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Eduard Hegel 28 Februar 1911 in Barmen 23 November 2005 in Bonn war ein deutscher Theologe und Kirchenhistoriker Eduard Hegel 1970 Grabstein der Familie Hegel auf dem Kessenicher BergfriedhofLeben BearbeitenEduard Hegel Sohn des Bauunternehmers Albert Hegel und dessen Ehefrau Antonie Maria Ommer studierte an den Universitaten Munster Munchen und Bonn Katholische Theologie und Geschichtswissenschaften Wahrend seines Studiums trat er der katholischen Studentenverbindung Alsatia bei 1933 wurde er in Bonn bei Max Braubach zum Dr phil promoviert 1937 empfing er in Koln die Priesterweihe Hegel war zunachst als Seelsorger in Koln tatig 1943 wurde er mit einer Arbeit uber die Kolner Erzbischofe Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels und Maximilian Franz von Osterreich zum Dr theol promoviert Mit einer weiteren wissenschaftlichen Veroffentlichung uber die Geschichte des Erzbistums Koln wurde er uberregional bekannt das Werk wurde ein Standardwerk 1948 habilitierte sich Hegel an der Universitat Bonn Nach Stationen am Priesterseminar in Trier und an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster erhielt er 1966 einen Ruf auf die Nachfolge Hubert Jedin an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Zudem wurde er Grundungsdirektor des Instituts fur Kirchengeschichte 1976 wurde er emeritiert Eduard Hegel wurde im Jahr 1954 zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission fur Westfalen gewahlt Seit 1979 war er korrespondierendes Mitglied der Kommission Ausserdem war er von 1967 bis 1979 Vorsitzender des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1973 wurde er Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften 1974 wurde er mit dem Titel Papstlicher Ehrenpralat ausgezeichnet 1985 Apostolischer Protonotar Hegels Grab befindet sich auf dem Kessenicher Bergfriedhof Veroffentlichungen BearbeitenColonia Sacra Zur Geschichte der Kirchen im Erzbistum Koln Balduin Pick Verlag Koln Band 1 1947 Kirchliche Vergangenheit im Bistum Essen Driewer Verlag Essen 1960 Geschichte der Katholisch Theologischen Fakultat Munster 1773 1964 Munster Aschendorff Teil 1 1966 Teil 2 1971 Geschichte des Erzbistums Koln Band 1 Das Bistum Koln von den Anfangen bis zum Ende des 12 Jahrhunderts Bachem 1998 ISBN 3761601581 zusammen mit Friedrich W Oediger Band 2 Das Bistum Koln im spaten Mittelalter 1191 1515 Bachem 1994 ISBN 3761611498 zusammen mit Wilhelm Janssen Band 4 Das Erzbistum Koln zwischen Barock und Aufklarung vom Pfalzischen Krieg bis zum Ende der franzosischen Zeit Bachem 1999 ISBN 3761603894 Band 5 Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts Bachem 1999 ISBN 376160873X St Kolumba in Koln eine mittelalterliche Grossstadtpfarrei in ihrem Werden und Vergehen Schmitt Verlag Siegburg 1996 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Hegel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographische Angaben auf den Seiten der Historischen Kommission fur Westfalen Portrat auf der Website vom Landschaftsverband Rheinland Normdaten Person GND 118547720 lobid OGND AKS LCCN n80103639 VIAF 22933124 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hegel EduardKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer TheologeGEBURTSDATUM 28 Februar 1911GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 23 November 2005STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Hegel amp oldid 212927752