www.wikidata.de-de.nina.az
Der Heumarkt ist der zweitgrosste Platz in Koln und liegt im Stadtteil Altstadt Nord Heumarkt mit Reiterstandbild Blick von Sudwesten 2007Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Romerzeit 1 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 1 2 1 Trennung vom Alter Markt 1 2 2 Bauwerke 1 2 3 Hinrichtungsstatte 1 2 4 Borse 1 3 18 Jahrhundert bis Beginn des Zweiten Weltkriegs 1 3 1 Reiterdenkmal 1 3 2 Brucken 1 4 Seit dem Zweiten Weltkrieg 2 Lage und Bedeutung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Heumarkt und seine nordliche Fortsetzung Alter Markt bildeten bis ins Mittelalter eine Einheit erst spater erfolgte ihre Abtrennung Romerzeit Bearbeiten Im Bereich von Heumarkt und Alter Markt lag wahrend der Romerzeit die etwa 13 Meter tiefe Sohle eines Rheinarms so dass sich dieser Teil auf einer etwa 1000 Meter langen Rheininsel befand Ein Fund wahrend des Ausbaus der Kolner U Bahn brachte im Dezember 2007 aus 12 Meter Tiefe ein Transportschiff Prahm aus der Romerzeit zwischen 50 und 100 nach Christus hervor Es transportierte Steine die man zum Bau der Stadt benotigte Der romische Hafen befand sich wahrend der Romerzeit etwa in Hohe des heutigen Kolner Rathauses Durch die Verlangerung des Rheinarms nach Osten gelang es den Romern den Gewasserabschnitt ausreichend als Hafen zu sichern und eine Wasserflache von etwa 60000 m als Anlegestelle fur 200 Schiffe zu nutzen 1 Der ausgebaute Hafen erstreckte sich etwa vom heutigen Breslauer Platz bis zum Holzmarkt wo sich der Rheinarm wieder mit dem Hauptfluss vereinte 2 Die Ostmauer der romischen Stadtmauer verlief westlich von Heumarkt und Alter Markt am Fuss des heute noch erkennbaren Hugels auf dem sich das Pratorium befand und heute das Rathaus steht Wahrend der Romerzeit lag der Heumarkt ausserhalb der Rheinmauer denn Ende des 1 Jahrhunderts nach Christus entstand hier die Stadtmauer ein machtiges Bauwerk von bis zu drei Meter Starke und acht Metern Hohe Zum Festland hin begrenzte die rheinseitige Stadtmauer den Rheinarm Im 3 Jahrhundert hatte sich eine Sandbank im Rhein bis an die Stadtmauer ausgebreitet so dass man den Hafen aufgab Die beiden Platze entstanden nachdem dieser Rheinarm verlandete und sich der Boden fur eine Bebauung als zu nachgiebig erwies Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Arnold Mercator Der Heumarkt in der Kolner Stadtansicht von 1570 nbsp Heumarkt Trachyt Relief uber dem Tor zur Fleischhalle 1401 1450 Sein alter Name Inselmarkt erinnert daran dass er sich einst auf einer der Stadt vorgelagerten Rheininsel befand 3 Die Anlage der ersten Marktflache auf dem Heumarkt wird anhand von Fundholzern auf das Jahr 957 oder kurz danach datiert 4 nachdem man dieses Gelande von dort stehenden Bauten vollstandig geraumt hatte Die Umgestaltung des Heumarkts ist damit auf Erzbischof Brun zuruckzufuhren Die Anlage einer zweiten Marktflache erfolgte 1024 unter Pilgrim von Koln dem auch die Anlage des Neumarktes zugeschrieben wird eine dritte Marktflache entstand 1082 unter Erzbischof Sigewin von Are der hier eine 40 cm dicke Lage aus Feuchtboden aufschutten liess eine vierte Marktflache folgte wohl 1106 4 Durch einen schiedsrichterlichen Spruch des Kaisers Friedrich I vom Jahre 1164 musste der Inselmarkt unbebaut bleiben 5 was seine Stellung als zentraler Marktplatz starkte Trennung vom Alter Markt Bearbeiten Ursprunglich waren Alter Markt und Heumarkt ein einheitlicher Marktplatz unter dem Namen Alter Markt 6 Ihre Trennung erfolgte durch Eingliederung des Bezirks Unterlan Unterhalb des Marstors porta Martis kolsch Marsporz durch Ratsbeschluss 1545 abgerissen hiess er Huhnermarkt oder Unterlan Eine besondere Form des Gaddems 7 ist die so genannte La ein kistenformiger Behalter die auch fur den Bezirk Unterlan namensgebend ist 