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Der Deutsche Werkbund e V DWB wurde am 6 Oktober 1907 als wirtschaftskulturelle Vereinigung von Kunstlern Architekten Unternehmern und Sachverstandigen auf Anregung von Hermann Muthesius dem Heilbronner Politiker Friedrich Naumann und Henry van de Velde in Munchen gegrundet Sein Sitz ist in Munchen Logo Entwurf Anton Stankowski 1963 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 Geschichte 2 1 Chronologische Ubersicht 2 2 1907 bis 1948 2 3 1949 bis 1987 2 4 1988 bis 2007 2 5 2007 bis heute 3 Struktur 4 Aktivitaten 5 Frage des Urheberrechtsschutzes 6 Grundungsmitglieder 6 1 Kunstler 6 2 Firmen 6 3 Fruhe Mitglieder 7 Vorsitzende 8 Mitglieder Auswahl 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseZiele BearbeitenDer Verein zielte auf eine Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst Industrie und Handwerk durch Erziehung Propaganda und geschlossene Stellungnahme zu einschlagigen Fragen Er setzte damit die schon bestehenden Ansatze der von John Ruskin inspirierten Reformbewegungen fort Unter Berufung auf einen moralisch fundierten Qualitatsbegriff versuchte man eine neue Warenasthetik fur die kunstgewerbliche Industrieproduktion zu etablieren die sich bislang uberwiegend mit Kopien und Adaptionen der alten handwerklichen Formvorbilder mit ihrer oft reichen Ornamentik begnugt hatte Laut dem Kunsthistoriker Christian Demand baute die asthetische Bildungsagenda des Werkbunds auf die unmittelbare Uberzeugungskraft von Begriffen wie Material Form und Werkgerechtigkeit 2 Zentrales Anliegen war die Suche nach einer neuen durch Zweck Material und Konstruktion bedingten Formgebung auch als Form follows function bekannt die man auch als Sachlichkeit bezeichnete und die in den 1920er Jahren dann unter dem Topos Neue Sachlichkeit erneut thematisiert werden sollte Diese Forderung nach einer technisch wie asthetisch hochwertigen Qualitatsproduktion wurde in einen programmatischen Gegensatz gesetzt zu einer scheinbar nur am Profit orientierten bisherigen Praxis des industrialisierten Kunstgewerbes nbsp Plakat fur eine Ausstellung des Deutschen Werkbundes 1914 in Koln Entwurf Peter Behrens Lithographie Steindruck A Molling amp Comp KG Hannover BerlinUm dem in diesem Zusammenhang beklagten Qualitatsverfall des Kunstgewerbes entgegenzuwirken sollte nun eine den spezifischen Bedingungen der maschinellen Produktion adaquate Gestaltungsweise entwickelt werden die sich insbesondere durch Ornamentlosigkeit und Schlichtheit der Formen auszeichnete In den zahlreichen Publikationen und Ausstellungen des Werkbundes sollte dieser neuen Asthetik durch beispielhafte Formgestaltungen von Gebrauchsgegenstanden bei Konsumenten und Herstellern zugleich zu grosserer Popularitat verholfen werden Ausserdem hoffte man unter dem expansiven Motto Vom Sofakissen zum Stadtebau auch weit uber die Industrieproduktion hinaus fur die ganze Welt der alltaglichen Gebrauchsgegenstande einschliesslich der Architektur einen damals sogenannten modernen Stil unserer Zeit von epochaler Dauerhaftigkeit etablieren zu konnen Im Hintergrund stand dabei die beruhmte Prognose Gottfried Sempers dass der Neuanfang in der Architektur nur vom Kunstgewerbe und den Kunstindustrien ausgehen konne Entsprechend richtete man hinsichtlich der Verbreitung der neuen Formen besondere Erwartungen an die marktbeherrschenden Krafte der industriellen Massenproduktion und wunschte schliesslich auf diesem Wege auch eine Art Geschmackskartell aufzubauen siehe dazu die Rede von Hermann Muthesius auf der Kolner Werkbundausstellung 1914 Wobei es aber bei der Kolner Ausstellung zu einem Richtungsstreit zwischen den Vertretern der Typisierung Muthesius und denen des Individualismus van de Velde kam sog Typisierungsdebatte 3 Der Deutsche Werkbund wurde Vorbild von Neugrundungen in vielen anderen Landern so des Osterreichischen Werkbunds 1912 des Schweizerischen Werkbunds 1913 des Tschechischen Werkbunds 1920 des Werkbunds der Deutschen in der Tschechoslowakei 1925 des Ungarischen Werkbunds 1931 und des Chinesischen Werkbunds 1941 Zu den angesehensten Kritikern des Bundes gehorten Adolf Loos und Werner Sombart wobei Loos den kunstlerischen Anspruch des Vereins angriff und betonte dass nur der unbedingte