherren nun wie Verbundete des Preussischen Staates da Ebenfalls in eine ungluckliche Lage geriet das Kapitel nach dem Tod von Kardinal Joseph Hoffner 1987 Wie gewohnt sandte das Kapitel die Kandidatenliste nach Rom wo sich nun Gewohnheitsrecht und die neuen Normen des CIC von 1983 gegenuberstanden Da der Papst diese Liste nach dem neuen Recht nur noch zu wurdigen brauchte und das Kapitel davon ausging dass er an die von ihnen genannten Namen gebunden sei kam es nun zu Verwicklungen denn auf der zuruckgesandten Dreierliste Terna genannt befand sich nun ein Name welcher sich nicht auf der Liste des Kapitels befunden hatte Hierauf weigerte sich das Kapitel zur Wahl zu schreiten und es kam zu einer Protestwelle deutscher Politiker und Theologen Als Papst Johannes Paul II jedoch auf seinem Ansinnen bestand und eine Besetzung des Kolner Erzstuhls ohne Votum des Kapitels in Aussicht stellte gab das Kapitel nach Fur die Wahl musste jedoch noch der ubliche Wahlmodus abgeandert werden so dass auch eine Wahl mit relativer Mehrheit moglich werden konnte Schliesslich wurde der papstliche Kandidat Kardinal Joachim Meisner mit sechs Ja Stimmen und zehn Enthaltungen gewahlt Zum Weltjugendtag in Koln begrusste Dompropst Norbert Feldhoff Papst Benedikt XVI im Kolner Dom wo dieser in der fur den Papst reservierten Chorstalle Platz nahm Mitglieder BearbeitenResidierende Domkapitulare Position Name Im Domkapitel seit SonstigesDompropst Generalvikar Guido Assmann 2017 Dompropst seit 2020 seit 2022 auch GeneralvikarDomdechant Robert Kleine 2012 Stadtdechant von KolnDomkapitular Markus Hofmann 2012 2018 bis 2022 Generalvikar bzw Delegat des Apostolischen AdministratorsDomkapitular Gunter Assenmacher 2004 Domprediger 1995 bis 2021 OffizialDomkapitular Thomas Weitz 2015 Vizeoffizial des Erzbistums KolnDomkapitular Dominik Meiering 2015 Leitender Pfarrer Kolner Innenstadt von 2015 bis 2018 GeneralvikarWeihbischof Dominikus Schwaderlapp 2004Weihbischof Ansgar Puff 2013Weihbischof Rolf Steinhauser 2015 Vom 12 Oktober 2021 bis 1 Marz 2022 Apostolischer AdministratorDomkapitular Markus Bosbach 2018 Prases des Cacilienverbandes im Erzbistum von 2016 bis 2023 stellvertretender GeneralvikarDomkapitular Hans Josef Radermacher 2006 Ehemaliger Regens des Kolner Priesterseminars Nicht residierende Domkapitulare Position Name Im Domkapitel seit SonstigesNicht residierender Domkapitular Heinz Peter Teller 2013 Stadtdechant von LeverkusenNicht residierender Domkapitular Guido Zimmermann 2021 Kreisdechant von EuskirchenNicht residierender Domkapitular Christoph Ohly 2021 Rektor der Kolner Hochschule fur Katholische Theologie Ehemalige noch lebende Domkapitulare Name Domkapitular von bis ehemalige PositionNorbert Feldhoff 1975 2015 Dompropst em Generalvikar em Klaus Dick 1978 2003 WeihbischofLudwig Scholler 1982 2004 Hauptabteilungsleiter Personal Seelsorge em Robert Kumpel 1987 2015 Hauptabteilungsleiter Personal Seelsorge em Josef Sauerborn 2004 2023 Kunstlerseelsorger Erzbistum Koln bis Ende August 2023 2 Gerd Bachner 2005 2021 Dompropst em 2015 2020 stellv Generalvikar em Anno Burghof 2008 2018 Kreisdechant im Kreisdekanat Rhein Sieg Kreis Ehrendomherren Name Ehrendomherr seit SonstigesPaul Knopp 2018 Subsidiar der DomkirchePeter Kohlgraf 2018 Bischof von MainzHeiner Koch 2015 Erzbischof von Berlin