www.wikidata.de-de.nina.az
Ewald Wilhelm Hubert Matare 25 Februar 1887 in Burtscheid jetzt Stadtteil von Aachen 29 Marz 1965 in Buderich war ein deutscher Bildhauer Medailleur 1 Grafiker und Maler Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen stilisierte Tierskulpturen und sakrale Auftragsarbeiten Sein Gesamtwerk umfasst an die 600 plastische Werke 2 mehr als 400 Holzschnitte 3 rund 300 Zeichnungen 4 und mehr als 200 Aquarelle 5 Ewald Matare Engel 1956 auf dem Bischofswohnhaus des Bistums Essen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Personliche Daten 2 Nachlass und Ehrung 3 Werk 4 Wurdigung 5 Auszeichnungen 6 Werke im offentlichen Raum 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Ewald Matare wurde am 25 Februar 1887 als jungster von drei Sohnen des Ehepaars Franz Wilhelm 1851 1922 und Elisabeth Matare 1853 1939 geborene Dohlen in der damals selbststandigen Stadt Burtscheid seit 1897 Stadtteil von Aachen geboren Die katholische Familie stammte ursprunglich aus Katalonien lebte unter Karl V in den sudlichen Niederlanden zog Ende des 17 Jahrhunderts nach Bardenberg bei Aachen und war seit 1798 dort ansassig Matare wuchs mit seinen Brudern Josef 1880 1966 6 und Franz 1885 1945 in grossburgerlichen Verhaltnissen auf da sein Vater als Direktor der Chemischen Fabrik Rhenania finanziell gut gestellt war 7 Werdegang Bearbeiten Matare besuchte zunachst das Staatliche Kaiser Wilhelm Gymnasium das spatere Einhard Gymnasium wechselte 1902 auf das Stadtische Realgymnasium Aachen das er 1906 nach der Obertertia verliess Schon als Schuler erhielt Matare 1905 bis 1907 in Aachen Privatunterricht bei dem Bildhauer Karl Krauss 1859 1906 der als Professor an der dortigen Technischen Hochschule tatig war und bei dem Maler Eugene Klinckenberg 1858 1942 Dozent an der Stadtischen Kunstgewerbeschule 8 1907 begann Matare an der Akademie der Bildenden Kunste in Berlin bei Julius Ehrentraut eine Ausbildung zum Maler 1914 wurde er Schuler von Lovis Corinth dessen Atelier er nach wenigen Monaten verliess weil ihm dessen Stil nicht zusagte 1915 wurde er Meisterschuler bei dem Historienmaler Arthur Kampf 1916 erfolgte die Einberufung zum Militardienst aus dem er nach wenigen Monaten aus gesundheitlichen Grunden entlassen wurde 1918 trat er in Berlin der Novembergruppe einer revolutionaren Kunstlervereinigung bei Bei einem Sommeraufenthalt auf Wangerooge 1920 wandte er sich erstmals dem Holzschnitt zu In den folgenden Jahren reiste er regelmassig an die Nord und Ostsee Er beschaftigte sich intensiv mit Adolf von Hildebrand 1922 begann die freie plastische Tatigkeit Im selben Jahr heiratete Ewald Matare die Sangerin Hanna Hasenbaumer 1891 1983 1926 wurde die Tochter Sonja Beatrice geboren Private Auftraggeber und Mazene wie der Dusseldorfer Fabrikant Eduard Senff und seine Frau Hilde unterstutzten ihn so dass er in den Sommermonaten regelmassig ausgedehnte Reisen unternehmen konnte Sie fuhrten ihn 1924 bis 1926 nach Italien Dort beschaftigte er sich mit Cimabue und Giotto was sich in seinen Aquarellen niederschlug Neben den deutschen Kusten bereiste er Danemark das Baltikum und Finnland In der Abgeschiedenheit der nordlichen Natur erholte er sich vom hektischen Grossstadtleben in Berlin Haufig entwickelte und realisierte er in der Einsamkeit neue kunstlerische Vorstellungen Von 1924 bis 1928 nahm er regelmassig an der Grossen Berliner Kunstausstellung und an den Kollektiv Ausstellungen der Novembergruppe teil 1928 reiste er nach Paris 1932 nach London Er fand allmahlich offentliche Anerkennung Deutsche Museen kauften Plastiken von ihm an 1930 hatte er seine erste Einzelausstellung in Berlin 1932 bot ihm die renommierte Staatliche Kunstakademie Dusseldorf eine Professur an im Oktober nahm Matare den Ruf als Nachfolger Richard Langers an 9 Er zog mit seiner Familie nach Buderich heute Meerbusch Bereits 1933 nach nur sieben