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Prudentia ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen Asteroiden siehe 474 Prudentia Klugheit altgriechisch fronhsis phronesis deutsch Vernunft lateinisch prudentia ist die Fahigkeit zu angemessenem Handeln im konkreten Einzelfall unter Berucksichtigung aller fur die Situation relevanten Faktoren Handlungsziele und Einsichten die der Handelnde kennen kann Platon ubernimmt die Idee der vier Kardinaltugenden von Aischylos und ersetzt dessen Frommigkeit eὐsebeia eusebeia durch eine kluge Weisheit die nach jeweiliger Interpretation auch als weise Klugheit verstanden werden kann Marcus Tullius Cicero zahlt die Klugheit in loser Verbindung mit Weisheit zu diesen Kardinaltugenden Kant befreit Klugheit ganzlich von moralischer Funktion Er halt sie fur ein pragmatisches Wissen um die der Beforderung des eigenen Wohlseins dienlichen Mittel Buchillustration zur Klugheit in Orbis sensualium pictus von Johann Amos ComeniusDeckenfresko Galerie Riccardiana des Luca Giordano im Palazzo Medici Riccardi in Florenz Szene 3 virtu La PrudenzaKlugheit kann zumindest in zwei Richtungen abgrenzt werden Im Gegensatz zum auf das Allgemeine gerichteten Wissen griech ἐpisthmh episteme kann sich die Klugheit auf den einzelnen konkreten Fall richten In beider Hinsicht kann entweder die Absicht verfolgt werden das moralisch Gute Zutragliche und ethisch Angemessene zu erreichen oder in Abgrenzung dazu der Charakter einer Bindung an die Lebensfuhrung von Schlauheit Gerissenheit Tucke und Verschlagenheit gewonnen werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Klugheitslehre 1 1 Uberblick 1 2 Platon 1 3 Aristoteles 1 4 Stoa 1 5 Thomas von Aquin 1 6 Hume 1 7 Kant 2 Zitate 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte der Klugheitslehre BearbeitenUberblick Bearbeiten Die Klugheit galt seit den Anfangen der abendlandischen Philosophie als bedeutsame Tugend zunachst sogar als die wichtigste der Tugenden Insbesondere Platon sah sie als Voraussetzung fur jede Tugend Grundlegend fur die Klugheitstheorie wurden die Uberlegungen von Aristoteles die spater von der Stoa modifiziert wurden Im Hochmittelalter wurde die auf Aristoteles aufbauende Klugheitslehre des Thomas von Aquin massgeblich die in der fruhen Neuzeit zunehmend modifiziert wurde Eine wesentliche Abwertung erfuhr sie bei den Empiristen und schliesslich bei Kant Im 20 Jahrhundert popularisierte Josef Pieper die abendlandische Klugheitslehre wahrend sie philosophisch daneben kaum Beachtung fand Eine Renaissance erfuhr sie jungst im Zusammenhang mit den Versuchen erneut eine Tugendethik als Alternative zur Kant schen Pflichtenethik zu etablieren Platon Bearbeiten Platon sprach in seinen Dialogen von Weisheit sofia sophia und Klugheit fronhsis phronesis Die Ubersetzungen des letzteren Begriffs variieren jedoch je nach Interpretation der Dialoge Schleiermacher ubersetzte z B phronesis mit Vernunftigkeit In seiner Politeia unterschied Platon drei Seelenvermogen des Menschen Begierde Affektvermogen und Vernunft Diesen sind als Tugenden zugeordnet die Besonnenheit swfrosynh sophrosyne die Tapferkeit ἀndreia andreia und die Weisheit Erfullen die drei Teile der Seele ihre Aufgaben tugendhaft herrscht Gerechtigkeit dikaiosynh dikaiosyne Du erinnerst dich wohl daran antwortete ich dass wir nach Aufstellung dreier Seelenvermogen daraus das eigentliche Wesen von Gerechtigkeit Besonnenheit Tapferkeit und Weisheit ermittelten Platon Politeia