Funktionalismus zur Herausbildung zeitgemasser Stile fuhren wurde wahrend Sombart vor allem darauf verwies dass das erzieherische Programm des Werkbunds zwangslaufig zum Scheitern verurteilt sei 4 Christian Demand stellte 2016 ruckblickend fest dass der missionarische Furor der die Aktivitaten des Werkbunds uber Jahrzehnte begleitete Anfang der 1970er Jahre mit der ernuchternden Einsicht abklang dass in einer auf allen Lebensgebieten sich zunehmend pluralisierenden Gesellschaft deren Mobilitat und Wohlstand deren Wunsche und technologische Moglichkeiten standig expandierten selbst unter Fachleuten schlicht kein verbindlicher asthetischer Konsens mehr herzustellen war 2 Heute setzt sich der Werkbund fur ein qualitatvolles Gestalten der humanen Umwelt ein Diskursiv interdisziplinar und gemeinnutzig ausgerichtet verfolgt er seine Ziele mit Veranstaltungen Exkursionen Publikationen Ausstellungen und beispielhaften Projekten 5 Geschichte BearbeitenChronologische Ubersicht Bearbeiten 1907 Grundung des Deutschen Werkbundes in Munchen 1909 Grundung des Deutschen Museums fur Kunst in Handel und Gewerbe in Hagen 1911 Ausstellung Gewerbe Industrie und Kunstausstellung zu Crefeld im Kaiser Wilhelm Museum unter der Leitung der Handwerker und Kunstgewerbeschule Krefeld 1913 1914 Grundung der Durerbund Werkbund Genossenschaft 6 1914 Ausstellung Kolner Werkbundausstellung 1915 Herausgabe Deutsches Warenbuch 7 spater Deutsche Warenkunde und Warenkunde 1917 1918 Ausstellungen in Basel Winterthur Bern und Kopenhagen 8 1922 Erste Ausgabe der Zeitschrift Die Form 9 1924 Ausstellung Industrielle Formgebung in Berlin Die Form 10 1927 Ausstellung Die Wohnung Industrielle Formgebung in Stuttgart Weissenhofsiedlung 1929 Ausstellung Industrielle Formgebung in Breslau WUWA 1929 Film und Foto Ausstellung in Stuttgart avantgardistischen Fotografie der zwanziger Jahre 1930 Ausstellung Die Wohnung unter der Leitung von Walter Gropius in Paris 1932 Ausstellung Werkbundsiedlung Wien 1933 Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten 1935 Letzte Ausgabe von Die Form als Sonderheft mit dem Untertitel Schonheit der Arbeit 11 1938 Auflosung 12 1947 Neugrundung nach foderalistischem Prinzip mit acht Landesbunden in Rheydt 1949 Ausstellung Neues Wohnen und die Gute Form in Koln 1952 Herausgabe der Zeitschrift Werk und Zeit bis 2007 1972 Grundung des Werkbundarchivs als Museum der Alltagskultur des 20 Jahrhunderts im Martin Gropius Bau in Berlin 1983 Grundung wohnbund e V 1987 Grundung der Werkbund Werkstatt Nurnberg 1997 Austritt der Landesbunde Nord Berlin und Bayern aus dem Dachverband 13 2000 Grundung der Werkbundakademie Darmstadt als Verein 14 2007 Ausstellung 100 Jahre Deutscher Werkbund in Munchen 15 2009 Wiedervereinigung aller Landesbunde unter dem Dach des Deutschen Werkbunds e V 16 1907 bis 1948 Bearbeiten Am 5 und 6 Oktober 1907 trafen angesehene Kunstler Architekten Kunsthandwerker Industrielle Kaufleute und Schriftsteller im Munchner Hotel Vier Jahreszeiten zusammen die das Werk also das Produkt ihrer Arbeit in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellten Sie gaben sich den Namen Werkbund und formulierten die Aufgaben in der Satzung Der Zweck des Bundes ist die Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst Industrie und Handwerk durch Erziehung Propaganda und geschlossene Stellungnahme zu einschlagigen Fragen Mit dieser Zielsetzung vertrat der Werkbund einen ethisch fundierten Qualitatsbegriff der Materialgerechtigkeit Zweckmassigkeit Gediegenheit und Nachhaltigkeit beinhaltete Die Werkbund Grundung war ein Protest gegen Historismus und Kulturverfall der menschlichen Umwelt der Gerate und Mobel der Wohnungen und Arbeitsstatten der Hauser Strassen Stadte und Landschaften Sie war zugleich ein Aufruf zur kunstlerischen sittlichen und sozialen Erneuerung Die Werkbundgrunder sahen das entscheidende Problem in der Entfremdung des Produktes vom Schaffenden Sie sahen auch dass es notwendig war diese Entfremdung innerhalb der industriellen Entwicklung zu uberwinden Bei der Formel Veredelung der gewerblichen Arbeit ging es daher nicht nur um die Hebung der Qualitat der Produkte sondern auch um die Veredelung des Arbeitsvorganges selbst Grundungsmitglieder waren Kunstler und Unternehmen 17 Peter Behrens