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Friedrich der Schone 1289 in Wien 13 Januar 1330 in Gutenstein aus dem Adelsgeschlecht der Habsburger war ab 1314 romisch deutscher Konig Konig Friedrich der Schone Chronik der 95 Herrschaften Innsbruck Universitats und Landesbibliothek Tirol Cod 255 fol 95v Nach dem Tod Kaiser Heinrichs VII 1313 wurden im folgenden Jahr im romisch deutschen Reich mit dem Wittelsbacher Ludwig dem Bayern und dem Habsburger Friedrich zwei Konige gewahlt und gekront da das Votum der Kurfursten gespalten war Jahrzehnte vor den eindeutigen Regeln der Goldenen Bulle wurde uber die Rechtmassigkeit der romischen Konigswahl erbittert gestritten Bewaffnete Auseinandersetzungen fuhrten in der Schlacht bei Muhldorf 1322 zu einer Vorentscheidung fur die wittelsbachische Seite Friedrich wurde fur drei Jahre inhaftiert Konflikte mit der Kurie und mit Friedrichs Brudern zwangen Ludwig zu einem Ausgleich Der Munchner Vertrag vom September 1325 zwischen Ludwig und Friedrich begrundete mit einer gleichberechtigten Doppelherrschaft ein in der mittelalterlichen Reichsgeschichte singulares Verfassungskonstrukt Friedrich spielte jedoch im Reich fortan nur noch eine Nebenrolle wahrend Ludwig die Kaiserkrone errang Nunmehr trat Friedrich besonders auf dem Gebiet der Stiftungen hervor die er als Mittel der Herrschaftslegitimierung und stabilisierung einsetzte Unter ihm verlagerte sich der Schwerpunkt von den habsburgischen Stammlanden im Westen in die neuen Herzogtumer im Osten Zugleich ebnete er den Weg fur Wien als habsburgische Residenz Den Beinamen der Schone erhielt Friedrich erst im 16 Jahrhundert Die freiwillige Ruckkehr des Habsburgers in die Gefangenschaft Ludwigs des Bayern wurde im 19 Jahrhundert vielfach kunstlerisch verarbeitet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Streit um Niederbayern ab 1313 1 3 Vermahlung mit Isabella von Aragon im Jahr 1313 1 4 Thronstreit 1314 1325 1 4 1 Ausbruch des Konflikts 1 4 2 Verlauf der Auseinandersetzungen 1 4 3 Inhaftierung Friedrichs 1322 und Abkommen 1325 1 5 Doppelherrschaft 1325 1327 1 6 Hof und Herrschaftspraxis 1 7 Letzte Jahre und Tod 2 Beiname der Schone 3 Wirkung 3 1 Spatmittelalterliche Urteile 3 2 Kunstlerische Rezeption 3 3 Forschungsgeschichte 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten nbsp Die Burg Habsburg gab dem Geschlecht seinen Namen nbsp Der Ausschnitt aus der anonym uberlieferten Chronik der 95 Herrschaften die zwischen 1349 und 1394 entstanden ist zeigt entweder Konig Rudolf I von Habsburg oder Konig Albrecht I von Habsburg Innsbruck Universitats und Landesbibliothek Tirol Cod 255 fol 65v nbsp Johann Parricida und seine Mittater ermorden Friedrichs Vater Albrecht nach dem Ubergang uber die Reuss Im Hintergrund befinden sich die Stadte Brugg und Konigsfelden sowie die Habsburg Kolorierte Federzeichnung von 1479 80 aus der Chronik der 95 Herrschaften Burgerbibliothek Bern Cod A45 fol 97rFriedrich gehorte der Familie der Habsburger an Das adlige Geschlecht lasst sich auf einen um die Mitte des 10 Jahrhunderts lebenden Guntram zuruckverfolgen 1 Zu den Enkeln Guntrams gehorten Radbot und Bischof Werner von Strassburg Einer von beiden soll um 1020 30 die Habichtsburg Habsburg errichtet haben 2 Der habsburgische Besitz basierte auf Allod zwischen Reuss und Aare mit der namengebenden Burg und Klostervogteien in der Nordschweiz im Schwarzwald und im Elsass Durch das Aussterben der Zahringer 1218 stiegen die Habsburger zur fuhrenden Familie zwischen Oberrhein und Alpen auf Friedrich war einer der Enkel Rudolfs von Habsburg des ersten romisch deutschen Konigs aus dem Haus Habsburg Im Jahr 1282 belehnte Rudolf seine Sohne Albrecht I und Rudolf II mit den Landern Osterreich der Steiermark Krain und der Windischen Mark 3 Die dem Reich heimgefallenen Lehen konnte Rudolf als Konig an seine Familienangehorigen vergeben Sieben Jahre spater wurde Friedrich als zweiter Sohn des Herzogs und spateren Konigs Albrecht I und der Elisabeth geboren Aus der Ehe gingen insgesamt 21 Kinder hervor Friedrichs Mutter stammte von den Grafen von Tirol Gorz ab Ihm wurde als erstem Habsburger der fur die Babenberger typische Name Friedrich verliehen Mit diesem Leitnamen wurde Friedrich in die Tradition der Babenberger Herzoge gestellt Damit sollte die beginnende Integration der Dynastie in den ostlichen Herzogtumern mit welchen die Habsburger 1282 belehnt worden waren gefordert werden 4 Friedrich sein alterer Bruder Rudolf und der jungere Bruder Leopold wurden am 21 November 1298 in Nurnberg von Albrecht zu gesamter Hand mit Osterreich Steiermark Krain der Windischen Mark und Portenau belehnt Gerald Schwedler konnte zeigen dass sich die Habsburger uber Jahrzehnte vor allem am Rechtsprinzip der Gesamthandbelehnung orientierten Das Modell einer Mehrfachsicherung sollte Konflikte zwischen den habsburgischen Sohnen und das Aussterben der Familie in mannlicher Linie verhindern 5 Nach einer Quelle aus dem Augustinerchorherrenstift Diessen vom Jahr 1365 haben Friedrich und sein spaterer Rivale Ludwig einen Teil ihrer Kindheit zusammen in Wien am Hof Herzog Albrechts I von Osterreich verbracht Sie waren Vettern denn Ludwigs Mutter Mechthild war eine Enkelin Rudolfs I von Habsburg und Friedrichs Mutter Elisabeth eine Enkelin des Wittelsbachers Otto II In Wien sollen Friedrich und Ludwig die litterae gelernt haben also in Latein unterrichtet worden sein Allerdings gibt es fur Lateinkenntnisse Ludwigs und Friedrichs keine sonstigen Belege 6 Am 17 Januar 1303 trat Friedrich erstmals aktiv hervor indem er das schwabische Kloster Zwiefalten privilegierte 7 Daraus lasst sich schliessen dass er von seinem Vater Regierungsbefugnisse fur die westlichen Territorien erhalten hatte Er regierte jedoch nicht selbstandig da er sich in den folgenden Jahren meist in der Umgebung seines Vaters aufhielt 8 Friedrichs alterer Bruder Rudolf wurde im Oktober 1306 zum Konig von Bohmen erhoben verstarb jedoch bereits 1307 Im Jahr 1306 ubernahm Friedrich von seinem alteren Bruder die Herrschaft in den Herzogtumern Osterreich und Steiermark Zu seinen Aufgaben gehorten neben der Bestatigung von Privilegien Rechtsgeschafte wie die Verleihung des Grazer Stadtrechts an Voitsberg 9 Friedrichs Vater Konig Albrecht fiel am 1 Mai 1308 einem Mordanschlag seines Neffen Johann Parricida zum Opfer Johann hatte Albrecht am selben Tag zum wiederholten Mal vergeblich darum gebeten seine Erbanspruche anzuerkennen und ihm einen eigenen Herrschaftsbereich zuzuweisen Nach dem Tod des Vaters war Friedrich der alteste der uberlebenden Sohne Zu den Aufgaben die sich den Erben stellten gehorten die Durchsetzung der habsburgischen Anspruche auf die bohmische Konigskrone eine mogliche Kandidatur des altesten Sohnes bei der anstehenden Wahl des romisch deutschen Konigs und die Verfolgung der Morder ihres Vaters 10 Friedrich erhob Anspruch auf die Konigsnachfolge seines Vaters doch die Kurfursten einigten sich auf den luxemburgischen Grafen Heinrich 11 Leopold ubernahm die Verfolgung der Konigsmorder wahrend Friedrich sich auf den Kampf um das bohmische Erbe im Osten konzentrierte In Mahren ruckte Friedrich mit einem Heer ein doch in Bohmen brach die habsburgische Herrschaft bald zusammen Die Stande wahlten den Meinhardiner Herzog Heinrich von Karnten zum Konig Friedrich stiess zwar bis Prag vor konnte jedoch mit seinem Heer keinen Umschwung bewirken Daher verzichtete er im Znaimer Vertrag vom 14 August 1308 auf das Konigreich Bohmen und erhielt dafur von Heinrich von Karnten 45 000 Mark Pfennige 12 Zum Zweck einer Verstandigung mit dem neuen Konig reiste Friedrich im Sommer 1309 zum Hoftag nach Speyer Die Verhandlungen waren ausgesprochen schwierig wozu vor allem Friedrichs prunkhaftes Auftreten mit grossem Gefolge beigetragen haben durfte Als Friedrich schon abreisen wollte kam doch noch am 17 September 1309 eine Einigung zustande Friedrich verzichtete auf die bohmische Krone und sagte dem Konig fur die Gewinnung Bohmens Unterstutzung durch Heeresfolge und ein Darlehen zu Ausserdem versprach er Heinrich Heeresfolge gegen Friedrich den Freidigen und fur den geplanten Romzug Im Gegenzug erteilte Heinrich Friedrich und dessen Brudern die Gesamtbelehnung fur alle ihre Besitzungen Johann und seine Gesinnungsgenossen Rudolf von Balm Rudolf von Wart und Walter von Eschenbach wurden als die Morder Konig Albrechts vom Konig als Majestatsverbrecher geachtet Ihr Nachlass wurde den Habsburgern zugesprochen Heinrich stimmte auch der Uberfuhrung der Gebeine Albrechts I aus dem Zisterzienserkloster Wettingen in die Konigsgrablege des Speyerer Doms zu 13 Ein Jahr spater erkrankte Friedrich so schwer dass er von Vielen schon fur tot gehalten wurde so dass man ihn herumfuhrte um zu beweisen dass er noch lebte 14 Streit um Niederbayern ab 1313 Bearbeiten Friedrich und Ludwig versuchten rivalisierend ihren Einfluss in Niederbayern auszubauen Ludwig war seit 1312 Vormund der minderjahrigen Herzoge Heinrich XIV Heinrich XV und Otto IV Die niederbayerischen Herzogswitwen Agnes und Judith wollten hingegen die Vormundschaft uber die Sohne an die Habsburger ubertragen Bei Verhandlungen im Kloster Aldersbach und in Landau konnten die beiden Gegner keine Losung erzielen Aus der sogenannten Schlacht von Gammelsdorf westlich