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Gerhard Wilhelm Albert Marcks 18 Februar 1889 in Berlin 13 November 1981 in Burgbrohl war ein deutscher Bildhauer und Grafiker Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle deren Rektorat er 1928 ubernahm 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung Entartete Kunst diffamierten Gerhard Marcks mit Bundeskanzler Helmut Schmidt 1977 1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg und ab 1950 arbeitete er freischaffend 1971 wurde das Gerhard Marcks Haus in Bremen eroffnet das seinen kunstlerischen Nachlass verwaltet Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ausstellungen und Ehrungen 3 Nachlass 4 Arbeiten in Galerien und Museen Auswahl 5 Plastiken im offentlichen Raum Auswahl 6 Galerie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Hiob Plastik von 1957 in Nurnberg 2008 nbsp Spielende Hengste von 1962 in Wiesbaden Park am warmen Damm 2018 Marcks war ein autodidaktischer Bildhauer aus dem Umfeld der Berliner Secession Wichtige Inspiration fur seine anti akademische Haltung war der franzosische Bildhauer Auguste Rodin nbsp Joseph Goebbels in der Ausstellung Entartete Kunst in Berlin 1938 links zwei Gemalde von Emil Nolde rechts eine Skulptur von Gerhard Marcks Heiliger Georg 1929 30 Ab 1908 arbeitete Marcks in einer Werkstattgemeinschaft zusammen mit dem Bildhauer Richard Scheibe Er genoss in den ersten Jahren die Anleitung von August Gaul und Georg Kolbe Er beschaftigte sich auch mit Porzellan in den Schwarzburger Werkstatten fur Porzellankunst Unterweissbach die unter Leitung von Max Adolf Pfeiffer standen schuf er mehrere Tierplastiken Von 1912 bis 1913 befand er sich als Einjahrig Freiwilliger zur militarischen Ausbildung beim Infanterie Regiment Lubeck 3 Hanseatisches Nr 162 in Lubeck Danach erhielt er einen Auftrag fur die Kolner Werkbundausstellung in Verbindung mit Walter Gropius 1914 heiratete er Maria Schmidtlein 1886 1983 Er wurde zum Militardienst im Ersten Weltkrieg eingezogen Weil er schwer erkrankte wurde er 1916 aus dem Militardienst entlassen 1917 arbeitete er mit den Steingutfabriken Velten Vordamm zusammen Es entstanden farbig glasierte Tierplastiken die fur die Serienproduktion gedacht waren Ab 1918 lehrte er an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin bei Bruno Paul 1919 wurde er an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen Ab 1920 leitete er die Bauhaus Topferei in Dornburg Saale er arbeitete dort mit Otto Lindig Max Krehan Marguerite Friedlaender und Franz Rudolf Wildenhain zusammen Durch seine Freundschaft mit Lyonel Feininger wurde er angeregt sich auch mit dem Holzschnitt zu beschaftigen Fur die Bauhaus Ausstellung 1923 schlug er als griffige Abkurzung vor Bau Hau auwei namlich Bauhausausstellung Weimar 1 An Walter Gropius schrieb er am 9 Oktober 1925 dass wir schliesslich zwei verschiedenen Welten angehoren Du hast mir aber soweit dieser Rahmen es zuliess Deine Freundschaft nie versagt und dafur danke ich Dir Bewahre mir weiterhin Deine anerkennende Verachtung ich will s auch so halten 2 Die Bauhaus Topferei wurde beim Umzug nach Dessau nicht mit ubernommen Am 15 September 1925 wurde er als Lehrer der Bildhauerklasse an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle berufen Er unternahm Studienreisen nach Paris zusammen mit Charles Crodel Italien Villa Massimo und Griechenland 1928 erhielt er den Villa Romana Preis Nach der Berufung von Paul Thiersch an die Technische Hochschule