8 Zum Bezirk Unterlan gehorten Buttermarkt Salzgasse Unter Kaster der Nordosten des Heumarktes und der Nordwest Teil des Marsplatzes Der Name vetus forum Virnemarkt Alter Markt wird noch bis um 1400 haufig auch auf diesen Sudteil bezogen 9 Zunachst setzte sich nach Trennung vom Alter Markt bei den Schreinsschreibern fur den Heumarkt um 1150 einfach forum durch 10 Ubi pabulum vendebatur wo das Essen verkauft wird hiess er in der fruhen lateinischen Phase des Mittelalters seit etwa 1250 kommt forum feni feni lat Heu auf und gilt ab 1400 fur den gesamten Heumarkt Die Kolner bezeichnen ihn in Deutsch schliesslich als Heuwemart in der Kolner Stadtansicht von 1570 heisst er bei Arnold Mercator Hewmarckt Hierauf ist der Heumarkt noch als einheitlicher Platz zu erkennen abgegrenzt im Norden zum Alter Markt durch Unter Kaster Unter Kesteren Salzgasse im Suden durch den Malzbuchel Mercator versaumte nicht im Norden des Heumarkts den dort stehenden Pranger und Galgen einzuzeichnen Bauwerke Bearbeiten nbsp Heumarkt 6 Brauerei zur Malzmuhle nbsp Heumarkt 12 Handwerkskammer zu Koln nbsp Heumarkt 20 Maritim Hotel nbsp Heumarkt 20 Maritim Hotel nbsp Heumarkt 48 PortalDas Haus zum Stern wird erstmals spatestens 1159 erwahnt als ein gewisser Hermann Stella das Grundstuck erwirbt 1163 erwahnen die Schreinsbucher erstmals das Haus Minnefuss heutige Nr 77 seit 1351 Zabelbank genannt Eiko von Halle tauchte 1184 in den Schreinsbuchern als Besitzer des Hauses Airsbach auf das spater eine Namensumwandlung in Haus Oversburg vollzog und an der Malzmuhle lag Im Jahre 1247 erwerben die Linwaitmenger das Leinwandhaus es folgten 1278 die Wollweber mit dem Haus Aachen und 1322 die Tuchverkaufer mit dem benachbarten Haus Oversburg Das Leinwandhaus gilt als eines der ersten offentlichen Kaufhauser der Stadt 11 Am 20 November 1371 marschierten uber den Heumarkt in Richtung Malzbuchel die bewaffneten Gegner der Weber zur Endphase des Kolner Weberaufstandes Nachdem die Stadt die beiden letztgenannten Hauser erwarb mussten sie als Folge des Weberaufstands im Jahre 1372 einer Fleischhalle weichen 12 Die grosste stadtische Fleischhalle mit einer Flache von 825 m befand sich auf der Westseite des Heumarkts bei Mercator Vleischhauss wo sich die Burger an etwa 35 Fleischbanken versorgen konnten 13 Sie war durch einen Torbogen Relief aus dem Jahre 1401 mit dem Heumarkt verbunden Am 15 Marz 1568 beschloss der Rat den Uberbau des alten Fleischhauses abzubrechen und eine neue Halle zu schaffen Die sudliche Halle diente ab 1887 als Freibank fur minderwertiges Fleisch Kotzbank Das gesamte Bauwerk musste 1910 dem Durchbruch der Gurzenichstrasse weichen Haus Brussel heutige Heumarkt Nr 19 hatte seinen Namen durch Goswin Leo von Brussel der es um 1200 erwarb Nach dem Verfall gab man das Haus spatestens 1426 auf 1595 liess hier Ratsmitglied Baltasar von Berchem einen Neubau errichten Der Brabanter Hof gehorte dem Herzog von Brabant der ihn 1237 an Hermann von Uthe und 1359 an Constantin von Lyskirchen verlehnte Der Patrizier Gerhard zum Putz erwirbt 1228 ein grosses Anwesen am Heumarkt 1295 ubernahm Henricus de Caldario drei Hauser an der Ecke zur Markmannsgasse 14 Gaffeln hatte es bereits lange vor dem Verbundbrief gegeben denn 1365 nahm die Gaffel Eisenmarkt das Haus Brussel am Heumarkt in Erbleihe 15 Die Kaufleutekorporation societas de societate furce dicte vulgariter de gaffelen super forum Ferri 16 nahm ein Haus auf dem Heumarkt in Erbpacht Haus Starkenberg Starkimberg Nr 10 diente seit 1370 als Versammlungsort der Zunft Eisenmarkt die damit sogar uber zwei Versammlungshauser verfugte Starkenberg gehorte seit 1784 der Kolner Grosskaufmannsfamilie Jakob Johann Lyversberg Wein und Tabakhandel und wurde 1907 abgerissen 1416 erwarben Gaffelmitglieder das Haus zome Wynke und richteten hier