von Landshut im November 1313 ging Ludwig als Sieger hervor Die Einschatzung der Ereignisse in der Geschichtswissenschaft schwankt zwischen entscheidender Schlacht 15 und blossem Scharmutzel 16 Ein Vertrag den Friedrich und Ludwig am 17 April 1314 in Salzburg schlossen beendete die Auseinandersetzungen Sie schliefen gemeinsam in einem Bett und verdeutlichten damit nach dem Bericht Johanns von Viktring die vollstandige Einigung und Ausraumung aller offenen Streitigkeiten 17 Dieses Ritual war weit verbreitet und ist vielfach bezeugt 18 Friedrich der an der verlorenen Schlacht nicht teilgenommen hatte wurde durch die Niederlage aus Niederbayern verdrangt Dort konnte sich Ludwig nun den Zugriff auf die Herrschaft sichern Zugleich festigte er seine Stellung im Sudosten des Reiches Fur Bernhard Lubbers stellte Ludwigs Sieg uber Friedrich einen Meilenstein auf dem Weg zum romisch deutschen Thron dar 19 Vermahlung mit Isabella von Aragon im Jahr 1313 Bearbeiten Als Herzog von Osterreich und der Steiermark nahm Friedrich wohl erstmals 1311 Kontakt zur Krone Aragon auf Mit dem aragonesischen Konig Jayme II Jakob II verhandelte er uber eine Ehe mit dessen dritter Tochter Isabella von Aragon denn er konnte im Reich keine passende Gemahlin finden Die Habsburger waren bereits mit allen grossen Furstengeschlechtern verwandt Das aragonesische Heiratsprojekt war zu dieser Zeit weniger auf das romisch deutsche Konigtum ausgerichtet als auf einen Prestigegewinn in einer rangbewussten Gesellschaft es sollte die politische Vernetzung uber die Grenzen des Reichs hinaus steigern Dies wiederum gab vielfaltigen Handlungsspielraum zur Konsolidierung und zum Ausbau der habsburgischen Machtstellung 20 Am 14 Oktober 1313 wurden Isabella und Friedrich im koniglichen Schloss in Barcelona vom Erzbischof von Tarragona vermahlt Die Hochzeitsfeier fand am 31 Januar 1314 in Judenburg statt 21 Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor der 1316 geborene Friedrich II der bereits wenige Tage nach seiner Geburt verstarb und die Tochter Elisabeth 1317 1336 und Anna 1318 1342 Isabella trat durchaus eigenstandig auf was etwa die Fuhrung eines eigenen Siegels zeigt 22 Anhand der urkundlichen Uberlieferung und der Briefe kam Stefanie Dick zum Fazit dass Isabella und Friedrich als Paar agierten besonders im Zusammenhang politischer Beziehungsgeflechte 23 Thronstreit 1314 1325 Bearbeiten nbsp Die Kurfursten in der um 1330 1345 entstandenen Bilderchronik Kaiser Heinrichs Romfahrt sind an ihren Wappen uber ihren Kopfen zu erkennen Es sind von links nach rechts die Erzbischofe von Koln Mainz und Trier der Pfalzgraf bei Rhein der Herzog von Sachsen der Markgraf von Brandenburg und der Konig von Bohmen Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 1 C Nr 1 fol 3b nbsp Die Schlacht von Muhldorf wird in einer judischen Handschrift als Zweikampf zwischen Ludwig und Friedrich dargestellt Machsor Tripartitum Suddeutschland um 1322 Bibliothek und Informationszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Budapest Orientalische Sammlung Kaufmann MS A 384 fol 13v nbsp Bonner Munster Ansicht von Sudost Ausbruch des Konflikts Bearbeiten Im August 1313 war Kaiser Heinrich VII wahrend seines Italienzuges an einem schweren Malariaanfall verstorben Nach Heinrichs Tod kamen angesichts ihrer Hausmacht und der Zugehorigkeit zu einer Konigsfamilie Friedrich der Schone und Johann Heinrichs Sohn als Nachfolger in Frage Johann war seit dem Spatsommer 1310 Konig von Bohmen Im Fruhjahr 1314 konnte Friedrich mit uppigen Zahlungen und zahlreichen Gunsterweisen die Stimmen von drei Kurfursten hinter sich vereinen Der Pfalzgraf Rudolf bei Rhein und Herzog von Bayern Markgraf Waldemar von Brandenburg und Erzbischof Heinrich von Koln aus der Familie der Grafen von Virneburg sagten ihm ihre Unterstutzung zu Friedrich und der Kolner Erzbischof starkten ihre Allianz mit einem Ehebundnis Friedrichs jungerer Bruder Heinrich wurde mit einer Nichte des Erzbischofs vermahlt Unterstutzer Johanns waren sein Onkel vaterlicherseits Erzbischof Balduin von Trier der sich zu einem der bedeutendsten Reichspolitiker des 14 Jahrhunderts entwickeln sollte 24 und der Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt der sich bereits fur die Wahl Heinrichs VII eingesetzt hatte Nach uber einem Jahr war die Lage weiterhin verworren Der Mainzer und der Trierer Erzbischof uberredeten Johann von Bohmen schliesslich zum Verzicht auf seine Kandidatur als deren Aussichtslosigkeit absehbar wurde Sie sprachen sich nun fur den Wittelsbacher Ludwig als Kompromisskandidaten aus Ludwig verfugte zwar lediglich uber eine vergleichsweise schmale Machtbasis denn er musste sich die Pfalzgrafschaft bei Rhein und das Herzogtum Oberbayern mit seinem alteren Bruder Rudolf als Mitregent teilen doch er hatte sich durch seinen Sieg bei Gammelsdorf im ganzen Reich Ruhm erworben und war dadurch in das Blickfeld der Kurfursten geruckt Fur die luxemburgische Fraktion unter Fuhrung des Erzbischofs von Trier war Ludwig gerade wegen seiner geringen Hausmacht der ideale Kandidat denn er konnte die Stellung der Kurfursten nicht gefahrden hatte aber den Ehrgeiz sich den Habsburgern entgegenzustellen 25 Ausserdem konnte sich Ludwig die Stimme Waldemars von Brandenburg sichern Die Habsburger gaben jedoch nicht auf Beide Thronkandidaten suchten Frankfurt am Main den traditionellen Wahlort auf Die Burger der Stadt verweigerten jedoch beiden Lagern den Zutritt Am 19 Oktober 1314 wurde Friedrich in Sachsenhausen auf der linken Mainseite von Herzog Heinrich von Karnten dem Pfalzgrafen Rudolf bei Rhein sowie Herzog Rudolf von Sachsen Wittenberg zum Konig erhoben Einen Tag spater wurde Ludwig auf der rechten Mainseite von den Erzbischofen von Trier und Mainz Konig Johann von Bohmen Markgraf Waldemar von Brandenburg und Herzog Johann II von Sachsen Lauenburg gewahlt Somit stand die Mehrzahl der Kurfursten auf Ludwigs Seite 26 Am 25 November 1314 wurde Friedrich im Bonner Munster von Erzbischof Heinrich von Virneburg zum romisch deutschen Konig gekront wahrend Ludwigs Kronung am selben Tag in Aachen dem traditionellen Kronungsort vom Mainzer Erzbischof vollzogen wurde Nach den Urkunden sahen beide Konige den Kronungstag als konstitutives Ereignis ihrer Herrschererhebung an 27 Friedrich verfugte uber die Reichsinsignien und hatte auch den richtigen Koronator Konigskroner den Erzbischof von Koln auf seiner Seite Von Bedeutung war weniger die Verwendung der Insignien bei der Konigskronung als die Verfugungsgewalt uber sie die Friedrich als legitimen Konig auswies 28 Ludwig hatte seinerseits die Insignien nachbilden lassen Allerdings wurde Friedrich ganz entgegen der Sitte in Bonn und nicht am dafur vorgeschriebenen Ort Aachen gekront Die Burger Aachens hatten ihm den Einzug in ihre Mauern verwehrt Dies war wie Manfred Groten gezeigt hat vor allem eine Folge der regionalen Machtverhaltnisse des Konflikts zwischen den rheinischen Grafengeschlechtern und dem Kolner Erzbischof Heinrich 29 Auch in Koln musste der Erzbischof mit dem Widerstand der Burger rechnen Ab 1314 hielt er sich vor allem in Bonn und auf der Godesburg auf Durch seine prachtvolle Stiftskirche bot Bonn die Voraussetzungen fur eine wurdige Zeremonie Fur Groten war die dortige Kronung Friedrichs ein Schlusselereignis der rheinischen Geschichte mit weitreichenden Folgen 30 Friedrichs Ehefrau Isabella von Aragon wurde in Basel auf einem Hoftag wahrend des Pfingstfestes am 11 Mai 1315 durch den Kolner Erzbischof zur romisch deutschen Konigin gekront Dabei wurde auch der Reichsschatz mit der Krone dem Volk gezeigt Friedrich verzichtete trotz der Kronung nicht auf seine herzoglichen Herrschaftsrechte in Osterreich und nahm auch keine klare Trennung der Verwaltungsbereiche vor 31 Verlauf der Auseinandersetzungen Bearbeiten Beide Streitparteien bedienten sich symbolischer Kommunikationsakte um die eigene Konigserhebung als legitim darzustellen und die der Gegenseite zu diskreditieren Nach dem osterreichischen Historiographen Johann von Viktring war Bonn ein wurdiger Ort fur eine Konigskronung Friedrich habe nicht nur einflussreiche Anhanger um sich herum versammelt und den Konigstitel gefuhrt sondern auch prunkvolle Hoftage abgehalten Um die Rechtmassigkeit der Kronung Friedrichs in Bonn zu belegen fuhrte Johann alle ihm bekannten Kronungen seit der Zeit der ostfrankischen Karolinger auf die nicht am traditionellen Ort erfolgt waren Der habsburgerfeindliche Autor der Chronica Ludovici hingegen berichtet Friedrich sei an einem Ort namens Pung bei Bonn auf einem Feld gewahlt und auf einem Fass stehend zum Konig ausgerufen worden Kaum 30 Personen seien dabei anwesend gewesen Uberdies sei Friedrich bei dieser unwurdigen Erhebung ins Fass gefallen 32 Beide Seiten versuchten beim Papst die Anerkennung ihres Konigtums zu erreichen Friedrich intensivierte den Briefverkehr mit seinem Schwiegervater der uber gute Beziehungen zur Kurie verfugte 33 Um seine Stellung in Italien zu festigen betrieb Friedrich zudem eine aktive Italienpolitik bei der ihn massgeblich Graf Heinrich III von Gorz sowie Vater und Sohn Ulrich I und Ulrich II von Walsee Graz unterstutzten 34 Im Jahr 1316 schloss Friedrich ein Bundnis mit Konig Robert von Neapel Seine Schwester Katharina wurde mit Karl von