Monaten entliessen ihn die Nationalsozialisten ohne Angabe von Grunden aus seinem Lehramt Matare zog sich wahrend des Dritten Reichs in die sogenannte Innere Emigration zuruck So trafen sich Hanna und Ewald Matare mit einer Gruppe politisch gleichgesinnter Freunde den sogenannten Kerzianern darunter das Ehepaar Alexander und Immeke Mitscherlich Heinrich Nauen Fritz Steinert Werner Witthaus und auch Pastor Franz Vaahsen 10 nach 1933 nicht mehr offentlich sondern im privaten Kreis um sich auszutauschen Von ihnen wurde Matare auch mit kleineren Auftragen unterstutzt 1937 wurde er als entarteter Kunstler diffamiert die 20 cm hohe Bronzeskulptur Lauernde Katze 1928 wurde in der Munchener Ausstellung 1937 gezeigt Seine Werke wurden aus Museen und offentlichen Sammlungen entfernt er erhielt aber kein Berufsverbot Als die Reichskammer der bildenden Kunste 1938 in Berlin eine Verkaufsausstellung mit konfiszierten Werken aus deutschen Museen organisierte waren zehn Tierplastiken von Ewald Matare darunter Die Plastik Aufbahrung des Helden 1934 fur das Ehrenmal in Kleve entstanden wurde 1938 entfernt und zerstort 11 1939 bekam Matare den letzten offentlichen Auftrag in der Zeit des Nationalsozialismus Seit 1940 zog er sich haufiger in den Gasthof des ehemaligen Zisterzienserklosters Eberbach im Rheingau zuruck Mit kirchlichen Auftragen konnte er in der Zeit der NS Diktatur seinen Lebensunterhalt bestreiten Sein Budericher Atelier wurde durch eine Luftmine beschadigt nbsp Grab Ewald Matares mit dem von ihm geschaffenen Grabstein Friedhof Meerbusch Buderich 2011 1945 lehnte Matare den ihm angetragenen Posten als Direktor der Kunstakademie Dusseldorf ab als seine Vorschlage fur ein neues Ausbildungskonzept abgelehnt wurden Er ubernahm jedoch 1946 eine Bildhauerklasse an der Kunstakademie wo er bis zu seiner Emeritierung 1957 als Professor tatig war Zu seinen Schulern gehorten u a Joseph Beuys Herrmann Focke Paul Grimm Gunter Haese Erwin Heerich Elmar Hillebrand Kurt Link Hubert Loneke Georg Meistermann und Adolf Westergerling 12 Matare stand uber viele Jahre in engem Austausch mit seinem Kunstlerfreund Herbert Bottger einem der bedeutendsten Vertreter des Magischen Realismus in Deutschland der wie Matare vom Niederrhein stammte und die Kriegsjahre in innerer Emigration gleichwohl weiterhin malend verbracht hatte Fur ihn schuf er das Grabmal das bis heute das Grab Bottgers in Meerbusch Buderich schmuckt Ab 1947 bekam Matare zahlreiche offentliche darunter bedeutende kirchliche Auftrage die ihm internationale Anerkennung brachten wie die Bronzeturen fur das Sudportal des Kolner Doms das Westfenster des Aachener Doms die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima und das Salzburger Domportal 1954 schuf er auf Anregung von Hans Kollwitz mit seinen Meisterschulern Erwin Heerich und Joseph Beuys eine Nachbildung der trauernden Eltern von Kathe Kollwitz fur die Gedenkstatte Alt St Alban am Gurzenich in Koln 1949 gehorte er zu den Mitbegrundern der Neuen Rheinischen Sezession 13 Ab 1951 war Matare im Vorstand von 1961 bis 1965 im Ehrenvorstand des Deutschen Kunstlerbundes 14 Er erhielt nationale und internationale Ehrungen und nahm 1955 und 1959 an der documenta I und II in Kassel teil Auch nach der Emeritierung 1957 behielt er sein Atelier an der Kunstakademie Dusseldorf Er starb 1965 an den Folgen einer Lungenembolie Das Grab von Matare und seiner Frau befindet sich auf dem Friedhof in Meerbusch Buderich Es ist seit 2009 Ehrengrab der Stadt Das Geburtsjahr 1892 von Hanna auf dem Grab ist moglicherweise nicht korrekt die Deutsche Biographie gibt 1891 an 15 Personliche Daten Bearbeiten Die wichtigste Quelle zu Matares Personlichkeit und zu seinem Schaffen sind die Tagebucher die er von 1915 bis 1965 fuhrte In ihnen ausserte er sich ausfuhrlich uber die Entstehung einzelner Werke seine kunstlerischen Intentionen sowie uber