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Pilgrim 25 August 1036 war von 1021 bis 1036 Erzbischof des Erzbistums Koln seit 1031 Erzkanzler fur Italien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenSein Vater war Chadalhoch IV 1030 Graf im Isengau ein Bruder des Erzbischofs Aribo von Mainz aus dem Geschlechte der Aribonen sein Grossvater war Pfalzgraf Aribo I Seine Mutter war wohl eine Pilgrimidin Von 1016 bis 1021 war Pilgrim Dompropst in Bamberg Als Kanzler des Kaisers fur Italien weilte er 1021 mit Kaiser Heinrich II in Koln wo man gerade zur Bischofswahl schritt Die Wahl fiel auf Pilgrim und der Kaiser ernannte seinen Vertrauten am 29 Juni 1021 zum Erzbischof von Koln 1022 fuhrte Pilgrim einen Teil des kaiserlichen Heeres besetzte Capua und nahm die Stadt Salerno ein Nach dem Tode Kaiser Heinrichs II gehorte er zu den lothringischen Grossen um Herzog Dietrich und damit nicht zu den Wahlern Konrads II Doch fand er wohl bald einen Weg zum neuen Konig dessen Ehefrau Gisela er drei Wochen nach der Konigswahl kronte 1024 grundete Pilgrim die Abtei Brauweiler deren Monche er aus Stablo holte Er nahm 1027 an der Synode von Frankfurt teil Ostern 1028 kronte er Heinrich III in Aachen 1031 gewann Pilgrim das Erzamt des Erzkanzlers von Italien fur die Kolner Erzbischofe Pilgrim erwarb ebenfalls fur die Kolner Erzbischofe das Munzrecht fur Koln und Andernach Am 21 Mai 1034 schenkte Pilgrim dem neu gebauten Kloster St Nikolaus zu Brauweiler einen Hof in Koln nebst den zugehorigen Hausern 1 Er baute das Stift St Aposteln am Neumarkt in Koln aus hier fand Pilgrim nach seinem Tod die letzte Ruhe Literatur BearbeitenLeonard Korth Pilgrim Erzbischof von Koln In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 26 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 129 131 Heribert Muller Die Kolner Erzbischofe von Bruno I bis Hermann II 953 1056 In Anton von Euw Peter Schreiner Hrsg Kaiserin Theophanu Begegnung des Ostens und Westens um die Wende des ersten Jahrtausends Gedenkschrift des Kolner Schnutgen Museums zum 1000 Todesjahr der Kaiserin Bd l Koln 1991 S 15 32 Hubertus Seibert Pilgrim Erzbischof von Koln In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 6 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1993 ISBN 3 7608 8906 9 Sp 2157 Hubertus Seibert Pilgrim In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 440 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Pilgrim von Koln Quellen und Volltexte Toni Diederich Pilgrim um 985 1036 Erzbischof von Koln 1021 1036 Portal Rheinische Geschichte 13 Marz 2013 abgerufen am 6 Oktober 2014 Anmerkungen Bearbeiten Leonard Ennen und Gottfried Eckertz Hgg Quellen zur Geschichte der Stadt Koln 1 Band Koln 1860 S 477 online VorgangerAmtNachfolgerHeribertErzbischof von Koln 1021 1036Hermann II Normdaten Person GND 135958814 lobid OGND AKS VIAF 80386085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilgrim von KolnALTERNATIVNAMEN PilgrimKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von KolnGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 25 August 1036 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pilgrim von Koln amp oldid 222209848