August Biebricher Theodor Fischer Josef Hoffmann Wilhelm Kreis Max Laeuger Adelbert Niemeyer Joseph Maria Olbrich Bruno Paul Richard Riemerschmid Jakob Julius Scharvogel Paul Schultze Naumburg Fritz Schumacher Heinrich Vogeler Carl Wolbrandt Besteckfabrik Peter Bruckmann amp Sohne Heilbronn Deutsche Werkstatten fur Handwerkskunst Dresden Verlag Eugen Diederichs Jena Schriftgiesserei Gebr Klingspor Offenbach am Main Druckerei Kunstlerbund Karlsruhe Poeschel amp Trepte Karlsruhe Saalecker Werkstatten Vereinigte Werkstatten fur Kunst im Handwerk Munchen Werkstatten fur deutschen Hausrat Theophil Muller Dresden Wiener Werkstatte Metallwerkstatt Wilhelm amp Co und Weberei Gottlob Wunderlich Als erster Geschaftsfuhrer des Werkbunds wurde Wolf Dohrn langjahriger Mitarbeiter von Friedrich Naumann berufen der in den Folgejahren wesentlichen Anteil an der Planung und dem Bau der Gartenstadt Hellerau haben sollte Hermann Hesse schrieb 1912 uber den Werkbund Im Deutschen Werkbund arbeiten Kunstler mit Handwerkern und Fabrikanten zusammen und zwar gegen den Schund zugunsten der Qualitatsarbeit Es ist etwa der Ruskinsche Gedankenkreis aber moderner praktischer und weniger eng determiniert Es handelt sich um den Geschmack als moralische Angelegenheit aber Moral ist hier gleichbedeutend mit Volkswirtschaft Die Geschichte des Werkbunds lasst sich insgesamt nur als hochst wechselhaft beschreiben Dabei bildet der Erste Weltkrieg eine tiefe Zasur in der Geschichte des Werkbunds In der Anfangsgeschichte gehorten Friedrich Naumann Fritz Schumacher Georg Wrba Karl Schmidt und Hermann Muthesius zu den massgeblichen Personlichkeiten Der Hohepunkt und Endpunkt dieser ersten Phase war die grosse Ausstellung von 1914 in Koln die den Werkbund im Zuge einer grossen Ideologiedebatte der sogenannte Typenstreit an den Rande einer Spaltung brachte Nachdem sich die erste Generation der Werkbundmitglieder gegen Ende des Krieges zuruckgezogen hatte gelangte der Werkbund im Laufe der 1920er Jahre zunehmend unter den Einfluss der Bauhaus Ideen Walter Gropius war schon lange vor dem Ersten Weltkrieg Mitglied jedoch in einer gewissen Allianz mit Henry van de Velde und Bruno Taut an seinem Widersacher Muthesius 1914 zunachst gescheitert Ludwig Mies van der Rohe wurde in den 1920er Jahren schliesslich eines der fuhrenden Mitglieder wobei die Ausstellung Neues Bauen und die Werkbund Ausstellung Siedlung am Weissenhof 1927 in Stuttgart sicherlich als Meilensteine dieser Phase des Werkbundes gelten durfen Ihr folgte 1929 die Bauausstellung Wohnung und Werkraum in Breslau WuWa Siedlung und im selben Jahr die Film und Foto Ausstellung in Stuttgart Mit dieser wohl wichtigsten Schau der avantgardistischen Fotografie der 1920er Jahre die einen internationalen Querschnitt von der UdSSR El Lissitzky Alexander Rodtschenko bis zu den USA Edward Weston vorstellt gelangen die visuellen Medien starker ins Blickfeld des Werkbundes 1930 fand in Paris eine vom deutschen Aussenministerium unterstutzte Werkbundausstellung zum Thema Die Wohnung statt die von Walter Gropius selbst Mitglied des Werkbundes unter Mitarbeit von Marcel Breuer Herbert Bayer und Laszlo Moholy Nagy organisiert wurde 18 nbsp Werkbundsiedlung Breslau 1929 Von 1918 bis 1933 war Theodor Heuss Geschaftsfuhrer und Vorstandsmitglied Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde die Satzung des Werkbunds den Vorstellungen der Partei allein im Deutschen Handwerk ist die Kunst verwurzelt angepasst Den Vorsitz ubernahm das Mitglied der NSDAP und der SA Carl Christoph Lorcher 1934 wurde der Verein auf seiner letzten Tagung in Konigsberg Ostpreussen aufgelost 19 Jedoch wurde die gleichgeschaltete Organisation bis 1938 mit dem altbekannten Namen unter der Leitung des Nationalsozialisten Hermann Gretsch fortgefuhrt 20 Nach dem Krieg begannen schon 1945 Initiativen fur eine Neugrundung in Sachsen und Berlin tatig zu werden Jedoch entstanden zunachst in schneller Folge Landeswerkbunde so zuerst die Deutschen Werkbunde Bayern und Hessen 1947 und spater auch der Werkbund Berlin 1949 und die anderen Werkbunde Die Einigung auf eine Wiedergrundung des Deutschen Werkbunds erfolgte 1947 in Rheydt in einem von Hans Schwippert organisierten Treffen an dessen Abschluss das Rheydter Manifest stand Auf diese