das Gaffelhaus Hemelriche Himmelreich an der Sudostecke des Heumarkts ein 17 Das Zunfthaus der Fleischer lag seit 1426 unweit der Fleischhalle sudlich vom Leinwandhaus in einer Halfte des Hauses zum Stern 18 Haus Nr 6 befand sich spatestens seit dem 3 Februar 1543 im Besitz von Peter von Halveren s ein Turm hinter dem Hause ist seit 1393 urkundlich belegt Ein grossburgerliches Wohnhaus Haus Erpe stand in Nr 28 unter dem Namen zum Ochsen gelangte es 1519 im Nachlass der Eheleute Hase deren Haus von Christian Wickrath umgebaut wurde Das Haus zur Drachenburg in Nr 50 entstand 1556 das Wohnhaus zum Drachen in Nr 52 taucht 1596 erstmals auf Nr 35 entstand im Jahre 1594 Das Haus St Peter in Nr 77 entstand 1568 fur den Ratsherren Johann Peter Terlaen oder ter Lahn von Lennep das erstmals 1891 erneuert wurde und heute noch weitgehend erhalten geblieben ist Haus Sternenberg in Nr 7 Sterrenberg galt 1464 als eine der renommierten Hotels fur Messegaste der hollandische Eigentumer und Wirt Johann van Lenderinchusen erwarb das Anwesen 1458 Burgermeister Gerhard Pilgrum d A wohnte um 1541 in Haus Pilgrum Nr 16 zudem besass der Weinhandler hier die komplette Hauserreihe 14 20 19 das Hotel Vanderstein Bellen entstand um 1542 in Nr 16 fruher Nr 20 Frau Bellen starb im Oktober 1899 und vererbte das 1880 renovierte Haus an Jakob und Aloys Vanderstein es galt als das schonste Haus der Stadt 20 Anstelle der Hauser zum grossen und kleinen Bar Nr 20 fruher Nr 24 errichtete Buchdrucker Johann Gymnicus 1614 ein Haus mit Stufengiebeln Auf dem Heumarkt und Alter Markt konzentrierte sich das eigentliche Marktgeschehen 21 Hier bot man Gemuse Kase Hulsenfruchte Fisch und Gewurze an weiter sudlich verkauften die Handler ihr Getreide und Heu das dem Heumarkt seinen Namen gab Hier stand seit 1492 eine Kornwaage Festinstallierte Stande und Verkaufsbuden Gaddemen gab es wenige weil hier zweimal wochentlich der kleine und der grosse Viehmarkt in der Nahe der Tranke stattfand Freitags gab es einen Pferdemarkt wochentlich einen Huhnermarkt 22 Hinrichtungsstatte Bearbeiten nbsp Heumarkt 52 Geschaftshaus nbsp Reiterstandbild fur den preussischen Konig Friedrich Wilhelm III 2016 nbsp Heumarkt 60 Wohn und Geschaftshaus nbsp Heumarkt 62 Brauerei zum Pfaffen nbsp Heumarkt 77 Gilden im Zims nbsp Heumarkt 77 Haus St Peter Auf dem Heumarkt stand der Schuppstuhl Schandstuhl als Ausdruck der Strafgewalt des Stadtrates und diente zur Bestrafung betrugerischer Handler Sie wurden dort mit Ruten ausgepeitscht Der Rat der Stadt Koln ordnete sogar Anfang des 13 Jahrhunderts die Installation eines Galgens an Vor allem fanden hier jedoch Enthauptungen hochgestellter Personen statt Das wegen Ungehorsams und Hochverrats verbannte Ratsmitglied und ehemaliger Burgermeister Heinrich von Stave wurde am 11 Januar 1396 auf dem Heumarkt enthauptet 23 sein Leichnam gevierteilt und dieselben Theile ausser Koln auf der Stadte Strassen gesetzt 24 Einige Autoren vermuten dass auch Hilger Cleyngedanck genannt Hilger von der Stessen am 26 Januar 1398 auf dem Heumarkt enthauptet worden sei Nachdem Kaiser Friedrich III 1467 der Stadt ein Privileg zugestanden hatte richtete man Galgen Rad und die sonstigen Zeichen der Gerichtsbarkeit auf 25 Die Radelsfuhrer des Aufstandes zwischen dem 28 September 1481 und dem 18 Februar 1482 wurden ebenso wie Verschworer der Revolution vom 21 Dezember 1512 bis 7 Januar 1513 auf dem Galgen am Heumarkt hingerichtet 26 Werner von Lyskirchen kam hier am 9 Marz 1482 durch den stadtischen Schwerttrager und nicht durch den ublichen Henker zu Tode Die Zunftaufstande fuhrten zu einer Serie von Hinrichtungen Als hier am 10 Januar 1513 der Ratsherr Diederich Spitz hingerichtet wurde schlug der Henker mit solcher Wucht zu dass der Kopf in die Zuschauer rollte 27 Als Tribut an die tobende Bevolkerung