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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Tugend Begriffsklarung aufgefuhrt Das Wort Tugend von mittelhochdeutsch tugent Kraft Macht gute Eigenschaft Fertigkeit Vorzuglichkeit lateinisch virtus altgriechisch ἀreth aretḗ ist abgeleitet von taugen die ursprungliche Grundbedeutung ist die Tauglichkeit Tuchtigkeit Vorzuglichkeit einer Person Allgemein versteht man unter Tugend eine hervorragende Eigenschaft oder vorbildliche Haltung Im weitesten Sinne kann jede Fahigkeit zu einem Handeln das als wertvoll betrachtet wird als Tugend bezeichnet werden In der Ethik bezeichnet der Begriff eine als wichtig und erstrebenswert geltende Charaktereigenschaft die eine Person befahigt das sittlich Gute zu verwirklichen Damit verbindet sich gewohnlich die Auffassung dass dieser Eigenschaft und der Person die uber sie verfugt Lob und Bewunderung gebuhren Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Begriffsgeschichte 2 Antike Begriffe 3 Tugendkataloge 3 1 Kardinaltugenden 3 2 Christliche Tugenden 3 3 Himmlische Tugenden 3 4 Rittertugenden 3 5 Neun edle Tugenden 3 6 Burgerliche Tugenden 3 7 Wissenschaftliche Tugenden 3 8 Herrschertugenden 3 9 Silas im Buddhismus 3 10 Soldatische Tugenden 4 Siehe auch 5 Literatur 5 1 Allgemeines 5 2 Philosophiegeschichte 5 3 Ritterliche bzw hofische Tugenden 5 4 Burgerliche Tugenden 5 5 Frauentugend 6 Weblinks 7 FussnotenEtymologie und Begriffsgeschichte BearbeitenTugend ist als Verbalabstraktum von taugen abgeleitet einem Verb dessen Grundbedeutung geeignet brauchbar sein nutzen ist Im Althochdeutschen ist um 1000 tugund Tuchtigkeit Kraft Brauchbarkeit bezeugt Im Mittelhochdeutschen hat tugent tugende zusatzlich die Bedeutungen mannliche Tuchtigkeit Heldentat Unter dem Einfluss theologischer und philosophischer Literatur die aus dem Lateinischen ins Deutsche ubersetzt wurde trat im Mittelalter ein Bedeutungswandel ein Der Begriff erhielt eine spezifisch moralische Bedeutung und bezeichnete eine sittliche Vollkommenheit im christlichen Sinn als Gegensatz zu Laster und Sunde Diese Begriffsverwendung burgerte sich seit der Ubersetzungstatigkeit Notkers des Deutschen 10 11 Jahrhundert ein Speziell mit Bezug auf Frauen wurde Tugend auch als Synonym von Keuschheit verwendet etwa in Wendungen wie Sie bewahrte ihre Tugend Die mit dem moraltheologisch gepragten Sprachgebrauch zusammenhangende Bedeutungsverengung und der damit oft verbundene Eindruck von Scheinheiligkeit und Pharisaertum hat in der Moderne zu einer Abwertung des Begriffs Tugend gefuhrt Die heutige Begriffsverwendung ist oft distanziert auch spottisch und ironisch Ausbund von Tugend Tugendbold 1 Antike Begriffe Bearbeiten Hauptartikel Arete Der altgriechische Ausdruck ἀreth wird oft auch in wissenschaftlicher Fachliteratur mit Tugend ubersetzt Zugleich wird aber in der Fachliteratur auf die Problematik dieser Ubersetzung hingewiesen Im allgemeinen nichtphilosophischen Sprachgebrauch der Antike bezeichnet arete die Gutheit das heisst die Tuchtigkeit einer Person bei der Erfullung ihrer besonderen Aufgaben oder die Tauglichkeit einer Sache auch eines Tieres oder eines Korperteils fur den Zweck dem sie dienen soll Im Deutschen kann somit arete wenn es um die nichtphilosophische Bedeutung geht mit Tauglichkeit Vorzuglichkeit oder Vortrefflichkeit wiedergegeben werden Die Ubersetzung mit Tugend ist in vielen Fallen missverstandlich denn oft ist keine Tugendhaftigkeit in einem moralischen Sinn gemeint 2 In philosophischen Texten hat arete gewohnlich einen moralischen Sinn Daher ist in einem solchen Kontext die Ubersetzung mit Tugend in der Regel nicht zu beanstanden Allerdings ist eine Vermischung mit neuzeitlichen christlich gepragten Tugendvorstellungen zu vermeiden Das lateinische Wort virtus leitet sich von vir Mann ab und bezeichnet ursprunglich Mannhaftigkeit die sich vor allem als militarische Tapferkeit aussert Der Begriff diente aber auch als Ubersetzung des