Planung erfolgte die offizielle Wiederbegrundung 1950 im Kloster Ettal in der die foderalistische Organisation beschlossen wurde 1949 bis 1987 Bearbeiten Theodor Heuss wurde 1949 nach seiner Tatigkeit als Geschaftsfuhrer des Werkbundes zum Bundesprasidenten der Bundesrepublik gewahlt 1952 erschien das erste Heft der Zeitschrift werk und zeit Als Signet diente der Hahn Entwurf Ewald Matare des fruheren Deutschen Werkbundes in leicht abgewandelter Form Im Jahr 1953 erfolgte die Grundung des Rates fur Formgebung in Darmstadt Dieser veroffentlichte bis 1961 den Katalog Deutsche Warenkunde in dessen Inhalt vorbildliche Gebrauchsgerate beschrieben wurden Bei der 1957 im Berliner Hansaviertel stattfindenden Interbau nahm auch der Deutsche Werkbund teil Ein Jahr spater entwarf Walter Rossow den Aussenraum fur den Pavillon zur Weltausstellung in Brussel 1960 fand in Munchen eine Werkbundtagung mit dem Thema Die Landschaft muss das Gesetz werden statt In den Jahren 1965 und 1966 folgten weitere Werkbundtagungen in Berlin und Hannover 1968 erneut in Berlin Thema Die Generation und ihre Verantwortung fur unsere Umwelt 1972 wurde das Werkbund Archiv in Berlin gegrundet dabei handelt es sich jedoch um eine vom Werkbund unabhangige Institution 1983 wurde auf einem Werkbund Kongress in Darmstadt der wohnbund e V gegrundet dessen Schwerpunkt wohn und stadtentwicklungspolitischen Innovationen sind In den Jahren 1986 und 1987 erfolgte der Umzug des Werkbundes von Darmstadt nach Frankfurt am Main 1988 bis 2007 Bearbeiten Im Jahr 1988 wurde das Rhein Kolleg 21 gegrundet In den nachsten zwei Jahren zeigte der Werkbund die zwei Ausstellungen ex und hopp Das Prinzip Wegwerf Eine Bilanz mit Verlusten 1989 und Vom Bauhaus bis Bitterfeld 1990 Am 6 Marz 1992 wurde als erster Werkbund in den neuen Bundeslandern der Deutsche Werkbund Sachsen e V ins Leben gerufen In den Jahren darauf wurden die Laboratorien der Zivilisation Akademie Deutscher Werkbund gegrundet deren Aufgabe es ist sich mit Gestaltungsfragen auseinanderzusetzen 1995 wurde in Frankfurt mit der Ausstellung Warchitekture Sarajevo eine verwundete Stadt der Krieg in Jugoslawien thematisiert 1996 wurde in Dresden Hellerau das Werkbundhaus eingeweiht Im selben Jahr wurden samtliche Fordermittel der Lander und der Stadt Frankfurt gestrichen Die Folge waren starke finanzielle Schwierigkeiten sowie die Schliessung der Bundesgeschaftsstelle in Frankfurt Nach der Ubernahme des Dachverbandes durch den Landwerkbund Bayern wurde in den kommenden vier Jahren die schlechte Finanzlage in Angriff genommen Die Geschaftsstelle wechselte zunachst nach Munchen spater dann zuruck nach Darmstadt 1999 1997 traten die Landesbunde Nord Berlin und Bayern aus dem Dachverband aus Seit 1998 wird jahrlich ein Werkbundtag mit wechselndem Thema ausgerichtet Deutschlandweit veranstalten die einzelnen Mitglieder des Deutschen Werkbunds eine Vielzahl von Ausstellungen Symposien und offentlichen Tagungen 22 nbsp Briefmarke zum 100 jahrigen Bestehen Deutsche Post 2007 2007 bis heute Bearbeiten Zum 100 jahrigen Bestehen des Deutschen Werkbunds 2007 zeigte das Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen in der Pinakothek der Moderne in Zusammenarbeit mit dem Institut fur Geschichte und Theorie der TU Darmstadt dem Institut fur Auslandsbeziehungen und der Neuen Sammlung die seit langem erste grosse Gesamtdarstellung uber den Deutschen Werkbund 23 Der Werkbund Bayern initiierte zum Jubilaum den Bau einer neuen Werkbundsiedlung in Munchen der Grundungsstadt des Werkbunds Uber einen internationalen Architektenwettbewerb wurde der Entwurf des japanischen Architekten Kazunari Sakamoto als stadtebauliches Konzept der Werkbundsiedlung Wiesenfeld ausgewahlt Die Deutsche Post wurdigte das 100 jahrige Jubilaum durch die Herausgabe einer 55 Eurocent Sonderbriefmarke ihre Erstausgabe war am 11 Oktober 2007 Zum hundertsten Geburtstag des Werkbunds wurden Verhandlungen uber eine Wiedervereinigung aller Landesbunde begonnen die 2008 zum Abschluss kamen seitdem sind alle deutschen Landeswerkbunde wieder unter dem Dach des Deutschen Werkbunds e V vereint 24 Von 19 bis 21 Juni 2009 fand zum ersten Mal in diesem Rahmen wieder der Deutsche Werkbundtag in Munchen mit dem Schwerpunkt Zukunft des Wohnens statt Der