wurden zudem am 11 Januar 1513 der mehrfache Burgermeister Johann von Berchem am 13 Januar der Burgermeister Johann von Rheidt und der Jurist Johann von Oldendorp am 15 Januar der Weinmeister Peter Rode der Gewaltrichter Frank von der Linden und der Ratsrichter Bernt Eys offentlich hingerichtet Am 13 Januar 1550 erhangte man zwei Spanier von denen einer des Totschlags und der andere des Diebstahls bezichtigt wurde 28 Stadtsekretar Gereon Hesselmann wird am 12 August 1683 wegen Geheimnisverrats gegenuber dem Gaffelhaus Himmelreich enthauptet 29 Borse Bearbeiten Die Kolner Borse konnte 1580 in das erste eigene Borsengebaude im Zentrum des Heumarkts einziehen Offensichtlich handelte es sich nur um ein abgegrenztes nicht uberdachtes Areal 30 Da zwischen 1650 und 1727 keine Nachrichten uber die Borse vorlagen vermutete man einen Ruckgang der Kolner Wirtschaft in jenem Zeitraum Das anderte sich wohl auch nicht als 1730 an selber Stelle ein neues umgittertes Borsengebaude auf dem Heumarkt entstand denn es wurde auch fur Theaterauffuhrungen genutzt Ausserdem scheint es baulich sehr mangelhaft gewesen zu sein denn die Handler benutzten es seit 1790 nicht mehr Am 1 Oktober 1820 fand die Eroffnung des neuen Borsengebaudes auf dem Heumarkt statt Bedingt durch den beginnenden Aktienhandel stellte sich dieses Gebaude bald als zu klein heraus so dass man am 6 September 1843 in das Overstolzenhaus umzog 18 Jahrhundert bis Beginn des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten nbsp Heumarkt mit Borse vom Suden Kupferstich von Charles Dupius um 1790 nbsp Heumarkt Borse Aquarell von Friedrich August Motte 1827 nbsp Heumarkt 77 Haus Sankt Peter Zeichnung von Jakob Scheiner 1887 nbsp Heumarkt Westseite mit Eingang Fleischhalle Aquarell von Wilhelm Scheiner 1890 nbsp Heumarkt Eingang Fleischhalle um 1902 Im Mai 1727 durfte Doctor von Puppart Balthasar Mittenmeyer auf dem Heumarkt eine Schaubuhne Schawbuine einrichten Angelo Mingotti erhielt im Juni 1757 die Erlaubnis vom Stadtrat eine Buhne zu errichten und Opernvorstellungen zu geben Das Bauwerk kam allerdings uber den Status einer Bretterbude nicht hinaus In der Bretterbude des Theaters lernte Giacomo Casanova zwischen Januar und April 1760 die Gattin des damaligen Burgermeisters Mimi de Groote kennen die ihn zu seiner Unterkunft dem Gasthof zum heiligen Geist am Thurnmarkt begleitete 31 und mit ihm eine Affare begann Nikolaus Krakamp erbaute 1744 das Haus Nr 6 zum Gruwel der Neubau in Nr 6 befand sich seit dem 30 Mai 1744 im Besitz des Anton von dem Hesacker und der Margarete von Waldt es folgte Anton Maria Mochetti 32 der am 19 Mai 1732 Burger von Koln wird und 1765 als Kaufmann auf dem Heumarkt tatig ist Die ehemalige Metzgerzunft entstand um 1755 und residierte zeitweise in Nr 45 Haus Nr 25 entstand 1757 und brannte am 31 Mai 1942 ab Kaufleute grundeten am 18 September 1776 ein Handlungskollegium im Haus Nr 6 Die Freimaurerloge secret des trois rois Dreikonigsloge tagte seit September 1776 am Heumarkt Nr 1072 bei Olivier Joseph Wacomont In der franzosischen Besatzung durften alle Kolner Strassen ab 1 Januar 1813 nur noch die franzosischen Namen des Itineraire de Cologne tragen der Heumarkt hiess fortan Le marche au foin Heumarkt Am 28 September 1816 sorgte ein preussisches Edikt wieder fur die Abschaffung der franzosischen Strassennamen wodurch der Heumarkt seinen vorherigen Namen zuruckerhielt Ein gewisser Tillmann Ollivier schlug am 12 Januar 1813 am ehemaligen Borsengebaude auf dem Heumarkt als Protest gegen neue Truppenaushebungen ein Plakat an worin es hiess Der grosse Napoleon ist von der Armee fortgelaufen Der Spass hat ein Ende er kriegt keinen Mann und keinen Groschen mehr 33 Das als Truppenwerbehaus genutzte Haus zum Kessel wurde 1713 wegen angeblicher Freiheitsberaubung gesturmt 