ehemaliger Kolner WeihbischofStefan Hesse 2015 Erzbischof von Hamburg ehemaliger Kolner GeneralvikarFriedhelm Hofmann 2004 Bischof em von Wurzburg ehemaliger Kolner WeihbischofNorbert Trelle 2005 Bischof em von Hildesheim ehemaliger Kolner WeihbischofKarl Bruno Fritzen 2010 ehemaliger VizeoffizialRolf Breitenbruch 1998 ehemaliger DompfarrerDomvikar Domzeremoniar Name Domvikar Domzeremoniar seit SonstigesJorg Stockem 2020 zuvor Pfarrer im Erzbistum KolnDompropst BearbeitenDer erste Pralat des Domkapitels war und ist der Dompropst Ursprunglich mit der Verwaltung des Vermogens und der Reichung der Stipendia beauftragt kam es 1284 und 1373 zur Teilung des Kapitelsvermogens Zukunftig hatte er sich aus der Vermogensverwaltung herauszuhalten wofur die Propstei jetzt uber ein eigenes Vermogen verfugte Zugleich als Archidiakon fur die Stadt Koln zustandig konnte ihm das Kapitel auch nicht in diese Aufgabe hereinreden Generell galt der Propst nicht als Kanoniker weshalb er auch nicht zum Besuch der Kapitelssitzungen berechtigt war und nur auf Einladung erscheinen durfte Dies hat sich in Koln jedoch nicht wirklich ausgewirkt da das Kapitel die Wahl des Dompropstes in Handen hielt und immer einen Kanoniker zum Dompropst wahlte Die Vergabe der meisten Eigenkirchen und Lehen konnte er behalten Da die Sakularisation die Einkunfte des Domkapitels stark beeintrachtigte besetzte es das Amt seit 1798 nicht mehr und vermietete die Raumlichkeiten der Dompropstei Nach der Sakularisation wurde der Dompropst erneut das Haupt des Kapitels und der Verwalter seiner Guter Ursprunglich vom Konig von Preussen ernannt wird er seit 1918 durch das Domkapitel gewahlt Von 1847 bis 1863 wurde die Stelle des Dompropstes nicht besetzt da sich der Erzbischof gegen den koniglichen Kandidaten Nikolaus Munchen sperrte Zwar erhielt Munchen letztendlich die Propstei doch musste er einen hohen Preis dafur zahlen Sein Nachfolger Franz Carl Berlage war im Kapitel ganzlich isoliert weil er als strammer Parteiganger und Zutrager der Regierung in Berlin galt Der letzte Dompropst der durch die Regierung ernannt worden war Arnold Middendorf gehorte uberhaupt nicht dem Kolner Klerus an Er war Militarpfarrer und bewarb sich um diese Stelle Kardinal Johannes von Geissel erwirkte dem Dompropst 1851 die Pontifikalien Domdechant Bearbeiten nbsp Der spatere Kurfurst Erzbischof Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels war bis 1761 DomdechantDer Domdechant war und ist der zweite Pralat des Kolner Domes Ursprunglich fur die Zucht der Kanoniker zustandig war er bereits im 10 Jahrhundert der eigentliche Obere des Domkapitels Vor seinem Gericht hatten sich auch die Diener zu verantworten Nach dem Ausscheiden des Dompropstes trat er an den Kopf des Kapitels Seine Aufgabe war die Leitung der Kapitelssitzungen und er musste als einziger der adligen Domherren die Priesterweihe besitzen Zugleich war der Domdechant Archidiakon fur Neuss und die Kolner Pfarrkirche St Maria Ablass Er war es auch der die 25 Domvikarien vergab Nach der Sakularisation wurde dem Erzbischof die Ernennung des Domdechanten zugesprochen Er ist fur die Liturgie am Kolner Dom zustandig Kardinal Johannes von Geissel erwirkte dem Domdechanten 1851 die Pontifikalien Das Amt des Domdechanten wurde seit 1821 haufig an einen Weihbischof der