Deutsche Werkbundtag 2010 war im Sommer 2010 in Oberhausen 2013 wurde in Dessau der Deutsche Werkbund Sachsen Anhalt gegrundet 25 2023 erfolgte der Umzug des Werkbunds von Darmstadt nach Munchen Struktur BearbeitenDie Werkbund ist interdisziplinar seine Mitglieder sind Personen und Unternehmen aus den Bereichen Gesellschaft Architektur Landschaft Wohnen Design Kunst Denkmalpflege Soziales und Energie die das Ziel einer qualitatvollen Gestaltung der Umwelt eint Die Werkbundmitglieder werden berufen Insgesamt hat der Deutsche Werkbund rund 1 500 Mitglieder 26 Der Werkbund ist in Deutschland regional gegliedert es gibt die 10 Landesbunde Bayern Baden Wurttemberg Berlin Hessen Nord Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen und Sachsen Anhalt Der Deutsche Werkbund e V mit Sitz in Munchen ist der Dachverband der deutschen Landeswerkbunde Nationale Werkbunde gibt es auch in der Schweiz Schweizerischer Werkbund und Italien historisch gab es daruber hinaus Werkbunde in Osterreich Osterreichischer Werkbund und der Tschechoslowakei 27 28 Initiiert durch den Architekturhistoriker Werner Durth formierte sich 2006 an der Technischen Universitat Darmstadt eine Gruppe Studierender unter dem Namen wb jung die als werkbund jung in einzelnen deutschen Werkbunden als Projektgruppe tatig ist wie es auf einer Klausurtagung des Deutschen Werkbunds in Kassel im Marz 2011 ermoglicht worden ist 29 Aktuell gibt es werkbund jung Initiativen im Rhein Main Gebiet und Detmold Er organisiert in Absprache mit den verantwortlichen Werkbunden Projekte Ausstellungen Veroffentlichungen etc Aktivitaten BearbeitenDie Mitglieder des Deutschen Werkbunds veranstalten Ausstellungen Symposien und offentlichen Tagungen Besonderheit ist die Errichtung von Mustervorhaben fur Wohnquartiere die Werkbundsiedlungen In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg waren Werkbundkisten Teil einer gesamtdeutschen Bildungsinitiative Die jahrlichen Werkbundtage mit wechselndem Thema sind heute die zentrale Veranstaltungen des Werkbunds 1987 Was heisst noch gestalten Frankfurt 30 1999 Stadtkultur im Dialog Ost westliche Erfahrungen Dresden Hellerau 30 2000 Von Menschen und Dingen Eine wissenschaftliche Revue Karlsruhe 30 2001 Geld bewegt Geist beflugelt Frankfurt 30 2002 Stadtentwicklung wer macht das Spiel St Ingbert 30 2003 Auf zu neuen Ufern planen gegen den Strom Mainz 30 2004 Man muss Stellung nehmen Julius Posener Werk und Wirkung Berlin 31 2005 Provokation Zukunft Bremen 32 2006 Umbruch gestalten Dresden Hellerau 33 2007 Von der guten Form zum guten Leben Karlsruhe 2009 Labor Stadt Zur Zukunft des Wohnens in der Stadt Munchen 34 2010 Die Erfindung der Zukunft Oberhausen 35 2011 leben gestalten Frankfurt 36 2012 RheinSchiene und WarenStrom Koblenz 37 2013 Das kreative Potential der Ungewissheit Hannover Hamburg 38 2014 IndustrieKulturen Leipzig 39 2015 Kultur Landschaft in einer grenzenlosen Grossregion Saarbrucken 40 2016 WerkBundStadt Berlin 41 2017 Zukunft von Arbeit und Bildung Nurnberg 42 2018 Transformation Beispiele des Wandels Basel 43 2019 Der gedeckte Tisch Dessau 44 Nach einer pandemiebedingten Pause findet 2023 in Munchen wieder ein Werkbundtag mit dem Thema gemeinsam statt Mit dem Werkbund Label zeichnet der Deutsche Werkbund Baden Wurttemberg seit 2006 in zweijahrigem Turnus Projekte Ideen Unternehmen Konzepte und Produkte aus die prototypisch innovativ und gesellschaftlich wichtig sind und oder fur gute Gestaltung stehen Frage des Urheberrechtsschutzes BearbeitenDer Werkbundgrundung unmittelbar vorangegangen war eine Novellierung des Urheberrechtsgesetzes so dass es zum ersten Mal moglich wurde die Formerfindungen des Kunstlers des Kunstgewerbes bzw des neuentstehenden Industrial Designs etwa eines Peter Behrens vor beliebiger Nachahmung zu schutzen wodurch die Kunstler bzw Designer in rechtlicher Hinsicht zu einem gleichberechtigten Partner des industriellen Herstellers geworden waren Der Werkbund suchte wie die neue Gesetzgebung zum Geschmacksmusterschutz eine Antwort auf die mit dem Jugendstil entstandene Problematik der Plagiate die nicht nur etliche Kunstler um die wirtschaftlichen Fruchte ihrer entwerferischen Leistungen gebracht hatte sondern in Augen vieler Kritiker auch dazu gefuhrt hatte dass der