1844 entstand eine Hauptwache fur 50 Soldaten und 50 Gefangene die jedoch 1877 wieder abgerissen wurde Goethe logierte in Haus Starkenberg Nr 10 am 26 Juli 1815 Fur Konig Friedrich Wilhelm III gab man am 30 Juni 1821 auf dem Heumarkt einen feierlichen Empfang in dessen Rahmen die an der Bruckenrampe gelegene Markmannsgasse an jenem Tag den Namen Friedrich Wilhelm Strasse erhielt Zwischen Juni 1848 und Juni 1849 unterhielten Karl Marx und Friedrich Engels die Redaktionsraume ihrer Neuen Rheinischen Zeitung im Haus Nr 65 Das Grandhotel Victoria oder Clement Inhaber Joseph Clement eroffnete am 9 Juni 1862 in Nr 46 50 1924 abgebrochen Durstige Marktleute waren von jeher eine gute trinkfeste Kundschaft fur Bier und Brauhauser gewesen Das zog denn auch eine ganze Reihe dieser Unternehmen an den jetzt zentralen Marktplatz so die Hausbrauerei Jakob Jansen bis 1842 Heumarkt Nr 13 das Brauhaus Zur Krone bis 1870 Heumarkt Nr 36 das Brauhaus Zum Schloss Bensberg bis 1881 Heumarkt Nr 68 oder die Brauerei Hub Koch jun bis 1883 an Heumarkt Nr 69 Die am 29 November 1904 am Sassenhof aus Sachsenhof eingeweihte Hauptmarkthalle dreischiffige Glashalle mit einer Flache von 7500 m diente als Obst und Gemusemarkt und trug zur uberregionalen Bekanntheit des Heumarkts bei denn sie besass einen Gleisanschluss an die Eisenbahn und Strassenbahnen Fur den Bau der Markthalle nach Planen von Balduin Schilling stadtisches Hochbauamt und Otto Muller Jena mussten 70 Wohnhauser zwischen Thurnmarkt und der damaligen Strasse Auf Himmelreich weichen 34 Am 12 Juli 1940 fand der letzte Hauptmarkt in der Halle statt danach zog der Markt an das Bonntor um Das im Krieg beschadigte Gebaude wurde 1950 51 abgebrochen 35 Reiterdenkmal Bearbeiten Das Denkmal fur Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen hat eine wechselvolle Geschichte erlebt Sein Original stammte vom Bildhauer Gustav Blaeser der hiermit 1855 begann aber wahrend der Bauarbeiten verstarb 20 April 1874 so dass das Denkmal von den Berliner Bildhauern Alexander Calandrelli und Rudolf Schweinitz vollendet werden musste Sechzehn Bronzefiguren und vier aus mehreren Bestandteilen bestehende Bildtafeln innerhalb der Sockelzone des Reiterstandbildes sollen von den Reformen und Errungenschaften wahrend der Regentschaft des preussischen Konigs kunden 36 Nach der Grundsteinlegung am 16 Mai 1865 fand die feierliche Enthullung am 26 September 1878 durch Kaiser Wilhelm I statt 37 Die Druckwelle einer Luftmine liess am 29 Juni 1943 Ross und Reiter vom Denkmal sturzen 1959 wollte die Stadt die Fragmente des Denkmals einschmelzen lassen Das geschah auch bis auf den Kopf des Konigs und die Kruppe des Pferdes die seit dem 10 Dezember 1982 die Rampe der Deutzer Brucke zierte Seither nannten die Kolner dieses Pferdehinterteil auf dem Heumarkt die Fott vum Paad Nicht eingeschmolzen wurden auch die Sockelplastiken der Bruder Alexander und Wilhelm von Humboldt die lange auf dem Schulhof des Humboldt Gymnasiums standen Im November 1983 errichtete die Stadt einen provisorischen Sockel mit 16 lebensgrossen Figuren etwas sudlich der ursprunglichen Position Ein aus Styropor gefertigtes heimlich im September 1985 angebrachtes Reiterstandbild des Bildhauers Herbert Labusga machte schliesslich den Weg fur die Wiederherstellung der metallenen Version des Standbildes unter Einbeziehung erhalten gebliebener Teile ab Mai 1990 frei Ausfuhrend war dabei der Dusseldorfer Bildhauer Raimund Kittl Am 29 September 1990 kam das Ergebnis seiner Arbeit auf den Sockel Die Montage des Reliefs am Sockel erfolgte am 24 April 1993 38 Im Mai 2001 mussten die Beine des Pferdes mit einer Stutzkonstruktion entlastet werden Die Baufalligkeit sorgte am 7 November 2007 wegen einer Orkanwarnung fur die Deinstallation des Denkmals Nach einer Sanierung durch die RWTH