Kalabrien dem Thronerben Roberts verheiratet Der 1316 gewahlte Papst Johannes XXII hielt sich jedoch mit einer eindeutigen Stellungnahme fur einen der beiden Konige zuruck Im Jahr 1314 hatten neun Kurfursten an der Wahl mitgewirkt damals war noch nicht festgelegt wem rechtlich eine Kurstimme zustand und das Mehrheitsprinzip bei Konigswahlen noch nicht verbindlich Daher war eine bewaffnete Auseinandersetzung unausweichlich Zwischen 1314 und 1322 suchte aber keiner der Gekronten die Entscheidung in einer grosseren Schlacht Friedrich dem Schonen gaben seine bisherigen militarischen Misserfolge Anlass zur Zuruckhaltung Nachdem er schon bei Gammelsdorf Ludwig unterlegen war mussten die Habsburger am 15 November 1315 in der Schlacht am Morgarten eine Niederlage gegen die Eidgenossenschaft hinnehmen Ludwig nutzte diese Situation jedoch nicht er zogerte ebenfalls Zu kleineren Gefechten kam es 1315 bei Speyer und Buchloe 1316 bei Esslingen 1319 bei Muhldorf und 1320 bei Strassburg doch eine grossere Schlacht blieb zunachst aus 35 Inhaftierung Friedrichs 1322 und Abkommen 1325 Bearbeiten Im September 1322 wollten die Habsburger eine militarische Entscheidung herbeifuhren Friedrich ruckte vom Osten aus vor sein Bruder Leopold vom Westen uber Schwaben Bei Muhldorf am Inn sollten die Heere vereinigt werden Ludwig traf jedoch vor Leopold ein und besiegte Friedrich in der Schlacht bei Muhldorf Leopolds Streitmacht stand zum Zeitpunkt der Niederlage westlich vor Munchen Es zog sich Richtung Elsass zuruck Friedrich geriet in Gefangenschaft Seinen habsburgischen Verwandten soll Ludwig mit den Worten empfangen haben Vetter ich sah Euch nie so gern wie heute 36 Der prohabsburgische Matthias von Neuenburg berichtet von unterschiedlichen Verhaltensweisen der beiden Konige Friedrich habe sich durch Krone und Banner deutlich als Konig zu erkennen gegeben Ludwig hingegen habe sich aus Angst um sein Leben in einer Gruppe gleichgekleideter Ritter mit weiss blauem Waffenrock getarnt Friedrich habe die Schlacht verloren da er von seinen Truppen nicht hinreichend unterstutzt worden sei Er habe sich gefangen nehmen lassen da ein tapferer Krieger nicht feige fliehe sondern bis zum Schluss weiterkampfe Ludwig hingegen wurde von seinen Anhangern soweit bekannt nicht wegen Tapferkeit und Kampfesmut geruhmt 37 Im Spatmittelalter kam es selten vor dass ein Konig in offener Feldschlacht in Gefangenschaft geriet 38 Der Burggraf Friedrich IV von Nurnberg und einige weitere Kampfer waren an Friedrichs Gefangennahme beteiligt Ihnen ging es wohl vor allem um Losegeld daher waren sie am Uberleben Friedrichs interessiert 39 Ludwigs Sieg war nicht vollkommen Friedrich war am Leben und trotz seiner Gefangennahme erschien der Ausgang nicht als eindeutiges Gottesurteil Noch immer waren die Habsburger dank Leopolds Heer im Reich handlungsfahig Ludwig verliess das Schlachtfeld zugig er verzichtete darauf wie vielfach ublich seinen Sieg durch den symbolischen Akt des langeren Verweilens am Kampfplatz augenfallig zu machen 40 nbsp Burg TrausnitzLudwig hielt Friedrich drei Jahre lang auf der oberpfalzischen Burg Trausnitz in Haft Nach der Furstenfelder Chronik wurde Friedrich dort ohne Ketten und Fusseisen verwahrt Dies entsprach der spatmittelalterlichen Praxis man scheute davor zuruck konigliche Gefangene so offensichtlich zu demutigen 41 Friedrich durfte seine Diener behalten musste aber die Kosten seiner Verpflegung selbst tragen 42 Ein Besuch Ludwigs bei dem Inhaftierten ist nicht belegt 43 Die Herrschaft des Wittelsbachers war jedoch mit seinem Sieg keineswegs gesichert denn Friedrichs Bruder widersetzten sich ihm weiterhin 44 Zugleich spitzte sich ab Oktober 1323 sein Konflikt mit dem Papst zu als Ludwig versuchte seine koniglichen Herrschaftsanspruche auch in Italien zur Geltung zu bringen Papst Johannes XXII eroffnete daraufhin am 8 Oktober 1323 den Prozess gegen Ludwig Er erklarte dessen Wahl fur ungultig und forderte ihn auf den Thron innerhalb von drei Monaten aufzugeben Als der Wittelsbacher dieser Forderung nicht nachkam wurde er am 23 Marz 1324 von Johannes exkommuniziert 45 Im Reich setzten Friedrichs Bruder und ihr Anhang den Kampf fort 46 In dieser brisanten Situation entschloss sich Ludwig zu einem Ausgleich mit Friedrich Am 13 Marz 1325 schlossen die beiden Thronrivalen ein Abkommen die Trausnitzer Suhne 47 Friedrich musste auf den Konigstitel verzichten und Ludwig als Konig anerkennen ihm das wahrend des Thronstreits erworbene Reichsgut aushandigen und die Lehnshuldigung fur seine Rechtstitel nachholen Dies sagte Friedrich auch fur seine Bruder zu die er damit auf den Wittelsbacher verpflichtete Fur den Fall dass die Bruder ihr Einverstandnis verweigerten verpflichtete er sich zur Ruckkehr in die Haft Ausserdem versprach er dem Wittelsbacher uneingeschrankte Hilfe auch gegen den Papst Dafur wurde er ohne Losegeldzahlung aus der Haft entlassen Die Ubereinkunft wurde mit einem Verlobungsversprechen abgesichert Friedrichs Tochter Elisabeth sollte mit Ludwigs Sohn Herzog Stephan vermahlt werden 48 Die Trausnitzer Suhne hatte nicht die Demutigung und Unterwerfung Friedrichs des Schonen zum Ziel sondern sollte durch die Herstellung eines Konsenses Ludwig wieder politische Handlungsfahigkeit verschaffen 49 Die jungeren Bruder Friedrichs verweigerten sich jedoch dem Abkommen woraufhin er in die Gefangenschaft zuruckkehrte Doppelherrschaft 1325 1327 Bearbeiten nbsp Siegel Friedrichs des Schonen und seiner Frau Isabella Herzogs Nr 1 und Konigssiegel Friedrichs Nr 5 Koniginnensiegel Isabellas Nr 9 Friedrich wird auf dem Konigssiegel frontal thronend mit Krone und Szepter gezeigt Seine Fusse ruhen auf einem Lowen Nach Otto Posse Die Siegel der Deutschen Kaiser und Konige Band 1 Koln 1909 Tafel 53 Ein halbes Jahr nach der Trausnitzer Suhne einigten sich Ludwig der Bayer und Friedrich der Schone am 5 September 1325 im Munchener Vertrag auf eine gemeinsame und gleichberechtigte Herrschaft 50 Friedrich wurde als Mitkonig anerkannt sein Bruder Leopold sollte das Reichsvikariat in Italien bekommen Ludwig wollte Friedrich an sich binden und dadurch die habsburgische Familie fur sich gewinnen Das auf diese Weise eingerichtete Doppelkonigtum ist in der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte ein einzigartiges Phanomen Antike griechische oder romische Vorbilder kommen wohl nicht in Betracht 51 Der Munchener Vertrag wird in der Forschung unterschiedlich beurteilt Michael Menzel nennt ihn ein erstaunliches Zeugnis konstruktiven Bewusstseins 52 Fur Karl Friedrich Krieger ist es ein merkwurdiger Vertrag 53 Marie Luise Heckmann meint die beiden Konige hatten das romische Konigtum einvernehmlich verwalten und das Kaisertum gemeinsam fur den Wittelsbacher erwerben wollen 54 Das Abkommen wurde in Schriftform vereinbart und mit rituellen Handlungen performativ bekraftigt Am Osterfest demonstrierten die Vertragspartner ihr Einvernehmen rituell durch den gemeinsamen Empfang des Abendmahles und den Friedenskuss Mit einem gemeinsamen Mahl wurde seit dem Fruhmittelalter Frieden und Freundschaft gestiftet 55 Gemeinsam horten Friedrich und Ludwig die Messe und empfingen die Kommunion in Gestalt einer zwischen ihnen aufgeteilten Hostie 56 Damit brachte Friedrich seine Parteinahme demonstrativ zum Ausdruck denn er ignorierte die Exkommunikation des Wittelsbachers die diesem die Kommunion untersagte Fur die Ablaufe der offentlichen Reprasentation einer Doppelherrschaft gab es keinerlei Orientierungsmoglichkeit in der Vergangenheit Dem Vertrag zufolge sollten die beiden Konige mit ein ander glich als ein persone handeln Einheit und Bruderlichkeit bildeten die Grundlage fur die offentliche Reprasentation der Doppelherrschaft Friedrich und Ludwig bezeichneten einander als Konig nahmen Speisen gemeinsam zu sich und teilten sogar das Bett miteinander Beide hatten die Absicht den Titel eines romischen Konigs und Augustus einvernehmlich und gemeinsam zu fuhren und den anderen als Bruder anzureden Im Munchener Vertrag wurde festgehalten dass die Siegel und auch die Buchstaben in der Umschrift angepasst werden sollten 57 Der Plan eines gemeinsamen Siegels wurde allerdings nicht verwirklicht jeder nutzte weiterhin sein eigenes Siegel 58 Uber die gesamte Amtsgewalt sollte derjenige verfugen der nach Italien ziehen wurde Fragen die noch im Thronstreit wichtig waren wie die nach dem rechten Kronungsort dem dafur zustandigen Koronator und den Insignien wurden nicht thematisiert 59 In den Jahren der Doppelherrschaft demonstrierten die beiden Konige ihren Konsens weiterhin politisch und symbolisch In einer Vielzahl von Akten betonten sie ihr gegenseitiges Vertrauen und ihre Einmutigkeit 60 Das Doppelkonigtum dauerte jedoch nur kurze Zeit Nach Marie Luise Heckmann scheiterte es weil sich Friedrich und Ludwig uber die dynastische Absicherung nicht einig waren 61 Nach Claudia Garnier konnte der Munchener Vertrag deshalb nicht funktionieren weil es an praktisch umsetzbaren Handlungsanweisungen fur eine gleichberechtigte Doppelherrschaft fehlte und dieser Mangel durch allgemein gehaltene und unklare Bestimmungen kaschiert wurde Die Inszenierung einer Doppelherrschaft konnte nicht auf Vorbilder zuruckgreifen wie schon der Zeitgenosse Peter von Zittau erkannte 62 Schon bei der ersten