griechischen arete und erhielt dadurch insbesondere in philosophischen Texten und spater im christlichen Sprachgebrauch den Sinn den arete in der griechischen Philosophie hatte Tugend In dieser Bedeutung war virtus im Plural virtutes eine Bezeichnung fur unterschiedliche Eigenschaften die im Rahmen sozialer und ethischer Wertvorstellungen als wunschenswert galten Tugendkataloge BearbeitenKardinaltugenden Bearbeiten Hauptartikel Kardinaltugenden Als die vier klassischen Grundtugenden seit dem Mittelalter Kardinaltugenden gelten Klugheit oder Weisheit Gerechtigkeit Tapferkeit und Massigung Platons Theorie der Grundtugenden wurde fur die ganze tugendethische Theorie richtungsweisend Fur Aristoteles ist Tugend der Weg zur Gluckseligkeit Die Gluckseligkeit wird hier aber nicht verstanden als subjektives Glucksgefuhl sondern als geglucktes Leben Das Leben gluckt dann wenn der Mensch die Moglichkeiten verwirklicht die in ihm angelegt sind Entelechie Christliche Tugenden Bearbeiten nbsp Julius Schnorr von Carolsfeld Glaube Liebe HoffnungDie christlichen Tugenden gehen auf die zehn Gebote des Alten Testamentes und deren Auslegung durch Jesus Christus im Neuen Testament zuruck etwa in den Seligpreisungen der Bergpredigt Dort lehrt Jesus auch uber die Anwendung der Tugenden des Almosengebens des Gebets und des Fastens Mt 6 1 21 EU Es kommt ihm nicht nur auf das Tun an sich an sondern vor allem auf die Beweggrunde dahinter Die drei gottlichen Tugenden auch theologische Tugenden genannt stehen im ersten Brief an die Korinther des Apostels Paulus 1 Kor 13 13 EU Sie werden unter anderem in den Werken des Kirchenlehrers Thomas von Aquin kommentiert Es sind Glaube lateinisch fides Hoffnung lateinisch spes und Liebe lateinisch caritas In der Lehre der katholischen Kirche treten zu diesen drei theologischen Tugenden noch die vier Kardinaltugenden hinzu Durch die Reformation wurde die Tugend der Beharrlichkeit lateinisch perseverantia hinzugefugt zu der nach Martin Luther die unerschutterliche Gewissheit gehort gerechtfertigt zu sein 3 Himmlische Tugenden Bearbeiten Angelehnt an die Psychomachia einem Text des christlichen Dichters Prudentius aus dem 4 Jahrhundert hat sich im Mittelalter folgende Liste der sieben himmlischen Tugenden entwickelt die jeweils mit einer entsprechenden Untugend siehe auch Todsunde um die Vorherrschaft in der Seele ringen Diese Auflistung war auch durch die Bearbeitung im musikalischen Werk Hildegards von Bingen im Mittelalter weit verbreitet Tugend Demut humilitas Mildtatigkeit caritas Keuschheit castitas Geduld patientia Massigung temperantia Wohlwollen humanitas Fleiss industria Untugend Hochmut superbia Habgier avaritia Wollust luxuria Zorn ira Vollerei gula Neid invidia Faulheit acedia Rittertugenden Bearbeiten Hauptartikel Ritterlichkeit Als Rittertugenden galten staete minne hoher muet maze und triuwe mittelhochdt Minnesang was in etwa mit Bestandigkeit im Sinne von Integritat Frauendienst oder Agape heitere Gelassenheit Enthusiasmus Massigung und aufrichtiger Treue ubersetzt werden kann Das allegorische Preisgedicht auf Kaiser Karl IV von Heinrich von Mugeln Der meide kranz um 1355 enthalt eine Tugendlehre in der die zwolf Tugenden Weisheit Wahrheit Gerechtigkeit Barmherzigkeit Friedfertigkeit Starkmut Starke Standhaftigkeit Glaube Massigung Gute Demut Hoffnung und Liebe auftreten Neun edle Tugenden Bearbeiten Die neun edlen Tugenden im germanischen Neuheidentum wurden entsprechend zu den als zu christlich empfundenen Rittertugenden in den Kreisen des Odinic Rite aus nordischen Wikinger Sagas und angelsachsischen Heldenepen entlehnt Allgemein verbreitet ist der Kodex Ehre Treue Mut Wahrheit Gastfreundschaft Selbstandigkeit Disziplin Fleiss Ausdauer Diese Tugenden bilden den wichtigsten Kodex im germanischen Neuheidentum werden aber dennoch nicht uberall akzeptiert 4 Burgerliche Tugenden Bearbeiten Burgerliche Tugenden umfassen insbesondere Ordentlichkeit Sparsamkeit Fleiss Reinlichkeit und