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Hans Schilling 4 April 1921 in Koln 19 Februar 2009 ebenda war ein deutscher Architekt Abteikirche Konigsmunster 1956 Grab auf dem Melaten Friedhof Oktober 2018 St Stephanus Munster 1963 1965 Mutterhaus der Franziskanerinnen Olpe 1966 St Alexander Schmallenberg 2004 Maternus Haus Koln Ruckseite mit Maternus SaalSt Michael Lantenbach Friedenskirche Fort Fusternberg 1958 Christus Konig Oberhausen Buschhausen 1962 St Marien Essen Karnap 1963 St Paulus Harsewinkel 1967 St Michael Dormagen 5St Franziskus Mainz Lerchenberg 1982 1984 St Bonifatius Paderborn 1981 St Laurentius Dusseldorf Holthausen 1975 1977 Wohn und Geschaftshaus Vor Sankt Martin 12Wohn und Geschaftshaus Em Hanen 1958 1959 Neumarkt Passage 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Sakralbauten Auswahl 2 2 Profanbauten in Koln 3 Zitat 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Schilling wurde am 4 April 1921 mit seiner Zwillingsschwester Gretel geboren Seine schulische Laufbahn begann auf der Volksschule in Koln Nippes Anschliessend besuchte er das Kolner Hansa Gymnasium und die Mittlere Knabenschule in Koln Nippes Der junge Schulabganger absolvierte eine Bauzeichnerlehre im Buro des Kolner Architekten Karl Band Nach zwei Jahren Ausbildung konnte er vorzeitig die Lehre beenden und arbeitete anschliessend noch eineinhalb Jahre bei seinem Ausbilder Nach dem Zweiten Weltkrieg grundete Hans Schilling mit seinem Neffen ein Architekturburo in Paderborn Doch schon bald zog es ihn nach Koln zuruck und er entwarf viele Projekte in seiner Heimatstadt Im Alter von 34 Jahren liess er sich als freier Architekt nieder Im Jahr 1980 schloss sich Hans Schilling mit Peter Kulka zusammen Trotz beruflicher Erfolge trennten sich beide bald wieder und gingen ihre eigenen Wege Neben einigen bedeutenden Kirchenbauten gehoren auch folgende Kolner Bauten zu seinen Werken die Handwerkskammer das Kolpinghaus der Wiederaufbau des Gurzenich 1952 1955 zusammen mit Karl Band J Bernard und Rudolf Schwarz sowie das Maternushaus 1978 1983 mit Peter Kulka ausserdem zahlreiche Geschafts und Wohnhauser und das Fleischhauer Haus am Hohenzollernring Hans Schilling war Mitglied im Bund Deutscher Architekten im Architektur Forum Rheinland e V sowie Ehrenmitglied im Deutschen Werkbund NW e V und im Tragerverein des Hauses der Architektur Koln Der Kolner Architekt und Professor fur Architektur an der MSA Munster Johannes Schilling ist sein Sohn Seine Grabstatte befindet sich auf dem Kolner Melaten Friedhof Flur 35 Werk BearbeitenZu seinen bedeutendsten Kirchenbauten zahlen die Abteikirche Konigsmunster in Meschede die Friedenskirche Zu den Heiligen Engeln in Wesel sowie Neu St Alban in Koln Charakteristisch fur Schillings Kirchenbauten ist oftmals der Funfeckgrundriss bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil mit lang herausgezogenem parabolischen Chorhaus spater ohne Mit der Parabelform ist der heilige Wurf des beruhmten Kirchenbaumeisters Rudolf Schwarz aufgegriffen worden Viele Kirchen von Hans Schilling zeigen Einflusse von Le Corbusier und dessen beruhmter Wallfahrtskapelle Notre Dame du Haut in Ronchamp so beispielsweise die kleine Filialkirche Zur Heiligen Familie in Reichshof Feld mit ihren gekrummten Aussenwanden Typisch fur die Bauwerke von Hans Schilling sind auch die plastischen Aus und Einbauten oftmals Taufkapellen Treppenhauser Sakramentskapellen Sakralbauten Auswahl Bearbeiten 1956 Abteikirche der Abtei Konigsmunster in Meschede Lage 1966 Mutterhaus der Franziskanerinnen in Olpe Lage Umbau der Dominikanerkirche St Albert in Walberberg Lage 1958 Friedenskirche zu den Heiligen Engeln in