personliche und alltagliche Probleme 16 1963 wurde Matare Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung Suevia Koln im KV und hielt dort auch mehrere Vortrage Seine Tochter Sonja Matare 9 August 1926 in Aachen 7 Oktober 2020 in Buderich 17 18 ausgebildete Goldschmiedin hat in Zusammenarbeit mit dem Museum Kurhaus Kleve grosse Teile des Nachlasses wissenschaftlich bearbeitet Sein Neffe Herbert Franz Matare 1912 2011 war Physiker und gilt als Miterfinder des europaischen Transistors im Jahre 1948 Nachlass und Ehrung BearbeitenMatares kunstlerischer Nachlass wurde 1988 vom Museum Kurhaus Ewald Matare Sammlung in Kleve erworben Dort wird sein Werk ausgestellt und dokumentiert Im Rahmen der Europaischen Gartenschau EUROGA 2002 plus richtete die Stadt Meerbusch in Buderich den Kunstweg Matare und seine Schuler ein Er umfasst inzwischen 18 Objekte 19 Im November 2012 wurde an seinem Geburtshaus in der Aachener Schlossstrasse 10 eine von dem Kunstler Thomas Torkler gestaltete Gedenktafel angebracht 20 Werk BearbeitenDie Handzeichnungen aus Matares kunstlerischen Anfangen in Aachen und Berlin sind realistisch konventionell gestaltet und zeugen von einem sicheren Strich Abbildungen von fruhen nicht erhaltenen Gemalden lassen expressionistische und kubistische Tendenzen erkennen 21 Sie entstanden wahrend Matares langjahriger akademischer Ausbildung und spielen fur den Fortgang und die Bewertung seines weiteren Schaffens keine Rolle Im Sommer 1920 machte Matare einen radikalen stilistischen Neuanfang Bei einem Aufenthalt auf der Nordseeinsel Wangerooge entstanden mehr als 100 Holzschnitte Matare schnitt Tiere Portrats und Landschaften ohne Vorzeichnung in angeschwemmte Fundholzer und setzte sich technisch und stilistisch mit dem deutschen Expressionismus auseinander Beziehungen zu Karl Schmidt Rottluff sind unverkennbar Matare setzte auf flachige Schwarz weiss Kontraste betonte die Konturen vereinfachte seine Motive radikal und verband sie oft durch Schraffuren mit dem Hintergrund zu einem ornamentalen Liniengefuge Schon 1916 notierte er in seinem Tagebuch Man muss die Natur besiegen um zur Kunst zu gelangen 22 Diese Bemerkung steht wie ein Leitmotiv uber seinem gesamten Schaffen Bereits bei den ersten Holzschnitten dominiert das Motiv der Kuh Von der Naturbeobachtung ausgehend fand Matare zu dem Motiv das ihn zeit seines Lebens beschaftigte Spater wurde das in vielen Kulturen als heilig verehrte Tier bei ihm zur Tragerin mythischer Vorstellungen Matare setzte sich nicht nur mit den Spielarten des Expressionismus sondern auch mit den geometrisierenden Tendenzen des Kubismus auseinander 1923 besuchte er das Bauhaus in Weimar Im Laufe der zwanziger Jahre entwickelte er Stil und Technik des Holzschnitts weiter Das Tier interessierte ihn nicht mehr als Individuum in einer bestimmten Situation sondern es erscheint in Doppelung und in zeitloser Gultigkeit Das schwarzweiss gefleckte Fell der Kuhe dient als Ausgangspunkt fur eine klare manchmal geometrische Strukturierung Die rhythmische Reihung und Uberschneidung von Tieren setzte er in immer neuen Varianten bis in sein Spatwerk fort Als Matare im Sommer 1922 auf der Nordseeinsel Spiekeroog intensiv mit vollplastischen Arbeiten begann war er bereits 35 Jahre alt Am Anfang entstanden Portrats und menschliche Figuren haufig Torsi Bald dominierten auch bei den Holzskulpturen Tiermotive wie Kuhe Katzen Pferde Schafe Tauben und Eulen Matares Vorstellungen zielten auf geschlossene Formen klare Konturen und glatte Oberflachen Formale Parallelen zum Vorgehen des rumanischen Bildhauers Constantin Brancuși sind unverkennbar In der Bildhauerei waren fur Matare im klassisch traditionellen Sinn das haptische Erleben der Skulptur und die Gestaltung des korperlichen Volumens die entscheidenden Kriterien und Herausforderungen Er legte keinen Wert auf mimetische Darstellung sondern verzichtete