Erzdiozese Koln vergeben Weitere Pralaturen BearbeitenNach dem Ausscheiden des Propstes kannte die Ordnung von 1244 46 acht officia welche den adligen Domherren vorbehalten waren Dies waren der Dechant der Subdechant der Chorbischof der Scholaster der Cellerarius der Cantor sowie Portenarius maior und minor Nach 1450 entfielen der Cellerarius der Cantor und beiden Portenarii und an ihre Stelle traten der Thesaurar und der Capellarius Der Scholaster war ursprunglich der Leiter der Domschule Seinem Amt war die Propstei Hoegaarden Hoxem in Brabant inkorporiert Seit 1176 79 nahm er nach dem Dechanten die erste Stelle ein Die Beschlusse des Kapitels wurden durch ihn verkundet weshalb man ihn auch als den Mund des Domkapitels bezeichnete Der Chorbischof ist ein Amt das es als Dignitat so nur in der Kolner Kirche gab Er war ursprunglich der Choraufseher und Singmeister Es ist nicht zu verwechseln mit dem Chorbischof einem Landbischof ohne festen Sitz in der Fruhkirche Der Thesaurar war der Verantwortliche fur den Kirchenschatz und die Sakristei deren Instandhaltung und das entsprechende Personal vom Sakristan bis zum Glockner unterstanden ihm Die spateren Pralaturen des Diaconus maior und des Diaconus minor wurden nicht vergeben sondern fielen automatisch dem altesten und jungsten adligen Diakon zu Kanoniker BearbeitenUrsprunglich mit 72 Kanonikern bestuckt sank die Zahl der Domherren im Hochmittelalter auf 24 ab wozu noch jeweils ein Kanonikat fur Papst und Kaiser kam 16 der Domherren mussten dem Hochadel des Reiches angehoren also zumindest Reichsgrafen aus reichsunmittelbarem Hause sein Sie gehorten oftmals denselben Familien an und kamen ab dem 16 Jahrhundert als die benachbarten Reichsfursten uberwiegend protestantisch geworden waren zumeist aus reichsgraflichen und furstlichen Hausern Frankens und Schwabens Der Volksmund bezeichnete sie als Domgrafen Da sie haufig an mehreren Domkirchen bepfrundet waren waren sie haufig nicht anwesend so dass sie in den Kapitelssitzungen den Priesterherren oftmals an Zahl unterlegen waren nbsp Domkapitular Clemens August von Merle mit KapitelssternAcht der Domherren gehorten dem niederen Adel oder dem Burgertum an Um in das Kapitel aufgenommen zu werden benotigten sie die Priesterweihe und einen akademischen Grad Zumeist aus Koln oder dem Kolner Umland stammend kamen auch sie haufig ebenfalls aus denselben Familien zumeist den angesehensten Burgergeschlechtern der freien Reichsstadt Koln die vom Erzstift Koln umgeben war und in der die Kathedralkirche des Erzbistums lag Das Kapitel erganzte sich selbst und vergab die freigewordenen Kanonikate durch Wahl Eine Ausnahme bildeten lediglich die beiden Universitatskanonikate der Priesterherren welche durch die Universitat Koln besetzt wurden Die Einkommen der einzelnen Kanoniker waren unterschiedlich Bestanden sie ursprunglich aus Naturalien und Geld so wurden spater nur noch Gelder gezahlt Abwesenheit vom Dom wurde durch Gehaltsabzug vergutet Innerhalb des Kapitels wurden verschiedene Dienste und Lehen zugeteilt welche letztendlich das eigentliche Kanonikatseinkommen uberschreiten konnten So war es moglich dass der Priesterherr und Weihbischof Clemens August von Merle wesentlich hohere Gehalter bezog als die meisten Domgrafen Johann Arnold von Schonheim hatte als Senior des Kapitels