VI 504 1 Spater sollte Aristoteles die Weisheit von der Klugheit unterscheiden In der Folge wurde statt der Weisheit die Klugheit den Kardinaltugenden zugeordnet Im Dialog Phaidon lasst Platon Sokrates argumentieren dass ohne die phronesis die Tapferkeit Gerechtigkeit oder Besonnenheit keinen Wert hatten 69a O bester Simmias dass uns also nur nicht dies gar nicht der rechte Tausch ist um Tugend zu erhalten Lust gegen Lust und Unlust gegen Unlust und Furcht gegen Furcht austauschen und Grosseres gegen Kleineres wie Munze sondern jenes die einzige rechte Munze gegen die man alles dieses vertauschen muss 69b die Vernunftigkeit und nur alles was mit dieser und fur diese verkauft ist und eingekauft in Wahrheit allein Tapferkeit ἀndreia ist und Besonnenheit swfrosynh und 69c Gerechtigkeit dikaiosynh und uberhaupt wahre Tugend nun mit Vernunftigkeit fronhsis ist mag nun Lust und Furcht und alles ubrige der Art dabei sein oder nicht dabei sein werden aber diese abgesondert von der Vernunftigkeit gegen einander umgetauscht eine solche Tugend dann immer nur ein Schattenbild ist und in der Tat knechtisch die nichts Gesundes und Wahres an sich hat das Wahre aber gerade Reinigung von dergleichen allem ist und Besonnenheit und Gerechtigkeit und Tapferkeit und die Vernunftigkeit selbst Reinigungen sind Platon Phaidon 69a 69c 2 Teilweise wird angenommen dass Platon im Dialog Charmides die Klugheit in vier Einzelaspekten als Bedachtigkeit Besonnenheit Sichselbsterkennen und schliesslich als Erkenntnis der Erkenntnis bestimmt habe 3 Aristoteles kritisierte einen sokratisch platonischen Intellektualismus der das Phanomen der Willensschwache bzw der Unentschlossenheit anscheinend auf eine epistemische Unwissenheit zuruckzufuhren zu konnen glaubt 4 Nach Aristoteles beinhaltet der sokratisch platonische phronesis Begriff dass die phronesis als oberste Form der Erkenntnis im praktischen Syllogismus sowohl fur Ober wie auch fur die Untersatze zustandig ist daher kommt es dass in dieser Vorstellung tatsachlich ein Wissen um das Gute direkt auf die Handlungsebene durchschlagen kann 4 Aristoteles Bearbeiten Massgebend fur die spatere Entwicklung der Klugheitslehre waren die Ausfuhrungen von Aristoteles in seinen Ethiken Dabei steht die Nikomachische Ethik ganz im Vordergrund Aristoteles verwendet den Ausdruck phronesis sowohl in der Eudemischen Ethik als auch in der Nikomachischen Ethik mehrdeutig Zum einen steht der Ausdruck fur ein Wissen in einem weiten Sinn zum anderen fur eine bestimmte Fahigkeit zur Orientierung eigenen und fremden Handelns 5 Nur die phronesis in ihrer zweiten Bedeutung entspricht der Klugheit Die Ubersetzung der phronesis schwankt allerdings und ist im Deutschen wie im Englischen und Franzosischen umstritten Zutreffend durfte die Ubersetzung mit Klugheit entsprechend engl und frz prudence sein 6 Die Ubersetzung mit sittlicher Einsicht oder Weisheit erscheint weniger treffend da Aristoteles auch vorsorgenden Tieren phronesis zuspricht 7 Entsprechendes gilt fur die englischen Alternativen zu prudence wie thought practical wisdom practical intelligence wisdom Aristoteles behandelte die phronesis im Sinne von Klugheit ausfuhrlich in der Nikomachischen Ethik im Buch VI 5 und VI 8 13 Er sah die phronesis systematisch als dianoetische d h Verstandestugend 8 an als moralisch praktisches Urteilsvermogen 9 Die phronesis wurde von einigen als Meta Tugend einerseits qualifiziert andere kritisierten das Fehlen einer Metatugend in der