Hannover ubernahm er 1928 das kommissarische Direktorat an der Burg Giebichenstein bis zu seiner Kundigung amtierend als Stellvertreter weil er kein Beamter werden wollte 3 1933 wurde er entlassen weil er sich fur den Verbleib judischer Lehrkrafte wie Marguerite Friedlander Wildenhain an der Kunstschule eingesetzt hatte Er zog nach Niehagen heute ein Ortsteil von Ahrenshoop in Mecklenburg 4 1935 war er als Studiengast funf Monate in der Villa Massimo in Rom 5 ab 1936 arbeitete er in Berlin wo er sich 1936 mit der Plastik Schwimmerin aus dem Jahre 1934 am Olympischen Kunstwettbewerb beteiligte 6 Das gemeinsam mit Crodel ausgefuhrte Musikzimmer der Burse zur Tulpe Studentenhaus der Universitat Halle Saale wurde 1936 zerstort Marcks bezog daraufhin fur ein Jahr den Atelierraum Nr 13 in der Ateliergemeinschaft Klosterstrasse 7 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten 86 seiner Arbeiten und diffamierten mehrere seiner Werke in der Ausstellung Entartete Kunst 8 9 Vor einer Hausdurchsuchung wurde er von seinem ehemaligen Meisterschuler Wilhelm Lober gewarnt der daraufhin 1938 aus der SA ausgeschlossen wurde 10 nbsp Siegermedaille Olympische Sommerspiele 1972 von Munchen mit der von Gerhard Marcks gestalteten Ruckseite nbsp Marcks Grabmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof1945 wurde er an die Landeskunstschule in Hamburg berufen ab 1950 arbeitete er freischaffend in Koln wo ihm die Stadt ein von Wilhelm Riphahn erbautes Haus in Mungersdorf zur Verfugung stellte 11 1951 wurde er zum Juror der Kunstausstellung Eisen und Stahl berufen seit 1955 war er Mitglied der Berliner Akademie der Kunste 1980 wurde er als auswartiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 12 Fur die Olympischen Sommerspiele 1972 in Munchen durfte Gerhard Marcks die Ruckseite der Siegermedaillen gestalten Er wahlte als Abbildung die antiken Halbbruder Kastor und Polydeukes die bei den Griechen als Schutzpatrone der Kampfspiele und Freundschaft galten Anfang der 1970er Jahre zog er sich in die Eifel zuruck wo er ein Landhaus gekauft hatte Am 13 November 1981 starb er dort Zuvor stellte er noch eine letzte lebensgrosse Arbeit her die als Vermachtnis gilt die Bronze Prometheus und der Zeus Adler Zu seinem grossen Freundeskreis zahlten auch u a Waldemar Grzimek Ernst Barlach Oskar Schlemmer Lyonel Feininger Alfred Partikel Erich Consemuller Charles Crodel Ludwig Kaspar und Wilhelm Nauhaus Zu jungeren Freunden zahlten Christian Hopfner seit 1976 und Friedrich B Henkel Die Karikaturistin Marie Marcks war seine Nichte Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg befindet sich auf einem Hugel nahe dem Nordteich das Grabmal fur Gerhard Marcks und Familie 13 Ausstellungen und Ehrungen Bearbeiten1914 war er an Ausstellungen der Berliner Secession und des Deutschen Werkbundes beteiligt nach dem Zweiten Weltkrieg an der Biennale in Venedig sowie an der documenta I 1955 der documenta II 1959 und der documenta III 1964 in Kassel 1939 Robert Pudlich Bilder Aquarelle und Zeichnungen Gerhard Marcks Zoltan Szekessy Plastik und Zeichnungen 36 Ausstellung bei Karl Buchholz in Berlin 1949 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1951 wurde er in den ersten Vorstand des wiedergegrundeten Deutschen Kunstlerbundes gewahlt 14 1952 wurde er zum Ritter der Friedensklasse des Ordens Pour le Merite berufen 1954 erhielt er den Grossen Kunstpreis des Landes Nordrhein Westfalen 1955 den Kunstpreis der Stadt Berlin 1962 