den Hof zu Rheydt inne war Halter der Obedienz Gladbach und an der Obedienz Konigshoven beteiligt besass das Ferculum auf der Munz war Buschherr und Deputierter ad fabricam Amtsherr zu Worringen und Comissarius der Kapelle B M V In seiner Person vereinigte ein Kapitular also neben seinem Kanonikat eine Anzahl von Amtern Diese waren nicht nur reine Titel sondern auch mit tatsachlicher Arbeit verbunden Die Abwesenheit zahlreicher Kanoniker erhohte also nicht nur den Einfluss der Anwesenden sondern auch deren Arbeitslast Hierzu kamen die Gottesdienste welche mehrere Stunden des Tages beanspruchten Nach der Sakularisation wurde das Domkapitel auf zwolf Mitglieder beschrankt Spater kam eine Erhohung auf 16 Mitglieder Hierbei unterscheidet man zwischen Residierenden Domherren und Nichtresidierenden Domherren Letztere tragen zwar die Kleidung der Domherren und nehmen auch an der Bischofswahl teil sind jedoch nicht an den Geschaften des Kapitels beteiligt Es handelt sich bei ihnen zumeist um Dechanten und Professoren Lediglich Dompropst Bernard Henrichs und Rolf Steinhauser gelang der Wechsel vom Nichtresidierenden zum Residierenden Domherren Seit Mitte des 20 Jahrhunderts gibt es zudem Ehrendomherren Diese sind faktisch nur dem Namen nach Domherren zu Koln auch wenn sie deren Tracht tragen und den Kapitelsstern erhalten Sie besitzen weder Mitspracherecht bei der Guterverwaltung noch Wahlrecht des Bischofs Sie werden vom Domkapitel nominiert und vom Erzbischof ernannt Hierbei handelt es sich in der Regel um verdiente Personlichkeiten Zu ihnen gehoren u a der emeritierte Erzbischof von New Orleans Philip Hannan 3 der Bischof von Wurzburg Friedhelm Hofmann oder der Erzbischof von Hamburg Stefan Hesse 4 Hannan war wahrend der amerikanischen Besatzung Pfarrer am Kolner Dom Hofmann vor seiner Bischofsernennung langjahriger Domkapitular und Dompfarrer Hesse ebenfalls vor seiner Bischofsernennung Domkapitular und Generalvikar in Koln Die Domherren des neuen Kapitels werden durch den Erzbischof von Koln ernannt Ursprunglich bedurfte es hierfur eines Zusammenwirkens zwischen dem Erzbischof und dem Konig von Preussen Unliebsame Ernennungen des Konigs konnte der Erzbischof hierbei durch eine Ernennungsverweigerung ausschliessen Dies ging dabei jedoch zu Lasten des Kapitels und brachte teilweise jahrelange Vakanzen mit sich Seit dem Ende des Landesherrlichen Kirchenregiments 1918 ernennt der Erzbischof alleine Hierbei ist er jedoch nicht frei vielmehr ernennt er im Wechsel einmal selbst nach Anhorung des Kapitels und einmal auf Vorschlag des Kapitels Domizellare BearbeitenAm Kolner Dom gab es 24 Domizellarsprabenden Sie gehorten nicht zu den Kapitularen selbst sondern waren Anwarter auf die 16 adligen Domkanonikate Deshalb mussten die Domizellare wie auch die Domgrafen dem Hochadel angehoren Im Gegensatz zu den Domkanonikern wurden die Domizellare nicht vom Kapitel gewahlt Sie wurden vielmehr im Turnus von den einzelnen adligen Domherren frei vergeben Das Aufrucken eines Domizellars ins Kapitel geschah nicht automatisch Vielmehr wahlte das Kapitel so dass es durchaus Beispiele von Domizellaren gibt die niemals ins Kapitel und damit zu Domherren aufstiegen Gleichzeitig sicherte der Turnus der Domherren den verschiedenen im Kapitel vertretenen Adelsfamilien einen gewissen dynastischen