Klugheitslehre des Aristoteles Im ersten Fall betont man dass die Aufgabe der Klugheit im aristotelischen Denken sei die Bestimmung dessen was tapfer gerecht etc sei praktisch je und je zu liefern Von Tugenden an sich zu sprechen fuhre nach Aristoteles in der Ethik nicht weiter 10 Aus der entgegengesetzten Sicht betrachtet hatte Aristoteles die situativ kollidierenden Forderungen der Tugenden nicht bedacht Es fehle insofern sowohl eine Charaktertugend zweiter Stufe eine Metatugend als auch eine fur Tugendkonflikte zustandige Urteilskraft 9 Fur Aristoteles ist die phronesis weder eine Wissenschaft ἐpisthmh epistḗme noch ein Herstellen Machen poihsis poiesis Sie sei ein Drittes Es bleibt also nur ubrig dass sie eine handlungsleitende wahre und auf Begrundung beruhende Haltung hexis meta logou im Bereich des fur den Menschen Guten und Schlechten ist 11 Fur Aristoteles ist die Klugheit definitionsgemass auf das gute Leben im ganzen NE VI 5 1140a 27f ausgerichtet 12 Die Tugenden bedurfen zwar der Klugheit die dafur sorgt dass man die Ziele erreicht Aber die Klugheit ist darum nicht uber die Weisheit und uber den besseren Seelenteil uberlegen 13 Phronesis heisst bei Aristoteles die Optimalform praktischer Vernunft und damit die vollgultige Selbstorientierungskompetenz in Denken Handeln und im Leben einer Person 14 Sie besteht nicht in der Befolgung kluger Regeln sondern darin dass eine Person mit sich zu Rate geht abwagt die Besonderheit der Situation sieht und damit auch beurteilen kann wann der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort ist in einer bestimmten Weise aktiv zu werden 14 Als wesentlich fur die phronesis wird der Bezug auf das Einzelne hervorgehoben NE VI 8 1141b 16 Auch betrifft die Klugheit nicht nur das Allgemeine sondern muss auch das Einzelne kennen Denn sie ist handelnd und das Handelnde betrifft das Einzelne 15 Die phronesis gebe es auch in der Staatskunst sowie bei der Fuhrung des Hauswesens der Okonomie In erster Linie werde aber von ihr dann gesprochen wenn es um die eigene Person um das Individuum gehe Da die phronesis auf das Einzelne gehe bedurfe sie der Erfahrung Erfahrung benotige Zeit Deshalb konnten junge Menschen mangels Erfahrung nicht klug sein NE VI 9 Die phronesis sei von der moralisch indifferenten deinotes Gewandtheit neutrale Schlauheit 16 Cleverness 17 Scharfsinn 7 zu unterscheiden Ihr sei eigentumlich das zu tun und erreichen zu konnen was zum vorgenommenen Ziele fuhrt NE VI 12 1144a 18 Sei das Ziel schlecht sei Gewandtheit Gerissenheit auch Verschlagenheit 19 Die phronesis bedurfe der Gewandtheit liege aber nur vor wenn das Ziel gut sei Klug konne nur sein wer zugleich tugendhaft sei NE VI 12 1144a 36 20 Zugleich gebe es keine Tugend die nicht auch klug sei NE VI 12 1144b Die Tugend der Klugheit ist gefahrdet durch die Leidenschaften und bedarf daher der Unterstutzung durch die Charaktertugenden 21 Stoa Bearbeiten Die phronesis Konzeption der Stoa weicht von der aristotelischen ab Die phronesis der Stoiker ist nicht die aristotelische Tugend pragmatischer Selbstorientierung sondern die sokratisch platonische Hochstform intellektueller Betatigung 22 so dass einige Philosophiehistoriker von einem Prozess der Technisierung der Klugheit aufgrund des stoischen Einflusses etwa auf die Patristik sprechen 23 Aus der Klugheit wurde demnach bei den Stoikern ein allgemeingultiges transsituatives d h drittpersonales Wissen episteme daruber was gut und ubel ist 24 Die Klugheit als