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg 1967 zeichnete ihn der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Medaille fur Kunst und Wissenschaft aus 1979 wurde er zum 90 Geburtstag durch Ausstellungen in Berlin Bremen Koln und Nurnberg geehrt ebenso durch die Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik 1980 wurde er Ehrenmitglied der Academy of Letters in New York gemeinsam mit Max Ernst und Karlheinz Stockhausen 1990 zeigte die Galerie Roswitha Haftmann Modern Art Zurich 15 Skulpturen Zeichnungen und Holzschnitte Der Kleinplanet Asteroid 10778 Marcks 1991 GN10 wurde am 9 April 1991 entdeckt und zu seinen Ehren benannt 16 Die Klassik Stiftung Weimar zeigte in Kooperation mit dem Gerhard Marcks Haus in Bremen vom 17 August bis zum 5 November 2017 die Ausstellung Wege aus dem Bauhaus Gerhard Marcks und sein Freundeskreis im Neuen Museum Weimar Vom 26 November 2017 bis 4 Marz 2018 war die Ausstellung im Gerhard Marcks Haus zu sehen Es war die Auftaktausstellung der Klassik Stiftung zum 100 jahrigen Grundungsjubilaum des Bauhauses im Jahr 2019 17 Vom 10 Juni bis 16 Dezember 2018 waren in der Stiftskirche des Klosters Cappenberg sakrale Skulpturen ausgestellt In der Kunsthalle Talstrasse in Halle Saale wurde vom 18 November 2018 bis 24 Februar 2019 die Ausstellung Wir machen nach Halle zu Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks gezeigt ein Beitrag zum Bauhaus Jubilaum 2019 Anschliessend war die Ausstellung vom 7 Marz 2019 bis 30 Juni 2019 im Gerhard Marcks Haus Bremen zu sehen Nachlass Bearbeiten nbsp Ostertorwache ehemaliges Akzisehaus heute Gerhard Marcks HausDer schriftliche Nachlass liegt im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Das Gerhard Marcks Haus in Bremen verwaltet seinen kunstlerischen Nachlass und zeigt ihn in verschiedenen Ausstellungen Das Museum wurde im September 1971 eroffnet Arbeiten in Galerien und Museen Auswahl BearbeitenGerhard Marcks Haus Bremen Kunstsammlungen der Veste Coburg Coburg Staatliche Galerie Moritzburg Halle Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schleswig Kunsthalle Bielefeld Niedersachsische Landesgalerie Hannover Kunsthalle Hamburg Museum of Fine Arts Boston USA Hirshhorn Museum Washington Vatikan Museum Rom Wallraf Richartz Museum Koln Staatsgalerie Stuttgart South African National Gallery Kapstadt Folkwang Museum Essen Staatl Lindenau Museum Altenburg Kunsthalle Mannheim Karl Ernst Osthaus Museum Hagen Baltimore Museum of Art USA Kunsthalle Rostock Neue Nationalgalerie Berlin SMPK Museum of Modern Art New York USA Kunstsammlungen Dresden Angermuseum Erfurt Museum der bildenden Kunste Leipzig Behnhaus Lubeck Die Neue Sammlung Staatliches Museum fur angewandte Kunst The Design Museum MunchenPlastiken im offentlichen Raum Auswahl Bearbeiten nbsp Gemeinschaft der Heiligen Lubeck nbsp Bronzeportal der Marktkirche in Hannover 1957 1959 nbsp Die Mutter Deutsche Kriegsgraberstatte BourdonPferd und Rind an den Bruckenpfeilern der Krollwitzer Brucke in Halle 1928 Thuringer Venus 1930 im Museumpark in Braunschweig Gemeinschaft der Heiligen an der Westfassade der Lubecker Katharinenkirche Museumskirche des Museums fur Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lubeck Der Rufer der 40 Jahre auf dem ehemaligen Fernseh Gelande von Radio Bremen an der Hans Bredow Strasse gestanden hatte wurde nach Umsetzung an das innerstadtische Weserufer dort am 23 November 2007 neu enthullt Hier steht er auf einem drehbaren Sockel und schaut uber die Weser fur Live