Punktlichkeit Diese Tugenden sind auf die praktische Bewaltigung des Alltags gerichtet Ihre soziale Funktion besteht im Aufbau und der Sicherung einer wirtschaftlichen Existenz Otto Friedrich Bollnow bezeichnet sie daher auch als wirtschaftliche Tugenden die das pragmatische Gegenstuck zu den sonstigen oft an Idealen orientierten Tugenden darstellen 5 Burgerlich werden diese Tugenden genannt da sie fur das Burgertum in der Epoche der Aufklarung die Voraussetzungen lieferten sich gegenuber dem Adel kulturell und wirtschaftlich zu emanzipieren Wissenschaftliche Tugenden Bearbeiten Als Tugenden der wissenschaftlichen Forschung nennt Karl Jaspers Sachlichkeit Hingabe an den Gegenstand besonnenes Abwagen Aufsuchen der entgegengesetzten Moglichkeiten Selbstkritik Vorsicht im endgultigen Behaupten das Prufen der Grenzen und der Art der Geltung unserer Behauptungen das Horen auf Grunde das Verstehen sowie das Mitdenken auf dem Standpunkt eines jeden anderen 6 Herrschertugenden Bearbeiten Hauptartikel Herrschertugenden Tapferkeit virtus Gerechtigkeit iustitia Milde clementia Ehrerbietung pietas Silas im Buddhismus Bearbeiten Die sittlichen Grundregeln des Buddhismus sind die funf Silas in denen gelobt wird sich darin zu uben kein Lebewesen zu toten oder zu verletzen nichts zu nehmen was mir nicht gegeben wird keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuuben nicht zu lugen und wohlwollend zu sprechen keine Substanzen zu konsumieren die den Geist verwirren und das Bewusstsein trubenSoldatische Tugenden Bearbeiten In einer alten Version der Zentralen Dienstvorschrift der Bundeswehr heisst es dass gegenseitiges Verstandnis guter Wille und Hilfsbereitschaft eine Kameradschaft entstehen liessen die auch grosseren Belastungen standhalte Die soldatischen Tugenden entwickeln sich in den kleinen Gemeinschaften der Truppe Dort entsteht die Kameradschaft sie zeigt sich im Einsatz fureinander besonders in Muhe und Gefahr Sie soll Vorgesetzte und Untergebene in allen Lagen fest verbinden sie gibt Zuversicht und Halt Wer mehr zu leisten vermag muss dem weniger Erfahrenen und Schwacheren helfen Falscher Ehrgeiz Selbstsucht und Unaufrichtigkeit zerstoren die Kameradschaft 7 Siehe auch BearbeitenTugendethik Nikomachische Ethik Sekundartugend Wertvorstellung BushidōLiteratur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Otto Friedrich Bollnow Wesen und Wandel der Tugenden Ullstein 1972 ISBN 3 548 12209 4 Wolfgang Brezinka Tuchtigkeit Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles Reinhardt Verlag Munchen Basel 1987 ISBN 3 497 01127 4 124 S Andre Comte Sponville Ermutigung zum unzeitgemassen Leben Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte Rowohlt 2010 ISBN 978 3 499 62599 2 Eugen Drewermann Die sieben Tugenden Patmos Verlag 2012 ISBN 978 3 8436 0173 3 Timo Hoyer Tugend und Erziehung Die Grundlegung der Moralpadagogik in der Antike Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn 2005 ISBN 3 7815 1418 8 Peter Prange Werte Von Plato bis POP Alles was uns verbindet Droemer Knaur Verlag Munchen 2006 ISBN 3 426 27392 6 Rolf Reber Gut so Kleine Psychologie der Tugend C H Beck Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57362 0 Klaus Peter Rippe Peter Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 ISBN 3 15 009740 1 Neil Roughly Tugend In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie 2 Auflage Band 8 Th Z Stuttgart Metzler 2018 ISBN 978 3 476 02107 6 S 122 128 ausfuhrliches Literaturverzeichnis Florian Russi Uber Werte und Tugenden Undogmatische Betrachtungen 3 Auflage Bertuch Verlag Weimar 2009 ISBN 978 3 937601 54 0 Peter Schallenberg Gott das Gute und der Mensch Grundlagen katholischer Moraltheologie Bonifatius Paderborn 2009 S 72 100 Friedrich Schorlemmer Hrsg Das Buch der Werte Wider die Orientierungslosigkeit unserer Zeit VS Verlagshaus Stuttgart Edition Stuttgart 1995 Martin Seel 111 Tugenden 111 Laster Eine philosophische Revue S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 