Aachen steht es seit dem 6 Oktober 2009 wieder auf seinem Platz mitten auf dem Heumarkt Brucken Bearbeiten Hauptartikel Liste der Rheinbrucken Niederrhein Der rheinseitige Teil des Heumarkts diente als Rampe fur zwei verschiedene Brucken den Vorlaufern der heutigen Deutzer Brucke Am 16 November 1822 erfolgte die Einweihung der Deutzer Schiffsbrucke vom Heumarkt nach Koln Deutz Es handelte sich um den ersten Rheinubergang seit der romischen Rheinbrucke Sie bestand aus Holzplanken die uber 42 Nachen fuhrten Ihre Bauweise machte sie deshalb bei Hochwasser und Treibeis besonders anfallig Am 15 Marz 1913 ist an der Stelle der alten Schiffsbrucke Baubeginn fur eine Kettenhangebrucke zwischen dem Heumarkt und Koln Deutz fur deren Rampe linksrheinisch die Strassburger Gasse und der Sassenhof weichen mussten siehe auch Markmannsgasse 2a Die Einweihung der 368 92 Meter langen Hindenburgbrucke erfolgte am 15 Juli 1915 Nach Eroffnung der Brucke wurde der Heumarkt zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt des Kolner Strassenbahnnetzes da hier die meisten Vorortbahnlinien ihren Ausgangs und Endpunkt hatten Eine Verbreiterung der Brucke um 9 Meter auf 27 5 Meter fand bis 15 Juli 1940 statt Die im Krieg mit Bombenlochern durchsiebte Brucke sturzte am 28 Februar 1945 mit zahlreichen Passanten ein seit dem 22 Mai 1945 gab es neben den Trummern der Hindenburg Brucke die Lesley McNair Behelfsbrucke Amerikaner Brucke Das im Zuge des Baus der Deutzer Brucke neugeordnete Strassenbahnnetz uberliess dem Heumarkt lediglich die Funktion einer Haltestelle der von der Brucke kommenden Ost West Strecke Als Umsteigeknotenpunkt zu den Vorortstrecken fungiert nunmehr der Neumarkt Seit dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Ein fur den Heumarkt bis heute ungelostes Problem ist die bauliche Gestaltung der Bruckenrampe Der hierfur am 24 Dezember 1925 ausgelaufene Wettbewerb brachte zwar 412 Vorschlage hervor von denen jedoch keiner realisiert wurde 39 Durch die Schaffung einer Westtangente zum Neumarkt zwischen 1937 und 1939 und spater die Stadtbahn entstand eine ebenfalls bis heute nicht uberwundene Teilung des Heumarkts in einen Sud und einen Nordteil so dass ein Zusammenhang mit dem restlichen Platz heute kaum noch zu erkennen ist 40 nbsp Sudteil des Heumarktes mit Stadtbahn und BushaltestelleInsbesondere die Bombardierungen vom 31 Mai 1942 und vom 29 Juni 1943 haben zu schweren Kriegszerstorungen an Gebauden gefuhrt Deshalb fand am 10 Juli 1943 auf dem Heumarkt eine Gedenkkundgebung mit einer Schweigeminute statt Von den prachtigen Gebauden blieben bis vor dem Zweiten Weltkrieg nur Nr 16 20 50 und 77 erhalten Die Bauwerke Heumarkt 16 24 und Nr 44 brannten am 31 Mai 1942 komplett aus Das kriegszerstorte Patrizierhaus an Nr 6 ehemals Haus zum Gruwel beheimatet heute die Brauerei zur Malzmuhle die seit ihrer Grundung zunachst unter dem Namen Bier und Malzextract Dampfbrauerei Hubert Koch Coln firmierte Noch heute wird an gleicher Stelle nach der Originalrezeptur das mittlerweile patentierte Koch sche Malzbier gebraut Erhalten sind das Portal am Haus Nr 48 das 1690 entstand und ursprunglich Haus Nr 24 ehemals Nr 30 am Heumarkt schmuckte Am Haus Nr 52 uberrascht ein weiterer Uberrest ein in den Nachkriegsbau integriertes ebenfalls historisches holzernes Eingangstor Im fruheren Haus Gint spater Gleen dann um 1753 in der Krone Nr 12 ist seit Oktober 1959 die Handwerkskammer zu Koln untergebracht ein ostlicher Gebaudetrakt konnte 1970 bezogen werden Das Haus Nr 25 stammt aus Bauresten des 17 Jahrhunderts die 1757 verwendet wurden 1928 erneuert und am 31 Mai 1942 ausgebrannt Die Brauerei Pfaffen Nr 62 stammt aus 1776 Das Haus Gilden im Zims Nr 77 geht auf den um 1568 entstandenen Bau zum St Peter zuruck dessen Seitengiebel erhalten blieb das Gebaude wurde