Vermittlerin zwischen gottlicher Weltordnung und menschlicher Selbstverwirklichung 25 werde funktionalisiert Der Weise soll sein Handeln so einrichten dass es dem Heilsplan der Welt entspreche Die Aufgabe der Klugheit werde vor allem in der Befreiung von handlungsinitiierenden Affekten gesehen 24 Thomas von Aquin Bearbeiten Thomas von Aquin unternahm eine Synthese der aristotelischen Klugheitslehre mit christlicher Philosophie Er zahlte die Klugheit prudentia wie Aristoteles zu den dianoetischen Tugenden virtutes intellectuales Die Klugheit beziehe sich nicht auf die letzten Ziele wie die Weisheit sapientia sondern auf die Wege zum Ziel Sie beziehe sich als praktische Vernunft auf den Bereich der konkreten Wirklichkeit des menschlichen Handelns 25 und wird entsprechend definiert Respondeo dicendum quod prudentia est recta ratio agibilium ut supra dictum est 26 Unter den Kardinaltugenden nehme die Klugheit eine herausragende Stellung ein Sie sei genitrix virtutum die Hervorbringerin der Tugenden Ohne Klugheit keine Tugend Der Vorrang der Klugheit besagt dass die gute Absicht oder die gute Meinung fur ein gutes Handeln nicht ausreichen 27 Aristoteles prazisierend 28 unterscheidet Thomas von Aquin drei Phasen der Klugheit das consilium die Uberlegung und Abwagung der Handlungsmoglichkeiten das iudicium das auf Grund der Uberlegung erfolgte Urteil uber das was zu tun ist das praecipium bzw die applicatio ad operandum die Umsetzung des Urteils in einem konkreten Handlungsentschluss und damit in ein Tun 28 Als integrale Bestandteile der Klugheit fuhrt Thomas von Aquin die memoria seinstreues Gedachtnis 29 intellectus docilitas solertia ratio providentia Voraussicht circumspectio und die cautio an 30 Im Anschluss an Aristoteles nennt Thomas von Aquin als Teiltugenden der prudentia die Wohlberatenheit eubulia 31 das rechte Urteil 25 bzw Verstandigkeit 32 synesis 33 und den Scharfsinn gnome 34 Im Gegensatz zu Aristoteles stellt Thomas von Aquin nicht auf die mit den ethischen Tugenden gegebenen Sittlichkeitsideale einer Wertegemeinschaft 35 ab sondern auf die synderesis auf das Gewissen Fur Thomas wird dadurch die Klugheit zu einer praktischen Weisheit sapientia practica eine wenn auch autarke Anwendung der Weisheit im Bereich praktischen Denkens und Handelns 36 Fur Thomas von Aquin ist das Gewissen in gewisser Hinsicht die Klugheit selbst 37 Hume Bearbeiten Fur David Hume ist die Klugheit nur noch eine naturliche Fahigkeit deren Aufgabe es sei unsere Handlungen an die allgemeinen Gewohnheiten und Gebrauche anzupassen 38 Kant Bearbeiten Kant lehnt eine an die Gluckseligkeit Eudaimonie orientierte Ethik ab Gluckseligkeit ist fur ihn kein Prinzip der Sittlichkeit mehr Die Klugheit verliert bei ihm ihre moralische Funktion und wird zur Privatsache 39 Ist die Autonomie das hochste Prinzip so geht es nicht mehr um die optimale Realisierung vorgegebener Ziele sondern um Rechtfertigung von Zwecksetzungen 39 Klugheit wird als blosse Gluckstechnik verdachtig Kant definiert Klugheit als die Geschicklichkeit in der Wahl der Mittel zu seinem eigenen grossten Wohlsein 40 Der rein technische Teil der Klugheit geht spater in die Webersche Zweckrationalitat uber 41 Zitate Bearbeiten Klugheit Lasst in jeder Lage wahres Gut erkennen und richtige Mittel zu dessen Erlangung wahlen sie lenkt unmittelbar das Gewissensurteil Malteserorden Zum Segen des Glucks bekennen sich nur die Unglucklichen die Glucklichen fuhren alle ihre Erfolge auf Klugheit und Tuchtigkeit