Sendungen wie 3 nach 9 wird er um 180 Grad gedreht und schaut in Richtung Studio Zweitguss auf der Berliner Strasse des 17 Juni mit Friedenssonett von Francesco Petrarca 18 Die Trauernde 1949 im Lichhof vor St Maria im Kapitol in Koln Charons Nachen 1951 auch bekannt als Fahrt uber den Styx integriert ins Mahnmal fur die Bombenopfer eingeweiht 1952 auf dem Park Friedhof Ohlsdorf in Hamburg Friedensengel im Mannheimer Volksmund bekannt unter dem Namen Die schepp Liesel eingeweiht 16 November 1952 in B4 heutiger Standort in E6 in Mannheim Empedokles seit 2013 im Eingangsgebaude des IG Farben Gebaudes im Campus Westend Vorher seit 11 November 1954 in der Eingangshalle des Hauptgebaudes der Frankfurter Goethe Universitat im Campus Bockenheim Trauernde Mutter 1955 Denkmal fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs Bochum Der Hl Sebastian 1956 Mahnmal fur die Toten beider Weltkriege und fur die Opfer des Nationalsozialismus Bergheim 19 Prophet und Genius 1961 auf dem Park Friedhof Ohlsdorf in Hamburg Die Mutter Marmorplastik im zehn Meter hohen Rundbau mit zwolf Metern Durchmesser der Deutschen Kriegsgraberstatte Bourdon in Frankreich Spielende Hengste 1962 im Warmen Damm Wiesbaden Mozart Denkmal in Frankfurt am Main 1963 Duxer Bock 1963 ein Brunnen in Koln Deutz Der Gefesselte 1963 64 Skulptur aus Basalt Vorplatz Kunsthalle Osnabruck 20 Die verhullte Eos 1964 Innenhof der Veste Coburg Gaea 1965 im Rosengarten des Rheinparks eine Variation Gaea II halbverhullt aus der noch von Marcks veranderten Gussform 2005 steht in der Stollwerkpassage an der Hohe Strasse beides in Koln 21 nbsp Albertus Magnus 1977 Ubergabe im Bundeskanzleramt in BonnAlbertus Magnus 1956 Bronze Skulptur auf dem Albertus Magnus Platz vor dem Haupteingang der Universitat zu Koln 1965 erfolgte ein Zweitguss fur die Universitat Bogota ein dritter Abguss 1970 fur die University of Texas in Houston Texas und schliesslich auf Veranlassung der Tochter Brigitte Marcks Geck 1996 ein Abguss fur die Universitat Jena da Marcks lange Jahre enge Beziehungen zu Thuringen hatte alle aus der Werkstatt der Kunstgiesserei Schmake Dusseldorf Eine kleinere naturalistischer ausgefuhrte Variante des Albertus Magnus wurde von Marcks 1977 dem damaligen Kanzler Helmut Schmidt fur das Bundeskanzleramt in Bonn ubergeben Orpheus 1959 im Heinz Hilpert Theater Lunen ein Abguss der Originalstatue wurde 1980 in Duren aufgestellt ein weiterer Abguss befindet sich seit 1972 im Hauptgebaude der Justus Liebig Universitat Giessen Krieg und Frieden am Festplatz in Bleicherode Reiterstatue des Heiligen Georg vor der Dreieinigkeitskirche in Hamburg St Georg 1959 Bronzeportal des Westeingangs der Marktkirche in Hannover 1959 Freya im Museumsgarten der Sparkasse Duisburg Hiob 1957 auf dem Vorplatz der Klarakirche in Nurnberg Wiehernder Hengst Giessener Kunstweg Mahnmal fur die Opfer beider Weltkriege 1968 auf dem Altstadtfriedhof in Mulheim an der Ruhr Die Huterin Skulptur in Bronze vor dem Oldenburgischen Staatstheater Bremer Stadtmusikanten Skulptur in Bronze neben dem Bremer Rathaus Skulpturengarten der Burgerschaft in Bremen neben dem Haus der Burgerschaft Seeadler in Bronze 1983 in Bremerhaven an der alten Geestebrucke Fortuna vor der Dortmunder Filiale der Deutschen Bundesbank Maya vor der Kunsthalle Emden Jupiter am Freizeitbad H2O RemscheidGalerie Bearbeiten nbsp Rind und Pferd 1928 nbsp Zwei Freunde 1936 nbsp Freya 1950 nbsp Grosser Adam im Grugapark Essen 1953 nbsp Die Bremer Stadtmusikanten 