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Jan Dirk Muller 4 Juli 1941 in Koln ist ein deutscher germanistischer Mediavist Er ist emeritierter Ordinarius fur altere deutsche Sprache und Literatur an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Muller studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes von 1960 bis 1966 Germanistik Geschichte und Philosophie an den Universitaten Wien Tubingen und Koln 1968 erfolgte in Koln die Promotion mit der Arbeit Wielands spate Romane Von 1968 bis 1977 trat er Stellen als wissenschaftlicher Assistent in Duisburg Lehrstuhl fur deutsche Sprache und Literatur bis 1970 und in Heidelberg Germanistisches Institut Altere Abteilung an Von 1973 bis 1975 folgte ein Habilitationsstipendium und von 1975 an eine Privatdozentur in Heidelberg 1976 folgte ebendort die Habilitation im Fach Deutsche Philologie mit einer Arbeit uber die Literatur und Hofgesellschaft um Maximilian I 1978 wechselte er als Akademischer Oberrat an die Universitat Bielefeld Fakultat fur Linguistik und Literaturwissenschaft bis 1981 1981 folgte der Ruf auf eine Professur C3 fur Altgermanistik der Universitat Munster Dekanat Germanistik 1983 bis 1984 1984 bis 1991 folgte er dem Ruf C4 fur Altere deutsche Literatur Mediavistik an die Universitat Hamburg Ab 1991 bis zur Emeritierung 2009 hatte er den Lehrstuhl fur Altere deutsche Sprache und Literatur an der LMU in Munchen inne 1997 bis 1999 Dekan der Philosophischen Fakultat fur Sprach und Literaturwissenschaften 2011 erhielt er den Meyer Struckmann Preis fur geistes und sozialwissenschaftliche Forschung Mitgliedschaften und sonstige Verpflichtungen 1976 1979 Mitglied im Vorstand des Verbandes deutscher Hochschulgermanisten 1981 1994 Referent fur dt Sprache und Literatur des Spatmittelalters und der Fruhen Neuzeit bei den Literaturberichten des Archivs fur Reformationsgeschichte 1987 1996 Mitglied der Senatskommission fur Germanistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter anderen als Vorsitzender 1989 1994 Stellvertretender Fachgutachter der DFG 1991 Gastprofessur Washington University St Louis 1994 2000 Gewahlter Fachgutachter der DFG 1994 2002 Mitglied des Beirats des Deutschen Akademischen Austauschdienstes 1995 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1998 Vorsitzender der Mittelalterkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2000 Mitglied und Vorsitz des Beirats des Instituts fur Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit in Osnabruck 2001 2005 Mitglied des Wiss Beirats der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel 2001 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 2002 2003 Forschungsstipendiat des Historischen Kollegs MunchenHerausgeberschaften 1989 2003 Herausgeber des Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft 2007 Text und Kontext Fallstudien und theoretische Begrundungen einer kulturwissenschaftlich angeleiteten Mediavistik Munchen Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 64 Digitalisat 1994 Wissen fur den Hof Der spatmittelalterliche Verschriftungsprozess am Beispiel Heidelberg im 15 Jahrhundert Munchen Munstersche Mittelalter Schriften 67 1996 2012 Herausgeber der Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und LiteraturWeblinks BearbeitenWebsite von Jan Dirk Muller am Institut fur Deutsche Philologie in Munchen Auswahl der Veroffentlichungen von Jan Dirk Muller im OPAC der Regesta imperiiNormdaten Person GND 135984629 lobid OGND AKS LCCN n82087670 VIAF 165227493 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Jan DirkKURZBESCHREIBUNG deutscher germanistischer MediavistGEBURTSDATUM 4 Juli 1941GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Dirk Muller amp oldid 238497150