zugunsten der Geschlossenheit der Form und des Konturs auf Details Mit der zunehmenden formalen Reduzierung ging auch eine inhaltliche einher Indem er das Tier von allen Zufalligkeiten der Umgebung befreite erfasste er es in seinem Wesen in seiner eigentlichen Existenz Dabei variierte er die Darstellungsform mit den verschiedenen Tiergattungen Beim Motiv der Kuh faszinierte ihn besonders die in sich ruhende Existenz des Tieres sein einfaches Da Sein Bei den Pferdedarstellungen hingegen betonte er deren Eleganz und Leichtigkeit Gegen 1930 setzte sich in allen Schaffensbereichen Skulptur Holzschnitt Aquarell die Tendenz zu weicherer Linienfuhrung und eher ornamentaler Gestaltung durch Motive wurden harmonisch in die Flache eingebunden In Matares Verstandnis hatte das Ornament nicht in erster Linie die Funktion eines schmuckenden Beiwerks sondern er sah es als Ausdruck fur die innere Ordnung der Natur an als sichtbaren Teil eines unsichtbaren grosseren Ganzen nbsp Ewald Matare Toter Krieger 1934 als Teil des Gefallenen Ehrenmals in Kleve aufgestellt 1938 von den Nationalsozialisten zerstort Restaurierung und Neuaufstellung 1981Als Matares Situation unter der NS Kunstdiktatur immer schwieriger wurde bekam er Auftrage von privater vor allem aber von kirchlicher Seite Die sakrale Kunst trat nun in den Mittelpunkt seines Schaffens nachdem seit 1920 dem eigentlichen Beginn seiner kunstlerischen Laufbahn Religioses kaum eine Rolle gespielt hatte abgesehen von einigen wenigen Pieta Darstellungen Vor allem die Auftrage von Pralat Muller in Koln Hohenlind Triumphierender Christus 1940 1943 heute St Rochus Dusseldorf und von Pastor Vaahsen fur St Remigius in Dusseldorf Wittlaer Kreuzigungsgruppe 1937 1938 fuhrten dazu dass Matare sich intensiv mit religiosen Motiven auseinandersetzte Dabei liess er sich von romanischen Vorbildern inspirieren Die reduzierten Formen und die strenge Stilisierung der mittelalterlichen Skulpturen kamen seinen eigenen Vorstellungen entgegen Die sakralen Arbeiten der dreissiger Jahre dienten Matare nicht nur dazu materiell und kunstlerisch zu uberleben sondern sie bildeten auch das Fundament fur die bedeutenden kirchlichen Auftragsarbeiten der Nachkriegszeit die seinen Ruf als international anerkannten Bildhauer begrundeten Neben den grossen sakralen Werken schuf Matare zahlreiche kirchliche Ausstattungsgegenstande wie Kruzifixe Kelche und Kerzenstander Quantitativ nehmen die religiosen Stoffe in seinem Schaffen ungefahr den gleichen Raum ein wie die profanen 23 Seit 1942 entwickelte Matare bei seinen Aufenthalten in Eberbach einen neuen Typus von Tierplastiken kleine Bronzen die Bezeichnungen wie Dreieck Kuh Abstraktion einer Kuh oder Zeichen einer Kuh tragen Mit den harten geometrischen Strukturen dieser Arbeiten griff Matare auf ein Formenrepertoire zuruck das er bereits in den zwanziger Jahren entwickelt hatte damals in Reaktion auf den Kubismus Die strenge Geometrisierung dieser Skulpturen streift die Grenze zur Abstraktion Sie veranschaulicht Matares Aussage von 1947 Ich will kein asthetisches Kunstwerk mehr ich mache mir einen Fetisch 24 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Matare mit der Ruckberufung an die Dusseldorfer Kunstakademie und mit den Auftragen fur das Sudportal des Kolner Doms 1947 1954 einer der bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Bildhauer Bei den Kolner Domturen verwendete er um sich gegen das figurenreiche neugotische Gewande abzusetzen grossflachige Bronzeplatten in die er sparsam und in wohldurchdachter mathematischer Ordnung zeichenhaft Mosaike Reliefs und Ornamente setzte 25 Beim Portal der Weltfriedenskirche in Hiroshima 1953 1954 verband Matare eine stark abstrahierende Gliederung in Kreuzform mit zeichenhaften Darstellungen aus der christlichen Ikonographie Darin spiegelt sich der Einfluss der damals dominierenden abstrakten Kunst wider Nach