zweimal wiederhergestellt 1891 und 1897 Am 28 Februar 1967 grundete sich hier die Willi Ostermann Gesellschaft Die Eroffnungsgala fur das von Gottfried Bohm in Nr 20 erbaute Hotel Maritim Nutzflache 54700 m 446 Zimmer und 8 Suiten fand am 18 Marz 1989 statt Seine Hotelhalle ist 110 Meter breit 24 Meter lang und 20 Meter hoch von den 22 Fest und Veranstaltungssalen fasst der grosste Hotelsaal Kolns 1600 Personen die hoteleigene Tiefgarage besitzt 600 Stellplatze Das Hotel als stadtebaulicher Blickfang entstand auf dem ehemaligen Sassenhof Gelande Der Stadtentwicklungsausschuss legte im Februar 1997 fest dass der Heumarkt als vielseitig nutzbarer befestigter Stadtplatz mit Baumbepflanzungen in den Randbereichen umzugestalten sei Die unter dem Heumarkt geplante Tiefgarage loste umfangreiche Heumarktgrabungen zwischen April 1996 und September 1998 aus die zahlreiche Funde uber seine Nutzung wahrend der Romerzeit und dem Mittelalter freilegten Der Heumarkt stand im Mittelpunkt des Medieninteresses als Medienzentrum fur die beiden in Koln im Juni 1999 parallel stattfindenden Gipfel der G8 und EU Gipfel Die Wanderausstellung Korperwelten zwischen dem 12 Februar und 31 Juli 2000 registrierte 1 Million Besucher von denen 86 nicht aus Koln stammten 41 Im Juni 2001 wurde der neugestaltete Platz mit einer etwa 8500 m grossen gepflasterten Platzinnenflache eroffnet einschliesslich der darunter liegenden Tiefgarage mit 460 Platzen Die baumbestandene Platzinnenflache macht 51 der Gesamtflache des Heumarkts aus Der Platz ist im 21 Jahrhundert ein fur die Kolner Stadtbevolkerung und Gaste vielfaltig genutztes Kommunikationszentrum es finden hier Konzerte Feste und interkulturelle Veranstaltungen statt und er ist auch ein Hauptort fur karnevalistische Veranstaltungen Zur Fussball Weltmeisterschaft 2006 war der Heumarkt Zentrum der Kolner Fan Meile Traditionell fand auf dem Heumarkt bis 1885 der Weihnachtsmarkt mit charakteristischen Holzbuden Hotte statt Hier wurden Spielzeug Naschwerk und vieles andere feilgeboten En de Hotte gehen war in der Vorweihnachtszeit ein Vergnugen fur alle Burger Im November 2005 hat die Stadt Koln die alte Tradition auf dem Heumarkt wieder aufleben lassen nbsp Ski laufende Heinzelmannchen auf dem Kolner Weihnachtsmarkt Heinzels Wintermarchen 2018Auf dem Heumarkt und dem Alter Markt wird in der Vorweihnachtszeit ein Weihnachtsmarkt veranstaltet der den Heinzelmannchen gewidmet ist die als Figuren an in und auf Buden sowie im Luftraum angebracht sind 2018 nannte sich der Markt Heinzels Wintermarchen Lage und Bedeutung BearbeitenDer englische Kosmopolit Thomas Coryat ruhmte 1608 den Heumarkt nach dem Markusplatz in Venedig als den schonsten Platz den er auf seinen Reisen gesehen habe 42 Heute ladt die Fussgangerzone zum Flanieren ein die Aussengastronomie in den zahlreichen Gaststatten verschiedener Art pragt das Strassenbild Der 1963 Meter lange Heumarkt besitzt eine Flache von 16400 m und ist damit nach dem Neumarkt der zweitgrosste Kolner Platz Der Heumarkt ist einer der wichtigsten Verkehrsknoten der Stadt Eine Zufahrt zur Deutzer Brucke ermoglicht im Osten den Anschluss an den Kolner Autobahnring im Westen besteht uber die Tangente zum Neumarkt und Rudolfplatz Anschluss an die Aachener Strasse Im Suden besteht Anschluss an die Kolner Bache Die Stadtbahn Koln bedient den Platz mit dem am 14 Dezember 2013 eroffneten U Bahnhof Heumarkt Literatur BearbeitenMario Kramp Marcus Trier Hrsg Drunter und Druber Der Heumarkt Schauplatz Kolner Geschichte Band 3 J P Bachem Koln 2016 ISBN 978 3 7616 3099 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heumarkt Koln Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Romisch Germanisches Museum Kolner Romer Illustrierte Band 1 und 2 1974 S 33 Matthias Riedel Koln ein romisches Wirtschaftszentrum 