Jugendstil im Zusammenspiel mit den seit der Industrialisierung entfesselten Marktkraften als Modewelle ebenso rasch verebbte wie die im 19 Jahrhundert vorausgegangenen Stilmoden Die Stilmoden des Historismus suchten ihre Formvorbilder allerdings im historischen Material weshalb die Frage nach den Rechten des Entwerfers an seinen Formen und Zeichen erst mit dem Jugendstil und der rasch anwachsenden industriellen Massenproduktion wirklich akut wurde Dies ist immer noch ein wichtiges Handlungsfeld des Deutschen Werkbundes dem sich Rido Busse mit seiner Initiative Plagiarius widmet Grundungsmitglieder BearbeitenGrundungsmitglieder des Deutschen Werkbundes waren sowohl Kunstler als auch Unternehmen 45 Kunstler Bearbeiten Peter Behrens August Biebricher Rudolf Bosselt Friedrich Deneken Fritz Helmuth Ehmcke Theodor Fischer Josef Hoffmann Wilhelm Kreis Max Laeuger Adelbert Niemeyer Joseph Maria Olbrich Karl Ernst Osthaus Bruno Paul Richard Riemerschmid Jakob Julius Scharvogel Paul Schultze Naumburg Fritz Schumacher Wilhelm Thiele Heinrich Vogeler Carl Wolbrandt Firmen Bearbeiten Silberwarenfabrik Peter Bruckmann amp Sohne Deutsche Werkstatten fur Handwerkskunst Dresden Eugen Diederichs Gebr Klingspor Kunstdruckerei Kunstlerbund Karlsruhe Poeschel amp Trepte Saalecker Werkstatten Vereinigte Werkstatten fur Kunst im Handwerk Munchen Werkstatten Bernard Stadler Paderborn Werkstatten fur deutschen Hausrat von Theophil Muller Dresden Wiener Werkstatte Wilhelm amp Co Munchen Gottlob Wunderlich Waldkirchen Zschopenthal Fruhe Mitglieder Bearbeiten Paul Bonatz Theodor Heuss Harry Graf Kessler Bruno Mohring Hermann Muthesius Friedrich Naumann Ludwig Paffendorf Hans Poelzig Karl Schmidt Hellerau Ferdinand Selle Bruno Taut Emil Thormahlen Jan Thorn Prikker und Henry van de Velde Vorsitzende Bearbeiten1907 1909 Theodor Fischer 1909 1919 Peter Bruckmann 1919 1921 Hans Poelzig 1921 1926 Richard Riemerschmid 1926 1932 Peter Bruckmann 1932 Ehrenvorsitzender 1932 1933 Ernst Jackh 1933 1935 Carl Christoph Lorcher 1935 1938 Hermann Gretsch 1950 1963 Hans Schwippert 1963 1964 Otto Haupt 1964 1969 Adolf Arndt 1969 1973 Hans Paul Bahrdt 1973 1976 Julius Posener 1976 1983 Lucius Burckhardt 1983 1985 Anna Teut 1985 1996 Hermann Glaser 1996 1999 Peter Zlonicky 1999 2006 Hans Rudolf Gudemann 2006 2008 Bernd Sikora 2008 Hans Jorg Oehm 2009 Dieter Koppe 2010 Roland Gunter 2011 Ulf Kilian 2012 Marlen Dittmann 2013 Maria Pfitzner 2014 Babett Borner 2015 Mark Linnemann 2016 Paul Kahlfeld 2017 2023 Christian Bohm seit 2023 Jan R Krause 46 Mitglieder Auswahl BearbeitenKonrad Adenauer Otl Aicher Alfred Johann Altherr Adolf Arndt Margarethe von Brauchitsch Anker Werke Delmenhorst Ferdinand Avenarius Hans Paul Bahrdt Otto Bartning Willi Baumeister Adolf Behne Peter Behrens Ruth Berktold Hendrik Petrus Berlage Richard Berndl Dominikus Bohm Jan Bormann Johann Michael Bossard Raymund Brachmann Fritz August Breuhaus de Groot Bazon Brock Peter Bruckmann Ulrich Bohme Max Burchartz Lucius Burckhardt Charles Crodel Carl Otto Czeschka Wilhelm von Debschitz Franz Karl Delavilla Peter A Demeter Walter Dexel Eugen Diederichs Bruno Dorpinghaus Werner Durth Karl Duschek Adolph Eckhardt Egon Eiermann Albert Eitel August Endell Jupp Ernst Lyonel Feininger Theodor Fischer Wend Fischer Karl Ganser Andrea Gebhard Ruth Hildegard Geyer Raack Ludwig Gies Hermann Glaser Hansjorg Goritz Uta Graff Hermann Gretsch Herbert Groethuysen Walter Gropius Moritz Hadda Richard Hamann Luise Harkort Hugo Haring Hans Heckner Max Heidrich Erwin Heerich Helmut Hentrich Hans Hertlein Max Hertwig Thomas Herzog Lucy Hillebrand Georg Hirth Theodor Heuss Herbert Hirche Ot Hoffmann Helmut Hofmann Ferdy Horrmeyer Paul Horst Schulze Klaus Humpert Ernst Jackh Thomas Jocher Margarete Junge Regine Keller Walter Maria Kersting Uwe Kiessler Ludger Kilian Harald Kimpel Gertrud Kleinhempel Odo Klose Karl Kluhspiess Margarete Knuppelholz Roeser Moissey Kogan Hans P Koellmann Ludwig Konig Designer Ernst Kuhn Hugo Kukelhaus Klaus Kuster Ferdinand Kramer Ingrid Krau Claudia Kromrei Gunter Kupetz Emil Lange Carl Langhein Heinrich Lauterbach Josef Lehmbrock Hans Leistikow El Lissitzky Hans Luckhardt Wassili Luckhardt Johannes Ludovicus Mathieu Lauweriks Richard Luksch Gerhard Marcks Ewald Matare Ernst