zuruck Jonathan Swift In dieser praktischen Anwendung nun wird der Verstand Klugheit und wenn sie mit Uberlistung Anderer geschieht Schlauheit genannt auch wohl wenn seine Zwecke sehr geringfugig sind Pfiffigkeit auch wenn sie mit dem Nachtheil Anderer verknupft sind Verschmitztheit Hingegen heisst er im bloss theoretischen Gebrauch Verstand schlechtweg in den hohem Graden aber alsdann Scharfsinn Einsicht Sagacitat Penetration sein Mangel hingegen Stumpfheit Dummheit Pinselhaftigkeit u s w Arthur Schopenhauer 42 Die Klugheit macht die Vernunft bereit in jeder Lage unser wahres Gluck zu erfassen und die richtigen Mittel zu wahlen um es zu verwirklichen Sie steuert die anderen Tugenden indem sie ihnen Regel und Mass gibt Kompendium des Katechismus der Katholischen KircheSiehe auch BearbeitenBauernschlaue Ekloge des Theodulus Intelligenz Politische KlugheitslehreLiteratur BearbeitenAllgemeine Darstellungen Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 ISBN 3 11 017706 4 zugl Habilitationsschrift Universitat Leipzig 2001 Josef Pieper Traktat uber die Klugheit Munchen 1949 auch in Josef Pieper Das Viergespann Klugheit Gerechtigkeit Tapferkeit Mass Kosel Munchen 1998 ISBN 3 466 40171 2 und in Josef Pieper Uber die Tugenden Klugheit Gerechtigkeit Tapferkeit Mass Kosel Munchen 2004 ISBN 3 466 40172 0 Arno Scherzberg et al Hrsg Klugheit Begriff Konzepte Anwendungen Reihe Neue Staatswissenschaften Bd 8 Mohr Siebeck Tubingen 2008 ISBN 978 3 16 149690 5 Ubersichtsdarstellung zur Antike Maria Becker Klugheit In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 21 Hiersemann Stuttgart 2006 ISBN 978 3 7772 0620 2 Sp 97 175Aristoteles Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik 2 Auflage Akademie Verlag Berlin 2006 S 165 185 Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Klaus Peter Rippe Peter Schaber Tugendethik RUB 9740 Reclam Stuttgart 1998 ISBN 3 15 009740 1 S 42 68 S 59 62 zur Klugheit Pierre Aubenque La prudence chez Aristote PUF Paris 1986 ISBN 2 13 039736 0 Paris 1963 deutsch Der Begriff der Klugheit bei Aristoteles Meiner Hamburg 2007 ISBN 978 3 7873 1845 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klugheit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Klugheit Zitate nbsp Wiktionary klug Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Platon Politeia VI 504 Ubersetzung von Wilhelm Wiegand http www opera platonis de Politeia6 html Platon Phaidon 69a 69c Ubersetzung von Schleiermacher http www opera platonis de Phaidon pdf F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 folgend Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 77 a b Andreas Luckner Klugheit S 91 Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 Vgl ausfuhrlich Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 172 a b Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Rippe Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 S 42 59 Arnim Regenbogen Uwe Meyer Worterbuch der philosophischen Begriffe Meiner Hamburg 2005 Klugheit a b Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Rippe Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 S 42 61 Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 90 Aristoteles Nikomachische Ethik VI 5 1140b 4 6 zitiert nach Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 166 f F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 referieren als Ubersetzung wahrheitserreichendes vernunftiges Gehaben hexis habitus im Handeln in bezug auf menschliches Gut