Fusternberg Lage St Maria Konigin in Bergneustadt Pernze Wiedenest 1958 1959 Neu St Alban in Koln Neustadt Nord Lage 1956 1957 Kapelle Zur Heiligen Familie in Feld Reichshof Lage St Franziskus in Koln Bilderstockchen Lage St Michael in Lantenbach Lage 1962 1963 St Marien in Essen Karnap abrissgefahrdet 1 Lage 1962 Christus Konig in Oberhausen Buschhausen Lage St Barbara in Katzwinkel Sieg Lage St Michael in Wermelskirchen Lage 1966 St Peter am See in Meinerzhagen Hunswinkel Lage St Georg in Duisburg Hamborn Lage 1963 1965 St Stephanus in Munster Lage St Martin in Meinerzhagen 1965 1966 St Markus in Recklinghausen 2 Lage 1967 1969 St Maria Namen in Koln Esch Lage 1970 Heilig Geist in Remscheid Klausen 2000 abgerissen 3 1967 1968 St Victor in Koln Vogelsang 4 Lage 1966 1967 St Paulus in Harsewinkel Lage St Bartholomaus in Polsum Lage Vom Frieden Christi in Altena Tiergarten Lage 1970 St Michael Dormagen Lage St Maximilian Kolbe in Koln Finkenberg Lage St Ludgerus in Herten Scherlebeck Lage 1974 1977 Frieden Christi in Bonn Heiderhof 5 1975 1977 St Laurentius Dusseldorf nach 2014 profaniert Lage Hl Johannes XXIII ehemals St Johannes in der Neuen Stadt in Koln Chorweiler Lage 1981 St Bonifatius in Paderborn Lage 1982 1984 St Franziskus Mainz Lerchenberg mit Peter Kulka Lage 1985 1986 St Marien Heessen mit Peter Kulka Lage 2004 Neuer Kirchturm der St Alexander Kirche in Schmallenberg LageProfanbauten in Koln Bearbeiten 1949 1952 Siedlung Volkspark 1951 Wohnhaus van Husen in Koln Hahnwald 1952 1954 Haus Schilling Haus in der Stadtmauer 6 Lage 1955 Haus Douglas 1955 Haus Flach 1955 1956 Wohnhauser Wohn und Geschaftshaus Vor Sankt Martin 12 7 8 Lage 1958 Hauser Zimmermann 1958 Haus Karl Hugo Schmolz und Walde Huth in Koln Marienburg 1958 Haus Victor Calles Lage 1957 Rheinpark Restaurant Lage 1958 1959 Haus Em Hahnen Alter Markt 24 mit Hans Spiertz 9 8 Lage 1958 Haus Lappe mit Stefan Wewerka 1956 1960 Handwerkskammer westlicher Teil am Heumarkt Lage 1960 1962 Stadthaus 1960 Ringhof 1965 Geschaftshaus Wittkamp 1965 Haus Stodden 1965 Haus Hirtz 1965 1968 Kolpinghaus 1966 1967 Umbau Furstenhof Lage 1969 Wohn und Geschaftshaus Paar 1970 Wohnhaus und Pfarrsaal St Gereon Lage 1978 1983 Maternushaus mit Peter Kulka 8 Lage 1985 Neumarkt Passage Lage 1992 Wohnhaus Niehler StrasseZitat Bearbeiten Nur noch gezeichnet habe ich gelesen alles was ich kriegen konnte uber Architektur So erinnerte sich Hans Schilling an das Jahr 1937 in dem er im Buro von Clemens Endler und Karl Band seine Lehre begannLiteratur BearbeitenHans Schilling Architektur 1945 2000 Verlag der Buchhandlung Walther Konig Koln 2001 ISBN 3 88375 494 3 Der Trummerbaumeister In FAZ 4 April 2001 Andreas Rossmann Trummerherr Der Kirchenbaumeister Hans Schilling ist gestorben In FAZ 26 Februar 2009 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Schilling Sammlung von Bildern Literatur von und uber Hans Schilling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zum Tod von Hans Schilling von Rainer SchutzeichelEinzelnachweise Bearbeiten WAZ St Marien Kirche in Karnap Das Aus kommt womoglich fruher St Markus Chronik Entscheidungsbegrundung Memento des Originals vom 10 November 2017 im Internet Archive PDF nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www 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Person GND 123468744 lobid OGND AKS LCCN nr2001031519 VIAF 921703 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling HansKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 4 April 1921GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 19 Februar 2009STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schilling Architekt amp oldid 238530878