May Kaiser Wilhelm Museum Erich Mendelsohn Wolfgang Meisenheimer Elisabeth Merk Georg Metzendorf Ludwig Mies van der Rohe Leberecht Migge Georg Muche Anna Muthesius Hermann Muthesius Moriz Nahr Friedrich Naumann Walter Neuhausser Hans Neumann Karl Ernst Osthaus Ludwig Paffendorf Bernhard Pankok Bruno Paul Max Pechstein Franz Pesch Hans Poelzig Julius Posener Karl Poser Walfried Pohl Karl Pregizer Jan Thorn Prikker Peter Raacke Adolf Rading Jochen Rahe Grunder der Werkbundakademie Darmstadt Dieter Rams Walther Rathenau Carl Rehorst Lilly Reich Albert Reimann Albert Renger Patzsch Paul Renner Richard Riemerschmid Alexander Michailowitsch Rodtschenko Gregor Rosenbauer Sonja Rossa Panthien Walter Rossow Werner Ruhnau Hans Scharoun Peter Scheller Otto Schily Karl Schmidt Hellerau Hugo Schmolz Erich Schneider Wessling Adelheid Schonborn Willy Schonefeld Fritz Schopohl Werner Schriefers Rudolf Alexander Schroder Fritz Schumacher Reinhard Schulze Fritz Schupp Margarete Schutte Lihotzky Walter Schwagenscheidt Rudolf Schwarz Will Schwarz Hans Schwippert Mia Seeger Ferdinand Selle Bernd Sikora Anna Simons Hans Soeder Carl Sonntag jun Friedrich Spengelin Werkstatten Bernard Stadler Paderborn Anton Stankowski Heinz Stoffregen Ludwig Sutterlin Heinrich Straumer Gustav Stresemann Bruno Taut Max Taut Heinrich Tessenow Christiane Thalgott Paul Thiersch Emil Thormahlen Walter Tiemann Therese Trethan Paul Ludwig Troost Otto Ubbelohde Henry van de Velde Theodor Veil Otto Voelckers Heinrich Vogeler Fritz Warndorfer Wilhelm Wagenfeld Rena Wandel Hoefer Otto Wagner Udo Weilacher Edward Weston Alfred Wiener Architekt Werner Wirsing Karl With Dieter Witte Georg Wrba Christoph Zopel Peter Zlonicky Berta Zuckerkandl Die Satzung wurde erstmals am 12 Juli 1908 erganzt 47 Siehe auch BearbeitenSchweizerischer Werkbund Osterreichischer Werkbund Werkbundarchiv Museum der Dinge Werkbundakademie Darmstadt Werkbund Werkstatt Nurnberg Wohnbund Neue Sachlichkeit Architektur Literatur BearbeitenWinfried Nerdinger Hrsg 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907 2007 Prestel Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 7913 3867 5 Lucius Burckhardt Hrsg Der Werkbund in Deutschland Osterreich und der Schweiz Form ohne Ornament Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1978 ISBN 3 421 02529 0 ubersetzt ins Italienische Franzosische Englische Gerda Breuer Hrsg Das gute Leben Der Deutsche Werkbund nach 1945 Wasmuth Tubingen 2007 ISBN 978 3 8030 3207 2 Tilmann Buddensieg Hennig Rogge Industriekultur Peter Behrens und die AEG 1907 1914 Gebruder Mann Berlin 1993 ISBN 978 3 7861 1155 9 Joan Campbell Der Deutsche Werkbund 1907 1934 Ubersetzt von Toni Stolper Klett Cotta Stuttgart 1981 ISBN 3 12 911980 9 Lizenzausgabe Klett Cotta im Deutschen Taschenbuch Verlag Munchen 1989 ISBN 3 423 04492 6 Ulrich Conrads Peter Neitzke Hrsg Mensch und Raum Das Darmstadter Gesprach 1951 Bauwelt Fundamente Band 94 Mit den Vortragen von Schwarz Schweizer Heidegger Ortega y Gasset Neuausgabe Vieweg Braunschweig 1991 ISBN 978 3 528 08794 4 Armin Chodzinski Kunst und Wirtschaft Peter Behrens Emil Rathenau und der dm drogerie markt Kadmos Berlin 2007 ISBN 978 3 86599 030 3 Wend Fischer Hrsg Neue Sammlung Munchen Zwischen Kunst und Industrie der Deutsche Werkbund DVA Stuttgart 1987 Sonderausgabe fur den DWB ISBN 3 421 02890 7 Roland Gunter Der Deutsche Werkbund und seine Mitglieder 1907 bis 2007 Klartext Essen 2009 ISBN 978 3 89861 861 8 Theodor Heuss Was ist Qualitat Zur Geschichte und zur Aufgabe des Deutschen Werkbundes Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins Tubingen Stuttgart 1951 DNB 452001358 Ot Hoffmann Hrsg im Auftrag des DWB Der Deutsche Werkbund 1907 1947 1987 Wilhelm Ernst amp Sohn Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 433 02268 2 Yuko Ikeda Hrsg Vom Sofakissen zum Stadtebau Hermann Muthesius und der Deutsche Werkbund Modern Design in Deutschland 1900 1927 Ausstellungskatalog The National Museum of Modern Art Kyoto 2002 ISBN 4 87642 165 X Karl Ernst Osthaus Museum Hagen und Kaiser Wilhelm Museum Krefeld Hrsg Das Schone und der Alltag Deutsches Museum fur Kunst in Handel und Gewerbe Ausstellungskatalog Pandora Snoeck Ducaju amp Zoon Gent 1997 ISBN 90 5325 090 5 Christopher Oestereich Gute Form im