Begegnung der Konige in Ulm im Januar 1326 kam es zu Auslegungsstreitigkeiten In einem in Ulm geschlossenen Vertrag erklarte sich Ludwig zum Thronverzicht bereit falls Friedrich vom Papst als Konig anerkannt wurde Das musste der Papst aber ablehnen denn Friedrich hatte offentlich und symbolisch mit einem Exkommunizierten Kontakt gepflegt und sogar ein Bundnis geschlossen Durch seine scheinbare Verzichtsbereitschaft konnte sich Ludwig im Reich als kompromissfahig und den Papst als unversohnlich prasentieren So brachte er die Fursten im Reich hinter sich und verschaffte sich Handlungsspielraum fur seine Unternehmungen in Italien Zum letzten Mal begegneten die beiden Konige einander Ende 1326 in Innsbruck Dabei kam es anscheinend zu Spannungen die moglicherweise die Durchfuhrung der gemeinsamen Herrschaft betrafen 63 Ludwig beendete das Doppelkonigtum im Februar 1327 indem er statt Friedrich den Konig Johann von Bohmen zum Generalreichsvikar machte Ludwigs Kaiserkronung 1328 bedeutete eine Rangerhohung die den Gleichberechtigungsgedanken des Munchener Vertrags vollends hinfallig machte Friedrich urkundete zwar bis zu seinem Tod noch mehrfach als Konig griff aber nicht mehr in die grosse Reichspolitik ein und zog sich in das Herzogtum Osterreich zuruck 64 Seine Versuche bei Papst Johannes XXII die Anerkennung seines Konigtums zu erreichen blieben ohne Erfolg 65 Hof und Herrschaftspraxis Bearbeiten Bis weit in das 14 Jahrhundert wurde mittelalterliche Konigsherrschaft im Reich durch ambulante Regierungspraxis ausgeubt 66 Es gab weder eine Hauptstadt noch eine feste Residenz Herrschaft beruhte auf Prasenz 67 Die Entwicklung Wiens zur habsburgischen Furstenresidenz die unter Friedrich dem Schonen einsetzte stellte eine Neuerung dar deren Bedeutung Gunther Hodl 1970 erstmals eindringlich hervorhob 68 Allerdings konnte Friedrich seine Residenzplane fur Wien erst nach seiner Freilassung aus der Gefangenschaft verfolgen Nach Hodl waren weniger Planlosigkeit und Inaktivitat des Habsburgers als vielmehr mangelnde Gelegenheit sich der Stadt voll und ganz zu widmen der entscheidende Grund dafur dass der planmassige Ausbau Wiens zur Habsburgerresidenz erst unter Friedrichs jungerem Bruder Albrecht II in den 1330er und 1340er Jahren betrieben wurde 69 Auf Friedrich geht wahrscheinlich der Zusatz in der erstmals von Konig Rudolf 1277 erlassenen Munzverordnung zuruck dass die Munze in chain statt des ganzen lands zu Oesterreich nur allein zu Wienn die die vordrist und haubtstatt ist desselben landes erneuert werden durfe 70 Nach Christian Lackner war die Grundung des Augustiner Eremitenklosters am 15 Marz 1327 ein weiteres Zeichen dafur dass Friedrich Wien als seine bevorzugte Residenz ansah 71 Hodl hob die Bedeutung der direkt neben der Hofburg gelegenen Klosteranlage fur die Residenzwerdung Wiens hervor 72 Die aussergewohnliche Stellung der Stadt wird auch im Itinerar deutlich So hielt sich Friedrich von Marz bis Oktober 1318 schwerpunktmassig in Wien auf 73 Seit dem 12 Jahrhundert entwickelte sich der Hof zu einer zentralen Institution koniglicher und furstlicher Macht Er kann nach Werner Roseners Definition als komplexes Herrschafts und Sozialgebilde aufgefasst werden 74 Der wichtigste Bestandteil des Hofes war die Kanzlei Im 13 und 14 Jahrhundert wurden deutlich mehr Urkunden ausgestellt als zuvor die Schriftlichkeit nahm stark zu 75 Friedrich hatte eine einzige koniglich herzogliche Kanzlei in der die Kompetenzen ineinander ubergingen 76 Kanzleileiter und Hofkanzler war zeitweilig 1320 21 und 1326 der 1306 zum Bischof von Strassburg ernannte Johann von Zurich Als Konig urkundete Friedrich uberwiegend lateinisch in den Schriftstucken die er als Herzog ausfertigte bevorzugte er aber die deutsche Sprache 77 Sowohl in Ludwigs als auch in Friedrichs Kanzlei konnten Verbindungen nach Bologna nachgewiesen werden Beide Kanzleien waren mit den italienischen Brieflehren vertraut 78 Anhand des Urkundenbefundes und Itinerars zeigt Christian Lackner dass sich Friedrich haufig in den ostlichen Herrschaften der Habsburger aufhielt 79 Einen ahnlichen Befund ergibt die Untersuchung der Stiftertatigkeit Fur das Kloster Mauerbach liess Friedrich im April 1316 einen Stifterbrief ausstellen 80 Plane zur Errichtung des Klosters fur einen Prior und zwolf Monche mitsamt einem Armenhaus fur 17 Bedurftige hatte Friedrich bereits wahrend seiner Zeit als Herzog von Osterreich und Steiermark gemeinsam mit seinen Brudern gemacht Die Geistlichen sollten fur die Habsburgerkonige Rudolf und Albrecht fur Albrechts Gemahlin Elisabeth fur Friedrichs verstorbenen Bruder und fur ihn selbst das Jahresgedenken mit Messen und anderen liturgischen Akten feiern 81 Zwar wurde auch das in den westlichen Stammlanden gelegene Habsburger Hauskloster Konigsfelden das Friedrichs Mutter 1309 an der Todesstatte ihres Gatten Albrecht gestiftet hatte von Friedrich mehrfach begunstigt doch kam Claudia Moddelmog in ihrer Untersuchung zum Ergebnis dass die Konigsfelder Stiftung zur Reprasentation von Herrschaft nicht besonders geeignet war Die Anlage war baulich noch nicht abgeschlossen die Konigsfelder Nonnen lebten in strenger Klausur und das Kloster verfugte nur uber eine weibliche Grablege Friedrich zeigte daher nur geringes Interesse an Konigsfelden und band dieses Kloster kaum in seine Herrschaftsreprasentation ein 82 Die letzte Stiftung ausserhalb der osterreichischen Territorien nahm Friedrich 1318 in Treviso vor In der Folgezeit beschrankten sich seine bekannten Stiftertatigkeiten auf das ostliche Herrschaftsgebiet der Habsburger Bei den Stiftungen wurden Geldsummen vergeben damit zu Friedrichs Lebzeiten am Todestag seines Vaters eine ewige Messe gefeiert wurde und nach seinem Tod an seinem eigenen Todestag 83 Personell umgab sich Friedrich im Gegensatz zu seinem Vater und seinem alteren Bruder nicht mehr ausschliesslich mit Alemannen Er griff verstarkt auf Osterreicher als Ratgeber und Gesandte zuruck Der Komtur des Deutschen Ordens Konrad von Verbehang und Otto der Abt des steirischen Benediktinerstifts St Lambrecht ubernahmen bei den Heiratsverhandlungen des Herzogs mit dem aragonesischen Hof wichtige Aufgaben 84 In die Zeit Friedrichs fallt auch der alteste bekannte Beleg fur den Begriff Haus Osterreich domus Austriae der zur Bezeichnung des gesamten habsburgischen Territorienkomplexes diente 85 Fur die Steiermark stellte Annelies Redik fest dass Friedrich in sechs der 23 Jahre seines steirischen Landesfurstentums sein Herzogtum nicht betrat Wegen des Krieges und der Gefangenschaft ist er dort fur den Zeitraum von September 1321 bis Marz 1326 uberhaupt nicht nachweisbar Bis 1322 lag der Schwerpunkt seiner Beziehung zum Herzogtum Steiermark auf der Verwirklichung der Ziele der habsburgischen Reichspolitik Aus der Steiermark benotigte er personelle und finanzielle Ressourcen fur seinen Kampf gegen den Wittelsbacher Deutlich wird dies in zahlreichen Verpfandungen und Dienstverpflichtungen Nach dem Ausgleich mit Ludwig 1325 hielt sich Friedrich verstarkt in seinem Landesfurstentum auf und nahm als Landesfurst zahlreiche Handlungen wie Schenkungen Privilegierungen oder Stiftungen vor In seinen letzten Lebensmonaten verweilte er wochenlang in Graz Neben Graz war Judenburg Friedrichs bevorzugter steirischer Aufenthaltsort 86 Robert Suckale sprach in einer 1993 veroffentlichten Untersuchung von einer gezielten Hofkunst Ludwigs des Bayern Suckale sah im Hof ein stilbildendes kunstlerisches Zentrum 87 Christian Freigang hingegen konnte 2017 eine spezifische oder detailreiche Formensprache weder fur Ludwig noch fur Friedrich nachweisen Ein spezifisches Programm lasse sich erst viel spater in Frankreich unter Konig Karl V belegen 88 Letzte Jahre und Tod Bearbeiten nbsp Das Heilige Romische Reich in der Mitte des 14 Jahrhunderts nbsp Friedrichs Grab in WienAm 28 Februar 1326 verlor Friedrich seinen Bruder Leopold Knapp ein Jahr spater starb auch sein Bruder Heinrich von Osterreich In dieser Zeit erkrankte Friedrichs Frau schwer sie war wohl wegen eines Gehirntumors fast vollstandig erblindet Der Tod seiner Bruder und die Krankheit seiner Frau waren fur ihn wohl der Anlass sein Testament aufzusetzen 89 Im Juni 1327 stellte er im Alter von 38 Jahren in Wien mit seinem Testament ein umfassendes Stiftungsdiplom aus Es handelt sich um das alteste uberlieferte Testament eines osterreichischen Fursten Mit dem Stiftungsdokument wollte der Konig die Memoria seiner selbst und die seiner Vorfahren und Nachkommen sichern Insgesamt wurden mehr als 80 Gotteshauser mit 4280 Pfund Wiener Pfennigen und 1636 Mark Silber ausgestattet Die Summe sollte durch die Maut in Enns erbracht werden Im Gegenzug hatten die geistlichen Gemeinschaften ewige Messen und Jahrtage zu feiern In den Herzogtumern Osterreich und Steiermark wurden 48 Kloster mit Legaten zwischen 40 und 200 Pfund Pfennigen bedacht 90 Im Jahr 1328 blieb Friedrichs Itinerar fast vollig auf das Herzogtum Osterreich beschrankt Er ist in Wels 15 Januar Wien Krems 20 Mai Bruck an der Leitha 21 September und Laab 25 November nachweisbar Lediglich sieben Beurkundungen sind bezeugt 91 Friedrich starb wohl ziemlich einsam im Alter von 41 Jahren am 13 Januar 1330 auf Burg Gutenstein nahe Wiener Neustadt in Niederosterreich In der Forschung