Einfluss und die Hoffnung sich Kanonikate zu erhalten Ehrendomherren BearbeitenDie Ernennung von Ehrendomherren ist seit dem 20 Jahrhundert ublich geworden Es handelt sich hierbei um verdiente Priester die den Titel als besondere Anerkennung verliehen bekommen Ihre Zahl ist auf zwolf begrenzt Ehrendomherren sind auch die Bischofe die im Kolner Dom die Priesterweihe empfangen haben wie Heiner Koch Berlin Stefan Hesse Hamburg oder Peter Kohlgraf Mainz Die Ernennung wird durch den Erzbischof von Koln ausgesprochen der zuvor das Metropolitankapitel angehort haben muss 5 Kleidung BearbeitenWer die Domherren beim Chorgebet beobachtete konnte leicht den adligen Herren vom Priesterherren unterscheiden Wahrend die Domgrafen eine rote Soutane und eine rote Mozetta trugen trugen die Priesterherren eine schwarze Soutane Beiden gemeinsam war der Kapitelsstern welcher an den Stern der heiligen drei Konige erinnert deren Gebeine als Reliquien im Dreikonigenschrein im Kolner Dom ruhen Das Domkapitel erhielt nach der Sakularisation fur alle seine Kapitulare als Chorkleidung die schwarze Soutane und eine weisse mit Spitze besetzte Mozetta wie auch den Kapitelsstern nun jedoch nicht mehr am Stoffband mit Coulant sondern an einer goldenen Kette 1851 erwirkte der Kolner Erzbischof Johannes von Geissel seinem Kapitel das Recht einer violetten Soutane und einer violetten Mozetta Im Gegensatz zu den Bischofen befindet sich an der Mozetta der Domherren eine kleine Kapuze Ausserhalb des Domes tragen die Domherren eine schwarze Soutane mit violettem Saum und violetten Knopfen Hierauf wird ein violettes Zingulum und der Kapitelsstern getragen Bischofswahlrecht BearbeitenIn Koln lag bis zur Wahl von 1239 oder 1261 das Wahlrecht beim Priorenkolleg Dieses bestand aus den hochsten Propsten und Abten des Erzbistums zu ihnen gehorten auch der Dompropst und der Domdechant Nachdem das Kapitel 1274 endgultig das Priorenkolleg aus der Verwaltung des Erzbistums und der Bischofswahl verdrangen konnte musste es sein Wahlrecht gegen das zunehmend geltend gemachte Ernennungsrecht des Papstes verteidigen Bereits die einmutige Wahl des Erzbischofs Wigbold von Holte im Jahre 1298 wurde durch den Papst kassiert Seine Ernennung erhielt er erst nachdem er auf alle ihm durch die Wahl zustehenden Rechte verzichtet hatte Als die Stimmen bei der Wahl von 1304 auf drei verschiedene Kandidaten fielen und keine Einigung erzielt werden konnte fiel dem Apostolischen Stuhl ohnehin die Ernennung zu Bei den kommenden vier Erzbischofsernennungen hingegen kam das Kapitel nicht mehr zum Zuge Walram von Julich Wilhelm von Gennep Adolf II von der Mark und Engelbert III von der Mark waren freie papstliche Ernennungen Erst dann konnte das Kapitel nach und nach sein Wahlrecht zuruckerobern Als der Papst sich auch im Jahre 1370 die Besetzung des Kolner Bischofsstuhls reserviert hatte konnte man sich mit Friedrich III von Saarwerden zumindest auf eine Postulation einigen welche man dem Papst als Ernennungsvorschlag uberreichte und die dieser auch umsetzte Als man 1414 Dietrich II von Moers zum Erzbischof wahlte beugte sich der Papst dem Wunsch des Kaisers und ernannte ihn Erst das Wiener Konkordat 1448 49 sicherte dem Kapitel wieder das uneingeschrankte Wahlrecht Da der Erzbischof zugleich Kurfurst war und den wichtigen Staat