Wiederaufbau Zur Geschichte der Produktgestaltung in Westdeutschland nach 1945 Lukas Verlag Berlin 2000 ISBN 3 931836 43 6 Frederic J Schwartz Der Werkbund Ware und Zeichen 1900 1914 Ubersetzt von Brigitte Kalthoff Verlag der Kunst Dresden 1999 ISBN 90 5705 116 8 Werkbund Archiv Hrsg Hermann Muthesius im Werkbundarchiv Ausstellungskatalog Berlin 1990 Werkbund Archiv Hrsg Kampf der Dinge Der Deutsche Werkbund zwischen Anspruch und Alltag Koehler amp Amelang Leipzig 2008 ISBN 978 3 7338 0364 3 Deutscher Werkbund Berlin Hrsg This is modern Deutsche Werkbund Ausstellung Venedig 2014 Jovis Berlin 2014 ISBN 978 3 86859 283 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutscher Werkbund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Deutschen Werkbunds Literatur von und uber Deutscher Werkbund im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dokumenten Sammlung Deutscher Werkbund Geschichte Forschung Protagonisten Bestand Links vom Museum der Dinge Berlin 100 Jahre Werkbund Arte Memento vom 12 Januar 2009 im Internet Archive Video 8 Min Vom Sofakissen bis zum Stadtebau Monumente Online Deutsche Stiftung Denkmalschutz Juli 2007 Die Veredelung des Alltags Der Deutsche Werkbund SWR2 Radio Feature 29 Mai 2008 mit Audio 26 31 Min und Text Datei 10 S 48 2 kB RTF werkbundakademie darmstadt 1999 vom DWB als Verein in Darmstadt gegrundet 1998 intitierte die Formierung Werkbundakademie den ersten Werkbundtag in Darmstadt Selbstdarstellung der Werkbundakademie werkbund jung entstanden 2007 aus einer Studentengruppe in Darmstadt Udo Felbinger Die Werkbundkisten Konsumentenerziehung in der Bundesrepublik 1954 1985 Albrecht Goschel Gute Form oder Politik Der Werkbund im postindustriellen Wandel Mitgliederversammlung 1912Einzelnachweise Bearbeiten Bayern Werkbund In Werkbund 9 Januar 2017 abgerufen am 11 April 2023 deutsch a b Christian Demand Moralische Anstalten In Merkur 24 Februar 2016 abgerufen am 12 Marz 2016 vgl Joan Campbell Der Deutsche Werkbund 1907 1934 Munchen 1989 S 73 vgl Joan Campbell Der Deutsche Werkbund 1907 1934 Munchen 1989 S 39 42 Werkbund In Werkbund Abgerufen am 10 Mai 2023 deutsch Durerbund Werkbund Genossenschaft Stadtwiki Dresden Abgerufen am 11 April 2023 Neuere Forschungsergebnisse zum Deutschen Warenbuch Werkbundarchiv Museum der Dinge Abgerufen am 11 April 2023 Chronologie des Deutschen Werkbundes Werkbundarchiv Museum der Dinge Abgerufen am 11 April 2023 Chronologie des Deutschen Werkbundes Werkbundarchiv Museum der Dinge Abgerufen am 11 April 2023 Peter Bruckmann Werkbund Ausstellung Die Form In Oesterreichs Bau und Werkkunst Illustrierte Monatsschrift Jahrgang 1924 I Jahrgang S 58 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung buw Chronologie des Deutschen Werkbundes Werkbundarchiv Museum der Dinge Abgerufen am 11 April 2023 Werkbund In Werkbund Abgerufen am 11 April 2023 deutsch Chronologie des Deutschen Werkbundes Werkbundarchiv Museum der Dinge Abgerufen am 11 April 2023 Netweiser Selbstdarstellung Abgerufen am 11 April 2023 deutsch nextroom architektur im netz 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907 2007 Abgerufen am 11 April 2023 Werkbund In Werkbund Abgerufen am 11 April 2023 deutsch Kurt Junghanns Der Deutsche Werkbund Sein erstes Jahrzehnt Berlin 1982 S 140 Deutscher Werkbund NW 1930 Die Ausstellung in Paris Memento vom 17 Juni 2016 imInternet Archive Werkbund Berlin Geschichte des deutschen Werkbundes abgerufen am 23 April 2016 Deutscher Werkbund e V Liste der Vorsitzenden Memento vom 29 Mai 2016 imInternet Archive abgerufen am 23 April 2016 Rheinkolleg e V Abgerufen am 17 April 2023 deutsch Offizielle Gesamtubersicht des Deutschen Werkbundes uber die Veranstaltungen im Jahr 2007 Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF 58 kB Ausstellung uber den Deutschen Werkbund 2007 im Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen Werkbund In Werkbund Abgerufen am 17 April 2023 deutsch Sachsen Anhalt Werkbund In Werkbund 1 April 2013 abgerufen am 17 April 2023 deutsch Werkbund In Werkbund Abgerufen am 4 April 2023 deutsch Werkbund In Werkbund Abgerufen am 4 April 2023 deutsch DFG GEPRIS Der Tschechoslowakische Werkbund und der Werkbund der Deutschen in der Tschechoslowakei 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