und Ubel Vgl Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Rippe Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 S 42 60 Aristoteles Nikomachische Ethik VI 13 1145a 6 Ubersetzung von Olof Gigon Artemis amp Winkler Dusseldorf u a 2001 S 269 a b Andreas Luckner Klugheit S 78 Aristoteles Nikomachische Ethik Ubersetzung von Olof Gigon Artemis amp Winkler Dusseldorf u a 2001 S 251 So die Ubersetzung bei F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 So Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 183 Aristoteles Nikomachische Ethik Ubersetzung von Olof Gigon Artemis amp Winkler Dusseldorf u a 2001 S 265 So F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 858 Kritisch Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 182 184 wonach Aristoteles die Abgrenzung zwischen Cleverness und Klugheit misslungen ist Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Rippe Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 S 42 60 f Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 103 So Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 104 a b Andreas Luckner Klugheit S 106 a b c F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 S 857 858 Thomas von Aquin Summa theologica II II q 47 a 8 zitiert nach http www corpusthomisticum org sth3047 html 40981 Josef Pieper Traktat uber die Klugheit In Josef Pieper Werke in acht Banden Bd 4 Schriften zur philosophischen Anthropologie und Ethik das Menschenbild der Tugendlehre Meiner Hamburg 1996 S 1 8 a b Andreas Luckner Klugheit S 116 Josef Pieper Traktat uber die Klugheit In Josef Pieper Werke Bd 4 Meiner Hamburg 1996 S 1 13 Vgl Thomas von Aquin Summa Theologiae II II q 49 http www corpusthomisticum org sth3047 html 41107 Vgl Thomas von Aquin Summa Theologiae II II q 51 art 1 resp http www corpusthomisticum org sth3047 html 41164 vgl Aristoteles NE VI 8 1141b 13 Ubersetzung von Olof Gigon Artemis amp Winkler Dusseldorf u a 2001 S 251 Der schlechthin Wohlberatene euboulos ist der der durch Nachdenken das grosste dem Menschen durch Handeln zu erreichbare Gut zu treffen weiss So Theodor Ebert Phronesis Anmerkungen zu einem Begriff in der Nikomachischen Ethik VI 5 8 13 In Otfried Hoffe Hrsg Aristoteles Nikomachische Ethik Akademie Verlag Berlin 2 Auflage 2006 S 165 174 fur den griechischen Ausdruck bei Aristoteles ebenso Otfried Hoffe Aristoteles universalistische Tugendethik In Rippe Schaber Hrsg Tugendethik Reclam Stuttgart 1998 S 42 60 Vgl Thomas von Aquin Summa Theologiae II II q 51 art 3 resp http www corpusthomisticum org sth3047 html 41180 Vgl Thomas von Aquin Summa Theologiae II II q 51 art 4 resp http www corpusthomisticum org sth3047 html 41188 Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 117 Andreas Luckner Klugheit de Gruyter Berlin u a 2005 S 119 Josef Pieper Traktat uber die Klugheit In Josef Pieper Werke Bd 4 Meiner Hamburg 1996 S 1 31 F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 861 f a b Andreas Luckner Klugheit S 35 Kant Akademie Ausgabe 4 416 zitiert nach F Wiedmann G Biller Klugheit In Joachim Ritter Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Schwabe Basel 1976 Sp 857 862 Frank Grunert Klugheit In Peter Prechtl Hrsg Philosophie Metzler Stuttgart 2005 Schopenhauer Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde DB Sonderband 100 Werke der Philosophie S 40527 vgl Schopenhauer ZA Bd 5 S 95 Normdaten Sachbegriff GND 4164259 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klugheit amp oldid 238747595