Kurkoln regierte war die Bischofswahl ein hochpolitischer Akt Osterreich Frankreich die spanischen spater osterreichischen Niederlande Bayern und Brandenburg Preussen versuchten stets Einfluss zu nehmen und einen genehmen Kandidaten durchzudrucken Um dieses Ziel zu erreichen investierten sie hohe Summen als Bestechungsgelder fur einzelne Kapitulare Auch Herrschaften und ganze Bistumer gingen hierbei uber den Tisch Nach der Sakularisation wurde dem Domkapitel erneut das Bischofswahlrecht zugestanden Nun musste es allerdings eine Liste von Namen an den Konig von Preussen senden der mit regi minus die ihm politisch unangenehmen Personen aus der Liste strich Die verbliebenen regi plus wurden nun an den Apostolischen Stuhl gesandt welcher eine Wahlliste von drei Personen an das Kapitel zuruck sandte Schon bald kam es jedoch zu Problemen da der Konig so ausgiebig von seinem Recht Gebrauch machte dass kaum ein Name auf der Liste verblieb Das Kapitel war hier auf die Hilfe des Papstes angewiesen Kaum hatte sich mit der Novemberrevolution von 1918 das Problem erledigt versuchte der Apostolische Stuhl das Wahlrecht zu beseitigen Nun war das Kapitel auf die Hilfe des Staates angewiesen vor allem 1919 nach dem Tode von Kardinal Felix von Hartmann Das vehemente Bestehen des Kapitels auf seinem Wahlrecht und die ihm zukommende Unterstutzung durch den Staat ermoglichten die Wahl des ohnehin von Rom aber auch von Preussen und vom Domkapitel favorisierten Karl Joseph Schulte die damit den deutschen Domkapiteln ihre Wahlrechte auch in der Weimarer Republik sicherte Bis heute sendet das Domkapitel eine Liste von zehn Namen an den Apostolischen Stuhl Dieser ist jedoch fur die Zusammenstellung der Dreierliste zur Wahl nicht daran gebunden sondern soll sie lediglich wurdigen Erstmals bei der Wahl von 1987 89 tauchte ein Name auf der Terna auf welcher nicht auf der Kapitelsliste gestanden hatte zudem liess der Papst deutlich wissen wen er gewahlt zu haben wunschte Das Domkapitel weigerte sich zuerst zur Wahl zu schreiten als jedoch Papst Johannes Paul II eine Besetzung des Bischofsstuhls ohne Votum des Kapitels androhte gab das Kapitel nach Joachim Meisner wurde mit sechs Ja Stimmen aber 10 Enthaltungen gewahlt Vor der Ernennung des Erwahlten fragt der Apostolische Stuhl bei den Landesregierungen von Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz bezuglich politischer Bedenken nach Bistumsverwaltung BearbeitenViele der Domherren gehorten bereits im Fruhmittelalter zum Beratergremium des Erzbischofs und des Kaisers So konnte das Kapitel stets einen gewissen Einfluss auf die Diozese ausuben welchen es systematisch absicherte Bereits 1219 hatte es das Domkapitel erreicht dass der Erzbischof sich auf einen Capellarius aus dem Domkapitel verpflichtete Dieser Verpflichtung folgte 1463 zudem die Zusicherung des Erzbischofs dass der Generalvikar kunftig nur noch dem Domkapitel entnommen werde In spateren Jahren gelang es zudem auch die Amter des Offizials und des Weihbischofs an das Kapitel zu binden Besass der Erzbischof keine Weihen so musste er einen Coadministrator in spiritualibus bestellen Dieses war unter den Erzbischofen Joseph Clemens von Bayern und Clemens August I von Bayern der Fall Beide entnahmen diese dem Domkapitel Die Mitglieder des neuen Domkapitels sind primar