1953 nbsp Albertus Magnus 1956 nbsp Standbild Heiliger Georg mit dem Drachen 1959 nbsp Wiehernder Hengst 1961 nbsp Duxer Bock 1963 nbsp Der Gefesselte 1963 1964 nbsp Gaea II 1965 nbsp Aegina Bremen 1966 nbsp Der Rufer 1967 nbsp Mahnmal fur die Opfer beider Weltkriege in Mulheim 1968 nbsp Verwundeter Achill Hamburg Bellevue 35 1969 nbsp Die Huterin 1974 nbsp Die Fortuna vor der Dortmunder Filiale der Deutschen Bundesbank nbsp Skulpturengarten der Burgerschaft 1960 1969 Literatur BearbeitenAdolf Rieth Gerhard Marcks Aurel Bongers Recklinghausen 1959 Gerhard Marcks Ausstellungskatalog Plastik Zeichnungen Graphik Kunstverein Hannover 1960 Gerhard Marcks A Retrospective Exhibition University of California Press Los Angeles Edition 1969 Martina Rudloff Gerhard Marcks Das plastische Werk Propylaen Verlag Frankfurt am Main u a 1977 ISBN 3 549 06620 1 Volker G Probst Gerhard Marcks Gedanken zum Werk Festschrift zum 90 Geburtstag Marco Bonn Paris 1979 Wilhelm Nauhaus Die Burg Giebichenstein Geschichte einer deutschen Kunstschule 1915 1933 Seemann Leipzig 1981 Neuauflage Leipzig 1992 ISBN 3 363 00539 3 Martina Rudloff Eduard Hindelang Hans Purrmann Gerhard Marcks Eine Kunstlerfreundschaft in Briefen Museum Langenargen am Bodensee Gerhard Marcks Stiftung Bremen 1986 Erschienen aus Anlass des zehnjahrigen Bestehens des Museums Langenargen Jahresgabe 1986 fur den Freundeskreis des Gerhard Marcks Hauses e V Martina Rudloff Marcks Gerhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 125 127 Digitalisat Martina Rudloff Hrsg Gerhard Marcks und Charles Crodel Eine Kunstlerfreundschaft Gerhard Marcks Stiftung Bremen 1992 ISBN 3 924412 16 2 Burg Giebichenstein Die Hallesche Kunstschule von den Anfangen bis zur Gegenwart Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg Halle Badisches Landesmuseum Karlsruhe 1993 Jens Semrau Hrsg Durchs dunkle Deutschland Gerhard Marcks Briefwechsel 1933 bis 1980 Seemann Leipzig 1995 ISBN 3 363 00645 4 Claus Pese Mehr als nur Kunst Das Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Hatje Ostfildern Ruit 1998 Kulturgeschichtliche Spaziergange im Germanischen Nationalmuseum Band 2 S 85 86 115 119 Gerhard Marcks Zwischen Bauhaus und Dornburger Atelier Stadt Museen Jena Hrsg Jena 2004 ISBN 3 930128 65 9 Der Bildhauer denkt Zeichnungen von Gerhard Marcks Bremen 2017 ISBN 978 3 924412 86 9 Anke Blumm u a Hrsg Wege aus dem Bauhaus Gerhard Marcks und sein Freundeskreis Weimar 2017 Katalog der Auftaktausstellung in Weimar und in Bremen zum 100 jahrigen Grundungsjubilaum des Bauhauses 2019 Anne Feuchter Schawelka Gerhard Marcks Formmeister der Keramik Weimarer Verlagsgesellschaft in Verlagshaus Romerweg Weimar 2017 ISBN 978 3 7374 0228 6 Matthias Rataiczyk Hrsg Wir machen nach Halle Marguerite Friedlaender Gerhard Marcks Katalogbuch zur Ausstellung Kunstverein Talstrasse Halle Saale 2018 ISBN 978 3 932962 96 7 Renate Luckner Bien Marcks kann lachen Der Bildhauer Gerhard Marcks in Halle an der Saale Halle Saale 2019 ISBN 978 3 945377 56 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerhard Marcks Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gerhard Marcks Haus in Bremen Literatur von und uber Gerhard Marcks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gerhard Marcks in der Deutschen Digitalen Bibliothek Portrat bei Kulturtussi de 2 Aktzeichnungen in der Galerie 1Blick Kunst im Vorhaus Hallein Osterreich Auf den Spuren von Gerhard Marcks Materialien von und uber Gerhard Marcks im documenta Archiv