dem Krieg kehrte Matare zum Holzschnitt zuruck Auf den Farbholzschnitten der Jahre 1946 bis 1953 erscheinen haufig Tiermotive zeichenhaft reduziert und sich uberschneidend auf nur angedeuteter Weide In ihrer formalen Konsequenz und inhaltlichen Verdichtung gehoren diese Arbeiten zu den Hohepunkten nicht nur in Matares Schaffen sondern der deutschen Holzschnittkunst des 20 Jahrhunderts nbsp Sudportal des Kolner Doms Papsttur 1948 Detail nbsp Grabplatte Walter Ophey 1950 Entwurf Ewald Matare Ausfuhrung Joseph Beuys Friedhof Dusseldorf Heerdt nbsp Grabmal Herbert Bottger 1957 Entwurf Ewald Matare Ausfuhrung Adolf Westergerling Friedhof Meerbusch Buderich nbsp Salzburger Dom Tor der Hoffnung 1956 1958 Detail nbsp Bronzeportal St Lambertus Dusseldorf 1958 1960 nbsp Detail des Bronzeportals St Lambertus Dusseldorf nbsp St Rochus Dusseldorf Fassadengestaltung 1962 nbsp Haus Atlantis in der Bremer Bottcherstrasse Ansicht von der Martinistrasse nbsp Fassade des Hauses Atlantis Richtung Bottcherstrasse Fertigstellung am 29 Marz 1965 nbsp Gedenktafel am Haus Atlantis nbsp Matare Brunnen posthum 1967 Meerbusch Buderich Am Landsknecht nbsp Relief mit Hahn III posthum 2008 Meerbusch Buderich Duckerstrasse nbsp Michaelskirche Fulda Denkmal fur die Opfer der zwei Weltkriege 1962 nbsp Der Taubenbrunnen in Koln nbsp Taubenbrunnen auf der Domplatte in Koln1920 bis 1956 entstanden mehr als 200 Aquarelle fast ausschliesslich Landschaften nur wenige Portrats oder Tiere Sie wurden zu Matares Lebzeiten nur selten offentlich gezeigt Ihre Entstehung ist eng mit seinen Reisen verbunden Die Aquarelle der 1920er Jahre aus Italien lassen noch leichtes expressionistisches Pathos erkennen 26 Im Gegensatz zur Plastik und zum Holzschnitt bei denen er sich zunehmend vom Natureindruck entfernte notierte Matare bei den Aquarellen haufig Naturausschnitte und Details mit oft altmeisterlicher Genauigkeit Sie lassen als Vorbild Albrecht Durer erkennen den Matare sehr verehrte 27 Die klar strukturierten Kompositionen der Buderich Aquarelle von 1945 bis 1947 mit den blockhaft kubisch aufgefassten Hausergruppen zeigen dass Matare auch als Maler die Natur mit den Augen des Bildhauers sah Durch das verhaltene Kolorit erscheinen die Motive wie durch einen Schleier gesehen und der Wirklichkeit entruckt Wurdigung BearbeitenMatare ist einer der wichtigsten Kunstler der Klassischen Moderne in Deutschland In Auseinandersetzung mit den Stromungen der europaischen Avantgarde wie dem Expressionismus und Kubismus entwickelte er vor dem Zweiten Weltkrieg seinen Stil und seine eigene Ikonografie Mit den fast gleichaltrigen Wilhelm Lehmbruck 1881 1919 und Gerhard Marcks 1889 1981 gehorte er zur letzten Generation bedeutender deutscher Bildhauer im konventionellen Sinn In der Tradition eines Aristide Maillol verstand er die Plastik als die Kunst des Tastbaren Wie jener legte Matare Wert auf formale Geschlossenheit und entwickelte seine plastische Sprache aus der Korperarchitektur heraus Matares eigenstandigste Leistung ist ohne Zweifel die Tierfigur bei der er unter Verzicht auf Details und in Zusammenfassung des Korpervolumens die individuelle Erscheinungsform uberwand und zu einer allgemeingultigen Aussage uber die Kreatur und den Schopfungsgedanken kam 28 Im sakralen Bereich fand er im Ruckgriff auf fruhere Epochen nach dem Zweiten Weltkrieg zu neuen Ausdrucksmoglichkeiten gepragt durch stilisierte Figurlichkeit haufig eingebunden in abstrakte Ornamentik Diese gemassigte Moderne blieb fur die sakrale Kunst in Deutschland seit den 1950er Jahren bis heute stilbildend Matare machte keinen Unterschied zwischen freier und angewandter Kunst Fur ihn gab es keine Hierarchie von Motiv Material oder Kunstgattung Von Hand aufgebaute Gefasse und sakrale Ausstattungsstucke hatten fur ihn die gleiche Bedeutung wie freiplastische Arbeiten und kirchliche Grossauftrage Matare ubte nicht nur