wurde ein Schlaganfall vermutet Es wurde aber auch der Verdacht der Vergiftung geaussert 92 Friedrich wurde in dem von ihm gestifteten Kartauserkloster Mauerbach bestattet Nach Heinrich Koller verloren die Grablegen der Habsburger in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts die Aufgabe politische Orientierung anzuzeigen Friedrichs Vater Albrecht war auf Betreiben der Familie noch in der Grablege von Speyer und damit am bedeutendsten Begrabnisort des romisch deutschen Konigtums beigesetzt worden Albrechts Sohnen hingegen sei die Vorsorge fur ihr Seelenheil durch die Bestattung in ihren personlichen Stiftungen wo sie das Memorialwesen gestalten konnten wichtiger geworden 93 Friedrichs Grablege war die erste eines regierenden Habsburgers im Osten 94 Es entwickelte sich jedoch in den von Friedrich dem Schonen Herzog Otto und Albrecht II gestifteten Kirchen keine Bestattungstradition 95 Anweisungen des Konigs fur seine Grablege oder die Ablaufe des Begrabnisses sind nicht bekannt 96 Die Bestattung verlief ohne besondere Prunkentfaltung 97 Seine Gattin Isabella starb ein halbes Jahr spater am 12 Juli Nach Michael Borgolte war die historische Erinnerung an die Ruhestatten der Nachfahren Konig Friedrichs starker als die liturgische Vergegenwartigung des Grabes durch die Monche 98 Im Jahre 1514 kam der habsburgische Kaiser Maximilian I nach Mauerbach und fragte nach dem Grab seines Vorfahren doch die Monche waren bereits ausserstande es ihm zu zeigen Daraufhin liess Maximilian Nachforschungen anstellen bei denen nach dreitagiger Suche zwei Sarge aufgefunden wurden die man als diejenigen Friedrichs und seiner Tochter identifizierte Sieben Jahre nach der Auflosung des Klosters durch Kaiser Joseph II wurden Friedrichs Gebeine 1789 in den Wiener Stephansdom uberfuhrt In der dortigen Herzogsgruft werden sie bis heute aufbewahrt 99 Beiname der Schone Bearbeiten nbsp Antoni Boys genannt Anton Waiss Friedrich der Schone Historiengemalde zwischen 1579 und 1587 Schon im Mittelalter wurde Friedrich nicht als der dritte seines Namens sondern als Friedrich I gezahlt so bei Thomas Ebendorfer Sein Beiname der Schone lateinisch Pulcher ist nicht zeitgenossisch sondern stammt aus dem 16 Jahrhundert So bezeichneten ihn Wolfgang Lazius 1564 und Johannes Cuspinian 1601 Vermutlich geht der Beiname auf die Chronik von Konigsfelden zuruck Als schon und mild gar furstleichen wurde Friedrich bereits gegen Ende des 14 Jahrhunderts in der anonymen Chronik der 95 Herrschaften beschrieben 100 Aus der Angabe in der Konigsfelder Chronik Friedrich von Habsburg sei ein stoltz und schon man entwickelte sich der Beiname der Schone Ein Fantasieportrat von Antoni Boys aus dem 16 Jahrhundert zeigt ihn mit der Beischrift Fridericus Pulcher Rom anorum rex Der Vorschlag von Alphons Lhotsky auf den Beinamen zu verzichten hat sich in der Forschung nicht durchgesetzt Andere Beinamen wie Fortis Pius Verax Modestus oder Affabilis stammen aus dem Barock 101 Wirkung BearbeitenSpatmittelalterliche Urteile Bearbeiten Die spatmittelalterliche osterreichische Landeschronik die Chronik der 95 Herrschaften hatte Schwierigkeiten Friedrich angemessen in die Geschichte des Landes einzuordnen Ihr Gliederungsprinzip ist ein dreifacher chronologischer Durchlauf nacheinander durch Papst Kaiser und osterreichische Landesgeschichte Friedrich fand in dem Geschichtswerk in seiner Doppelrolle als Herzog und Konig nach Christian Lackner keinen rechten Platz 102 Eine der wichtigsten historiographischen Quellen ist die Reichschronik des Matthias von Neuenburg der 1327 in Basel und ab 1329 in Strassburg in der Bistumsverwaltung tatig war Ludwig wird vom habsburgfreundlichen Matthias zweimal abwertend als der Bayer tituliert Friedrich hingegen einmal Konig der Romer genannt 103 Die Chronica Ludovici die wohl zu grossen Teilen 1341 42 im Augustinerchorherrenstift Ranshofen entstand und dann bis 1347 um Nachtrage erganzt wurde ist probayerisch und nimmt gegen die Habsburger eine ablehnend polemische Haltung ein 104 Nach dieser Quelle verhandelten Friedrich und Ludwig keineswegs uber ein dauerndes Doppelkonigtum sondern uber den Verzicht Friedrichs auf seine Anspruche Ludwig habe einzig auf die bindende Kraft der gemeinsam empfangenen Eucharistie vertraut Friedrich habe gegen die Vereinbarung verstossen indem er den Konigstitel beibehielt Dafur habe ihn 1330 die gerechte Strafe ereilt denn er sei von seinen eigenen Dienstleuten a pediculis ermordet worden 105 Die ausfuhrlichen Schilderungen vertrauensbildender Gesten in diesem Zusammenhang liessen den nachfolgenden Verrat Friedrichs umso plastischer hervortreten 106 Der Zisterzienserabt Johann von Viktring bediente sich ahnlicher Darstellungs und Argumentationsmuster fur die habsburgische Seite Seine Chronik den Liber certarum historiarum verfasste er wohl auf Anregung Herzog Albrechts II Friedrich wird darin vom Eid und Vertragsbruch gegenuber Ludwig freigesprochen Vielmehr wird der Bruch der Absprachen dem Wittelsbacher angelastet 107 Friedrichs Bestrebungen in das Gebet der gestifteten Gemeinschaften aufgenommen zu werden waren erfolgreich Dies belegen verschiedene Memorialbucher Allerdings wurde in zahlreichen Totenbuchern nur der Name Friedrichs um seinen Todestag angefuhrt so dass der konkrete Ablauf der Memorialfeier unklar bleibt 108 Eine 1331 ausgestellte Urkunde aus dem Bistum Konstanz dokumentiert jedoch eine konkrete Umsetzung von Friedrichs Stiftungsauflagen Die dortigen Kleriker verpflichteten sich und ihre Nachfolger auf die Einhaltung der gemeinsam beschlossenen Anniversarfeier Noch 1498 kopierten die Konstanzer Kanoniker die Urkunde von 1331 zur Einhaltung in ihre liturgische Gebrauchshandschrift 109 Kunstlerische Rezeption Bearbeiten In der Nachwelt fand Friedrich wenig Beachtung Oft wurde er auf seinen Kontrahenten Ludwig bezogen prasentiert Die zu seinen Lebzeiten und kurz nach seinem Tod entstandenen Darstellungen zeigen ihn als idealisierten Konig und sind kaum individuell Die einzige zeitgenossische Abbildung bietet das Konigssiegel Ein Bild in der Innsbrucker Handschrift der Chronik der 95 Herrschaften zeigt ihn mit kurzem Bart in einer mittleren Altersstufe Seine Darstellung ist eingebettet zwischen Friedrich I und entweder seinem Vater Albrecht I oder dem ersten Habsburgerkonig Rudolf I 110 Ein Glasgemalde um 1370 80 aus der Bartholomauskapelle in St Stephan in Wien stellt ihn mit Vollbart dar 111 Der Krieg zwischen Friedrich und Ludwig schlug sich auch in der Kunst nieder Eine Miniatur in einer judischen Handschrift aus dem Bodenseegebiet zeigt zwei auf ihren Pferden direkt aufeinandertreffende Ritter mit habsburgischem und bayerischem Wappen Sarit Shalev Eyni hat dieses Bildzeugnis auf die Schlacht von Muhldorf 1322 eingegrenzt 112 Nach Harald Wolter von dem Knesebeck illustriert das Bild hingegen kein konkretes Ereignis vielmehr werde Kritik an den uber Jahre ungeklarten Verhaltnissen in der Region am Bodensee geubt Er begrundet dies mit dem kleinen Mannchen uber dem Rahmen der beiden Kontrahenten das mit seinem entblossten Hinterteil nicht auf einen der beiden Kampfer sondern auf den Raum zwischen ihnen zielt 113 Die Versohnung der verfeindeten Konige inspirierte mehrere Kunstler des 19 Jahrhunderts Joseph Wintergerst Versohnung Ludwigs des Bayern mit Friedrich dem Schonen 1816 Wilhelm Lindenschmit Versohnung Ludwigs des Bayern mit Friedrich dem Schonen 1835 36 Karl von Piloty Die Freilassung Friedrichs des Schonen von Osterreich aus der Burg Trausnitz durch Ludwig den Bayern um 1855 60 Sebastian Staudhamer Versohnung Ludwigs des Bayern mit Friedrich dem Schonen 1892 Trausnitz im Tal zog im 19 Jahrhundert als Schauplatz der Gefangenschaft und der Versohnung als Ort von unverbruchlicher Worttreue und intimer Freundschaft die Aufmerksamkeit von Dichtern Kunstlern und Geschichtsschreibern auf sich 114 Die freiwillige Ruckkehr des Habsburgers in die Gefangenschaft stiess in dieser mittelalterbegeisterten Zeit auf vielfaltige Bewunderung und Respekt Friedrich Schiller hat sie in seinem Gedicht Deutsche Treue besungen 115 und Ludwig Uhland in einem Schauspiel gefeiert 116 Friedrichs Treuetat beeindruckte auch den bayerischen Konig Ludwig I der ihn der Aufnahme in die Walhalla fur wurdig befand wahrend er seinen eigenen Ahnen als untreue Herrscherpersonlichkeit aus dem Kreis der ruhmlichst ausgezeichneten Deutschen ausschloss 117 In Gedichten wurde Friedrich der Schone im 19 Jahrhundert von Maximilian Fischel Joseph von Hormayr und Ludwig August Frankl rezipiert 118 Forschungsgeschichte Bearbeiten In der protestantisch kleindeutschen Geschichtsschreibung des 19 Jahrhunderts galt das Spatmittelalter als Epoche des Zerfalls 119 da ab dem Ende der Staufer der Ausbau der Territorien und die Macht der Fursten gegenuber der Macht des Konigs standig zunahmen Die spatmittelalterlichen Herrscher wurden als schwach und die Fursten als eigensuchtig charakterisiert Dieses Geschichtsbild blieb auch nach 1945 vorherrschend Seit den 1970er Jahren hat sich die Mediavistik starker dem Spatmittelalter zugewandt Die Zeit Friedrichs des Schonen wird seither weniger unter dem Aspekt krisenhafter Entwicklungen wahrgenommen vielmehr wird sie als eine Epoche der Ubergange der offenen Verfassungszustande und der Neuansatze