1982 S 110 Ferdinand Dummler Rheinisches Jahrbuch fur Volkskunde Bande 13 14 1963 S 49 a b Kolnischer Geschichtsverein Jahrbuch Band 74 2004 S 274 Friedrich Everhard von Mehring Ludwig Reischert Zur Geschichte der Stadt Koln am Rhein 1838 S 44 Friedrich Lintz Westdeutsche Zeitschrift fur Geschichte und Kunst Band 20 1901 S 26 Urkunde Quellen der Stadt Koeln I ed Ennen Eckertz 1860 Google data Nr 164 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 1277 Die Meister des Leprosenhauses bekunden dass Heinrich Judeus und seine Frau Methildis die Halfte eines Gaddems gegenuber dem Cramehuys gegen einen Erbzins ihrem Sohne Godfrid ubertragen Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I 1910 S 114 Wilhelm Janssen Margret Wensky Mitteleuropaisches Stadtewesen in Mittelalter und Fruhneuzeit 1999 S 74 Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Koln Ausgabe 60 1971 S 90 Christian Hillen Peter Rothenhofer Ulrich Soenius Kleine illustrierte Wirtschaftsgeschichte der Stadt Koln 2003 S 95 Hermann M Wollschlager Hansestadt Koln Die Geschichte einer europaischen Handelsmetropole 1998 S 68 Yvonne Leiverkus Koln Bilder einer spatmittelalterlichen Stadt 2005 S 114 Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1927 S 159 Ludwig Rohrscheid Rheinische Vierteljahresblatter Bande 47 48 1983 S 125 furca ist die Gabel so dass Gaffel wohl aus Gabel abgeleitet ist ubersetzt Vereinigung der Unternehmen Gabel im Volksmund Gaffel Eisenmarkt Es lag in der Strassburger Gasse die spater der Rampe fur die Hindenburgbrucke weichen musste Julie Schmidt Die Zunft der Fleischer zu Koln 1917 o S Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Koln Ausgabe 60 1971 S 572 Martin Ruther Koln 31 Mai 1942 Der 1000 Bomber Angriff 1992 S 133 Hermann M Wollschlager Hansestadt Koln Die Geschichte einer europaischen Handelsmetropole 1998 S 65 Yvonne Leiverkus Koln Bilder einer spatmittelalterlichen Stadt 2005 S 115 Wolfgang Herborn Klaus Militzer Der Kolner Weinhandel 1980 S 19 Peter Fuchs Hrsg Chronik zur Geschichte der Stadt Koln Band 1 1990 S 341 Ludwig Rohrscheid Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1907 S 83 Peter Johanek Die Stadt und ihr Rand 2008 S 58 Dieter Breuers Colonia im Mittelalter Uber das Leben in der Stadt 2011 o S Emil Felber Zeitschrift fur Kulturgeschichte 1874 S 360 Peter Fuchs Hrsg Chronik zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 S 87 Rainer Gommel Hans Pohl Deutsche Borsengeschichte 1992 S 44 Franz Walter Ilges Casanova in Koln 1926 S 50 Hans Vogts Die profanen Denkmaler der Stadt Koln 1930 S 464 Adolf Klein Koln im 19 Jahrhundert Von der Reichsstadt zur Grossstadt 1992 S 105 Wolfram Hagspiel Koln in Fotografien aus der Kaiserzeit Regionalia Verlag Rheinbach 2016 ISBN 978 3 95540 227 3 S 79 Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Band 1 Nord Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1988 ISBN 3 529 02685 9 S 568 569 Sockelfiguren und Bildtafeln am Reiterstandbild auf dem Kolner Heumarkt In KuLaDig Kultur Landschaft Digital Abgerufen am 12 September 2022 Peter Fuchs Hrsg Chronik zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 S 156 Johann Ralf Beines Walter Geis Ulrich Krings Koln Das Reiterdenkmal fur Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen auf dem Heumarkt 2004 S 164 Peter Fuchs Hrsg Band 2 S 211 koelnarchitektur de Aktionsraum wiedergewinnen Memento des Originals vom 24 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koelnarchitektur de Universitat zu Koln Kolner geografische Arbeiten 2004 S 125 Josef Ruland Marianne Strutz Kochel Erhalten und gestalten 1981 S 244 50 936214880278 6 9607132672222 Koordinaten 50 56 10 4 N 6 57 38 6 O Normdaten Geografikum GND 4828870 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heumarkt Koln amp oldid 238768422