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Max Krehan geboren 11 Juli 1875 in Dornburg gestorben 16 Oktober 1925 ebenda war ein deutscher Keramiker Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Bauhaus Dornburg 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIm Alter von 14 Jahren begann Max Krehan eine Lehre als Topfer im Familienbetrieb in Dornburg Nach der Gesellenprufung im Jahre 1890 ging er fur mehrere Jahre auf Wanderschaft Im Jahre 1900 legte er die Meisterprufung ab und fuhrte gemeinsam mit seinem Bruder Karl den Familienbetrieb weiter der zu der Zeit zu den letzten Topferwerkstatten Thuringens zahlte Bauhaus Dornburg BearbeitenIm Marz 1920 hatte die Ofenfabrik dem Bauhaus den vermieteten Raum aufgekundigt so dass neue Raumlichkeiten benotigt wurden Am 9 Marz wies der Maler Friedrich Blau Gropius in einem Brief darauf hin dass sich in Dornburg die Topferei Krehan in einer wirtschaftlichen Notlage befand Diese so berichtete er wurden ausgezeichnete handwerkliche Produkte herstellen Das traditionsreiche Unternehmen bestand schon seit 1802 in Domburg 1 Im September 1920 wurde Max Krehan als Werkmeister am Staatlichen Bauhaus eingestellt Er lehnte einen Umzug der Werkstatt nach Weimar ab so dass die Keramische Werkstatt am Bauhaus nach Dornburg verlegt wurde Ganz in der Nahe der Topferei gab es ein leerstehendes Gebaude den grossherzoglichen Marstall Dieser wurde fur den neuen Standort der Bauhauswerkstatt auserkoren Wahrend des Umbaus fand die Ausbildung zunachst direkt in der Topferei Krehan statt Diese hatte bisher bleiglasierte Irdenwaren und salzglasiertes Steinzeug uberwiegend fur den Bedarf der Landbevolkerung hergestellt 1 Zusammen mit Gerhard Marcks leitete er die Werkstatt zu deren Lehrlingen Else Mogelin Marguerite Friedlaender Theodor Bogler und Otto Lindig gehorten Literatur BearbeitenKrehan Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 482 biblos pk edu pl Klaus Weber Daniela Sannwald Hrsg Keramik und Bauhaus Geschichte und Wirkungen der keramischen Werkstatt des Bauhauses Ausstellungskatalog Kupfergraben Berlin 1989 Kurzbiografie S 265 Hans Peter Jakobson Max Krehan Ein Thuringer Topfermeister am Bauhaus S 30 35 Jeannine Fiedler Peter Feierabend Bauhaus 2013 Weblinks BearbeitenMax Krehan bei bauhauskooperation de Keramik 1919 1925 bei bauhauskooperation de Hans Peter Jakobson Die Welt in der Provinz von der Provinz in die Welt Bauhauskeramik im internationalen Kontext bei bauhaus imaginista orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Peter Jakobson Hommage Otto Lindig In Wissenschaftliche Zeitschrift Jg 36 Heft 1 3 Hochschule fur Architektur und Bauwesen Weimar 1990 S 142 uni weimar de 1 2 Vorlage Toter Link fe pub uni weimar de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF Normdaten Person GND 1153445654 lobid OGND AKS VIAF 276362733 Wikipedia Personensuche GND Namenseintrag 1027881173 AKS PersonendatenNAME Krehan MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher KeramikerGEBURTSDATUM 11 Juli 1875GEBURTSORT DornburgSTERBEDATUM 16 Oktober 1925STERBEORT Dornburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Krehan amp oldid 237023457