Video Gerhard Marcks in seinem Atelier Koln 1957 Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1975 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF G 26 Gerhard Marcks bauhauskooperation de Fotosammlung Gerhard Marcks im Digitalen PortratarchivEinzelnachweise Bearbeiten Volker Wahl Das Weimarer Bauhaus ein Studienbuch zu seiner Geschichte 1919 1926 Jena Vopelius 2019 S 279 Back Cover des Katalogs von Anke Blumm u a Herausg Wege aus dem Bauhaus Gerhard Marcks und sein Freundeskreis Weimar 2017 Rudolf Pillep Burg Giebichenstein Dokumente von 1915 bis 1933 Halle 1990 Dokument 21 Das Haus statte Crodel mit einem Farbglasfenster aus vgl Brigitte Klesse Zwei Glasfenster von Charles Crodel fur Ferdinand Moller In Kolner Museums Bulletin 1997 Nr 3 S 21 34 Jobst C Knigge Die Villa Massimo in Rom 1933 1943 Kampf um kunstlerische Unabhangigkeit Humboldt Universitat Berlin 2013 open access S 93ff XI Olympiade Berlin 1936 Olympischer Kunstwettbewerb Katalog der Olympischen Kunstausstellung in Halle VI des Ausstellungs Gelandes am Kaiserdamm Berlin Charlottenburg Konigin Elisabeth Strasse 26 15 Juli bis 16 August 1936 Verlag Meisenbach Riffarth amp Co A G Berlin 1936 S 24 Nr 149 s Kurzvita Marcks Gerhard In Ateliergemeinschaft Klosterstrasse Berlin 1933 1945 Kunstler in der Zeit des Nationalsozialismus Akademie der Kunste Edition Hentrich Berlin 1994 ISBN 3 89468 134 9 Renate Luckner Bien Ich habe uns alle in der Entarteten Ausstellung gesehen In M Ratayczyk Hrsg Wir machen nach Halle Marguerite Friedlaender amp Gerhard Marcks Ausstellungskatalog Halle Saale 2018 ISBN 978 3 932962 96 7 S 142 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 392 Hartmut Gill Wilhelm Lober Vom Bauhaus zur Fischland und Rugenkeramik Hinstorff Verlag Rostock 2015 Eduard Prussen Linolschnitte Werner Schafke und Gunter Henne Texte Kolner Kopfe 1 Auflage Univ und Stadtbibliothek Koln 2010 ISBN 978 3 931596 53 8 S 112 Honorary Members Gerhard Marcks American Academy of Arts and Letters abgerufen am 15 Marz 2019 Lage Familiengrab Marcks kuenstlerbund de Vorstande des Deutschen Kunstlerbundes seit 1951 Memento vom 17 Dezember 2015 im Internet Archive abgerufen am 11 November 2015 Ludmila Vachtova Roswitha Haftmann S 105 10778 Marcks 1991 GN10 nasa gov abgerufen am 27 Februar 2012 Webseite der Klassik Stiftung Weimar Memento des Originals vom 17 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www klassik stiftung de abgerufen am 14 Juli 2017 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Der Rufer In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Sabine Gertrud Cremer Der Hl Sebastian von Gerhard Marcks Ein Mahnmal der Stadt Bergheim In Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins Band 5 1996 S 204 225 Sabine Gertrud Cremer Das Mahnmal der Stadt Bergheim von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1957 2017 Digitalisat Stadt Osnabruck Kunst im offentlichen Raum fur die Kolner Werke aus Portrat Gerhard Marcks auf kulturtussi de abgerufen 1 Juli 2008 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118577573 lobid OGND AKS LCCN n80121120 VIAF 22414432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marcks GerhardALTERNATIVNAMEN Marcks Gerhard Wilhelm Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und GraphikerGEBURTSDATUM 18 Februar 1889GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 November 1981STERBEORT Burgbrohl Eifel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Marcks amp oldid 237067113