durch sein umfangreiches offentliches Werk sondern auch als akademischer Lehrer grossen Einfluss aus 29 Er band seine Schuler in die grossen und kleineren Auftragsarbeiten der Nachkriegszeit ein und ubertrug ihnen dabei wichtige Aufgaben Manchmal uberliess er ihnen wie z B bei Grabsteinen die gesamte Ausfuhrung Seine Vorstellung der gemeinschaftlichen bildhauerischen Tatigkeit in Anlehnung an mittelalterliche Bauhutten die nach seiner Ruckberufung 1945 an die Dusseldorfer Kunstakademie keine Zustimmung gefunden hatte konnte Matare damit ansatzweise verwirklichen Er liess seinen Schulern die Moglichkeit zu individueller kunstlerischer Entwicklung Aus seiner Bildhauerklasse an der Staatlichen Kunstakademie Dusseldorf gingen so unterschiedliche Personlichkeiten wie Joseph Beuys Paul Grimm Elmar Hillebrand Ernst Schonzeler und Erwin Heerich hervor Auszeichnungen Bearbeiten1914 Silberne Medaille der Akademie der Bildenden Kunste von Berlin 1952 Thorn Prikker Preis der Stadt Krefeld 1953 Grosser Kunstpreis des Landes Nordrhein Westfalen 1955 Goldene Medaille der Triennale in Mailand 1957 Stephan Lochner Medaille der Stadt Koln 1957 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland In Buderich heute Meerbusch Matares Wohnsitz 1932 1965 wurden eine Strasse und das Stadtische Matare Gymnasium nach ihm benannt Werke im offentlichen Raum Bearbeiten nbsp Eingangsportal des Finanzministeriums Nordrhein Westfalen mit dem Wappen Nordrhein Westfalens 1951 Auswahl 30 Kriegerehrenmal Aufbahrung des Helden 1933 34 vor der Stiftskirche in Kleve Krieger Denkmal 1936 Ratingen Hosel Ausstattung der Kirche im St Elisabeth Krankenhaus Hohenlind 1940 Koln Triumphierender Christus 1940 43 Dusseldorf St Rochus Turen des Sudportals des Kolner Doms Bischofstur 1948 Papsttur 1948 Pfingsttur 1953 Schopfungstur 1954 Der Phoenix 1949 im Landtag Nordrhein Westfalen Dusseldorf ursprunglich fur das Standehaus geschaffen Taubenbrunnen 1950 53 vor dem Kolner Dom Eingangsportal des Finanzministeriums Nordrhein Westfalen mit dem Wappen Nordrhein Westfalens 1951 31 Eingangsportal und Fenster der Dusseldorfer Kunstakademie 1952 53 Kupferrelief fur die Dankspende des deutschen Volkes Geschenk an das schwedische Volk heute im Ledamotshus Kanslihuset einem Burogebaude der Abgeordneten des Reichstags Stockholm 1954 Westfenster der Kaiserloge im Aachener Dom 1952 54 Portal der Gedachtniskirche fur den Weltfrieden 1953 54 Hiroshima Stephan Lochner Brunnen 1953 56 im Innenhof des Museums fur Angewandte Kunst Koln Hangekreuz uber dem Altar der Gemeinde St Gregorius in Aachen 1954 32 Bischofswohnhaus Dachbekronung Engel Fassadengestaltung Portal und Balkon 1956 Essen Eingangstore und Fenster 1957 Finanzamt Dusseldorf Altstadt Innenausstattung St Rochus 1955 57 Dusseldorf Fenster im Kronungssaal des Aachener Rathauses 1956 57 Portal am Aachener Rathaus Tor der Hoffnung 1956 57 Portal des Salzburger Doms Pfeiler mit Pflanzenornamenten 1956 Innenhof des Museums fur Angewandte Kunst Koln Eingangsturen des Gurzenich 1956 Koln Hauptportal Himmelfahrtsportal 1958 60 St Lambertus Basilika Chorgestaltung 1959 60 St Andreas Dusseldorf Fassadengestaltung 1962 St Rochus Dusseldorf Ehrenmal der Stadt Fulda fur die Opfer der Weltkriege Michaelskirche 1962 Wandrelief 1962 63 Neues Kaiserbad Aachen Fassadengestaltung 1962 65 Haus Atlantis Bottcherstrasse Bremen Hahnentor Schmerzensmann Kreuzdarstellung Kreuzweg 8 Station Krypta Kreuz Bronzeleuchter Ahrenturen Brunnen 1963 67 ursprunglich an der Ecke Hohenzollernstr Kornerstr heute auf dem Friedrich Ebert Platz am Rathaus Hagen Eingangstur und Ausstattung der Kapelle des ehemaligen Gebaudes des Katholisch Sozialen Instituts 1965 KSI der Erzdiozese Koln in Bad Honnef Kirschkernspuckende Jungen am Jagerhaus im Aloisiuskolleg Bonn Engel an der Kirche im Aloisiuskolleg Bonn Kunstlerische Ausgestaltung des Hauses Em Hahnen Kolner