begriffen Fur Michael Menzel 2012 gelten vor allem Konzepte und Entwurfe wie beispielsweise die Idee des Doppelkonigtums als Merkmale der Jahre zwischen 1273 und 1347 Er sieht diese Zeit durch eine grundsatzliche Freude am Konzipieren durch eine Aufbruchstimmung gekennzeichnet aber auch durch das Versiegen des Elans weshalb diese Zeitspanne wie ein Torso dastehe 120 Auch nach Marie Luise Heckmann ist das Herrschaftsmodell des Doppelkonigtums in eine Entwicklungsphase der Verfassung des Heiligen Romischen Reiches gefallen die sich durch Offenheit und Experimentierfreudigkeit auszeichnet 121 Zu Friedrich fiel das Urteil wegen seiner verschiedenen diplomatischen und militarischen Ruckschlage meist negativ aus Er stand vor allem im Blickpunkt der osterreichischen Forschung Alphons Lhotsky 1967 ausserte sich in seiner Geschichte Osterreichs 1281 1358 kritisch Friedrich sei kein ebenburtiger Nachfolger seines Vaters gewesen Er habe vom Standpunkte der Dynastie aus gesehen alles was vom Vater aufgebaut worden sei vollig heruntergebracht Friedrichs Tod bilde einen wichtigen Einschnitt denn damit habe sich die Wende zur Austrifizierung der habsburgischen Dynastie um 1330 vollzogen 122 Nach Gunther Hodl 1988 verblieb Friedrich vor allem nach seiner Trausnitzer Gefangenschaft unselbstandig politisch inaktiv und ideenlos 123 Auch fur Karl Friedrich Krieger der 1994 eine Uberblicksdarstellung zum Geschlecht der Habsburger vorlegte war Friedrich kein ebenburtiger Nachfolger seines Vaters Lhotskys negative Einschatzung wollte Krieger aber sonst nicht ubernehmen Die Beurteilung hange davon ab inwiefern man die Aufbauarbeit Konig Albrechts fur gelungen halte 124 Die von Lhotsky vorgenommene Zasur wurde von Alois Niederstatter 2001 relativiert da sich schon unter Friedrich die Verhaltnisse in Osterreich gewandelt hatten 125 Annelies Redik bestatigte Niederstatters Urteil fur die Steiermark in einer 2010 veroffentlichten Untersuchung Sie konstatierte dass das Beziehungsgeflecht zwischen der habsburgischen Dynastie und den ehemals babenbergischen Herzogtumern vor allem in personeller Hinsicht unter Friedrich dichter wurde 126 Anlasslich des Jubilaums der Kronungen der beiden Konige am 25 November 1314 wurden Ludwig 2014 eine Vielzahl von Publikationen und in Regensburg die bayerische Landesausstellung mit dem Titel Wir sind Kaiser gewidmet Zu Friedrich fiel die wissenschaftliche Rezeption eher verhalten und lokal begrenzt aus Anlasslich der 700 Wiederkehr seiner Kronung wurde in Bonn im November 2014 die interdisziplinare Tagung Bonn 1314 Kronung Krieg und Kompromiss abgehalten Damit sollte Friedrichs Bedeutung herausgestellt und die einseitige Konzentration der Forschung auf Ludwig zumindest ansatzweise relativiert werden 127 Die Beitrage der Tagung wurden 2017 von Matthias Becher und Harald Wolter von dem Knesebeck in einem Sammelband herausgegeben 128 Quellen BearbeitenRegesta Habsburgica Regesten der Grafen von Habsburg und der Herzoge von Osterreich aus dem Hause Habsburg III Abteilung Die Regesten der Herzoge von Osterreich sowie Friedrichs des Schonen als deutschen Konigs von 1314 1330 Bearbeitet von Lothar Gross Innsbruck 1922 1924 Digitalisat Annelies Redik Bearb Regesten des Herzogtums Steiermark Erster Band 1308 1319 1 Lieferung 1976 2 Teil Registerband zur 1 Lieferung 1985 Zweiter Band 1 Teil 1320 1330 2 Teil Register und Verzeichnisse Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark Bd 6 8 Historische Landeskommission fur Steiermark Graz 2008 Chronica Ludovici imperatoris quarti In Bayerische Chroniken des XIV Jahrhunderts herausgegeben von Georg Leidinger MGH Scriptores rerum Germanicarum 19 Hannover Leipzig 1918 S 119 138 Digitalisat Johann von Viktring Liber certarum historiarum herausgegeben von Fedor Schneider MGH Scriptores rerum Germanicarum 36 Hannover Leipzig 1909 10 Bd 1 Digitalisat Bd 2 Digitalisat Mathias von Neuenburg Chronica herausgegeben von Adolf Hofmeister MGH Scriptores rerum Germanicarum Nova Series 4 Berlin 1924 1940 Digitalisat Literatur BearbeitenDarstellungen Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Bohlau Koln u a 2017 ISBN 978 3 412 50546 2 eingeschrankte Vorschau bei Google books Gunther Hodl Friedrich der Schone 1314 30 In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Bd 1 Dynastien und Hofe Residenzforschung Bd 15 Thorbecke Ostfildern 2003 ISBN 3 7995 4515 8 S 292 295 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Kohlhammer Stuttgart 2004 ISBN 3 17 018228 5 S 110 127 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Bd 2 Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts Teil 1 1281 1358 Neubearbeitung der Geschichte Osterreichs von Alfons Huber Bd 2 1 Veroffentlichungen der Kommission fur die Geschichte Osterreichs Bd 1 Bohlau Wien 1967 S 169 309 Michael Menzel Die Zeit der Entwurfe 1273 1347 Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte Bd 7a 10 vollig neu bearbeitete Auflage Klett Cotta Stuttgart 2012 ISBN 978 3 608 60007 0 Michael Menzel Ludwig der Bayer 1314 1347 und Friedrich der Schone 1314 1330 In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Die deutschen Herrscher des Mittelalters Historische Portraits von Heinrich I bis Maximilian I 919 1519 Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 50958 4 S 393 407 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Ueberreuter Wien 2001 ISBN 3 8000 3526 X Lexikonartikel Alphons Lhotsky Friedrich der Schone In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 487 Digitalisat Werner Maleczek Friedrich der Schone In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 4 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 939 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich der Schone Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Erklarung Heinrichs von Koln uber Wahl und Kronung Friedrichs des Schonen Quellen und Volltexte Eintrag zu Friedrich der Schone im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Friedrich der Schone in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Kronung Friedrichs des Schonen im Bonner Munster vor 700 JahrenAnmerkungen Bearbeiten Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 13 Paul Joachim Heinig Habsburg In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Bd 1 Dynastien und Hofe Ostfildern 2003 S 85 96 hier S 85 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 14 MGH Constitutiones 3 1273 1298 hrsg von Jacob Schwalm Hannover Leipzig 1904 1906 Nr 339 S 325 f Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 151 Gerald Schwedler Familienmodell im Wandel Zu korporativen und dynastischen Vorstellungen der Habsburger zur Zeit Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 119 147 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 258 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 152 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 114 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 115 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 110 Andreas Buttner Der Weg zur Krone Rituale der Herrschererhebung im spatmittelalterlichen Reich Ostfildern 2012 S 269 275 Digitalisat Andreas Buttner Rituale der Konigserhebung im Konflikt Die Doppelwahl von 1314 Verlauf Deutung und Folgen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 27 66 hier S 29 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 116 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 190 192 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 112 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 169 zitiert nach ebenda S 200 Ludwig Holzfurtner Die Wittelsbacher Staat und Dynastie in acht Jahrhunderten Stuttgart 2005 S 70 Heinz Thomas Ludwig der Bayer 1282 1347 Kaiser und Ketzer Regensburg 1993 S 40 42 Zitiert nach Bernhard Lubbers Briga enim principum que ex nulla causa sumpsit exordium Die Schlacht bei Gammelsdorf am 9 November 1313 Historisches Geschehen und Nachwirken In Hubertus Seibert Hrsg Ludwig der Bayer 1314 1347 Reich und Herrschaft im Wandel Regensburg 2014 S 205 236 hier S 230 Klaus van Eickels Vom inszenierten Konsens zum systematisierten Konflikt Die englisch franzosischen Beziehungen und ihre Wahrnehmung an der Wende vom Hoch zum Spatmittelalter Stuttgart 2002 S 368 393 Digitalisat Bernhard Lubbers Briga enim principum que ex nulla causa sumpsit exordium Die Schlacht bei Gammelsdorf am 9 November 1313 Historisches Geschehen und Nachwirken In Hubertus Seibert Hrsg Ludwig der Bayer 1314 1347 Reich und Herrschaft im Wandel Regensburg 2014 S 205 236 hier S 235 Stefanie Dick Isabella von Aragon und Friedrich der Schone Heiratspolitik im Zeichen des Konigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 165 180 hier S 168 Stefanie Dick Isabella von Aragon und Friedrich der Schone Heiratspolitik im Zeichen des Konigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 165 180 hier S 175 Stefanie Dick Isabella von Aragon und Friedrich der Schone Heiratspolitik im Zeichen des Konigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 165 180 hier S 176 Stefanie Dick Isabella von Aragon und Friedrich der Schone Heiratspolitik im Zeichen des Konigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 165 180 hier S 179 Siehe einfuhrend Michel Pauly Balduin von Trier der Luxemburger In Bistumer