10 071011 6 Ulrich Wickert Hrsg Das Buch der Tugenden Hoffmann und Campe Hamburg 1995 ISBN 3 455 11045 2 Philosophiegeschichte Bearbeiten P Stemmer Otfried Hoffe Christoph Rapp Tugend In Historisches Worterbuch der Philosophie Band 10 S 1532 1570 Ritterliche bzw hofische Tugenden Bearbeiten Peter Dinzelbacher Hrsg Europaische Mentalitatsgeschichte Hauptthemen in Einzeldarstellungen Kroners Taschenausgabe Band 469 Kroner Stuttgart 1993 ISBN 3 520 46901 4 G Eifler Hrsg Ritterliches Tugendsystem Darmstadt 1970 Peter Ganz Der Begriff des Hofischen bei den Germanisten In Wolfram Studien 4 S 16 32 Karl Heinz Gottert Tugendbegriff und epische Struktur in hofischen Dichtungen Bohlau Koln 1971 Gert Kaiser Jan Dirk Muller Hrsg Hofische Literatur Hofgesellschaft Hofische Lebensformen um 1200 Eduard Neumann Der Streit um das ritterliche Tugendsystem In Theodor Frings Gertraud Muller Keusch In Erbe der Vergangenheit Germanistische Beitrage Festgabe fur Karl Helm zum 80 Geburtstage 19 Mai 1951 Niemeyer Tubingen 1951 S 137 155 Werner Paravicini Die ritterlich hofische Kultur des Mittelalters Munchen 1994 Burgerliche Tugenden Bearbeiten Erich E Geissler Erziehung zu neuen Tugenden In E E Geissler W Ruegg Eliten in der Demokratie Walter Raymond Stiftung H 33 1983 Frauentugend Bearbeiten Thomas Blisniewski Frauen die den Faden in der Hand halten Handarbeitende Damen Burgersmadchen und Landfrauen von Rubens bis Hopper Munchen 2009 ISBN 978 3 938045 35 0 Thomas Blisniewski und schafft mit emsigen Handen Weibliche Handarbeiten in Werken von Ridolfo Schadow Carl Joseph Begas und Johann Anton Ramboux im Wallraf Richartz Museum Fondation Corboud In Kolner Museums Bulletin Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Koln 3 2001 S 4 18 Gail Carolyn Sirna Frauen die nie den Faden verlieren Handarbeitende Frauen in der Malerei von Vermeer bis Dali Mit einem Vorwort von Thomas Blisniewski Munchen 2007 Robert L Wyss Die Handarbeiten der Maria Eine ikonographische Studie unter Berucksichtigung der textilen Techniken In Michael Stettler M Lemberg Hrsg Artes Minores Dank an Werner Abegg Bern 1973 S 113 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tugend Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Tugend Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Tugend Zitate Wolfgang Schuhmacher Seminarmaterialien zur Tugendethik Rudolf Eisler Tugend Kant Schiller Fichte Hegel Worterbuch der philosophischen Begriffe 1904 Friedrich Kirchner Tugend in Worterbuch der philosophischen Grundbegriffe 1907 Forschungsprojekt zu einer deskriptiven Theorie der Tugenden an der Universitat Chicago Die Tugenden in J A Comenius Orbis sensualium Pictus weitverbreitetes protestantisches Schulbuch vom 17 bis ins 19 Jahrhundert Teil des digitalen Denkmals Comenius Student in Heidelberg Lehrer der Menschheit Fussnoten Bearbeiten Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen Band M Z 2 Auflage Berlin 1993 S 1473 Ruth Klappenbach u a Hrsg Worterbuch der deutschen Gegenwartssprache Band 5 Berlin 1976 S 3811f Zur Problematik der Ubersetzung des Begriffs siehe Peter Stemmer Tugend I Antike In Historisches Worterbuch der Philosophie Band 10 Basel 1998 Sp 1532 1548 hier 1532f So Josef Weismayer Beharrlichkeit In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 2 Herder Freiburg im Breisgau 1994 Sp 151 vfgh de Otto Friedrich Bollnow Vom Wesen und Wandel der Tugenden S 31 ff Karl Jaspers Kurt Rossmann Die Idee der Universitat fur die gegenwartige Situation entworfen Springer Berlin 1961 S 79 f Vgl Theodor Berchem Schlusswort zum 3 Wurzburger Symposium In Winfried Bohm Martin Lindauer Hrsg Nicht Vielwissen sattigt die Seele Wissen Erkennen Bildung Ausbildung heute Drittes Symposium der Universitat Wurzburg Klett Stuttgart 1988 ISBN 3 12 984580 1 S 369 376 hier S 372 ZDv der Bundeswehr 10 1 Innere Fuhrung Ziffer 704 Normdaten Sachbegriff GND 4125554 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tugend amp oldid 236035914