Alter Markt Architekt Hans Schilling 1958 64 Kallendresser Mosaik Em Hanen Gusseisenplatte vor dem Haus Fadenkreuzplatte aus Bronze vor dem Hintereingang vier Wohnungsturen Brunnen 1967 Meerbusch Buderich posthum nach einem Entwurf von 1935 Holzfass in der Schatzkammer vom Kolner Weinkeller ehemals Stussgen Weinkeller 1947 KolnSchriften BearbeitenEwald Matare Tagebucher 1915 bis 1965 Herausgegeben von Sonja Matare und Sabine Maja Schilling Wienand Koln 1997 ISBN 3 87909 543 4 Literatur BearbeitenEwald Matare Plastiken Kunsthandwerk Handzeichnungen Aquarelle Graphik Ausstellungskatalog Stadtische Kunsthalle Dusseldorf Dusseldorf 1967 Peter Ludwig Hrsg Ewald Matare Ausstellungskatalog des Suermondt Museums Aachener Kunstblatter Aachen 1973 Matare und seine Schuler Beuys Haese Heerich Meistermann Akademie der Kunste Berlin 21 1 bis 18 2 1979 Kestnergesellschaft Hannover 2 3 bis 15 4 1979 Nijmeegs Museum Nijmegen 5 5 bis 10 6 1979 Museum Haus Lange Krefeld 19 8 bis 30 9 1979 ISBN 3 88331 907 4 Gerd Presler Ewald Matare In Weltkunst 1981 19 2703 Ewald Matare Aquarelle 1929 1956 Herausgegeben und eingeleitet von Anna Klapheck mit einem Werkverzeichnis von Ulrike Kocke Schirmer Mosel Munchen 1983 ISBN 3 88814 119 2 Hans Albert Peters Matare Raum In Fuhrer durch die Sammlungen Bd 2 20 Jahrhundert Gemalde Skulpturen Objekte Museumskatalog Kunstmuseum Dusseldorf Dusseldorf 1986 S 50 51 Karl Ruhrberg Hrsg Zeitzeichen Stationen Bildender Kunst in Nordrhein Westfalen DuMont Koln 1989 ISBN 3 7701 2314 X Sabine Maja Schilling Matare Ewald In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 365 367 Digitalisat Ewald Matare Holzschnitte Werkverzeichnis von Sonja Matare in Zusammenarbeit mit Guido de Werd Boss Kleve 1990 ISBN 3 89413 330 9 Ewald Matare Zeichnungen Werkverzeichnis von Sonja Matare in Zusammenarbeit mit Guido de Werd Boss Kleve 1992 ISBN 3 89413 332 5 Margot Klutsch Ewald Matare 1887 1965 In Kreisheimatbund Neuss e V Hrsg Lebensbilder aus dem Kreis Neuss Kreisheimatbund Neuss Dormagen 1993 ISBN 3 926963 10 7 S 95 103 Kay Heymer Matare Ewald Wilhelm Hubert In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 993 999 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ewald Matare Das Bild des Menschen Ausstellungskatalog Kathe Kollwitz Museum Koln Museum Kurhaus Kleve Ewald Matare Sammlung Edwin Scharff Museum am Petrusplatz Neu Ulm Ernst Barlach Haus Stiftung Herman F Reemtsma Hamburg Herforder Kunstverein im Daniel Poppelmann Haus e v Museum Moderner Kunst Stiftung Worlen Passau Kleve 2003 ISBN 3 934935 12 5 Siegfried Gohr Vanessa Sondermann Ewald Matare in Dusseldorf und Umgebung Droste Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 7700 1355 5 Margot Klutsch Meerbuscher Kunstwege Kunstwerke und Denkmaler im Stadtbild Grupello Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 89978 132 8 Andrea Firmenich Johannes Janssen Hrsg Ewald Matare Im Einklang mit der Natur Wienand Koln 2011 ISBN 978 3 86832 097 8 Formen aus der Natur u a die Tierdarstellungen Maria Engels Adam C Oellers Birgit Kamps Hrsg Ewald Matare Zum 125 Geburtstag Ausstellungskatalog Kunst aus NRW Ehem Reichsabtei Aachen Kornelimunster 2012 Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek Haus Kleve e V Hrsg Ewald Matare Werkverzeichnis der Aquarelle und aquarellierten Kunstpostkarten Wienand Koln 2015 ISBN 978 3 86832 260 6 Sabine Maja Schilling Ewald Matare Das Plastische Werk Werkverzeichnis Wienand Koln 2022 ISBN 978 3 86832 378 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ewald Matare Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ewald Matare im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stadtisches Matare Gymnasium Meerbusch Biografie von Ewald Matare Museum Kurhaus Kleve Ewald Matare Sammlung Anke von Heyl Texte zur Kunst Ewald Matare Ein Bildhauer in Koln Memento vom 14 Januar 2012 im Internet Archive