Luxemburg und Trier Hrsg Balduin aus dem Hause Luxemburg Luxemburg 2009 S 175 197 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 260 Andreas Buttner Der Weg zur Krone Rituale der Herrschererhebung im spatmittelalterlichen Reich Ostfildern 2012 S 312 Digitalisat Andreas Buttner Rituale der Konigserhebung im Konflikt Die Doppelwahl von 1314 Verlauf Deutung und Folgen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 27 66 hier S 45 Andreas Buttner Der Weg zur Krone Rituale der Herrschererhebung im spatmittelalterlichen Reich Ostfildern 2012 S 707 f Digitalisat Andreas Buttner Rituale der Konigserhebung im Konflikt Die Doppelwahl von 1314 Verlauf Deutung und Folgen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 27 66 hier S 49 Jurgen Petersohn Echte und falsche Insignien im deutschen Kronungsbrauch des Mittelalters Kritik eines Forschungsstereotyps Stuttgart 1993 S 83 86 Matthias Becher Die Kronung Friedrichs des Schonen in Bonn 1314 Einordnung und Bedeutung In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 11 25 hier S 18 Manfred Groten Die Rolle der nordlichen Rheinlande und des Kolner Erzbischofs bei der Wahl Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahre 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 181 191 hier S 184 Manfred Groten Die Rolle der nordlichen Rheinlande und des Kolner Erzbischofs bei der Wahl Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahre 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 181 191 hier S 185 Gerald Schwedler Familienmodell im Wandel Zu korporativen und dynastischen Vorstellungen der Habsburger zur Zeit Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 119 147 hier S 132 Claudia Garnier Im Zeichen von Krieg und Kompromiss Formen der symbolischen Kommunikation im fruhen 14 Jahrhundert In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 229 253 hier S 231 Stefanie Dick Isabella von Aragon und Friedrich der Schone Heiratspolitik im Zeichen des Konigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 165 180 hier S 175 f Annelies Redik Friedrich der Schone und die Steiermark In Anja Thaller Johannes Giessauf Gunther Bernhard Hrsg Nulla historia sine fontibus Festschrift fur Reinhard Hartel zum 65 Geburtstag Graz 2010 S 387 400 hier S 393 Michael Menzel Die Zeit der Entwurfe 1273 1347 Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte 7a 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2012 S 159 f Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 121 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 263 f Gerald Schwedler Herrschertreffen des Spatmittelalters Formen Rituale Wirkungen Ostfildern 2007 S 218 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 265 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 265 Malte Prietzel Kriegfuhrung im Mittelalter Handlungen Erinnerungen Bedeutungen Paderborn u a 2006 S 150 158 Gerald Schwedler Herrschertreffen des Spatmittelalters Formen Rituale Wirkungen Ostfildern 2007 S 221 Jorg Rogge Attentate und Schlachten Beobachtungen zum Verhaltnis von Konigtum und Gewalt im deutschen Reich wahrend des 13 und 14 Jahrhunderts In Martin Kintzinger Jorg Rogge Hrsg Konigliche Gewalt Gewalt gegen Konige Macht und Mord im spatmittelalterlichen Europa Berlin 2004 S 7 50 hier S 39 Gerald Schwedler Herrschertreffen des Spatmittelalters Formen Rituale Wirkungen Ostfildern 2007 S 232 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 124 ff Zu den Folgen vgl Heinz Thomas Ludwig der Bayer 1282 1347 Kaiser und Ketzer Regensburg 1993 S 163 ff Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 124 ff Regesta Habsburgica Regesten der Grafen von Habsburg und der Herzoge von Osterreich aus dem Hause Habsburg hrsg von Oswald Redlich 3 Abteilung Die Regesten der Herzoge von Osterreich sowie Friedrichs des Schonen als deutschen Konigs von 1314 1330 bearb von Lothar Gross Innsbruck 1924 Nr 1511 MGH Constitutiones 6 1 hrsg von Jacob Schwalm Hannover 1914 1927 Nr 29 S 18 ff Claudia Garnier Der doppelte Konig Zur Visualisierung einer neuen Herrschaftskonzeption im 14 Jahrhundert In Fruhmittelalterliche Studien 44 2010 S 265 290 hier S 269 Claudia Garnier Im Zeichen von Krieg und Kompromiss Formen der symbolischen Kommunikation im fruhen 14 Jahrhundert In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 229 253 hier S 249 MGH Constitutiones 6 1 hrsg von Jacob Schwalm Hannover 1914 1927 S 72 ff Nr 105 Marie Luise Heckmann Das Doppelkonigtum Friedrichs des Schonen und Ludwigs des Bayern 1325 bis 1327 Vertrag Vollzug und Deutung im 14 Jahrhundert In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 53 81 hier S 56 64 Michael Menzel Die Zeit der Entwurfe 1273 1347 Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte Band 7a 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2012 S 167 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 126 Marie Luise Heckmann Das Doppelkonigtum Friedrichs des Schonen und Ludwigs des Bayern 1325 bis 1327 Vertrag Vollzug und Deutung im 14 Jahrhundert In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 53 81 hier S 79 Gerd Althoff Der frieden bundnis und gemeinschaftstiftende Charakter des Mahles im fruheren Mittelalter In Irmgard Bitsch Trude Ehlert Xenja von Ertzdorff Hrsg Essen und Trinken in Mittelalter und Neuzeit Sigmaringen 1987 S 13 25 Claudia Garnier Der doppelte Konig Zur Visualisierung einer neuen Herrschaftskonzeption im 14 Jahrhundert In Fruhmittelalterliche Studien 44 2010 S 265 290 hier S 271 Florian Hartmann Briefgewohnheiten in ungewohnlichen Zeiten Briefe und Brieflehren in Zeiten des Doppelkonigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 271 288 hier S 277 Gerald Schwedler Familienmodell im Wandel Zu korporativen und dynastischen Vorstellungen der Habsburger zur Zeit Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 119 147 hier S 139 Harald Wolter von dem Knesebeck Kunstwerke aus dem Umfeld Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 303 343 hier S 337 Claudia Garnier Im Zeichen von Krieg und Kompromiss Formen der symbolischen Kommunikation im fruhen 14 Jahrhundert In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 229 253 hier S 251f Bernd Schneidmuller Kaiser Ludwig IV Imperiale Herrschaft und reichsfurstlicher Konsens In Zeitschrift fur Historische Forschung 40 2013 S 369 392 hier S 382 Claudia Garnier Der doppelte Konig Zur Visualisierung einer neuen Herrschaftskonzeption im 14 Jahrhundert In Fruhmittelalterliche Studien 44 2010 S 265 290 hier S 288 Marie Luise Heckmann Das Doppelkonigtum Friedrichs des Schonen und Ludwigs des Bayern 1325 bis 1327 Vertrag Vollzug und Deutung im 14 Jahrhundert In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 53 81 hier S 54 64 hier S 79 Claudia Garnier Inszenierte Politik Symbolische Kommunikation wahrend der Herrschaft Ludwigs des Bayern am Beispiel von Bundnis und Friedensschlussen In Hubertus Seibert Hrsg Ludwig der Bayer 1314 1347 Reich und Herrschaft im Wandel Regensburg 2014 S 169 190 hier S 188 Claudia Garnier Der doppelte Konig Zur Visualisierung einer neuen Herrschaftskonzeption im 14 Jahrhundert In Fruhmittelalterliche Studien 44 2010 S 265 290 hier S 286 Martin Clauss Ludwig IV und Friedrich der Schone Wien Muhldorf Munchen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 255 270 hier S 269 Jorg Rogge Attentate und Schlachten Beobachtungen zum Verhaltnis von Konigtum und Gewalt im deutschen Reich wahrend des 13 und 14 Jahrhunderts In Martin Kintzinger Jorg Rogge Hrsg Konigliche Gewalt Gewalt gegen Konige Macht und Mord im spatmittelalterlichen Europa Berlin 2004 S 7 50 hier S 42 Rudolf Schieffer Von Ort zu Ort Aufgaben und Ergebnisse der Erforschung ambulanter Herrschaftspraxis In Caspar Ehlers Hrsg Orte der Herrschaft Mittelalterliche Konigspfalzen Gottingen 2002 S 11 23 Ferdinand Opll Herrschaft durch Prasenz Gedanken und Bemerkungen zur Itinerarforschung In Mitteilungen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung 117 2009 S 12 22 Gunther Hodl Friedrich der Schone und die Residenz Wien Ein Beitrag zum Hauptstadtproblem In Jahrbuch des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien 26 1970 S 7 35 Gunther Hodl Friedrich der Schone und die Residenz Wien Ein Beitrag zum Hauptstadtproblem In Jahrbuch des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien 26 1970 S 7 35 hier S 23 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 157 Gunther Hodl Friedrich der Schone 1314 30 In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Bd 1 Dynastien und Hofe Ostfildern 2003 S 292 295 hier S 293 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 159 Gunther Hodl Friedrich der Schone und die Residenz Wien Ein Beitrag zum Hauptstadtproblem In Jahrbuch des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien 26 1970 S 7 35 hier S 22 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 157 Werner Rosener Hof In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 5 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1991 ISBN 3 7608 8905 0 Sp 66 f Michael Menzel Die Zeit der Entwurfe 1273 1347 Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte Bd 7a 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2012 S 23 Gunther Hodl Friedrich der Schone 1314 30 In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Bd 