in der Bistumsverwaltung tatig Neben den Weihbischofen dem Generalvikar und dem Offizial stellen sie die Hauptabteilungsleiter des Generalvikariates und zumeist auch den Regens des Kolner Priesterseminars Landesverwaltung BearbeitenAn den im 14 Jahrhundert aufkommenden landstandischen Aktivitaten beteiligte sich auch das Kolner Domkapitel So konnte der Erzbischof seit Mitte des 15 Jahrhunderts keine territorialherrschaftlichen Rechte mehr ohne Zustimmung des Domkapitels ausuben das nun als Mitherrscher galt Der Einfluss auf die direkte Herrschaft wurde sogar noch dadurch verstarkt dass man seit 1414 den noch zu Erwahlenden eine Wahlkapitulation unterschreiben liess Durch diese war er an das Domkapitel gebunden Erst hiernach kam es zur eigentlichen Wahl Man kann von einer Reihenfolge sprechen Vorwahl Wahlkapitulation Wahl In der Zwischenzeit wurden Bistum und Land durch den Kapitularvikar verwaltet den das Domkapitel wahlte Innerhalb der Landesverwaltung waren die Domherren haufig in leitenden Positionen zu finden So stellten sie verschiedene Premierminister Rats und Gerichtsprasidenten Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Kolner Dom Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kolner Dom Liste der Kolner Domherren Liste der Kolner Dompropste Liste der Kolner DomdechantenLiteratur BearbeitenEduard Hegel Hrsg Geschichte des Erzbistums Koln Neu bearbeitet von Friedrich Wilhelm Oediger Band 1 Das Bistum Koln von den Anfangen bis zum Ende des 12 Jahrhunderts 2 Auflage Bachem Koln 1972 ISBN 3 7616 0158 1 Eduard Hegel Hrsg Geschichte des Erzbistums Koln Band 2 Teil 1 Das Erzbistum Koln im spaten Mittelalter 1191 1515 Bachem Koln 1995 ISBN 3 7616 1149 8 Eduard Hegel Hrsg Geschichte des Erzbistums Koln Band 4 Das Erzbistum Koln zwischen Barock und Aufklarung vom Pfalzischen Krieg bis zum Ende der franzosischen Zeit 1688 1814 Bachem Koln 1979 ISBN 3 7616 0389 4 Eduard Hegel Hrsg Geschichte des Erzbistums Koln Band 5 Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts 1815 1962 Bachem Koln 1987 ISBN 3 7616 0873 X Johann Christian Nattermann Das Ende des alten Kolner Domstifts Kolnischer Geschichtsverein Koln 1953 Veroffentlichungen des Kolnischen Geschichtsvereins 17 ISSN 1430 0133 Norbert Trippen Domkapitel und Erzbischofswahlen in Koln 1821 1929 Bohlau Koln u a 1972 ISBN 3 412 91972 1 Bonner Beitrage zur Kirchengeschichte 1 Zugleich Bonn Univ Diss 1971 Weblinks BearbeitenStatuten des Metropolitankapitels Koln vom 1 Januar 2010 Mitglieder des Metropolitankapitels Koln Domstift Koln GSN 3503 In Germania Sacra Klosterdatenbank 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Statuten des Metropolitankapitels vom 01 Januar 2010 Memento des Originals vom 14 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koelner dom de Website des Kolner Domes Abgerufen am 14 August 2017 Domradio de vom 15 August 2023 Kunstlerseelsorger des Erzbistums Koln geht in Ruhestand Josef Sauerborn wird 75 abgerufen am 22 August 2023 Robert Boecker Erster Tag einer neuen Zeit In Kirchenzeitung fur das Erzbistum Koln Nr 10 2015 S 9 11 Hesse wird Ehrendomherr 14 Marz 2015 abgerufen am 9 April 2015 Pralat Paul Knopp wird Ehrendomherr in Koln 12 Dezember 2018 abgerufen am 3 April 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolner Domkapitel amp oldid 237597927