Materialien von und uber Ewald Matare im documenta Archiv Video Ewald Matare in seinem Atelier Buderich 1959 Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1960 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF G 60 Portrat auf den Seiten des Mies van der Rohe HausesEinzelnachweise Bearbeiten Items by Ewald Matare Ewald Wilhelm Hubert Matare February 25 1887 in Burtscheid Aachen March 28 1965 in Buderich Europeana an initiative of the European Union abgerufen am 9 November 2019 englisch S M Schilling WV Das plastische Werk 1994 Sonja Matare Guido de Werd WV Holzschnitte 1990 Sonja Matare Guido de Werd WV Zeichnungen 1992 A Klapheck U Kocke WV Aquarelle 1985 Josef Matare erstellte vor 1933 in Isny die Kopie des Portrats von Matthieu Soiron von dem Gemalde Otto Friedrich von Quadt mit seinem Baumeister Matthieu Soiron und Schloss Wickrath im Hintergrund von Johann Heinrich Fischer aus dem Jahr 1773 Wolfgang Lohr Wilhelm Otto Friedrich von Quadt 1717 1785 der Erbauer von Schloss Wickrath S 12 21 in Schloss und Park Wickrath Arbeitshefte der Rheinischen Denkmalpflege Landschaftsverband Rheinland Rheinisches Amt fur Denkmalpflege Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005 S 18 S M Schilling WV Das plastische Werk 1994 S 23 ff Die biografischen Daten gehen zuruck auf S M Schilling WV Das plastische Werk 1994 S 23 55 Das Bild des Menschen 2003 S 119 S Gohr u V Sondermann 2009 S 180 Bemerkenswerte Vorkommnisse vom 1 Oktober 1932 bis 1 Oktober 1933 im Adressbuch der Stadt Dusseldorf Jg 1934 S XXII darin der Eintrag zum 17 Oktober 1932 Berufung des Bildhauers Ewald Matare Berlin an der Staatlichen Kunstakademie weil die Diskussionen abends bei Kerzenlicht stattfinden s S M Schilling WV Plastik S 34 1977 wurde sie wieder aufgefunden rekonstruiert und 1981 in Kleve vor St Mariae Himmelfahrt wieder aufgestellt Matare und seine Schuler Meerbuscher EUROGA Kunstweg 25 8 1 9 2002 Hrsg Stadt Meerbusch Meerbusch 2002 s Hinweis von Helga Dietsch in Dietsch Helga Dietsch Volkmar Seht die Farben die ich trage S 21 Vorstande des Deutschen Kunstlerbundes seit 1951 abgerufen am 26 November 2019 Hanna Matare deutsche biographie de S Matare u S M Schilling 1997 Sonja Matare Ein Leben rund um die Kultur auf rp online de vom 10 Oktober 2020 Todesanzeige Sonja Matare auf trauer rp online de abgerufen am 11 Oktober 2020 M Klutsch 2010 Webseite des Kunstlers Ewald Matare Ausst Kat Dusseldorf 1967 Abb 61 62 Tagebuch 19 11 1916 vgl S Matare u S M Schilling 1997 S 20 Anna Klapheck Das Sakrale und das profane in der Kunst Matares in Ausst Kat Dusseldorf 1967 S 9 10 Ewald Matare Ausst Kat Dusseldorf 1967 S 25 Andreas Rossmann Turen zur Kunst einer neuen Zeit In der Domschatzkammer ist Ewald Matares Wirken am Kolner Dom zu besichtigen In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15 April 2017 S 12 A Klapheck u U Kocke WV Aquarell 1985 S 9 14 Tagebuch 15 7 1932 vgl S Matare u S M Schilling 1997 S 195 zur Wurdigung Matares vgl H A Peters 1986 S 50 Roland Meyer Petzold Ewald Matares Kunst der Lehre Ihre Wirkungsgeschichte an der Kunstakademie Dusseldorf aus der Sicht der Schuler Memento vom 20 Juni 2012 im Internet Archive PDF 8 1 MB Dissertation um 1988 chronologisch nach S M Schilling WV Das plastische Werk 1994 Rolf Nagel Entstehung Gestalt und Gebrauch des Landeswappens von Nordrhein Westfalen In Geschichte im Westen Jahrgang 1996 Heft 1 S 44 f PDF St Gregorius Unsere Kirche Ausstattung und Kunstwerke der Oberkirche abgerufen am 9 Mai 2008Normdaten Person GND 118578790 lobid OGND AKS LCCN n83180954 VIAF 69203272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matare EwaldALTERNATIVNAMEN Matare Ewald Wilhelm HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 25 Februar 1887GEBURTSORT BurtscheidSTERBEDATUM 29 Marz 1965STERBEORT Buderich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Matare amp oldid 231103354