1 Dynastien und Hofe Ostfildern 2003 S 292 295 hier S 294 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 353 Florian Hartmann Briefgewohnheiten in ungewohnlichen Zeiten Briefe und Brieflehren in Zeiten des Doppelkonigtums In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 271 288 hier S 274 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 passim Abdruck der Stiftungsurkunde vom 18 April 1316 in Rolanda Hantschk Die Geschichte der Kartause Mauerbach Salzburg 1972 S 139 142 Katrin Proetel Grosses Werk eines kleinen Konigs Das Vermachtnis Friedrichs des Schonen zwischen Disposition und Durchfuhrung In Michael Borgolte Hrsg Stiftungen und Stiftungswirklichkeiten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Berlin 2000 S 59 95 hier S 61 Claudia Moddelmog Konigliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel Quedlinburg und Speyer Konigsfelden Wiener Neustadt und Andernach Berlin 2012 S 119 120 Katrin Proetel Grosses Werk eines kleinen Konigs Das Vermachtnis Friedrichs des Schonen zwischen Disposition und Durchfuhrung In Michael Borgolte Hrsg Stiftungen und Stiftungswirklichkeiten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Berlin 2000 S 59 95 hier S 63 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 160 Alfred Strnad Das Bistum Passau in der Kirchenpolitik Friedrichs des Schonen In Mitteilungen des Oberosterreichischen Landesarchivs Band 8 Linz 1964 S 188 232 hier S 207f Anm 81 ooegeschichte at PDF Annelies Redik Friedrich der Schone und die Steiermark In Anja Thaller Johannes Giessauf Gunther Bernhard Hrsg Nulla historia sine fontibus Festschrift fur Reinhard Hartel zum 65 Geburtstag Graz 2010 S 387 400 hier S 399 f Robert Suckale Die Hofkunst Kaiser Ludwigs des Bayern Munchen 1993 Christian Freigang Zur Frage der Hofkunst im Reich und in Frankreich im 14 Jahrhundert In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 289 301 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 129 Katrin Proetel Grosses Werk eines kleinen Konigs Das Vermachtnis Friedrichs des Schonen zwischen Disposition und Durchfuhrung In Michael Borgolte Hrsg Stiftungen und Stiftungswirklichkeiten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Berlin 2000 S 59 95 hier S 65 Michael Borgolte Das Grab in der Topographie der Erinnerung Vom sozialen Gefuge des Totengedenkens im Christentum vor der Moderne In Zeitschrift fur Kirchengeschichte 111 2000 S 291 312 hier S 303 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 156f Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 306 Heinrich Koller Die Habsburgergraber als Kennzeichen politischer Leitmotive in der osterreichischen Historiographie In Dieter Berg Hans Werner Goetz Hrsg Historia Medievalis Studien zur Geschichtsschreibung und Quellenkunde des Mittelalters Festschrift fur Franz Josef Schmale zum 65 Geburtstag Darmstadt 1988 S 256 269 hier S 260 und 267 Harald Wolter von dem Knesebeck Kunstwerke aus dem Umfeld Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 303 343 hier S 339 Claudia Moddelmog Konigliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel Quedlinburg und Speyer Konigsfelden Wiener Neustadt und Andernach Berlin 2012 S 172 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 163 Rudolf J Meyer Konigs und Kaiserbegrabnisse im Spatmittelalter Von Rudolf von Habsburg bis zu Friedrich III Wien 2000 S 75 Michael Borgolte Das Grab in der Topographie der Erinnerung Vom sozialen Gefuge des Totengedenkens im Christentum vor der Moderne In Zeitschrift fur Kirchengeschichte 111 2000 S 291 312 hier S 303 Rudolf J Meyer Konigs und Kaiserbegrabnisse im Spatmittelalter Von Rudolf von Habsburg bis zu Friedrich III Wien 2000 S 67 75 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 163 f Osterreichische Chronik von den 95 Herrschaften hrsg Joseph Seemuller MGH Dt Chron 6 Hannover 1906 09 S 196 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 169 Christian Lackner Der erste osterreichische Habsburger Friedrich der Schone und Osterreich In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 149 164 hier S 150 Martin Clauss Kriegsniederlagen im Mittelalter Darstellung Deutung Bewaltigung Paderborn 2010 S 260 Michael Menzel Quellen zu Ludwig dem Bayern In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 60 1997 S 71 86 hier S 78 f Digitalisat Chronica de ducibus Bavariae In Bayerische Chroniken des XIV Jahrhunderts hrsg von Georg Leidinger Hannover 1918 S 151 175 hier S 157 Vgl dazu auch Klaus van Eickels Vertrauen im Spiegel des Verrats Die Uberlieferungschance vertrauensbildender Gesten in der mittelalterlichen Historiographie In Fruhmittelalterliche Studien 39 2005 S 377 385 hier S 383 f Klaus van Eickels Vertrauen im Spiegel des Verrats Die Uberlieferungschance vertrauensbildender Gesten in der mittelalterlichen Historiographie In Fruhmittelalterliche Studien 39 2005 S 377 385 Zu Verfasser und Werk vgl Urban Bassi Margit Kampter Studien zur Geschichtsschreibung Johanns von Viktring Klagenfurt 1997 Alphons Lhotsky Quellenkunde zur mittelalterlichen Geschichte Osterreichs Graz u a 1963 S 292 ff Katrin Proetel Grosses Werk eines kleinen Konigs Das Vermachtnis Friedrichs des Schonen zwischen Disposition und Durchfuhrung In Michael Borgolte Hrsg Stiftungen und Stiftungswirklichkeiten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Berlin 2000 S 59 95 hier S 76 Michael Borgolte Das Grab in der Topographie der Erinnerung Vom sozialen Gefuge des Totengedenkens im Christentum vor der Moderne In Zeitschrift fur Kirchengeschichte 111 2000 S 291 312 hier S 304 Harald Wolter von dem Knesebeck Kunstwerke aus dem Umfeld Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 303 343 hier S 319 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 115 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 171 Abbildung bei Habsburger net Sarit Shalev Eyni Kunst als Geschichte Zur Buchmalerei hebraischer Handschriften aus dem Bodenseeraum Trier 2011 S 17 f Harald Wolter von dem Knesebeck Kunstwerke aus dem Umfeld Friedrichs des Schonen In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 303 343 hier S 335 f Karl Borromaus Murr Das Mittelalter in der Moderne Die offentliche Erinnerung an Kaiser Ludwig den Bayern im Konigreich Bayern Munchen 2008 S 238 251 Schillers Gedicht Deutsche Treue bei Zeno org Matthias Becher Die Kronung Friedrichs des Schonen in Bonn 1314 Einordnung und Bedeutung In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 11 25 hier S 24 Karl Borromaus Murr Das Mittelalter in der Moderne Die offentliche Erinnerung an Kaiser Ludwig den Bayern im Konigreich Bayern Munchen 2008 S 225 und 251 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 173 Bernd Schneidmuller Konsens Territorialisierung Eigennutz Vom Umgang mit spatmittelalterlicher Geschichte In Fruhmittelalterliche Studien 39 2005 S 225 246 hier S 232 Michael Menzel Die Zeit der Entwurfe 1273 1347 Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte Bd 7a 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2012 S 12 Marie Luise Heckmann Das Doppelkonigtum Friedrichs des Schonen und Ludwigs des Bayern 1325 bis 1327 Vertrag Vollzug und Deutung im 14 Jahrhundert In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 53 81 hier S 80 Alphons Lhotsky Geschichte Osterreichs seit der Mitte des 13 Jahrhunderts 1281 1358 Wien 1967 S 308 f Gunther Hodl Habsburg und Osterreich 1273 1493 Gestalten und Gestalt des osterreichischen Spatmittelalters Wien 1988 S 64 Karl Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I bis Friedrich III 2 aktualisierte Auflage Stuttgart 2004 S 127 Alois Niederstatter Die Herrschaft Osterreich Furst und Land im Spatmittelalter Wien 2001 S 130 Annelies Redik Friedrich der Schone und die Steiermark In Anja Thaller Johannes Giessauf Gunther Bernhard Hrsg Nulla historia sine fontibus Festschrift fur Reinhard Hartel zum 65 Geburtstag Graz 2010 S 387 400 hier S 399 Matthias Becher Die Kronung Friedrichs des Schonen in Bonn 1314 Einordnung und Bedeutung In Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friedrichs des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2017 S 11 25 hier S 24 Vgl dazu die Besprechungen von Ralf Lutzelschwab in Mediaevistik 30 2017 S 448 450 Herwig Weigl in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 126 2018 S 185 188 online Ivan Hlavacek in Cesky casopis historicky 115 2017 S 1173 online Immo Eberl in Historische Zeitschrift 309 2019 S 484 485 Erwin Frauenknecht in Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte 80 2021 S 467 468 online VorgangerAmtNachfolgerLeopold I Graf von Habsburg 1326 1330Albrecht II Albrecht I Herzog von Osterreich und Steiermark III und I 1308 1330 mit Rudolf III bis 1307 Leopold I bis 1326 Albrecht II Heinrich VII Romisch deutscher Konig 1314 1330Ludwig IV Normdaten Person GND 118535781 lobid OGND AKS LCCN n84208439 VIAF 264028892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich der SchoneALTERNATIVNAMEN Friedrich III KURZBESCHREIBUNG Herzog von Osterreich romisch deutscher KonigGEBURTSDATUM 1289GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 13 Januar 1330STERBEORT Gutenstein nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Juli 2018 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich der Schone amp oldid 234159393